Gehaltsschere

Beiträge zum Thema Gehaltsschere

Vertreter aus Politik und Wirtschaft nahmen aktiv an den Gesprächen teil. | Foto: Alexandra Goll
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AMS Netzwerkcafe Hollabrunn
Wie sich die Gleichstellung entwickelt hat

Seit 19 Jahren gehört das Frauen-Netzwerkcafé zum Weltfrauentag in Hollabrunn. Auch heuer lud das AMS zur Diskussion: Wo gab es Fortschritte in der Gleichstellung? Wo gibt es noch Handlungsbedarf? Anlässlich mehrerer Jubiläen – 65 Jahre Antibabypille, 35 Jahre Verein „Frauen für Frauen“ und 35 Jahre Väterkarenz – wurde Bilanz gezogen. HOLLABRUNN. "Wir möchten heute über Erfolge und Ernüchterung beim Thema Gleichstellung zwischen Männern und Frauen sprechen", begrüßte AMS-Leiter Peter Kirchner...

Indra Collini von den NEOS | Foto: NEOS
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NEOS zum Weltfrauentag
Die Gehaltsschere für Frauen endlich schließen

Der Weltfrauentag erinnert uns jedes Jahr daran, wie viel in Sachen Gleichberechtigung noch zu tun ist – besonders beim Thema faire Bezahlung. NÖ. Auch 2025 bleibt die Einkommenslücke gerade in Niederösterreich alarmierend hoch: Frauen leisten hier auch heuer statistisch gesehen wieder 43 Tage ohne Bezahlung. Wir sind hierzulande also im Vergleich zum Vorjahr keinen Zentimeter vom Fleck gekommen. Für NEOS-Landesparteivorsitzende Indra Collini liegt auf der Hand, woran es hapert: „Die Ursachen...

Dayi Gülender, Osmanay Lumturije, Palina Tunprenkaj, Zineta Bajrami, Karin Böck und Petra Hofmann mit NESIB-Produkten. | Foto: Santrucek
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Kopftuch-Vorurteil in Neunkirchen
Deutsche Sprache ist nicht so wichtig

Die Integration von Frauen am Arbeitsmarkt scheitert weniger an Sprachkenntnissen als am Kopftuch. NEUNKIRCHEN/BEZIRK. Osmanay Lumturije, Palina Tunprenkaj, Zineta Bajrami, Karin Böck und Dayi "Güli" Gülender haben eine gemeinsame Erfolgsstory. Alle fünf sammelten im gemeinnützigen Neunkirchner Beschäftigungsprojekt NESIB für Frauen Berufserfahrung, bevor sie am Arbeitsmarkt eine Beschäftigung fanden. Ein Stolperstein ist dabei immer noch die (leistbare) Kinderbetreuung. Bajrami: "Es ist...

Equal Pay Day
"Lohnunterschied ist kein Naturgesetz"

Die Gehaltsschere zwischen Mann und Frau ist noch immer groß - darauf machte einmal mehr der "Equal Pay Day" aufmerksam. GMÜND. Am 29. Oktober war in Niederösterreich der sogenannte "Equal Pay Day". Das bedeutet, dass Frauen rechnerisch ab diesem Tag für den Rest des Jahres quasi "ohne Bezahlung" arbeiten. Denn am Equal Pay Day hat ein Mann in Niederösterreich bereits so viel verdient wie eine Frau im gesamten Jahr. In Zahlen ausgedrückt verdienen Frauen in Vollzeitbeschäftigung in...

Dagmar Mühlbauer-Zimmerl und Peter Kirchner - Leiter und Stellvertreter des AMS Hollabrunn empfingen die Gäste zum Frauen-Netzwerkcafé. | Foto: Alexandra Goll
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Frauen-Netzwerkcafé Hollabrunn
Frauen sprechen über Gleichbehandlung

Das AMS Hollabrunn lud zum 16. Mal zum Frauen-Netzwerkcafé ein und spricht über die richtige Berufsinformation und die Gleichbehandlung von Männern und Frauen. HOLLABRUNN. Peter Kirchner begrüßte als Geschäftsstellenleiter des AMS Hollabrunn die Gäste zur 16. Veranstaltung zum Thema "Methodenkoffer der Berufsorientierung". Claudia Öller und Andreas Strobach führten als Berater im BerufsInfoZentrum durch den Abend und begrüßten auch Nationalrätin Eva-Maria Himmelbauer, Landtagsabgeordneten...

Equal Pay Day 2022
Frauen verdienen fast 13 Prozent weniger

BEZIRK MISTELBACH. Und dann ist es wieder soweit: Der Equal Pay Day macht für alle sichtbar, dass sich in der Lohnschere zwischen Männern und Frauen ein weiteres Jahr kaum etwas bewegt hat. Statistisch gesehen arbeiteten vollzeitbeschäftigte Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen bis zum heutigen Tag (15. Februar) umsonst.  Am deutlichsten fällt dieser in Niederösterreich zwischen angestellten Männern und Frauen aus. Laut Statistischem Handbuch für das Land Niederösterreich verdienten...

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Armutsfalle: Einmal wenig, immer wenig

Grüne: Gehaltsschere rächt sich in der Pension GÄNSERNDORF. Fair teilen und zwar Arbeit, Zeit und Geld – das war das Thema des grünen Diskussionsabend mit Nationalrätin Judith Schwentner, Sprecherin für Soziales und Familie. Gemeinsam mit Gastgeberin Vizebürgermeisterin Margot Linke dachte man über die Lebensrealitäten von Frauen nach, die vorwiegend betroffen sind, wenn es um Löhne am Rande der Armutsgrenze, Kinderbetreuung und Teilzeitarbeit geht. Langfristig spiegeln sich diese Themen in den...

82 Tage Arbeit ohne Lohn

Am 11. Oktober war Equal Pay Day. Ab diesem Zeitpunkt arbeiten Frauen rein rechnerisch gratis. BEZIRK. Sind Frauen selbst schuld daran, weniger als Männer zu verdienen? In Österreich beträgt die Einkommensdifferenz gegenüber den Männern 22,4 Prozent, im Bezirk Gänserndorf 35,23 Prozent - da müsste der Equal Pay Day schon am 28. September angesetzt werden. Frauenberufe Hauptgründe für die Einkommensschere sind die schlechter bezahlten "Frauenberufe", wie Verkäuferin, Bürokauffrau, Frisörin,...

Frauen arbeiten an 87 Tagen im Jahr gratis

Equal Pay Day macht auf Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen aufmerksam. BEZIRK TULLN. Frauen gehen ihrer Arbeit nach – genauso wie Männer. Jedoch mit dem Unterschied, dass sie weniger verdienen. Das wurde am "Equal Pay Day" vor Augen geführt. Laut Statistik endete in Niederösterreich die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen am 5. Oktober 2013. „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit muss zu einer Selbstverständlichkeit werden", fordert AKNÖ-Vizepräsidentin Brigitte Adler. Dem...

Ab dem 5. Oktober arbeiten Frauen in Niederösterreich 88 Tage gratis

ÖGB-Frauen-Aktion zum Equal Pay Day in Korneuburg KORNEUBURG. 24 Prozent beträgt der durchschnittliche Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern in Niederösterreich – bei Vollzeitarbeit. Das bedeutet, dass ein Mann schon am 5.Oktober so viel verdient hat, wie eine Frau in einem ganzen Jahr. Im Vergleich zu 2004 hat sich die Einkommensschere in Niederösterreich um neun Tage geschlossen, in der Bundeshauptstadt dagegen waren es 19 Tage. Bei aller regionaler Unterschiedlichkeit, das...

Die Gehaltsschere klafft gewaltig

Hackeln, hackeln... und trotzdem einen unbefriedigenden Lohn? Wir fragten AK Gmünd-Chefin Elisabeth Zellhofer, wie es zu diesem Teufelskreis kommt. BEZIRK. Schon wieder teurer. Erst vor zwei Wochen kostete der kleine Espresso im Lieblingslokal noch 1,90 Euro, jetzt plötzlich stehen 2,00 Euro in der Karte. Doch nicht nur die Preise von "Luxuriösem" wie Kaffee oder der schon wieder teurer werdenden Zigaretten klettern permanent in die Höhe. Auch für den Lebensmitteleinkauf ist ein immer tieferer...

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