Herkunftsbezeichnung

Beiträge zum Thema Herkunftsbezeichnung

Foto: BRS Grafik

Leserbrief
Einfach beschämend!

Mit großer Bestürzung habe ich erfahren, dass die Herkunftsbezeichnung für Fleisch, Eier und Milch in Gasthäusern weiterhin nicht verpflichtend ist. Gastro-Besucher/innen können dadurch getäuscht werden, da es keine Kontrollen gibt und müssen darauf vertrauen, was der Wirt oder die Wirtin über die Herkunft des Schnitzels erzählt. Für alle Lebensmittelproduzent/innen ist das ein herber Schlag ins Gesicht und zeigt wieder einmal auf, wie gering die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern wertgeschätzt...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Das Problem der fehlenden Transparenz sieht Raggl eher in der außer-Haus-Verpflegung wie in Kantinen, Mensen, im Krankenhaus, beim Bundesheer, jedoch auch beim Wirt.  | Foto: Tanja Cammerlander

Lebensmittel
Transparenz gegen Billigfleisch

TIROL. Die Corona-Ausbrüche in deutschen Schlachthöfen haben, über die Grenzen hinweg, zu Diskussionen über die Arbeitsbedingungen in den Betrieben geführt. Es wäre ein Grundproblem, das bei Weitem nicht nur Deutschland betreffe, mahnt der Tiroler Bauernbunddirektor Bundesrat Dr. Peter Raggl. Auch in Österreich gilt: "Hauptsache billig"Die Arbeitsbedingungen in Schlachthöfen wären, laut Raggl darauf getrimmt, am Ende möglichst billige Ware in die Geschäfte zu bringen. Denn wie in vielen anderen...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Der LK-Präsident Hechenberger fordert eine Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln.  | Foto: Die Fotografen

Lebensmittel
LK-Präsident fordert Herkunftskennzeichnung

TIROL. KonsumentInnen sollen endlich erfahren wo ihre Produkte, die auf dem Teller landen, herkommen. Derzeit könne man unmöglich nachvollziehen, woher Eier, Milch oder Fleisch in den Gerichten kommen, kritisiert LK-Präsident Hechenberger und fordert eine verpflichtende Herkunfskennzeichnungen in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung als auch bei verarbeiteten Produkten im Lebensmittelhandel.  Auch wirtschaftliche AspekteDoch nicht nur Klarheit für die KonsumentInnen ist das Ziel, die...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol

Kommentar: Herkunft zu deklarieren wäre viel ehrlicher

Die Schweiz zeigt, wie es geht. Dort müssen die Kunden der Gastronomie Zugang zu denselben Informationen haben wie Kunden im Supermarkt. Was heißt das? Die Herkunft des verwendeten Fleisches muss im Schweizer Gasthaus per Aushang oder in der Speisekarte transparent gemacht werden. Und bei uns? Nicht. Dafür müssen die Wirte die Allergene anführen, was für einen Bruchteil der Konsumenten vielleicht Relevanz hat, aber sonst außer Arbeit nichts bringt. Die weitaus wichtigere Deklaration wäre aber...

  • Tirol
  • Sieghard Krabichler

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