Forschung

Beiträge zum Thema Forschung

Der neue Forschungskoordinator Martin Zloklikovits (Mitte) arbeitet künftig unter anderem mit Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann (links) und Bernhard Puttinger aus dem Green Tech Valley zusammen. | Foto: Martin Wurglits
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Energie, Digitalisierung, KI
Land bestellt Martin Zloklikovits zum neuen Forschungsbeauftragten

Der neue Forschungsbeauftragte des Burgenlandes heißt Martin Zloklikovits. Der aus Heugraben stammende und in Tobaj wohnhafte Techniker hat die Nachfolge des TV-bekannten Physikers Werner Gruber angetreten, der an die Universität Wien gewechselt ist. Seine bisherige Tätigkeit als Geschäftsführer der landeseigenen Forschungs- und Innovationsgesellschaft übt Zloklikovits auch weiter aus. "Schnittstellen zwischen Energiesystemen"Seine Arbeit will er auf die Schwerpunkte Energienutzung,...

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An der Landwirtschaftsschule Güssing wird derzeit der Einsatz eines Elektro-Traktors erprobt, nächstes Jahr wird eine Agri-Photovoltaikanlage installiert. | Foto: Martin Wurglits
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Forschung
Landwirtschaftsschule Güssing als Öko-Versuchslabor

Wie energieautark kann ein Bauernhof der Zukunft aussehen und wirtschaften? Dieser Frage geht eine Forschungs-Tochtergesellschaft der Wirtschaftsagentur Burgenland derzeit in Güssing nach. Geforscht wird in der Landwirtschaftlichen Fachschule nach Möglichkeiten, Bauernhöfe möglichst energieunabhängig zu machen. Serienmäßiger E-TraktorEine Möglichkeit ist der Einsatz elektrischer Wirtschaftsfahrzeuge, wie sie die Schweizer Firma Rigitrac bereits herstellt. Ein E-Traktor mit 100 PS, der bis zu...

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Hausherr Andreas Schneemann (2. von links) eröffnete das Technologiezentrum gemeinsam mit Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger, Landtagspräsidentin Verena Dunst und Gemeindebundpräsident Alfred Riedl (von links). | Foto: Martin Wurglits
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Ohne Ministerin
Stegersbacher Energie-Zentrum "Solar One" eröffnet

Die schwelende Regierungskrise auf Bundesebene schlug sich heute, Freitag, sogar bis Stegersbach durch. Denn kurzfristig sagte Umweltministerin Leonore Gewessler ab, die geplante Eröffnung des Energie-Technologiezentrums "Solar One" vorzunehmen. So blieb es Gemeindebundpräsident Alfred Riedl, Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger und Landtagspräsidentin Verena Dunst vorbehalten, gemeinsam mit Hausherr und Energiefachmann Andreas Schneemann den Startschuss zu geben. Erneuerbare...

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Energie-Experte Andreas Schneemann steckt hinter dem Technologie- und Innovationszentrum "Solar One". | Foto: Martin Wurglits
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Neues Technologiezentrum
Die solare Zukunft wird in Stegersbach anschaulich

Um nichts weniger als um die Energienutzung der Zukunft geht es im "Solar One" in Stegersbach. So hat Energie-Experte Andreas Schneemann sein hinter der Textilfabrik Gloriette neu errichtetes Forschungs- und Technologiezentrum genannt, das vor kurzem in Betrieb gegangen ist. Sektorübergreifende EnergieanwendungEs ist nicht nur Sitz der vier Unternehmen, die Schneemann leitet und in denen insgesamt neun Angestellte arbeiten. "Wir bieten die Möglichkeit, bestehende Energietechnologie und...

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Bei der Installierung des Großspeichers in Strem (von links): OSG-Obmann Alfred Kollar, Martin Zloklikovits (Energie Güssing), Joachim Hacker (EEE). | Foto: Energie Güssing

Standort Strem
Stromnetz Güssing erhält größten Batteriespeicher des Burgenlands

Der größte Batteriespeicher des Burgenlands steht seit Ende 2020 in Strem. Der 250 kW große Lithium-Ionen-Speichercontainer wurde vom Europäischen Zentrum für erneuerbare Energie (EEE) mit Sitz in Güssing und vom Stromnetzbetreiber Energie Güssing beim Pflegeheim installiert und ins Stromnetz integriert. "Der Batteriespeicher ist einer der größten in Österreich mit Anbindung an das öffentliche Stromnetz. Ziel ist es, über die Zwischenspeicherung den über Photovoltaik- und Biogasanlagen lokal...

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"Um Rahmenbedingungen für intelligente Stromnetze ging es beim EU-Projekt Re-Flex", erklärt Geschäftsführer Martin Zloklikovits. | Foto: Energie Güssing

Zwei-Millionen-Euro-Stromprojekt
Energie Güssing forscht mit europäischen Partnern

Die Energie Güssing hat sich erneut in ein großes europäisches Energieforschungsprojekt eingeklinkt. Der Stromnetzbetreiber war an dem mit zwei Millionen Euro geförderten EU-Projekt "Re-Flex" beteiligt, in dem über zukünftige Energieversorgung und Stromnetze geforscht wurde. "Die Stromnetze und ihre Rahmenbedingungen in Europa unterscheiden sich sehr. Zukünftige intelligente Stromnetze können nicht einfach kopiert werden. Daher wurden Richtlinien für den Einsatz von praktikablen,...

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EU-weit vernetzt: Martin Zloklikovits (EG, rechts) und Joachim Hacker (EEE, 2. von rechts) mit den Projektpartnern Eva Maria Munoz-Navarro, Fenareti Lampathaki, Jasmin Derkits und Martin Brunner (von rechts). | Foto: EEE
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Forschung
Güssinger Projektpartner nehmen am EU-Millionenprojekt für Ökostrom teil

An einem 12 Millionen Euro schweren EU-Projekt sind das Europäische Zentrum für erneuerbare Energie mit Sitz in Güssing und der Stromnetzbetreiber Energie Güssing beteiligt worden. "Synergy" soll einerseits die technischen Herausforderungen zur Vernetzung von Energieerzeugungsanlagen, Energiespeichern, Stromverbrauchern, Stromtankstellen und dem Stromverteilnetz lösen, andererseits Herausforderungen meistern, die die Digitalisierung im Energiesektor mit sich bringt. Forschungskernpunkte sind...

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Projektpartner (von links): Joachim Hacker (EEE Güssing), Andrea Rossi (ATOS Spanien), Martin Zloklikovits (Energie Güssing), Jasmin Derkits (Energie Güssing). | Foto: EEE
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Intelligente Stromnutzung
Güssinger Energie-Experten schließen EU-Forschungsprojekt ab

Um die intelligente und möglichst effiziente Nutzung von Ökostrom geht es in dem internationalen Forschungsprojekt SHAR-Q, das elf Organisationen aus mehreren europäischen Ländern nun abgeschlossen haben. Beteiligt waren auch Fachleute des Europäischen Zentrums für erneuerbare Energie (EEE) in Güssing und des Stromnetzbetreibers Energie Güssing. Inhalt des mit rund 4,1 Millionen Euro dotierten Forschungsprojekts war die Entwicklung einer Online-Plattform, die es ermöglicht, erneuerbare...

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Spatenstich: Bgm. Franz Pelzmann (Bocksdorf), Vbgm. Fritz Ballmüller (Burgauberg-Neudauberg), Bgm. Werner Kemetter (Kukmirn), Bgm. Wolfgang Koller (Kemeten), Bgm. Wolfgang Sodl (Olbendorf), Bgm. Heinz Krammer (Stegersbach), Landtagspräsidentin Verena Dunst, Bauherr Andreas Schneemann, Landesrat Heinrich Dorner, Bgm. Georg Rosner (Oberwart), Bgm. Peter Fassl (Litzelsdorf), Bgm. Bernd Strobl (Ollersdorf), Bgm. Michaela Raber (Rauchwart). | Foto: Energie-Kompass
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Für digitale erneuerbare Energiesysteme
Stegersbach bekommt ein Energieforschungs-Labor

Der Zukunft regionaler, erneuerbarer Energie wird ein Kompetenzzentrum gewidmet sein, das bis Herbst 2020 am östlichen Ortsrand von Stegersbach errichtet wird. "Solar One" soll die Infrastruktur für Forschung und Entwicklung beherbergen, die sich mit der Erzeugung und Speicherung lokal erzeugter Energie befasst. Initiator Andreas Schneemann hat dafür zwölf namhafte Partner wie Siemens, Kapsch oder Renault mit an Bord geholt, die das Energielabor mit modernster Technologie ausstatten werden....

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Gemeinsam mit Energieforschern aus ganz Europa geht es um Speichertechnologie und "smarte" Energienutzung. | Foto: EEE
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Zentrum für erneuerbare Energie
Öko-Wissen aus Güssing für Europa

Know-how aus der Öko-Region Güssing ist in Europa derzeit auf mehreren Ebenen gefragt. Das Europäische Zentrum für erneuerbare Energie (EEE) mit Sitz im Technologiezentrum ist an etlichen EU-Projekten beteiligt, in denen Forschungsexpertisen für intelligente Energienutzung ausgetauscht werden. Das Projekt MERLON etwa geht davon aus, dass künftig (erneuerbare) Energie verstärkt dort verbraucht werden soll, wo sie erzeugt wird. Es geht um die gemeinschaftliche Nutzung von Batteriespeichern,...

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Ein Elektroauto, das sich selbst auflädt, stellten Hermann Stockinger (Easelink), Michael Niederkofler (Act 4 Energy), Andreas Schneemann (Act 4 Energy) und Thomas Zeinzinger (Lab 10) vor (von links). | Foto: Act 4 Energy
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Blick in die Energie-Zukunft
Energie-Innovatoren tagten in Stegersbach und Oberwart

In Ollersdorf (Burgenland) haben sich über 15 % der gesamten Bevölkerung an einem Photovoltaik-Dächerprogramm beteiligt. In Wieselburg (Niederösterreich) wurde ein dezentrales Mikro-Versorgungsnetz für Strom, Wärme und Kälte aufgebaut. Und in Großschönau im Waldviertel wird 96 % des gesamten Heizwärmebedarfs aus Biomasse gewonnen. Innovationen im BlickpunktSolche und ähnliche Initiativen auf Gemeindeeebene wurden bei einer fünftägigen internationalen Energieexperten-Tagung in Stegersbach und...

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Bei der Fachkonferenz ging es um Energieoptimierung, Fernwärme und weitere Öko-Forschungstrends. | Foto: GET
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Fachkonferenz
Öko-Stadt Güssing will Forschung weiter forcieren

Der Glanz Güssings als Öko-Stadt ist trotz der Schließung des Biomasse-Kraftwerks, des Photovoltaik-Werks Blue Chip und anderer Ökoenergie-Betriebe nicht verblasst. Das machte eine Fachkonferenz deutlich, die vom Forschungsinstitut Güssing Energy Technology (GET) veranstaltet wurde. Folge-KraftwerkeSo hat die in Güssing entwickelte Biomasse-Vergasungstechnologie weltweit Nachahmer gefunden. "Bisher wurden international mehr als zehn solcher Anlagen gebaut. Eine weitere Anlage in Japan befindet...

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In dem großen Batteriespeicher soll die intelligente, digital gesteuerte Stromversorgung der Zukunft simuliert werden. | Foto: EEE
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EU-Forschungsprojekt
Einer der größten Batteriespeicher Europas in Strem geplant

Eines von zwei europäischen Forschungsprojekten zur Stabilisierung von Stromnetzen hat die Klima- und Energiemodellregion "Ökoenergieland" innerhalb der EU an Land gezogen. In Strem wird einer der größten Batteriespeicher Europas errichtet, der in ein öffentliches Stromnetz eingebunden ist. Forschung zur NetzstabilitätHintergrund ist die Tatsache, dass immer mehr dezentral erzeugter Ökostrom aus Biomassekraftwerken, Biogas- und Photovoltaikanlagen in die Stromnetze eingespeist wird. Was...

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Energieforschungs-Partner sind jetzt Michael Niederkofler, Andreas Schneemann, Richard Zweiler und Klaus Paar (von links). | Foto: GET

Forscher bündeln Kräfte
Güssing: Ökoenergie-Experten besiegeln Zusammenarbeit

Das Forschungsinstitut Güssing Energy Technologies (GET) und das Stegersbacher Innovationslabor Act 4 Energy sind eine Partnerschaft eingegangen. Die beiden Spezialisten für erneuerbare Energie wollen ihr Know-How bündeln, um praxis- und anwendernahe Innovationen für den Energiesektor umzusetzen. Das gaben GET-Geschäftsführer Richard Zweiler und Michael Niederkofler von Act 4 Energy bekannt. Die Partnerschaft solle eine Wissensdrehscheibe für Forschungsprojekte sein, um die...

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Klaus Jörg vom Güssinger Institut GET unterzeichnete in Peking im Beisein von Bundespräsident van der Bellen und Außenministerin Kneissl einen Vertrag mit chinesischen Geschäftspartnern. | Foto: GET
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Güssing profitiert von China-Reise der Bundesregierung

Ihre jüngste China-Reise werteten nicht nur Bundespräsident Alexander van der Bellen und die halbe mitgereiste Bundesregierung als Erfolg, sondern auch das Güssinger Ökoenergie-Forschungsinstitut GET. Im Rahmen der Wirtschaftsdelegation konnte es einen Vertrag mit dem chinesischen Partnerunternehmen Hebei Tianlang unterzeichnen. "Es geht dabei um eine Machbarkeitsstudie zur Vergasung von Haushaltsabfällen", erklärt GET-Geschäftsführer Richard Zweiler. "Wir werden gemeinsam Anlagen für 50 Tonnen...

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Vertreter von Forschung, Wirtschaft und Gemeinden wollen eine Vorzeige-Region für die Ökostromnutzung schaffen.
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Stegersbach bekommt Ökoenergie-Labor

Ein österreichweit einzigartiges Ökoenergie-Projekt entsteht heuer in zehn Gemeinden zwischen Oberwart und Kukmirn. Ein "Innovationslabor" wird neue, digitale Energiesysteme entwickeln und unter realen Bedingungen mit Firmen und Haushalten auf ihre Umsetzbarkeit testen. Labor und SpeicherHerzstück wird ein zweistöckiges Labor in Stegersbach sein, dessen Bau heuer beginnen soll. Dazu kommen zwei große Quartierspeicher im Raum Oberwart bzw. im Raum Stegersbach, in denen photovoltaisch erzeugter...

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Auftaktsitzung für das europäische Stromspeicherprojekt SHAR-Q in Madrid, an dem auch zwei Güssinger Energie-Unternehmen beteiligt sind. | Foto: EEE

Güssinger Know-how für europäisches Stromspeicherprojekt

Um den Einsatz von optimierten Stromspeichersystemen, die in Stromnetzen zum Einsatz kommen, geht es bei dem neuen europäischen Projekt SHAR-Q, zu dem auch das Europäische Zentrum für erneuerbare Energie in Güssing (EEE) und der Stromnetzbetreiber Energie Güssing ihren Beitrag leisten. "SHAR-Q beschäftigt sich mit dem optimalen Zusammenspiel von Stromnetz, Stromproduktion und der Speicherung der elektrischen Energie", erläutert EEE-Geschäftsführer Joachim Hacker. Vor allem die schwankende...

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In der "Langen Nacht der Forschung" im Technikum Güssing stand die erneuerbare Energie im Mittelpunkt des Interesses.
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Forschung kann so spannend sein

"Lange Nacht der Forschung" im Technikum Güssing Wie lange dauert es, bis ein Radler durch seine Muskelkraft einen Topf Wasser zum Kochen bringt? Wieviel Holz steckt in einem Liter synthetischem Diesel? Um solche Fragen beantwortet zu bekommen, kamen in der "Langen Nacht der Forschung" viele Besucher ins Technikum Güssing. Im Mittelpunkt stand die innovative Nutzung der erneuerbare Energie, die in Güssing von zahlreichen Wissenschaftern erforscht wird. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der...

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Getankt werden kann der Treibstoff in jedem beliebigen Dieselfahrzeug.
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Aus Holz wird in Güssing Biodiesel

Bestehende Forschungsanlagen zur Herstellung von Biotreibstoffen stehen vor der Vergrößerung Der Schwerpunkt der Bioenergieforschung in Güssing wird sich langfristig wohl auf die Erzeugung von Biotreibstoffen verlagern. Die Forschungsgemeinschaft Bioenergy 2020+ vergrößert ihre Produktionsanlagen, in denen Diesel und Kerosin aus Holz hergestellt werden. Derzeit werden pro Tag fünf Kilogramm Biodiesel hergestellt. Künftig werden es 159 Liter (= 1 Fass) pro Tag sein, erläutert Reinhard Rauch von...

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Neues Forschungsprojekt über Speichertechnologie: Joachim Hacker, Franz Steindl, Alois Ecker (von links) | Foto: Büro Steindl

Jeder Haushalt kann zum Stromspeicher werden

Techologisch ist die Erzeugung von Sonnenstrom ausgereift. Fallende Preise bewirken, dass Photovoltaik für immer mehr Haushalte leistbar ist und für den Eigenverbrauch interessant wird. "Die Herausforderung liegt nun in der zeitlichen Verteilung des erzeugten Stroms, um die Photovoltaikanlage optimal nützen zu können. Wenn die Sonne nicht scheint, aber trotzdem Strom benötigt wird, sollte ein Speichersystem zum Einsatz kommen", erläutert Joachim Hacker vom Europäischen Zentrum für erneuerbare...

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Als Energiepflanze wird die Silphie in Strem angebaut und erforscht, berichtet Bgm. Bernhard Deutsch.
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Gelbe Hoffnungsträger in Sachen Ökoenergie

Was auf einem Acker am Ortsrand von Strem als gelbes Blütenmeer hin und her wogt, ist nicht nur ein fotogener Blickfang. Die "Durchwachsene Silphie" stammt aus Amerika und ist einer der neuen Hoffnungsträger für die Ökoenergie-Erzeugung. In Strem hat die Wiener Universität für Bodenkultur mehrere Versuchsäcker angepflanzt und beobachtet die Wuchseigenschaften der Pflanzen. "Die Silphie hat einen außerordentlich hohen Energiegehalt und ist außerdem sehr bienenfreundlich", erläutert Bürgermeister...

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König Egwuagu hat in Richard Zweiler (rechts) und Bgm. Vinzenz Knor Partner in Sachen Ökoenergie gefunden. | Foto: GET
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Royales Interesse an Güssinger Öko-Wissen

König Chijoke Egwuagu aus Nigeria kam persönlich Hohen Besuch durfte das Institut Güssing Energy Technologies (GET) empfangen. König Chijoke Egwuagu aus dem nigerianischen Bundesstaat Imo kam persönlich, um sich mit Geschäftsführer Richard Zweiler über ein Öko-Wohnbauprojekt auszutauschen, das mit Hilfe der Güssinger Energieexperten errichtet werden soll. Wohnbau-Vorzeigeprojekt Geplant sind 700 Wohneinheiten für rund 3.500 Menschen. "Das Projekt sieht Passivhausstandard, den Einsatz...

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Das Forschungsteam (von links): Mario Pomper (GET), Christian Aichernig (Repotec), Peter Groß (TU Wien), Michael Haider (Energie Burgenland), Viola Schubaschitz (Energie Burgenland), Richard Zweiler (GET), Reinhard Rauch (TU Wien), Christian Doczekal (GET), Katharina Kreuter (GET) | Foto: GET
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Aus Wind entsteht Öko-Diesel

Güssinger Institut GET forscht an neuer Technologie weiter Wie lässt sich Windenergie in Fahrzeugtreibstoff umwandeln? Dieser Frage widmen sich derzeit Forscher unter Führung des Instituts Güssing Energy Technologies (GET). "Einerseits wird der Fischer-Tropsch-Dieselreaktor in Laborversuchen weiter entwickelt, um die Einspeisung von Wasserstoff aus Windenergie zu erlauben. Andererseits schätzen wir die Kosten und Wirtschaftlichkeit einer Großanlage ab", erklärt GET-Leiter Richard Zweiler....

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Alle schauen interessiert zu, wie man mit Wärme kühlen kann. | Foto: GET
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"Ich werde Chemiker": Forscher für eine Nacht

"Lange Nacht der Forschung" in Güssing Lassen sich Getränke tatsächlich mit Wärme kühlen? Kann man Autos wirklich mit Biogas betanken? Antworten auf solche und ähnliche Fragen lieferten Bioenergie-Experten bei einer "Langen Nacht der Forschung" in Güssing. Chemiker standen Rede und Antwort, Wissenschafter führten durch das Biomasse-Kraftwerk. Wasserstoff aus Holz In den Versuchsanlagen wurde vorgeführt, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Holz funktioniert. "Neu ist ein Projekt, bei dem...

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