Friedhof

Beiträge zum Thema Friedhof

Naturfreunde kommen regelmäßig auf einen Spaziergang vorbei – vor allem im Frühling, wenn der Flieder blüht. | Foto: Tamara Winterthaler
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Bildergalerie
Der Flieder blüht am Sankt Marxer Friedhof im Dritten

Der denkmalgeschützte Sankt Marxer Friedhof in der Landstraße ist nicht nur für Fans des hier begraben liegenden Mozarts eine wichtige Pilgerstätte. Auch Naturfreunde kommen regelmäßig auf einen Spaziergang vorbei – vor allem im Frühling, wenn der Flieder blüht. WIEN/LANDSTRASSE. Hier treffen Geschichte, Spiritualität und Naturschauspiel aufeinander: Der Sankt Marxer Friedhof in der Leberstraße 6 ist für Wiener, aber auch für Touristen eine beliebte Pilgerstätte. Im Frühling erfreut der letzte...

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  • Landstraße
  • Tamara Winterthaler
Begräbnisse spielten schon in frühen Kulturen eine wichtige Rolle. Mit dem aufkommenden Christentum entwickelte sich die Friedhofskultur und bis heute erzählen uns Friedhöfe viel über die Geschichte einer Stadt. Im Bild: Beinhaus in Hallstadt  | Foto: Krauß/Kraft
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Innsbrucks Friedhöfe
Die Geschichten der Toten

In der Tiroler Landeshauptstadt gibt es insgesamt 19 Friedhöfe. Sie gelten als Orte der Ruhe und ermöglichen uns eine Reise in die Vergangenheit. Friedhöfe erzählen uns die Geschichte einer Stadt. INNSBRUCK. Die Geschichte der Innsbrucker Friedhöfe beginnt in der Innenstadt, und zwar beim Dom. Rund um die frühere Stadtkirche St. Jakob wurden die Toten – meist nur mit einem schlichten Holzkreuz – bestattet. Grabsteine gab es kaum. 1509 ging der nicht kirchliche Friedhof beim ehemaligen...

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  • Martina Obertimpfler
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Versteckte Gedenkstätte
In St. Johann starben 3.818 Kriegsgefangene

Die Gedenkstätte am Russenfriedhof in St. Johann erinnert an 3.818 Menschen, die im nationalsozialistischen Kriegsgefangenenlager in St. Johann bis 1945 umkamen. Vor allem sowjetische Gefangene litten unter Hunger und Krankheiten. Ehrenamtliche engagieren sich für eine lebendige Erinnerungsarbeit.  ST. JOHANN. Zwischen Bischofshofen und St. Johann versteckt sich unterhalb der Pinzgauer Straße eine Gedenkstätte, die an 3.818 Menschen erinnert, die im Kriegsgefangenenlager "STALAG XVII C" in St....

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  • Felix Hallinger
Das Grab zweier polnischer Zwangsarbeiter auf dem Friedhof von Bocksdorf. | Foto: Schwarzes Kreuz
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Kriegsgräberfürsorge und Ahnenforschung
Schwarzes Kreuz Burgenland wurde heuer 100 Jahre alt

Als im November bei Königsdorf das Skelett eines Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden wurde, war Wolfgang Wildberger zur Stelle. Der Landesobmann des Schwarzen Kreuzes wird in solchen Fällen immer zu Rate gezogen. Ewiges RuherechtDas hat nicht nur mit seiner Expertise, sondern auch seiner Funktion zu tun. "Das Schwarze Kreuz ist dafür zuständig, die Gräber verstorbener Soldaten zu schützen und ihr ewiges Ruherecht in Würde zu ermöglichen", erklärt der Kukmirner. Sogar im Staatsvertrag...

  • Bgld
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  • Martin Wurglits
Hier ist Ruhe und doch auch Leben.
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Rundgang Zentralfriedhof Leoben
Es ist wie eine Zeitreise

Die Grabpflege ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Und das sieht man auch auf dem Leobener Zentralfriedhof. Die Bindung zu unseren Liebsten hört mit dem Tod nicht auf. Ein Rundgang auf einem Friedhof, nicht nur zu Allerheiligen, kann auch interessant sein. GestaltungGerade auf den Friedhöfen hat alles seine Ordnung. Und das ist gut so. Trotzdem blitzt auch hier und da ein Hauch von Individualität oder Kreativität durch. Nicht zuletzt sind Grabsteine ja auch Zeugen...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
Überblick über das Gelände der Grabungen auf den Aspanggründen, 1030 Wien (Copyright: Stadtarchäologie Wien)
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Buchpräsentation der Stadtarchäologie Wien

Die Stadtarchäologie Wien lädt zur Buchpräsentation „Ein Grabbezirk im östlichen Randbereich der Zivilsiedlung von Vindobona“ von Reinhold Schachnermit Beiträgen von Michaela Binder und Sigrid Czeika Der Band ist einem Grabbezirk im südöstlichen Randbereich der Zivilsiedlung von Vindobona gewidmet. Vier Brandgräber und zwei Körperbestattungen, die einem Neugeborenen und einer Frühgeburt zuzuweisen sind, wurden hier entdeckt. Vermutlich waren in dieser Begräbnisstätte mit einem zentralen...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Heidrun Helgert
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NEUES ZUM ALTEN EVANGELISCHEN FRIEDHOF IN PELLENDORF

Die Straßenbezeichnung „Im Luthertum“ in der sog. "Amonsiedlung" im Osten Pellendorfs weist auf die evangelische Vergangenheit von Pellendorf, aber auch von Gaweinstal, hin. Die Pellendorfer Chronik berichtet von einem protestantischen Friedhof, der sich in dieser Gegend befunden haben soll. Die Äcker im Umkreis sollen dem protestantischen Prediger von Pellendorf als Unterhalt gedient haben. Soweit der bekannte Teil der Geschichte. Im Frühjahr 2011 wurden bei einer Begehung der Ackerparzelle...

  • Mistelbach
  • Peter Schebeczek
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ÜBER 50 MILLIONEN

JAHRE ALT - ZEUGEN DER ERDGESCHICHTE ALTTERTIÄRES FLYSCHGESTEIN ENTDECKT UNTERHALB DES NEUSTIFTER FRIEDHOFES Dieser geologische Aufschluß stellt für das Wiener Stadtgebiet eine Seltenheit dar Flysch [ˈfliːʃ] bezeichnet in der Geologie eine marine sedimentäre Fazies, die meistens durch eine Wechselfolge von Tonsteinen und grobkörnigeren Gesteinen (typischerweise Sandsteine) repräsentiert ist. Diese Sedimente sind oftmals nachträglich verformt (gefaltet), z. T. sogar so intensiv, dass es sich...

  • Wien
  • Döbling
  • Uschi Rischanek

Stumme Zeitzeugen

Wo: Zentralfriedhof, 1110 Wien auf Karte anzeigen

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  • Simmering
  • Alexander Thell
Rest eines Breverls (Komposit-Amulett) mit Christus am Kreuz. Copyright: Stadtarchäologie Wien
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Ausstellung "Zur Erden bestattet in Hernals. Der Friedhof bei der Kalvarienbergkirche"

Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse der Ausgrabung auf dem einstigen Bestattungsplatz um die Kalvarienbergkirche und setzt sie in Beziehung zur Ortsgeschichte von Hernals. Für die Neugestaltung des im 17. Wiener Gemeindebezirk (Hernals) gelegenen St.-Bartholomäus-Platzes musste im Herbst des Jahres 2009 seine bisherige Oberfläche abgetragen werden. Bereits unmittelbar unter der Asphaltdecke traten erste Bestattungen zutage. Die Stadtarchäologie Wien legte daraufhin in sieben Wochen mehr...

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Bei dem 10.000sten Skelett am Domplatz handelt es sich vermutlich um eine Priesterbestattung in der Andreaskapelle, erkenntlich an der typischen Topfbeigabe. Der umgestülpte Topf schütze wahrscheinlich Priesterutensilien aus vergänglichem Material.
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Domplatz: Das zehntausendste Skelett ist freigelegt

Die wissenschaftlichen Arbeiten schreiten zügig voran: Mit der Freilegung der zehntausendsten Bestattung im Rahmen der für die Neugestaltung des Domplatzes gesetzlich vorgeschriebenen archäologischen Ausgrabungen wurde ein Rekord erreicht. ST. PÖLTEN (red). Dieser Tage wurde am St. Pöltner Domplatz das zehntausendste Skelett ausgegraben. Europaweit gibt es keinen mittelalterlich-frühneuzeitlichen Friedhof, auf dem derart viele Bestattungen freigelegt wurden. Um entsprechende wissenschaftliche...

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  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Totenkronen aus gezwirbeltem Filigrandraht und anderen Schmuckteilen waren vom 16. bis zum 19. Jahrhundert bei der Bestattung von Kindern und ledig Verstorbenen beliebte Beigaben. Sie symbolisierten die im Tode vollzogene Hochzeit mit Christus. Saß die „Brautkrone“ nicht auf dem Kopf, konnte sie – wie in diesem Grab – in die Arme oder Hände gelegt werden. (Copyright: Stadtarchäologie Wien)
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Ausstellung: Der Tod ist erst der Anfang

„Der Tod ist erst der Anfang“ macht den Auftakt zu der Ausstellungsreihe „Wiens vergessene Friedhöfe“, die sich mit vier der zahlreichen aufgelassenen Friedhofsareale Wiens auseinandersetzen wird. Zwei Gemeinsamkeiten verbinden die ausgewählten Bestattungsplätze: ihre Auflassung im Zuge der Josephinischen Reformen sowie die Tatsache, dass sie von der Stadtarchäologie Wien ausgegraben und dokumentiert wurden. Im Mittelpunkt der ersten Ausstellung stehen drei Friedhöfe in der ehemaligen Alser...

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