Fisch

Beiträge zum Thema Fisch

Eine Menge von rund zehn Prozent seines eigenen Körpergewichts frisst ein ausgewachsener Fischotter täglich. | Foto: chrisdorney/PantherMedia

Fischbestand unbeeinflusst
WWF fordert Fischotter Jagdstopp, Fischereiverband widerspricht

Der OÖ Landesfischereiverband widerspricht den Forderungen des WWF Österreich, die Fischotter-Verordnung aufzuheben und betont die Notwendigkeit eines aktiven Wildtiermanagements zum Schutz heimischer Arten. OÖ. In einer aktuellen Stellungnahme reagiert der Oberösterreichische Landesfischereiverband (OÖLFV) auf die Pressemitteilung des WWF Österreich, die eine Aufhebung der "Fischotter-Verordnung" und eine Renaturierungs-Offensive fordert. Während man sich bei der Renaturierung einig ist,...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Angefressen und liegengelassen 
(c) adobestock
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Und um die Fische macht sich niemand Sorgen?
ÖKF fordert ausgewogenen Artenschutz

Was heißt hier Big Five? Die Medienberichte überschlugen sich förmlich, als der WWF jüngst über fünf Tierarten berichtet, die bei uns angeblich gefährdet seien. Diese werden plakativ in diverse Aussendung als die „Big Five“ bezeichnet. Interessanter Weise ist kein einziger heimischer Fisch darunter, obschon von den 80 heimischen Fischarten alle gefährdet, viele von ihnen sogar stark bedroht sind. Das ÖKF FishLife fragt sich nun - sind Fische denn nicht schützenswert? Die Chronologie des...

  • Wien
  • Michael Landschau
Das Online-Nachschlagewerk des WWF bewertet über 60 Fischarten nach einem Ampelsystem.  | Foto: WWF

Online-Fischratgeber für Weihnachten
WWF empfiehlt aus Umweltgründen heimischen Fisch

Für Fischgerichte zu Weihnachten empfiehlt die Umweltorganisation WWF heimischen Fisch. "Karpfen, Saibling und Forelle aus Österreich entlasten Klima und Meere", betont Sprecher Florian Kozák. Den kleinsten Klima-"Flossenabdruck" habe Bio-Fisch. Damit Konsumenten ein Gefühl dafür bekommen, welche Auswirkungen ihre Fisch-Kaufentscheidung auf die Umwelt hat, hat der WWF einen "Flossenabdruck"-Rechner veröffentlicht. Unter www.wwf-finprint.org können Verbraucher Fisch-, Fang- und Transportarten...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Nach der ersten Tötung eines Fischotters im Waldviertel , fordern die Umweltorganisationen WWF und ÖKOBÜRO einen Stopp des Fischotterbescheids, da dieser auf falschen Zahlen basiere. | Foto: pexels
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Fischotter-Tötung im Waldviertel: WWF fordert Stopp des Bescheids

Die Umweltverbände WWF und ÖKOBÜRO fordern einen sofortigen Stopp von Fischottertötungen. Laut den Organisationen steht der Bescheid auf tönernen Füßen, da er vor allem auf falschen Bestandszahlen basiert. Nach der ersten Tötung eines Fischotters im Waldviertel, übermitteln der WWF und ÖKOBÜRO eine aktuelle Rechtsmeinung an Landeshauptfrau Mikl-Leitner und die Vertreter der niederösterreichischen Umweltbehörde. "Schnellschüsse bringen Natur und Landwirten nichts" WWF-Expertin Christina...

  • Niederösterreich
  • Martin Rainer
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Der heimische Karpfen weist besonders gesundheitsfürdernde Eigenschaften auf!

Liebhaber des Namensgebers unseres südsteirischen Karpfenlandes wissen es schon lange: Der Karpfen ist ein schmackhaftes und besonders gesundes Lebensmittel und schont zudem die Umwelt. Kurze Transportwege und lokale Erzeugung sprechen für die Frische und Qualität. Kein klimabilanzschädliches Transportieren mit dem Flugzeug aus anderen Kontinenten sprechen für die nachhaltige, regionale Produktion. Besonders das Karpfenfilet zeichnet sich mit einem sehr niedrigen Fettgehalt aus, wobei jedoch...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Michaela Fischer
Fisch steht am Karfreitag in Österreich traditionell am Speiseplan. | Foto: pixabay – CC0
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Karfreitagsmenü: So erkennen Sie nachhaltig gefangenen Fisch

Mit heimischem Fisch und Produkten mit MSC- und ASC-Siegel steht einem nachhaltigen Karfreitagsmenü nichts im Weg. ÖSTERREICH. 90 Prozent der Meere sind laut WWF bis an die Grenzen befischt. 40 Prozent der weltweit gefangenen Meerestiere werfen die Fischer als Beifang tot oder sterbend ins Meer zurück. Mit der richtigen Wahl beim Fischkauf lindern Konsumenten nicht nur Tierleid, sie sichern nachfolgenden Generationen auch Meere mit gesunden Fischbeständen. Nachhaltiger Fisch im Supermarkt...

  • Hermine Kramer
Der heimische Fischotter war bei uns fast ausgestorben, doch langsam erholen sich die Bestände wieder. | Foto: Wikimedia
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Der Ärger mit dem Fischfresser

Der Fischotter ist los: Während Tierfreunde sich freuen, fürchten Fischzüchter um ihre Existenz. GÖSTLING. Die Ybbstalforelle ist eine der Spezialitäten, die bei den Wirten im Tourismusort Göstling an der Ybbs angeboten wird. Bürgermeister Franz Heigl verweist gerne auf den schmackhaften Fisch, der neben der Natur Besucher anlocken soll. Doch seit geraumer Zeit macht den Züchtern der Fischotter zu schaffen. Des Wirten Feind "Die Fischzucht ist problematisch", so Heigl. "Die Fischotter stellen...

  • Scheibbs
  • Christian Handler
Foto: Fotolia/Thomas Francois

Augen auf beim Fischeinkauf

BEZIRK. Fast acht Kilogramm Fisch genießt jeder Österreicher im Schnitt pro Jahr. Um die weitere Ausbeutung der Meere zu verhindern, bittet der World Wide Fund For Nature (WWF), beim Einkauf die Augen aufzumachen. Verbraucher werden gebeten, zu heimischem Fisch, Ware aus Biozucht oder Fisch mit dem blauen Öko-Siegel des "Marine Stewardship Council" (MSC) zu greifen. Eine Orientierungshilfe bietet der WWF-Einkaufsratgeber "Fisch und Meeresfrüchte" (Download:www.wwf.at/fischfuehrer).

  • Vöcklabruck
  • Christine Steiner-Watzinger
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Innauer, Fischer und WWF sorgen für Artenvielfalt am Inn

Äschen, Huchen, Urforellen & Co: Jungfische bei Pettnau ausgesetzt REGION. Die Fischfauna im Inn ist in den letzten Jahrzehnten massiv zurückgegangen: Nur noch zwei von ehemals 33 natürlich vorkommenden Fischarten sind erhalten geblieben. Vor allem Kraftwerksbauten und Regulierungsmaßnahmen setzen der Fischfauna zu. „An den hart verbauten Ufern verlieren die Fische Laichplätze, gute Einstände und Fluchtmöglichkeiten im Hochwasserfall. Das verringert ihren Fortpflanzungserfolg, und die Bestände...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Nicht jeder Fisch ist bedenkenlos genießbar. Foto: | Foto: Fotolia

Beim Fasten an das ökologische Gleichgewicht der Meere denken

Jeder Linzer verzehrt im Jahr acht Kilogramm Fisch en Linzern eine Vielzahl von Fischen und Meeresfrüchten wie Thunfisch, Lachs, Scholle, Seeteufel oder Hummer. Leider hat die Fischindustrie unsere Meere seit Jahrzehnten so stark geplündert, dass sie sich nicht mehr erholen können. Heute gelten 80 Prozent der Bestände in den Weltmeeren als überfischt oder bis an die Grenzen ausgebeutet. Der WWF fordert die Konsumenten heuer auf, nur heimischen Fisch, Fisch aus Biozucht oder Fisch mit dem blauen...

  • Linz
  • Andreas Hamedinger

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