Grab

Beiträge zum Thema Grab

Helmuth Schöpf ist als "Fährmann" ein Oberländer Bestatter mit Herz und Feingefühl. | Foto: Foto: Privat

Helmuth Schöpf leitet Bestattung weiter
Ein würdevoller Abschied mit dem Fährmann

Der Fährmann hat sich unter seinem ehemaligen Leiter Bernhard Schöpfer als alternativer Bestatter etabliert. Helmuth Schöpf führt den Betrieb im Sinne des Erfinders weiter. TARRENZ.  Helmuth und Andrea Bubik-Schöpf kennt man eigentlich aus der Kulturszene. Beide waren mit großem Engagement beim Artclub über viele Jahre tätig, er als Fotograf, sie als Organisationsleiterin. "Wie die Jungfrau zum Kind" sind die beiden zum Thema Bestattung gekommen. Über persönliche Bekanntschaften und Erfahrungen...

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Blick vom Sammelplatz über die Friedenswiese. | Foto: Robert Kaspret
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Es geht auch anders!
Friedenswiese neben dem Hartberger Gmoos

Alternativen zur traditionellen Bestattung gibt es immer mehr. Sei es am Grazer Zentralfriedhof eine meditative Spirale oder ein Bergfriedhof am Zirbitzkogel mitten im Wald (hab ich entdeckt, als ich den dortigen Bogenparcours gegangen bin). Seit ein paar Jahren haben Bürger nicht nur aus der Stadtgemeinde die Möglichkeit, sich auf der sogenannten "Friedenswiese" beim Hartberger Gmoos beerdigen zu lassen. Das ist auch für mich überlegenswert! Ich finde es viel zeitgemäßer: eine biologogisch...

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  • Robert Kaspret
"Das Thema Bestattung ist eine Arbeit rund um die Uhr: 24 Stunden, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr", erzählt Bestatterin Ilse Hinke.  | Foto:  Kzenon - Fotolia

Im Gespräch
Bestattungsunternehmen Hinke schließt seine Tore

Der Betrieb Hinke Bestattung schließt nun seine Tore. Die BezirksRundschau hat mit Ilse Hinke darum noch einmal über den Beruf des Bestatters gesprochen. GRIESKIRCHEN (jmi). Die BezirksRundschau erwischt Ilse Hinke an ihrem letzten Arbeitstag. Und auch heute steht für sie noch eine letzte Beerdigung an. Morgen, 1. Mai 2021, schließt ihr Bestattungsunternehmen die Tore. "Es ist tadellos gelaufen, war sehr interessant und immer wieder neu: Es gibt keinen Sterbefall, der 08/15 ist", fasst Ilse...

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  • Julia Mittermayr
Petra Kustrin bei einer traditionellen Kutsche. Sie ist nach wie vor bei Begräbnissen in Amstetten im Einsatz.
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Vom Edelstein am Ring bis zum "Donaugrab"
Das sind die Bestattungs-Trends in Amstetten

Zu Edelsteinen geformt oder Wald- und Donaubestattungen: Begräbnisse werden zunehmend individueller. STADT AMSTETTEN. "Man versucht, das Leben mehr zu genießen", erzählt Petra Kustrin über ihre Erfahrungen mit dem Tod, "man lernt das Leben mehr zu schätzen." Kustrin ist Trauerbegleiterin und Trauerrednerin bei der Bestattung Tempora in Amstetten. Sie sammelte über Jahre hinweg Erfahrungen als Leiterin von Trauergruppen, im Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes und bei der Ö3-Kummernummer....

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  • Thomas Leitsberger
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Begräbnis-Trends: Die letzten Wünsche der Amstettner

Feuer, Wasser, Erde: Die letzte Ruhestätte der Amstettner wird zunehmend individueller. BEZIRK AMSTETTEN. Der Trend geht zum "Individuellen" und "Persönlichen" – vor allem im städtischen Raum, erklärt Petra Kustrin. Sie ist Trauerbegleiterin beim Amstettner Bestattungsunternehmen Tempora, das zum Tag der offenen Tür ins Stadtwerkehaus lud. Die Beerdigung selbst planen Damit das Begräbnis auch diesen "individuellen" und "persönlichen" Vorstellungen entspricht, planen immer mehr Amstettner ihre...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Thomas Hinterndorfer, Ursula Puchebner, Johann Jetzinger, Kerstin Kronsteiner, Peter Wallner, Friederike Scholler. | Foto: Stadt

Baumbestattung und Urnenhain in Amstetten

Die Stadt Amstetten passt sich mit Umbauten am Friedhof geänderte Lebens- und Glaubensumstände an. Die Stadt hat im nordöstlichen Teil des Friedhofs Krautberg mit der Errichtung eines Urnenhains begonnen. „Neue Wege in der Bestattungskultur und Trauer sollen mit traditionellen Beisetzungsformen und Grabarten in Einklang gebracht werden“, erklärt Bürgermeisterin Ursula Puchebner bei einer Besichtigung des neu angelegten Urnenhains. Anpassung an das Leben „Aufgrund geänderter Lebens- und...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger

Kommentar: Den Hinterbliebenen nicht zur Last fallen

Im Schnitt bleibt von Sarg und Leichnam nach zehn Jahren nichts mehr übrig. Das Grab bleibt ein Ort des Erinnerns an den Verstorbenen. Es wird noch weiterhin mit Blumen geschmückt – von den Hinterbliebenen oder vom Friedhofsgärtner. Immer weniger Menschen wollen, dass nach ihrem Tod weiterhin Geld ausgegeben wird. Sie bevorzugen die Urnenbestattung auf sogenannten Freiflächen, wie es sie bereits in Grödig gibt, und ab sofort auch in Maria Plain. Hier kann man sich schon zu Lebzeiten ein...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Michaela Ferschmann

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