Gustav Klimt

Beiträge zum Thema Gustav Klimt

Mit einem angestrebten Auktionsverkauf von 30 bis 50 Millionen Euro, will das Auktionshaus im Kinsky seinen bisher höchsten Wert erzielen. | Foto: Auktionshaus im Kinsky Vienna
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Palais Kinsky
Gustav Klimts "Fräulein Lieser" kommt unter den Hammer

Alle (Kunst-)Augen sind am Mittwoch auf das Palais Kinsky gerichtet. Denn dann kommt das lange als verschollen gegoltene, wieder aus der Versenkung aufgetauchte Klimt-Gemälde "Fräulein Lieser" im Auktionshaus unter den Hammer. Bereits vorab gilt sie als spektakulärste Auktion, die es in Österreich bisher gab. Der Schätzwert: 30 bis 50 Millionen Euro. WIEN. Lang verschollene, wiederentdeckte Kunstwerke sind immer gut für eine Sensationsstory. Jenes im Jänner, vom Auktionshaus "Im Kinsky"...

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Das Bildnis wird im April in Wien versteigert und könnte eine hohe zweistellige Millionensumme einbringen. | Foto: ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com
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"Fräulein Lieser"
Wiederentdeckung eines lang verschollenen Klimt-Bildes

Es war eines der letzten Werke von Gustav Klimt und galt lange als verschollen. Nun wurde das Porträt "Fräulein Lieser" wiederentdeckt. Das Bildnis wird im April in Wien versteigert und könnte eine hohe zweistellige Millionensumme einbringen. WIEN. Das Auktionshaus im Kinsky in Wien kündigte vergangene Woche einen Sensationsfund an. Worum es sich dabei handelt, wurde dann im Rahmen einer Pressekonferenz am 25. Jänner enthüllt. Und wirklich: wie das Auktionshaus dann am Donnerstag verlautbarte,...

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LH Wilfried Haslauer, Sabine Breitwieser, Direktorin Museum der Moderne Salzburg, Stéphane Jorisch, Sohn von Georg Jorisch, Landesrat Heinrich Schellhorn, Alfred Noll. | Foto: Franz Neumayr
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Dank großzügiger Spende: Neues Zentrum für Kunstvermittlung im ehemaligen Wasserturm neben dem Museum der Moderne am Mönchsberg

Wasserturm wurde in Amalie Redlich-Turm umbenannt Der ehemalige Wasserturm neben dem Museum der Moderne am Mönchsberg ist am Sonntag offiziell seiner neuen Funktion übergeben worden: Neben einer Artist-in Residence-Studiowohnung befindet sich dort nun ein Zentrum für Kunstvermittlung. Zu verdanken haben das die Salzburger einer großzügigen Spende von Georg Jorisch – an ihn als rechtmäßigen Erben von Amalie Redlich hatte das Museum vor drei Jahren Gustav Klimts Gemälde "Litzlberg am Attersee"...

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Mord und Totschlag, Sex und Gewalt: eine Freakshow mit 'christlicher Beteiligung' - ein Nachmittag im Metropolitan Museum New York Teil 2

... wie gesagt, manchmal zieht sich so ein Besuch im Museum, die Cafetteria ist überfüllt, raus gehen will man auch nicht, schliesslich hat man Eintritt bezahlt. Was tut man in diesem Fall? Man kommt auf 'dumme Gedanken' und macht sich seine eigene Sonderschau .... die haben ja auch genug Exponate, um sich besonders mit Mord und Totschlag, Sex and Crime in der Kunst zu beschäftigen. Auf den ersten Blick gibt es keinen direkten Bezug zum Christentum, doch die religiösen Bezüge und Zitate sind...

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Metropolitan Museum New York Teil 1

36 Grad im Schatten, dazwischen immer wieder wolkenbruchartiger Regen. Ein idealer Tag, um ins Museum zu gehen. Regengeschützt und klimatisiert. Wenn sich die Museumswärter gerade einmal umdrehten, gingen sich auch ein paar verbotene Schnappschüsse aus ..... Die minderjährigen Insulanierinnen des Herrn Gauguin, Unterschriftenproben von Monet und Manet, DIE goldene Adele von Herrn Klimt aus Wien, antikes Gold und Vincent mit Ohr .... nach einigen Stunden und etlichen Kilometern kam ich auf...

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Kommentar: Neue Schritte in die Vergangenheit

Manchmal muss viel Zeit vergehen und manchmal braucht es auch mehr als einen Versuch, bis man sein Ziel erreicht. So ist es dem Salzburg Museum bei der Suche nach den Erben von Helene von Taussigs Bildern ergangen. Jetzt läuft ein Restitutionsverfahren für die 19 im Panorama Museum zu sehenden Werke der 1940 von den Nazis aus Anif vertriebenen und 1942 in Polen ermordeten Künstlerin. Dass in Salzburgs Museen noch mehrere von Juden und anderen „unerwünschten Personen“ geraubte und arisierte...

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„Ich will keinen Wachmann mit Revolver“

Er ist erfreut, Klimts „Litzlberg am Attersee“ wiederzubekommen, warum er das Bild verkaufen will, erzählt Georges Jorisch im Interview Im Landtagsausschuss vergangenen Mittwoch wurde die Rückgabe des Nazi-Beutekunst-Gemäldes „Litzlberg am Attersee“ von Gustav Klimt an den rechtmäßigen Erben Georges Jorisch einstimming beschlossen. Für das Stadtblatt traf Franz Neumayr den 83-Jährigen in seiner Heimat Montreal zum Interview. STADTBLATT: Herr Jorisch, wenn Sie daran denken, dass Sie bald Gustav...

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Salzburg gibt Klimt zurück – Land hat sich 1992 selbst verpflichtet, Beutekunst zu restituieren

Die Restitution des Klimt-Gemäldes „Litzlberg am Attersee“ sei für Salzburg und das Museum der Moderne zweifellos ein schwerer Verlust, aber „es steht außer Frage, dass wir uns nicht mit der Beutekunst eines verbrecherischen Regimes bereichern wollen“, stellt Museumsreferent LH-Stv. Wilfried Haslauer klar. Dass mit dem Besitz des Gemäldes etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen war, das hatte man in Salzburg schon seit Jahren vermutet und entsprechende Forschungen angestellt. Nun ist es...

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