Gedenkstätte

Beiträge zum Thema Gedenkstätte

Naturfreunde kommen regelmäßig auf einen Spaziergang vorbei – vor allem im Frühling, wenn der Flieder blüht. | Foto: Tamara Winterthaler
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Bildergalerie
Der Flieder blüht am Sankt Marxer Friedhof im Dritten

Der denkmalgeschützte Sankt Marxer Friedhof in der Landstraße ist nicht nur für Fans des hier begraben liegenden Mozarts eine wichtige Pilgerstätte. Auch Naturfreunde kommen regelmäßig auf einen Spaziergang vorbei – vor allem im Frühling, wenn der Flieder blüht. WIEN/LANDSTRASSE. Hier treffen Geschichte, Spiritualität und Naturschauspiel aufeinander: Der Sankt Marxer Friedhof in der Leberstraße 6 ist für Wiener, aber auch für Touristen eine beliebte Pilgerstätte. Im Frühling erfreut der letzte...

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Im Gymnasium am Augarten wurde der bewegten Geschichte des Areals gedacht. Während des Nationalsozialismus befand sich dort ein Notarrest und Sammellager. | Foto: VWI
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Gymnasium am Augarten
Aufarbeitung der Geschichte der Brigittenau

In der Karajangasse wurde gemeinsam der bewegten Historie des Gymnasiums am Augarten gedacht. Neben dem Besuch der Gedenkstätte, präsentierte man auch neue Forschungsergebnisse.   WIEN/BRIGITTENAU. Wo heute zahlreiche Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden, war einst ein Ort des Grauens. Denn das Gymnasium am Augarten erstreckt sich über eine Fläche, die bis zur Zusammenlegung drei Grundstücke umfasste: Neben dem Brigitta-Realgymnasium und einem Wohngebäude befand sich dort auch eine...

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Die Gedenkstätte Karajangasse beschäftigt sich mit dem Schicksal zahlreicher Jüdinnen und Juden.  | Foto: Sabine Krammer
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Gymnasium am Augarten
Wiener Gedenkstätte lädt zu Vorträgen & Führungen

In der Karajangasse 14 setzt man sich mit der bewegten Vergangenheit des Standorts in einer eignen Gedenkstätte auseinander. Zum gemeinsamen Gedenken, Erinnern und Erforschen wird am 20. März 2024 geladen.  WIEN/BRIGITTENAU. Der Standort des Gymnasiums am Augarten hat eine bewegte Vergangenheit. Neben dem einstigen Brigitta-Realgymnasium und einem Wohngebäude befand sich dort auch eine Volksschule für Mädchen. Ab 1938 wurden jüdische Lehrerende und Schüler vom Unterricht ausgeschlossen. Die...

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Die Gedenkstätte Steinhof kann wieder besucht werden. Zu sehen gibt es Ausstellungen rund um die Medizin während des Nationalsozialismus in Wien. Der Eintritt ist frei!  | Foto: Michael J. Payer
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Aufarbeitung der NS-Medizin
Gedenkstätte Steinhof hat wieder geöffnet

Ab sofort kann die Gedenkstätte Steinhof wieder besucht werden. Es warten zwei kostenlose Ausstellungen rund um die Medizin während des Nationalsozialismus.  WIEN/PENZING. Mit der Aufhebung der Corona-Beschränkungen in den Spitäler, kann ab sofort auch die Gedenkstätte Steinhof wieder besucht werden. Sie befindet sich in der Klinik Penzing. Die Gedenkstätte beherbergt aktuell zwei Ausstellungen: Auf Besucher wartet die Schau „Der Krieg gegen die ‚Minderwertigen‘: Zur Geschichte der NS-Medizin...

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Versteckte Gedenkstätte
In St. Johann starben 3.818 Kriegsgefangene

Die Gedenkstätte am Russenfriedhof in St. Johann erinnert an 3.818 Menschen, die im nationalsozialistischen Kriegsgefangenenlager in St. Johann bis 1945 umkamen. Vor allem sowjetische Gefangene litten unter Hunger und Krankheiten. Ehrenamtliche engagieren sich für eine lebendige Erinnerungsarbeit.  ST. JOHANN. Zwischen Bischofshofen und St. Johann versteckt sich unterhalb der Pinzgauer Straße eine Gedenkstätte, die an 3.818 Menschen erinnert, die im Kriegsgefangenenlager "STALAG XVII C" in St....

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Kunstinstallation von Seiji Kimoto | Foto: Gerti Malle
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KZ Loibl
Gedenkstätte Mauthausen Außenlager Loibl

„Wer keine Erinnerung hat, hat keine Zukunft“ (Primo Levi). Am Loiblpass befand sich zwischen 1943 und 1945 eines der über 40 Außenlager von Mauthausen. Heute erinnern Gedenkstätten sowohl auf der slowenischen als auch auf der Kärntner Seite an diese grausame Zeit. Auf der Kärntner Seite sollen Kunstinstallationen die BesucherInnen zum Nachdenken anregen. Ein neues Museum (Museum of Ljubelj/Mauthausen) – im Gasthaus Gostišče Karavla (Podljubelj 297, 4290 Tržič) – befindet sich auf der...

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Reise in die Vergangenheit: Orthodoxe Juden am Mathildenplatz (heute Gaußplatz) im Jahr 1918. | Foto: ÖNB
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Rückblick Brigittenau
Jüdisches Leben im 20. Bezirk

Ob Synagoge Kaschlschul oder Mathilden-Kino: Am Tag des Judentums wird an die jüdischen Wurzeln der Brigittenau erinnert. BRIGITTENAU. Bevor der Faschismus in Wien die Oberhand gewann, gab es im 20. Bezirk ein vielfältiges jüdisches Leben. In der benachbarten Leopoldstadt entstand nach dem Zweiten Weltkrieg wieder eine lebendige jüdische Kultur, nicht aber im 20. Bezirk. In Erinnerung an die einstigen jüdischen Zentren in Wien wird am 17. Jänner der "Tag des Judentums" gefeiert. Bei...

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Vom Brigittaplatz bis zur Karajangasse wird die Geschichte der Juden in Wien aufgearbeitet. | Foto: ÖNB
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Gedenkspaziergang
Auf den Spuren der jüdischen Vergangenheit

Im Rahmen eines Gedenkspazierganges durch den 20. Bezirk wird an die jüdische Vergangenheit erinnert. Mit dabei sind Experten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und Bezirksvorsteher Hannes Derfler BRIGITTENAU. Blickt man auf die Geschichte Wiens zurück, war sie schon immer durch Personen unterschiedlicher Herkunft und Religion, wie der Jüdischen Gemeinschaft, geprägt. Besonders in der Brigittenau spürt man heute noch den Zeitgeist des frühen 20. Jahrhunderts. Bevor der Faschismus in Wien...

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  • Sabine Krammer

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