gemeinnützige Arbeit

Beiträge zum Thema gemeinnützige Arbeit

Rasenmähen ist eine gemeinnützige Arbeit, die von den Flüchtlingen in Herzogenburg erledigt wird. | Foto: Archiv
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"Verständnis statt Emotion"

Für die gemeinnützige Arbeit von Flüchtlingen soll es einen Anreiz geben REGION. Mit seinem Vorschlag, dass Flüchtlinge 2,50 Euro pro Stunde für geleistete gemeinützige Arbeit bekommen sollen, brachte Innenminiser Wolfgang Sobotka wieder Aufregung in die Asyldebatte. "Die Gemeinden sollen das selbst entscheiden", konterte Bundeskanzler Christian Kern. "Weniger Emotion täte der Debatte gut", meint hingegen Christian Kogler von SLC-Asylcare, die auch die Flüchtlingsunterkunft in Herzogenburg...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Julia Erber
Wenn es nach Sobotka geht, dann schicken die Gemeinden Jobsucher bald ins Beet. | Foto: Zeiler
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Rasenmähen für Mindestsicherung

Sobotka: Wer kann, soll für Notgeld arbeiten. 658 Betroffene im Bezirk Wien-Umgebung. REGION KLOSTERNEUBURG/PURKERSDORF (red). Wer längere Zeit keinen Job findet, der landet in der Mindestsicherung. 24.547 Nieder-österreicher beziehen derzeit diese Form der Sozialhilfe in der Höhe von 827 Euro im Monat. Im Bezirk Wien-Umgebung sind es 1.535 Bezieher, 658 davon sind voll arbeitsfähig. 1,31 % der Bevölkerung sind somit auf diese Staatshilfe angewiesen, daher liegt unser Bezirk auf Platz 17 in...

  • Klosterneuburg
  • Alisa Haugeneder
Mindestsicherungsbezieher sollen künftig bei Vereinen und Gemeinden "aushelfen".

Bezirk St. Pölten: Neue Kräfte für 'Hilfsarbeiten'

Landesvize Wolfgang Sobotka fordert, dass Mindestsicherungsbezieher gemeinnützige Arbeit verrichten sollen. BEZIRK. Wer längere Zeit keinen Job findet, der landet in der Mindestsicherung. 3.143 Menschen im Bezirk beziehen derzeit diese Form der Sozialhilfe in Höhe von 827 Euro im Monat, 950 davon sind voll arbeitsfähig. Die Gemeinden zahlen 20 Prozent der Beihilfen, das sind 889.089 Euro im Jahr. Vizelandeshauptmann Wolfgang Sobotka fordert nun, dass arbeitsfähige Empfänger der Mindestsicherung...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Daniel Butter
Symbolfoto. Sollen Langzeitarbeitslose den Dreck, den andere hinterlassen haben, wegräumen müssen? Was meinen Sie, werte Leser? | Foto: Foto: Mikscha

Leserbrief: Langzeitarbeitslose für gemeinnützige Arbeit? v. Karl Kainz

Landesvize Wolfgang Sobotka hat meiner Meinung völlig recht. Es sollten aber nicht nur Mindestsicherungsbezieher zu verpflichtenden gemeinnützigen Arbeiten herangezogen werden, sondern auch Langzeitarbeitslose(z.B. bereits über 6 Monate arbeitslos) und Notstandshilfebezieher. Zum Beispiel sollten diese Personen, da ich des öfteren mit dem Rad Straßen entlang fahre ist mir dies schon des längeren aufgefallen, Straßengräben von den Autofahrern aus dem Auto geworfenen Abfall reinigen. Jeder...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann

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