Gedenkorte

Beiträge zum Thema Gedenkorte

Familienmitglieder sowie Döblingerinnen und Döblinger dachten an die Opfer des Holocaust. Vor Kurzem wurden neue Stationen eingeweiht.  | Foto: Hammer
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Gedenkorte in Döbling
Vier neue Stationen erinnern an Holocaust-Opfer

Der Verein "Steine der Erinnerung" macht es sich zur Aufgabe, die Opfer des Holocaust nicht zu vergessen. 18 Gedenkorte gibt es bereits in Döbling, zuletzt kamen vier neue Stationen hinzu.  WIEN/DÖBLING. Auch wenn sie klein und manchmal unscheinbar sind, haben sie eine große Wirkung. Die Steine der Erinnerungen erinnern nicht nur den Opfern des Holocausts, sondern geben ihnen einen Platz in ihrem Heimatbezirk zurück. In ganz Wien erinnern rund 700 Steine mit circa 2.500 Namen an ermordete...

Jede vierte Schwangerschaft endet in einer Fehlgeburt. Damit betroffene Eltern unterstützt werden gibt es jetzt Trostboxen.  | Foto: Symbolbild: Unsplash
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Stille Geburt
Trostboxen für Eltern von Sternenkindern

Nicht alle Babys erblicken bei der Geburt das Licht der Welt. Jede vierte Schwangerschaft endet mit einer Fehlgeburt und viele davon waren bereits weit fortgeschritten. 18 „Sternenkinder“ kamen im Vorjahr in Salzburg „still“ zur Welt, sind also erst bei der Geburt verstorben. SALZBURG. Der Begriff "Sternenkind" (gelegentlich wird auch "Engelskind" oder Schmetterlingskind" verwendet) bezeichnet im ursprünglichen Sinn Kinder, die weniger als 500 Gramm wiegen und in der Schwangerschaft, während...

Ökumenisches Gedenken
Eine weltweite Lichterwelle für Sternenkinder

Am 12. Dezember findet das jährliche Sternenkinder-Gedenken statt, im Bezirk Gmunden gibt es einige Gedenkorte. BEZIRK GMUNDEN. Viele Familien gedenken jährlich weltweit am zweiten Sonntag im Dezember ihrer Sternenkinder, welche vor, während oder kurz nach der Geburt gestorben sind, indem sie um 19 Uhr eine Kerze ans Fenster stellen. Heuer ist dieses Gedenken am 12. Dezember. Durch die Zeitverschiebung entsteht eine Lichterwelle, die innerhalb von 24 Stunden einmal um die gesamte Erde wandert:...

Nahe Fulpmes im Stubaital
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Erinnerungen

... in Form von Bildstöcken bzw. Marterln am Wegrand finde ich schön. Denn auch wenn sie auf Tragödien unterschiedlichster Art hinweisen, bewahren sie doch in erster Linie die Betroffenen vor dem Vergessen und zeigen zugleich, wie zerbrechlich das Dasein ist, wie wertvoll jeder Moment, den man erleben und genießen kann...

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