Finanzskandal

Beiträge zum Thema Finanzskandal

Erfahren Sie im Lexikon der Regionalmedien Austria alles zum Thema Hypo Alpe Adria. | Foto: Hypo Alpe Adria AG
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Hypo-Lexikon: Alles was Sie zu Beginn des Untersuchungsausschusses wissen müssen

Notverstaatlichung, Lebensbeichte oder Zukunftsfonds: Alles, was Sie zum Thema Hypo Alpe Adria wissen müssen, erfahren Sie mit einem Klick im Hypo-Lexikon der Regionalmedien Austria. Der Chefredakteur der Kärntner Woche, Gerd Leitner, Woche-Redakteur Markus Vouk und die Online-Redakteure Sabine Miesgang und Christian Schwarz haben die Informationen zusammengetragen und werden die Einträge laufend ergänzen. Klicken Sie einfach auf das Stichwort, zu dem Sie mehr erfahren möchten!

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Christian Schwarz
Entschleunigung liegt im Trend. Genauso wie gute Nachrichten aus der Umgebung.
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Nach Slow Food kommt jetzt Slow TV - das völlig andere Fernsehen

Kaum ein Tag ohne Hiobsbotschaften. Ein Bombenanschlag dort, ein Attentat da, dazu Entführungen und Hinrichtungsvideos. Schlechte Wirtschaftsnachrichten und der fast schon übliche Finanzskandal muten im Vergleich dazu beinahe schon harmlos an. Jetzt ist es nicht so, dass die Welt früher ein Ort der gleichförmigen Ruhe gewesen wäre. Aber im modernen Medienzeitalter erfahren wir eben alles. Vom Banküberfall in Argentinien bis zur Umwelthavarie in China. Nutzwert haben diese Nachrichten keinen....

  • Wolfgang Unterhuber

BUCH TIPP: Finanzskandal nah an der Wirklichkeit

Ein freier Videojournalist wartet auf seine Chance, einen Film mit Blockbusterqualitäten mit dem Titel "Montecristo" über hinterhältige Machenschaften in der Finanzwelt herauszubringen. Dann wird er von der Wirklichkeit eingeholt, gerät in Gefahr – wie der Held seines Filmes. Ein Finanz-Thriller der Oberklasse mit Brisanz und schnörkellosem Erzählstil von Martin Suter. Diogenes Verlag, 320 Seiten, 24.60 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

  • Tirol
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  • Georg Larcher
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Das gibt es für 350 Millionen Euro

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker 350 Millionen Euro hat das Land durch jene Finanzspekulationen verloren, die zum Bruch der rot-schwarzen Koalition geführt hatten. Mindestens, denn am möglichst verlustfreien Abbau des Restportfolios von knapp 40 Millionen Euro wird noch gearbeitet. 350 Millionen Euro sind ein Siebtel des Landeshaushalts von rund 2,5 Milliarden Euro und so viel wie das gesamte Sozialbudget. Die wenigsten Menschen können mit dieser Summe etwas anfangen...

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LH-Stv. Christian Stöckl | Foto: Franz Neumayr
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Spekulationsverlust des Landes liegt bei "mindestens 350 Millionen Euro"

Im Restportfolio befinden sich noch Wertpapiere mit Barwerten von derzeit rund 39,5 Millionen Euro Die Auflösung des Spekulationsportfolios sei so zu 99 Prozent abgeschlossen, betonte Finanzreferent LH-Stv. Christian Stöckl (ÖVP). Der Gesamtverlust des Landes belaufe sich auf mindestens 350 Millionen Euro. Nicht eingeschlossen sind in dieser Summe allfällige Steuernachzahlungen und die Aufarbeitungskosten. Jene Wertpapiere und Derivate, die noch übrig sind, sollen dann abgebaut werden, wenn sie...

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  • Stefanie Schenker
Schranz und Pensl sehen die Schuldenlast der Oberaicher als große Bürde für Bruck.

Die FPÖ auf der Suche nach einem Finanzskandal

Im Zuge der Gemeindefusion von Bruck und Oberaich, der mit einer deutlichen Mehrheit der Bürgerbefragung zugestimmt wurde, ortet die FPÖ Bruck ein "Millionenloch" in der Oberaicher Finanzstruktur. "Sozusagen eine Mitgift der Oberaicher, wobei die Betonung auf Gift liegt", sagt FPÖ-Sprecher Rafael Pensl. "In den Angaben aus dem Jahr 2013 gibt es einen Fehlbetrag von 1,2 Millionen Euro, der auf spekulative Fremdwährungskrediten aus den Jahren 2002/2003 zurückzuführen ist", so Pensl weiter. Auch...

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  • Bruck an der Mur
  • Nadine Ploder
Zwei mittlerweile ehemalige Subener FPÖ-Gemeinderäte sollen Hitlerbilder via WhatsApp verschickt haben. Nun soll die Ortgruppe neu aufgestellt werden. | Foto: Ebner
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UPDATE: Subens Ex-Buchhalter geständig: Zehn Monate bedingte Haft

SUBEN, RIED (ska). Gerald Lechner, der ehemalige Buchhalter der Gemeinde Suben, wurde gestern im Landesgericht Ried zu einer bedingten Haftstrafe von zehn Monaten verurteilt. Der Subener wurde beschuldigt, acht Jahre lang insgesamt 60.000 Euro an Gemeindegeldern veruntreut zu haben. Lechner war laut Staatsanwalt Alois Ebner teilgeständig. Wie Ebner mitteilt, sagte der Beschuldigte vor Gericht wie damals zur BezirksRundschau (siehe unten), dass das ganze ein Riesenblödsinn gewesen sei. Lechner...

  • Schärding
  • David Ebner

Was vom Spekulationsportfolio übrig ist

"Knapp unter drei Prozent des Spekulationsportfolios bestehen noch. Von diesen können wir uns aber erst trennen, wenn es von der Marktsituation her sinnvoll ist. Derzeit wären bei einem Verkauf die Verluste einfach zu hoch, das wäre unverantwortlich. Zudem wird ein Teil der verbliebenen Geschäfte in den kommenden Jahren ohnedies auslaufen", erklärt Finanzreferent LH-Stv. Christian Stöckl.

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Dr. Agnes Schausberger, Leiterin der Landesbuchhaltung, und Landesamtsdirektor Hofrat Dr. Heinrich Christian Marckhgott | Foto: LMZ

Agnes Schausberger ist neue Leiterin der Landesbuchhaltung

Im Zuge der Aufräumarbeiten nach dem Salzburger Finanzskandal wurde die Landesbuchhaltung aus der Finanzabteilung ausgegliedert und in die Landesamtsdirektion übersiedelt. Neue Leiterin dieser Landesbuchhaltung ist die gebürtige Oberösterreicherin Agnes Schausberger. Die Ökonomin hatte zuletzt in der Stadtverwaltung Dresden gearbeitet. Die 51-Jährige ist verheiratet und zweifache Mutter.

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Männer und Frauen sehen Schuldfrage zu Finanzskandal unterschiedlich

SALZBURG. Der GMK-Umfrage nach sehen Männer die Verantwortung etwas mehr nur bei der SPÖ (23%) als Frauen das tun (10%). Vier Fünftel Salzburgerinnen machen zu gleichen Teilen SPÖ und ÖVP verantwortlich, bei den Männern sind es nur 69 Prozent. Dass nur die ÖVP an dem Skandal schuld wäre, glaubt so gut wie niemand.

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Was vom Finanzskandal übrig blieb

Finanzreferent LH-Stv. Christian Stöckl im Bezirksblätter-Gespräch BB: Sind mittlerweile alle umstrittenen Wertpapier- Zinstausch-Geschäfte aufgelöst? Christian Stöckl: "Beim Abbau des Spekulationsportfolios sind wir in den vergangenen Wochen und Monaten wieder etliche Schritte weitergekommen und wir nähern uns den 100 Prozent. Mittlerweile konnten bereits 96 Prozent der risikobehafteten Geschäfte aufgelöst werden, die restlichen vier Prozent haben es aber in sich. Aktuell wird intensiv vom...

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Nach Finanzskandal: Land verschärft interne Kontrolle

SALZBURG. Im kommenden Jahr soll ein neues internes Kontrollsystem in der Wirtschaftsabteilung des Landes umgesetzt werden. Hinzu kommt die neu eingeführte Interne Revision, die in der Landesamtsdirektion angesiedelt ist und spätestens mit März voll einsatzfähig sein soll. Die Buchhaltung wurde bereits aus der Finanzabteilung heraus gelöst und der Landesamtsdirektion unterstellt.

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Foto: Foto: Franz Neumayr
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Monika Rathgeber veröffentlichte Buch über den Finanzskandal

Am vergangenen Dienstag hat Monika Rathgeber ihr Buch "Am System zerbrochen" in Salzburg vorgestellt. Das Buch sei zunächst als "Tagebuch" entstanden, das ihr dabei geholfen habe, die Ereignisse zu verarbeiten, erzählte die Schlüsselfigur des Salzburger Finanzskandals. Dass sie selbst Fehler gemacht hätte, räumte die 42-jährige Oberösterreicherin bei der Präsentation ein. "Ich hätte mehr kommunizieren sollen, Vereinbarungen schriftlich festhalten müssen." Insofern sei ihr Buch – das nicht als...

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Land zahlt sieben Millionen Euro Honorar an Ithuba Capital AG

SALZBURG. Weil die Ithuba Capital AG die Spekulationsgeschäfte des Landes so aufgelöst hat, wie es vereinbart war, erhält sie das ausverhandelte Erfolgshonorar von fünf Millionen Euro. Dazu kommt noch das – unabhängig von der Zielerreichung vereinbarten – Fixhonorar von zwei Millionen Euro.

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Foto: LMZ/Franz Neumayr

Landesregierung hat Budget im Griff

SALZBURG. Schneller als erwartet, nämlich einen halben Tag vor dem angesetzten Ende der Budgetklausur haben sich die Regierungsmitglieder von ÖVP, Grünen und Team Stronach auf ein Budget 2014 geeinigt. Der Gesamthaushalt beläuft sich auf 2,49 Milliarden Euro, der außerordentliche Haushalt auf 67,4 Millionen Euro. Die Neuverschuldung soll auf 53,4 Millionen Euro gedrückt werden, was nicht nur deutlich unter der aufgrund von Mehrbedarf und Finanzcausa befürchteten Neuverschuldung von 110...

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MEINUNG: Finanzskandal: Wer den Schaden hat...

Der Finanzskandal hat die Stadt erreicht. Genauer gesagt das Schloss Mirabell. Und noch genauer gesagt das Büro von Bürgermeister Heinz Schaden. Ob nun gewollt – wie es vonseiten des Anwalts der Stadt Salzburg in den Raum gestellt worden war – oder nicht, der (Wahl)Kampf um den Salzburger Gemeinderat ist damit eröffnet. Will er wiedergewählt werden, muss Bürgermeister Heinz Schaden alles daran setzen, die Vorwürfe gegen ihn so schnell und so eindeutig wie möglich aus dem Weg zu räumen. Für die...

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  • Andreas Farcher
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Am Freitag zu Gast im Bezirksblätter-Sommergespräch: LH Haslauer

Mit LH Wilfried Haslauer finden die diesjährigen Bezirksblätter-Sommergespräche ihren Abschluss. Mit Angelika Pehab und Stefanie Schenker plaudert der neue Landeshauptmann über Privates – wie seinen zweijährigen Sohn, der eine Krabbelstube besucht oder seinen Vater als politisches Vorbild. In Sachen Finanzskandal räumt Haslauer eine "Teilschuld" der ÖVP ein und der Gleichstellung homosexueller Paare bei Adoption und künstlicher Befruchtung kann er nichts abgewinnen, er sieht darin ein...

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"Denn sie wissen nicht, was sie tun"

Verluste - Gewinne - Verluste: Ähnlich dem beliebten "Er liebt mich, er liebt mich nicht-Gänseblümchenspiel" wechselt auch die Salzburger Finanzlage in regelmäßigen Abständen ihre "Stimmung". War vor Kurzem noch von einem Gewinn, der durch den Finanzskandal entstanden sei, die Rede, stehen wir nun doch bei einem Verlust von 350 Millionen Euro, der durch die Spekulationsgeschäfte entstanden ist. Einen echten Durch- und Überblick hat bis auf einige wenige Experten wohl keiner - zumindest in...

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  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Foto: Neumayr

Viele Bewerber für Paulus-Nachfolge

32 Männer und fünf Frauen haben sich für die Nachfolge von Eduard Paulus beworben und wollen die Aufgaben des Leiters der Finanzabteilung übernehmen.

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  • Lisa Gold
Vor Scherbenhaufen und Mammutaufgaben: Schnitzhofer, Struber, Stöckl.

Stöckl sucht noch die Leichen im Keller

Die ÖVP hat mit Christian Stöckl und Hans Schnitzhofer zwei Tennengauer in der Regierungsspitze. TENNENGAU (tres). Halleins Bgm. a. D. LH-Stv. Christian Stöckl schaute wieder einmal in Hallein vorbei, um gemeinsam mit ÖVP-Bezirksobmann Christian Struber und LAbg. Hans Schnitzhofer über inhaltliche Schwerpunkte der Tennengauer Volkspartei zu informieren. Ansonsten ist Stöckl damit beschäftigt, die Landesfinanzen zu sanieren. "Das Ziel von mir und meinem Team ist es, bis zum Jahr 2016 wieder...

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  • Theresa Kaserer-Peuker
Foto: Neumayr

Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung

Finanzskandal: Dem Land Salzburg drohen nun Strafen und Nachzahlungen in Millionenhöhe. SALZBURG (lg). Neue Hiobsbotschaft im Finanzskandal des Landes Salzburg: Wie Finanzreferent Christian Stöckl (ÖVP) erklärte, habe sich herausgestellt, dass für Landes-Wohnbaugeld in der Vergangenheit zu wenig Steuer bezahlt worden sei. "Es hat sich gezeigt, dass Abgaben für Kapitalerträge zum Teil nicht abgeliefert wurden", meint Stöckl. Selbstanzeige des Landes Aus diesem Grund haben die dafür zuständigen...

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  • Lisa Gold
Foto: Neumayr

Außergerichtliche Einigung

Der Prozess zwischen den früheren Finanzreferenten Georg Maltschnig (SPÖ, Bild) und Wolfgang Eisl (ÖVP) rund um den Finanzskandal wurde ruhend gestellt.

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  • Lisa Gold
Die Motglieder der neuen Regierung (v.l.n.r.): Martina Berthold, Heinrich Schellhorn, Astrid Rössler, Wilfried Haslauer, Hans Mayr, die neue Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf sowie Christian Stöckl und Josef Schwaiger
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Salzburgs neue Landesregierung steht

SALZBURG (af). Salzburgs künftiger Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP), Grünen-Chefin und neue Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler, sowie der Team Stronach-Spitzenkandidat und künftige Landesrat Hans Mayr präsentierten heute (Mittwoch) die Mitglieder "ihrer" neuen Landesregierung. Drei plus drei plus eins Schwarz und Grün werden künftig je drei Regierungsmitglieder stellen, Mayr vertritt seine Partei allein. Entgegen Haslauers Ankündigung im Wahlkampf wird die Landesregierung...

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  • Andreas Farcher
FPÖ-Chef Karl Schnell bei der Stimmabgabe in seiner Heimatgemeinde Hinterglemm. | Foto: Franz Neumayr/MMV
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FPÖ-Chef bei der Stimmabgabe

SALZBURG/HINTERGLEMM (af). Am Vormittag gab FPÖ-Chef und Landtagswahl-Spitzenkandidat Karl Schnell seine Stimme in seiner Heimatgemeinde Hinterglemm ab. Begleitet wurde er dabei von seiner Familie: Ehefrau Christine sowie seinen beiden Söhnen Jörg und Hermann.

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