Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Vorbereitungen am Bahnhof in Salzburg. | Foto: Manuel Bukovics
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Welle der Hilfsbereitschaft an bahnhof

Salzburg. Die zahlreichen Helfer am Salzburger Hauptbahnhof zeigen Menschlichkeit und versorgen die Flücht mit Lebensmittel. Im Laufe des Tahes werden noch weitere Züge folgen. Doraja Eberle, LHStv. Astrid Rössler und Caritas-Direktor Johannes Dines sind vor Ort.

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© BILDAGENTUR-Kühnhold

Schlepper bei Kontrolle festgenommen – 17 Flüchtlinge abgesetzt

Schengenfahnder fielen am 5. September 2015 um 1:35 Uhr zwei Pkws in der Münchner Bundesstraße auf, welche augenscheinlich gemeinsam in Richtung Deutschland fuhren. Die beiden Fahrzeuge mit österreichischem und polnischem Kennzeichen hielten am Parkplatz hinter einem Supermarkt an. Polizisten beobachteten beim Zufahren, wie eine größere Zahl an Personen aus den Pkws ausstieg. Auch die Schlepper mischten sich unter die Menge. Aufgrund der großen Personenanzahl wussten die Polizisten vorerst...

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Foto: ©colourbox
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Venite * Vinum * Musica * 2015

BENEFIZKONZERT für die Flüchtlngshilfe in Traiskirchen und Wien Umgebung! Unterstützen Sie eine private Initiative für Flüchtlinge in Traiskirchen und Wien Umgebung! www.thankyoumoreplease.at. Die Hälfte der Einnahmen aus den verkauften Karten wird für die Beschafftung von Artikeln für die akute Notversorgung verwendet. Programm: Johannes Brahms – Schicksalslied Josef Haydn - Te Deum Hob. XXIIIc: 2 W. A. Mozart - Regina Coeli B-Dur KV 127 Ludwig van Beethoven - Mass C-dur, Op. 86 Musikalische...

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Unklar bleibt vorerst, mit welchem Fahrgastandrang im Laufe des Tages in Österreich zu rechnen sein wird. | Foto: Neumayr

ÖBB-Züge fahren planmäßig zwischen Wien und Hegyeshalom

SALZBURG/WIEN/BUDAPEST. Nach aktuellem Stand wurde in Ungarn entschieden, keine Direktverbindungen (Railjets und Eurocity-Züge) zwischen Budapest und dem ungarischen Grenzbahnhof Hegyeshalom mehr anzubieten. Die ÖBB-Züge in Richtung Ungarn werden am Grenzbahnhof nicht mehr übernommen. Im unmittelbaren Einflußbereich der ÖBB fahren die Züge wie geplant zwischen Wien und Hegyeshalom. Die ÖBB raten Fahrgästen derzeit von Reisen nach Ungarn ab. Betroffene können ihre Tickets an den ÖBB...

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ÖBB: "Rechnen heute mit keinem größeren Flüchtlingsansturm"

SALZBURG. Die ÖBB rechnen auch heute mit einem "ruhigen Abend" und mit keiner großen Anzahl an Flüchtlingen, die den Salzburger Hauptbahnhof passieren oder dort aussteigen. "Unseren Informationen aus Wien und Budapest zufolge gehen wir davon aus, dass in den nächsten Tagen die Situation am Salzburger Hauptbahnhof ruhig bleiben wird. Wir haben dennoch diese Woche unseren Einsatzstab in voller Bereitschaft, um für den Ernstfall gut gerüstet zu sein", erklärt ÖBB-Sprecher René Zumtobel. Auf dem...

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Erzbischof Franz Lackner mit seinen "Schützlingen" | Foto: EDS

Erzbischof öffnete Haus für Flüchtlinge

SALZBURG (lg). Mit dem „Christ-König-Kolleg“ in der Altstadt öffnete heute die Erzdiözese Salzburg ein weiteres Haus für Flüchtlinge. Erzbischof Franz Lackner begrüßte die 20 jungen Männer, die vorwiegend aus Syrien und Nigeria kommen, persönlich.

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"Verbesserungsbedarf, aber überwältigt von der Hilfe"

Salzburg. Nach der gestrigen Flüchtlingswelle am Salzburger Hauptbahnhof wird für heute eine ruhigere Nacht erwartet. Ein Lokalaugenschein am Bahnhof um kurz nach 18 Uhr bestätigt dies. Wie sich die Situation entwickeln wird und was die kommenden Tage passiert, bleibt abzuwarten. Nach dem gestrigen Abend ortet Magistratsdirektor Martin Floss zwar noch Bedarf an genauerer Abstimmung der Hilfeleistungen, zeigt sich aber über die vielen freiwilligen Helfer überwältigt: „Besonders augenfällig war,...

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Für heute keine Flüchtlinge mehr erwartet

Salzburg. Laut aktuellem Stand von Öbb werden für heute keine Flüchtlinge mehr erwartet. Nur einige wenige fahren mit Zügen von Budapest/Wien nach München und sie steigen nicht aus. Die Situation am Salzburger Hauptbahnhof ist derzeit völlig ruhig. Sollte sich die Situation ändern, wird das Rote Kreuz und freiwillige Helfer umgehend wieder vor Ort sein.

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Überfüllte Züge - wie hier in Salzburg. | Foto: Neumayr

Ungarn sperrt Bahnhof Keleti - laut ÖBB derzeit "entspannte Situation"

Wie das Magazin "Spiegel online" berichtet, reagiert Ungarn auf die Kritik aus Österreich und Deutschland und sperrt den wichtigsten Bahnhof der Hauptstadt Budapest. Von dort waren tausende Flüchtlinge ohne Kontrolle in überfüllten Zügen Richtung Westen weitergereist. Die Polizei hat den Budapester Bahnhof Keleti wegen des Flüchtlingsandranges geräumt - bis auf weiteres würden keine Züge mehr im Keleti-Bahnhof ankommen beziehungsweise abfahren. ÖBB: "Situation derzeit sehr ruhig" Laut ÖBB...

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Bewohner und Mitarbeiter vor dem Diakoniewerk‐Flüchtlingsquartier an der Münchner
Bundesstraße | Foto: Diakoniewerk
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Platz für 60 Asylwerber in Flüchtlingsquartier in Liefering

SALZBURG. Im Stadtteil Liefering adaptierte das Land Salzburg in den letzten Wochen ein leerstehendes Betriebsgebäude an der Münchner Bundesstraße, in dem das Diakoniewerk seit 31. August 60 Asylwerber betreut. „Aufgrund der angespannten Flüchtlingssituation leisten wir als Diakoniewerk somit einen aktiven Beitrag zur Bewältigung dieser humanitären Notlage. Wir haben uns ohne Zögern dazu entschieden, im Auftrag des Landes den Betrieb dieses Quartiers zu übernehmen“, erklärt Michael König,...

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"Unser Dank gilt jenen Menschen, die uns in diesem Bemühen heute spontan unterstützt haben, und von sich aus Wasser, Obst und Lebensmittel für erschöpfte Reisende an Österreichs Bahnhöfe brachten. Wir danken Ihnen!", hieß es auf der ÖBB-Homepage. | Foto: Christine Steger
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Zugverbindung von Budapest nach München: Welle der Hilfsbereitschaft am Salzburger Hauptbahnhof

Tausende Flüchtlinge machten sich am Montag vom Budapester Ostbahnhof aus auf den Weg nach München. Offenbar hielt die ungarische Exekutive die Menschen – allesamt im Besitz gültiger Zugtickets – anders als in den Tagen davor nicht mehr von einer Weiterreise nach Österreich ab. Die Railjets der ÖBB waren hoffnungslos überfüllt, der erste Zug erreichte montagnachmittags den Salzburger Hauptbahnhof. Dort warteten zahlreiche freiwillige Helfer, die die Flüchtlinge mit Wasser, frischem Obst und...

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Tun wir doch nicht so scheinheilig

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Strenge Grenzkontrollen und Strafen für Schlepper sind wichtig im Kampf gegen die Kriminalität. Damit lassen sich die skrupellosen Geschäfte aber nicht verhindern, denn: Solange Menschen, die aus Kriegsgebieten flüchten, keine Alternative zur lebensgefährlichen Reise mit Schleppern haben, werden sie ihnen ihr Leben anvertrauen. Wenn wir als Europäische Union – und wir sind Teil dieser Union – die Genfer Flüchtlingskonvention ernst...

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Ruth Schöffl UNHCR-Expertin | Foto: Wolfgang Voglhuber
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Alternativen zu Schleppern? "Es gibt keine goldene Lösung"

Nach dem Drama mit 71 toten Flüchtlingen auf der burgenländischen A4: UNHCR-Expertin Ruth Schöffl im Interview Grenzkontrollen und verschärfte Strafen für Schlepper: Hilft das den Flüchtlingen? RUTH SCHÖFFL: Denen, die aus ihren Ländern weg müssen, hilft das wenig. Denn Mauern und Zäune ändern ja nichts an den Grundproblemen, die sie überhaupt in die Flucht treiben. Für die Flüchtlinge bedeutet das: Sie müssen sich andere Wege suchen. Welche Alternativen zu Schleppern haben Flüchtlinge? RUTH...

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LR Martina Berthold: "Brauchen legale Einreisemöglichkeiten für Flüchtlinge"

Brauchen wir mehr legale Möglichkeiten, als Flüchtling in die EU einreisen zu können und damit Alternativen zu Schleppern zu haben? MARTINA BERTHOLD: Der Tod der 70 Menschen ist traurig und beschämend. Diese Tragödie macht mich fassungslos. Konkret zu Ihrer Frage: Ja, eindeutig. Die EU muss Korridore öffnen durch die vor allem all die zahlreichen Kriegsflüchtlinge aus Syrien legal nach Europa kommen können. Nur so kann man das kriminelle Schlepperwesen an der Wurzel packen. Wir Grüne fordern...

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"Wir sollten die Dinge nüchterner angehen"

LH Wilfried Haslauer im "Bezirksblätter nachgefragt"-Sommergespräch über subjektive Ängste und Extremstandpunkte in der Asyldebatte. Wenn die Europäische Union eine Solidargemeinschaft sei, dann müssten die Länder auch dann alle füreinander einstehen, wenn nur einige von einem Problem wie der Flüchtlingsbewegung betroffen seien, sagt LH Wilfried Haslauer im "Bezirksblätter nachgefragt"-Sommergespräch auf RTS. Die Euro-Rettung habe jeden betroffen, daher seien auch schnell Rettungspakete...

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Zeig die Daumen - Unterbringung der Asylwerber am Kasernengelände

SALZBURG (pl). Vor einigen Tagen berichteten die Bezirksblätter Salzburg über die derzeitige Situation in der Schwarzenbergkaserne, dort wo derzeit Flüchtlinge untergerbacht werden ( Bericht Regen, Kälte und Angst auf allen Seiten ) Wir haben Passanten gefragt, ob sie die Unterbringung am Kasernengelände für eine gute oder schlechte Lösung halten. Die Meinungen gehen auseinander:

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Foto: Franz Neumayr

Polizei hat zwölf Flüchtlinge aufgegriffen

BERGHEIM/WALS-SIEZENHEIM (mek). Vier syrische Asylwerber im Alter zwischen 20 und 40 Jahren hat die Polizei kürzlich in Lengfelden aufgegriffen. Auch am Walserberg entdeckte die Polizei acht 13- bis 47-jährige syrische Flüchtlinge. Die Asylwerber wurden im Polizeianhaltezentrum betreut.

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Foto: Franz Neumayr

Polizei hat zwei Schlepper aus Ungarn festgenommen

EUGENDORF (mek). Wegen einer Reifenpanne konnte die Polizei kürzlich 17 Flüchtlinge und zwei ungarische Schlepper auf der A1 in Fahrtrichtung Salzburg festnehmen. Die aus Syrien stammenden Flüchtlinge im Alter zwischen zehn und 48 Jahren sind im Polizeianhaltezentrum in Salzburg versorgt worden.

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Doraja Eberle verteilt Deutsch-Lernunterlagen und erklärt den Freiwilligen, wie der Unterricht abläuft.
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Regen, Kälte und Angst auf allen Seiten

Lokalaugenschein mit Doraja Eberle im Flüchtlings-Zeltlager bei der Schwarzenbergkaserne – Reportage Es ist kurz vor neun Uhr morgens, die Wolken lockern auf, ein bisschen Blau blitzt durch und spiegelt sich in den Regenpfützen, die sich auf dem verdichteten Erdboden neben den Zelten gebildet haben. Auf dem Zaun, der die „Zeltstadt“ vom restlichen Kasernengelände abtrennt, hängen T-Shirts, Handtücher und Socken in der noch kühlen Morgensonne zum Trocknen. Drinnen, in den Zelten, liegen nur mehr...

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Hassan hofft, seine Kinder in Salzburg aufwachsen sehen zu können.

Kaltstart in ein neues Leben

Hassan hat schon viel geschafft, aber noch ist er nicht ganz in seinem neuen Leben angekommen. SALZBURG (joh). Als sich Hassan Ende 2014 zur Flucht entscheidet, tobt der Bürgerkrieg in Syrien bereits seit dreieinhalb Jahren. Nach einem Schiffbruch vor Griechenland, einem Fußmarsch durch Mazedonien und zahllosen weiteren Schwierigkeiten darf er sich mittlerweile Salzburger nennen. Doch noch sind längst nicht alle Hürden genommen. Angst um die Familie Anfang Februar meldet er sich zunächst in...

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  • Johannes Hofmann
W.Bitar, 23, Englischlehrer aus Aleppo
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Umfrage unter Flüchtlingen aus der Riedenburg-Kaserne

Wie haben Sie Salzburg bisher empfunden, und was sind ihre Hoffnungen für die Zukunft? W.Bitar: Die Stadt und vor allem der Dom sind unglaublich schön. Ich hoffe darauf mich hier gut zu integrieren und vielleicht weiter studieren zu können. Z.Ali: Salzburg ist echt schön und die Menschen waren sehr nett. Ich will Deutsch lernen, eine Arbeit finden, meine Familie nachholen und hier glücklich und friedlich leben können. A. Fallaha: Die Stadt ist sehr schön aber auch sehr teuer, dafür werden...

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Kunst im Büro: "Die 'Fragmente' von Norbert Trummer seigen den Schlosspark Hellbrunn", erklärt Landesrat Heinrich Schellhorn.
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"Niemandem wird auch nur ein Euro weggenommen"

Soziallandesrat Heinrich Schellhorn im Bezirksblätter-Sommerinterview über die Neiddebatte rund um Ausgaben für Flüchtlinge Asylverfahren werden heute sehr viel schneller entschieden als noch vor einigen Jahren und die meisten Asylwerber aus Kreigsgebieten wie Syrien oder Afghanistan erhalten Asyl. Damit steht Ihnen Mindestsicherung zu. Wenn Sie an das Budget denken: Treibt Ihnen das die Schweißperlen auf die Stirn? HEINRICH SCHELLHORN: Wir geben heuer in der Mindestsicherung acht Millionen...

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Angelika Pehab, Stv. Chefredakteurin der BEZIRKSBLÄTTER Salzburg.
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Die Menschlichkeit hinter Politfassaden

Kommentar von Angelika Pehab Es war eine sachliche Diskussion um die Asylproblematik. Doch als nach BB-nachgefragt die Kameras aus und die Mikros entfernt waren - da kam Menschlichkeit. Da sitzt eine ehemalige ÖVP-Landesrätin und sagt: "Leute, ich habe Angst!" Sie weiß nicht, wie es mit der erbärmlichen Flüchtlingsproblematik weitergehen soll. Sie weiß nur, die von uns demokratisch gewählten Entscheidungsträger müssen Lösungen finden. Endlich. Fast mütterlich nimmt sie die Hand des neben ihr...

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LR aD. Doraja Eberle, LAbg. Markus Steiner und Bgm. Gerald Dürnberger mit Moderatorin Angelika Pehab.
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"Die Politik muss handeln. Jetzt!"

Auf der Suche nach Antworten, wie man die Asylproblematik händelt. SALZBURG (ap). Kein anderes Thema interessiert und polarisiert in Salzburg derzeit mehr, als die Asylproblematik. Wie wir aber gemeinsam damit umgehen können, darüber diskutierten LR a.D. Doraja Eberle (ÖVP), LAbg. Markus Steiner (FPS) und Oberalms Bgm. Gerald Dürnberger (SPÖ) im Rahmen der Talksendung BEZIRKSBLÄTTER nachgefragt auf RTS. Selbst Eberle ist ratlos Eine klare Meinung zum Thema scheint jeder in Salzburg zu haben....

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