Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Gedenkfeier für die vier ermordeten Roma in Oberwart: Gösta Gehring, Superintendent Robert Jonischkeit, Pfarrer Richárd Kádas, Manuela Horvath, Lea Heider; Georg Rosner, Miroslav Mochnáč, János Schauermann, Sieglinde Pfänder, Franz Scharl, Doris Prohaska, Mario Raba, Michael Leitgeb, Peter Bubik. | Foto: Josef Miklos
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Oberwart
Gedenkfeier in Erinnerung ans schreckliche Roma-Attentat 1995

Vor 29. Jahren fielen die Oberwarter Roma Peter Sarközi, Josef Simon und die Brüder Erwin und Karl Horvath einem Terroranschlag zum Opfer. OBERWART. Dieser Terroranschlag war Teil der Brief- und Rohrbombenserie, die in den 1990er Jahren Österreich erschütterte. Volksgruppen, Minderheiten, Personen mit Migrationshintergrund und Menschen, die sich in irgendeiner Weise für diese Personengruppen engagierten, waren Adressaten der Brief- und Rohrbomben. Durch diese Bomben wurden 15 Personen zum Teil...

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  • Oberwart
  • Michael Strini
Bürgermeister Alexander Rüdiger Knaak, Clemens Wettl, Obmann der Urbarialgemeinde Forchtenstein Hubert Wutzlhofer, Martina Staudenherz, Obmann der OSG Alfred Kollar, Norbert Reithofer vom TeamPlankraft und Michael Marth von der OSG. | Foto: OSG
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Gemeinde Forchtenstein
Neues "Kreuz" erinnert an tragische Geschichte

Das Halterkreuz in Forchtenstein wurde im Zuge von einem Bauprojekt erneuert. Nun erinnert eine künstlerische Interpretation an die Geschichte. MATTERSBURG. Vor kurzem war die OSG in der neuen Wohnhausanlage in Forchtenstein Höhenstraße/Stauseestraße zu Besuch. Gemeinsam mit Architekt Norbert Reithofer und anderen burgenländischen Gewerken konnte hier durch sogfältige Planung und Handwerkskunst Wohnraum entstehen, welcher sich an die Umgebung und die Bedürfnisse der Bewohner anpasst. Erinnerung...

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  • Mattersburg
  • Jennifer Flechl
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Güssing
Gedenken an die November-Pogrome 1938

In der Nacht vom 9. Auf den 10. Oktober 1938 wurden im gesamten nationalsozialistischen Machtbereich Synagogen in Brand gesteckt, jüdische Geschäfte und Wohnungen zerstört und verwüstet. Jüdinnen und Juden wurden bei den Pogromen gedemütigt, ausgeraubt und verletzt. Die Aggression richtete sich auch gegen Symbole des Judentums, die man vor allem in Synagogen und Friedhöfen erblickte. Einrichtungen und Kultgegenstände wurden aus Synagogen entwendet und in Güssing sogar öffentlich verbrannt. Die...

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  • Karl Knor
Feierliche Kranzniederlegung durch Kameraden des Ortsverbandes Grieselstein. | Foto: Anna Maria Kaufmann
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Kriegerdenkmal
Unvergessen, die Kriegsopfer der beiden Weltkriege

Grieselstein. Etwas in die Jahre gekommen ist er schon, der alte Herr aus Stein, der seit vielen Jahrzehnten den Grieselsteiner Dorfplatz bewacht. Das Gedenken an die gefallenen, vermissten, in Gefangenschaft umgekommenen sowie der in Friedenszeiten verstorbenen Kameraden ist für den Kameradschaftsbund Grieselstein ein fixer Bestandteil des Vereinslebens. Und so konnte auch dieses Jahr Vizeobmann Walter Kropf viele Ortsverbände und Ehrengäste aus Nah und Fern begrüßen. "Wir müssen die Menschen...

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  • Jennersdorf
  • Anna Maria Kaufmann
Beim Kreisverkehr Mattersburgerstraße in Eisenstadt wurden 19 weiße Kreuze aufgestellt.  | Foto: ARBÖ

Gedenk-Kreuze in Eisenstadt
Heuer bereits 19 Tote auf Burgenlands Straßen

Von Jänner bis Oktober 2023 gab es 19 Tote auf den burgenländischen Straßen. Für jeden Toten ließ der ARBÖ Burgenland ein weißes Kreuz am Kreisverkehr in Eisenstadt aufstellen.  EISENSTADT. Eine Bilanz über Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang zieht der ARBÖ Burgenland zu Allerheiligen:  „Mit weißen Kreuzen erinnert der ARBÖ an diese Menschen“, sagt ARBÖ Präsident Peter Rezar. „Die Aktion soll die Verkehrsteilnehmer auch auf die Gefahren auf den Straßen aufmerksam machen und zu einem...

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  • Eisenstadt
  • Stefan Schneider
von rechts: Bürgermeister Matthias Weghofer, Nationalratsabgeordneter Christoph Zarits, Wolfgang Sieger, Johannes Weghofer, Josef Habeler, Bezirksobmann Erwein Giefing und Vizebürgermeister Christoph Ramhofer | Foto: Marktgemeinde Wiesen

Markgemeinde Wiesen
Gedenken an Johann Habeler zu Allerheiligen

Die ÖVP Wiesen und die Ortsgruppe ÖAAB-Wiesen legten zu Allerheiligen beim Gedenkstein im Kirchenpark in Wiesen anlässlich der Gründung des ersten Christilichen Arbeitnehmerverbandes (eine christliche Vororganisation des ÖAAB Burgenland) vor 100 Jahren und anlässlich 75 Jahre ÖAAB Burgenland einen Kranz nieder. WIESEN. Der Wiesener Bauarbeiter Johann Habeler gründetet mit dem " Christlichen Bau- und Steinarbeiterverband" 1923 den ersten chrsitlichen Arbeitnehmerverband im Burgenland. Von 1945...

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  • Mattersburg
  • Jennifer Flechl
Ziel des Fackelzuges ist das Mahnmal "Minuten Tage Jahre" in der Schulstraße. | Foto: Jennersdorf Events

Freitag, 27. Oktober
Gedenken in Jennersdorf an einstiges jüdisches Leben

Des einstigen jüdischen Lebens im Burgenland wird am Freitag, dem 27. Oktober, in Jennersdorf gedacht. Um 19.00 Uhr beginnt auf dem Mutter-Teresa-Platz ein Fackelzug zum Mahnmal "Minuten Tage Jahre" in der Schulstraße, wo Anton Kalkbrenner einen historischen Überblick zum Thema gibt.

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  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Michael Schreiber (Burgenländische Forschungsgesellschaft) mit Dr. Felix Tobler | Foto: Buzanich
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Europäische Tage der jüdischen Kultur
Erinnerung an das jüdische Leben im Burgenland - auch bei uns im Bezirk

Seit 2014 werden an den "Tagen der jüdischen Kultur" Geschichte, Tradition und Religion der ehemaligen, in der Verfolgung durch den Nationalsozialismus zerstörten, jüdischen Gemeinden des Burgenlandes einer breiten Öffentlichkeit vermittelt – heuer bereits zum 10 Mal!  LACKENBACH/KOBERSDORF/DEUTSCHKREUTZ. Bis Mitte Oktober werden in diesem Rahmen burgenlandweit rund 20 Veranstaltungen stattfinden, zehn davon bereits am 3. September.  Die Veranstaltungen quer durch das Burgenland werden von der...

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  • Oberpullendorf
  • Gesa Buzanich
Die Überlebende des Lagers Lackenbach, Rosa Schneeberger, mit ihrer Familie, Verena Dunst und Emmerich Gärtner-Horvath. | Foto: Anika Paul
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Internationaler Gedenktag
Gedenkfeier für Roma und Sinti in Oberwart

Gedenktag für Roma und Sinti: Diskriminierungen wahrnehmen und ansprechen. Ganz nach diesem Leitsatz fand im Stadtgarten Oberwart eine Gedenkfeier für die Volksgruppe statt. Den vorgetragenen Reden folgte ein Gebet und die Kranzniederlegung. OBERWART. Das Europäische Parlament erklärte im Jahr 2015 den 02. August zum internationalen Tag des Gedenkens an den Völkermord an Roma und Sinti. Ende Jänner 2023 wurde dieser nun auch in Österreich vom Nationalrat einstimmig als nationaler Gedenktag...

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  • Oberwart
  • Anika Paul
Vertreter der Gemeinde Mogersdorf und des Jägerbataillons 19 legten bei der Gedenkstätte auf dem Schlösslberg einen Kranz nieder. | Foto: Jägerbataillon 19

Heuer vor 359 Jahren
Bundesheer gedachte der Schlacht von Mogersdorf

Der Türkenschlacht von Mogersdorf vor 359 Jahren gedachte eine Abordnung des Jägerbataillons 19. Auf dem Schlösslberg wurde ein Kranz niedergelegt, um an den 1. August 1664 zu erinnern, als das christliche Heer unter Fürst Raimund Montecuccoli - übrigens Namensgeber der Kaserne in Güssing - das übermächtige Türkenheer unter Großwesir Achmed Köprülü besiegte. Bei dem Gemetzel in den Raabauen kamen rund 14.000 Menschen ums Leben. Nach der Kranzniederlegung am Schlösselberg fand eine Heilige Messe...

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  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Ärztin Lisa-Maria Kellermayr wurde monatelang von radikalen Corona-Maßnahmengegnern massiv bedroht: Morddrohungen wie diese waren an der Tagesordnung. | Foto: Praxis Kellermayr
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Nach Tod von Ärztin
Gesetzesverschärfung bei Hass im Netz gefordert

Lisa-Maria Kellermayr, Ärztin aus Oberösterreich, ist am Freitag, 29. Juli, gestorben. Sie wurde monatelang von radikalen Corona-Maßnahmengegnern bedroht, bis sie ihre Ordination schließen musste. Aus ganz Österreich gab es bestürzte Reaktionen, etwa von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Gesundheitsminister Johannes Rauch. Oberösterreichs Gesundheitslandesrätin fordert nun eine Gesetzesverschärfung bei Hass im Internet. ÖSTERREICH. Die oberösterreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr...

  • Mathias Kautzky
In Holzschlag wurde ein neues Roma-Denkmal errichtet. | Foto: Christian Pinzker

Holzschlag
Roma-Denkmal als ein Ort der Mahnung und Erinnerung

Neues Denkmal soll an die Opfer der Nationalsozialisten erinnern. HOLZSCHLAG. 1937 hatte Holzschlag mit 661 Personen die höchste Einwohnerzahl, 310 Personen waren davon als Roma registriert. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Zahl der Bevölkerung durch die Deportation der Roma auf 341 gesunken. Nur 28 von den 310 zuvor in Holzschlag lebenden Roma kehrten damals ins Dorf zurück. Das neu gestaltete Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma ist ein Ort der Erinnerung und des...

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  • Oberwart
  • Michael Strini
Bürgermeister Horst Egresich versammelte sich mit einigen Teilnehmern des Lichtermeeres
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Lichtermeer in Kaiserdorf
Kaisersdorfer zeigten Solidarität mit der Ukraine

KAISERSDORF. Lichtermeer für die Ukraine in Kaisersdorf - Am Freitagabend versammelten sich viele Personen, um bei einem Lichtermeer ihre Solidarität mit der Ukraine zu bekunden. Der leise Protest startete bei drei verschiedenen Treffpunkten. Darunter waren die Routen von der Landseerstraße, der Mittelgasse, als auch der Aloisiusgasse zur Kirche. Bürgermeister Horst Egresich betonte besorgt: ,,Die momentane Kriegssituation ist wirklich unglaublich schrecklich.. wir setzen uns in Kaisersdorf für...

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  • Oberpullendorf
  • Vanessa Wittmann
Um 15.00 Uhr läuteten im ganzen Land die Kirchenglocken, der ORF unterbrach für eine Minute sein Programm. | Foto: Martin Wurglits
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Kirchenglocken und Sendepause
Gedenkminute für den Frieden in der Ukraine

Anlässlich des Krieges in der Ukraine riefen die österreichischen Kirchen und Religionsgemeinschaften für heute, Freitag, um 15.00 Uhr zu einer überkonfessionellen Gedenkminute für den Frieden auf. Auch im Burgenland läuteten die Kirchenglocken. Der ORF unterbrach sein Programm, viele Menschen hielten in ihren Tätigkeiten inne. An der Initiative beteiligten sich die katholische und die evangelische Kirche, die Israelitische Religionsgesellschaft, die Islamische Glaubensgemeinschaft,...

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  • Güssing
  • Martin Wurglits
Neues Buch vorgestellt: Walter Reiss, Ursula Mindler-Steiner, Bgm. Hans Unger | Foto: Gemeinde Oberschützen
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Oberschützen
"Darüber reden ..." - Buch zum Anschlussdenkmal

„Darüber reden…“ - neues Buch zum Oberschützer „Anschlussdenkmal“ ist in der edition lex liszt 12 erschienen. OBERSCHÜTZEN. Das sogenannte „Anschlussdenkmal“ in Oberschützen gilt als einzigartiges NS-Denkmal in Österreich – lange umstritten bzw. tabuisiert. Dem versucht die Gemeinde mit einem seit 2019 laufenden Prohekt zur Auseinandersetzung mit diesem NS-Bauwerk entgegenzuwirken. Ein Teil dieses Projektes ist das soeben erschienene Buch „Darüber reden…“. Das von Projektleiterin und...

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  • Michael Strini
In Jennersdorf (Bild) und Limbach wurde der bisherigen Covid-19-Opfer gedacht. | Foto: Flora Liebscher

Erinnerung
Mit Lichtern in Jennersdorf der Covid-19-Toten gedacht

Parallel zum Wiener "Lichtermeer" gab es auch im Südburgenland Versammlungen, bei denen der bisherigen Covid-19-Opfer gedacht wurde. In Jennersdorf und Limbach kamen Menschen zusammen, um mit Kerzen in den Händen an die Toten zu erinnern und dem medizinischen Personal zu danken und ihre Solidarität auszudrücken. "Im Bezirk Jennersdorf handelt es sich bisher um 30 Menschenleben, von denen jedes Einzelne eines zu viel ist", so Heidi Liebscher aus Zahling, eine der Organisatorinnen.

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  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Rund 12.000 Menschen nahmen an der 300-Jahre-Feier zum Gedenken an die Türkenschlacht bei Mogersdorf teil. | Foto: Gemeindechronik Mogersdorf
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Im Jahr 1964
Als 12.000 Menschen zur 300-Jahr-Feier nach Mogersdorf kamen

Im Gedenken an die siegreiche Schlacht gegen die Türken am 1. August 1664 fand im Jahr 1964 die 300-Jahr-Feier der Türkenschlacht bei Mogersdorf im Zeichen der europäischen Einheit statt.  MOGERSDORF. Um der 300-Jahr-Feier einen sichtlichen und nachhaltigen Ausdruck zu verleihen wurde damals der Errichtung eines Mahnmals und der Renovierung der bestehenden Gedenkstätte zu gestimmt. Im Frühjahr 1964 wurde mit dem Bau des 15 Meter hohen Kreuzes sowie der Errichtung der Gedächtniskapelle unter...

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  • Jennersdorf
  • Elisabeth Kloiber
Bei der Gedenkplatte für Anna Lagler vor der Bezirkshauptmannschaft: die beiden Schülerinnen Lisa Geyersbach (links) und Larissa Aicher. | Foto: Martin Wurglits
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Geschehnisse anno 1938
Gedenkplatten erinnern an vertriebene Güssinger Juden

Wo heute in Güssing die Diana-Apotheke eingerichtet ist, gab es einst das Kaufhaus von Aladar und Elsa Latzer. Im Jahr 1938 flüchtete das jüdische Kaufmannspaar vor den immer mehr heraufdrängenden Nationalsozialisten nach Wien, von dort aus nach Buenos Aires. Ähnlich ging es Rabbiner Jakob Grünfeld und seiner Frau Ida. Sie lebten neben der Synagoge am Hauptplatz, wo heute das Güssinger Rathaus steht, und flüchteten in die USA. Kaufmann Oskar Mayer, wohnhaft Hauptstraße 4, wurde 1938 vertrieben...

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  • Güssing
  • Martin Wurglits
Kranzniederlegung an der Gedenkstätte für die Roma- und Sinti-Opfer in Lackenbach. | Foto: LMS
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Lackenbach
Gedenken an Roma- und Sinti-Opfer

Vertreter der Politik, der Kirche und des Kulturvereins österreichischer Roma haben am 13. November , in Lackenbach gemeinsam mit Überlebenden und Angehörigen der Roma- und Sinti-Opfer des Nationalsozialismus gedacht. LACKENBACH. Seit der 50. Wiederkehr der Errichtung des „Zigeunerlagers Lackenbach“ im Jahr 1990 finden alljährlich Gedenkfeiern statt, die vom Kulturverein Österreichischer Roma mit Unterstützung der burgenländischen Landesregierung und der Marktgemeinde Lackenbach organisiert...

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  • Oberpullendorf
  • Barbara Babonitsch-Diewald
Am 9. November werden die ersten Messingplatten angebracht. Sie erinnern an Güssinger Juden, die von den Nationalsozialisten vertrieben wurden. | Foto: Hans Braxmeier/Pixabay

Jüdische Erinnerung
In Güssing werden "Stolpersteine" verlegt

Am Dienstag, dem 9. November, werden in der Güssinger Innenstadt die ersten so genannten "Stolpersteine" verlegt. Die Güssinger Historische Gesellschaft (GHG) will damit im Burgenland-Jubiläumsjahr 2021 an das Schicksal vertriebener Juden erinnern. Kleine MessingplattenBis zu zehn solcher kleiner Messingplatten sollen in Gehsteigflächen zwischen Hauptplatz und Marktplatz bodeneben eingelassen werden. Sie werden mit Namen von Juden versehen, die seinerzeit von den Nationalsozialisten aus Güssing...

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  • Güssing
  • Martin Wurglits
Seine Witwe (Mitte) möchte Beronis Schaffen bewahren. | Foto: Gemeinde Winden
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Freilichtmuseum Wander Bertoni
Landtagspräsidentin Verena Dunst in Winden am See zu Gast

Anlass für den Besuch war das 30-jährige Jubiläum der von Wander Bertoni gestalteten Jubiläumssäule, die vor dem Landhaus in der Landeshauptstadt Eisenstadt in den Himmel ragt. WINDEN. Die Jubiläumssäule – eine Skulptur aus Bronze und Stahl – wurde anlässlich 70 Jahre Burgenland im Jahr 1991 auf dem Eisenstädter Freiheitsplatz vor dem Landhaus aufgestellt. Im Gedenken an Wander BertoniDunst zeigte sich bei einem Rundgang durch die Gritsch Mühle beeindruckt von den ausdrucksstarken Objekten, die...

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  • Neusiedl am See
  • Kathrin Santha
So soll die Erinnerungsstätte für die vom NS-Regime ermordeten Roma in Kemeten aussehen. | Foto: Gemeinde Kemeten
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Kemeten
Gedenkstein für NS-Opfer am Friedhof im Gemeinderat beschlossen

Nach einer Bürgerbefragung gab nun auch der Gemeinderat "grünes Licht" für Umsetzung. KEMETEN. Kürzlich erfolgte im Vorfeld einer geplanten Errichtung einer weiteren Gedenkstätte für die vom NS-Regime ermordeten Roma in Kemeten eine Bürgerbefragung in der Gemeinde Kemeten. "Wir planen einen Erinnerungsort, wie er schon in anderen Gemeinden im Burgenland besteht. Deshalb soll eine Gedenkstätte am Friedhof errichtet werden. Dabei wurde mittels einer Bürgerbefragung die Bevölkerung miteingebunden....

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  • Michael Strini
In Unterkohlstätten wurden Urnensäulen errichtet. | Foto: Christian Pinzker
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Unterkohlstätten
Neue Urnenanlage in Günseck und Unterkohlstätten

Neue Urnenanlagen wurden als würdige Ruhestätte in den Friedhöfen Günseck und Unterkohlstätten errichtet! UNTERKOHLSTÄTTEN/GÜNSECK. Nach fünfmonatiger Bauzeit wurden die Urnenanlagen im Friedhof Günseck und Unterkohlstätten fristgerecht vor Allerheiligen fertiggestellt. Die Bestattungskultur hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Seit Menschengedenken werden Friedhöfe oder besondere Begräbnisstätten angelegt, um Verstorbene würdig zu bestatten. Allerdings habe sich neben der alten...

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Valerie Dowas mit dem Gedenkstein von Pater Ireneus Galambos. | Foto: Katharina Dowas
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Oberwart
Gedenken an O.S.B. Pater Ireneus Galambos zu Allerheiligen

Ein besonderes Gedenken gab es für den verstorbenen Pfarrer Ireneus Galambos. OBERWART/UNTERWART. Allerheiligen und Allerseelen sind jene Tage, an denen wir besonders jener gedenken, die in unserem Herzen sind und an derer wir uns jederzeit gerne und liebevoll erinnern. Dazu gehört auch Pater Ireneus Galambos (1920-2007), Pfarrer von Unterwart und Oberwart, ungarischer Kulturschaffender und Mentor der ungarischen Volksgruppe. Valerie Dowas, Vertreterin des "Kreises der katholischen Ungarn von...

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