Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

Hochwasser-Alarm in Niederösterreich. Die Situation im Bezirk Amstetten | Foto: APA Picturedesk
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Hochwassereinsatz
Die NÖ Feuerwehren sind seit Stunden in Dauereinsatz

Die Wettersituation in Niederösterreich führt zu zahlreichen Hochwassersituationen. Die Feuerwehren sind seit Stunden im Einsatz. Insgesamt 220 Feuerwehren sind im Einsatz. Es gibt auch mehrere Straßensperren. NÖ. In den Bezirken Amstetten, Scheibbs, Melk und Baden sind die Feuerwehren seit Stunden in Dauereinsätzen. Dauernd gehen Notrufe ein. Gebäude stehen unter Wasser, Straßen sind überflutet und Bäume wurden entwurzelt.  Mit einer Entspannung wird erst am Sonntag gerechnet. Das...

  • Niederösterreich
  • Mirjam Preineder
Mobiler Hochwasserschutz in Tribuswinkel. | Foto: BFKDO BADEN / Stefan Schneider
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Mobiler Hochwasserschutz
Feuerwehren des Bezirks Baden im Einsatz

In Tribuswinkel wurde in der Nacht auf Samstag ein Hochwasserschutz aufgebaut. Zahlreiche Auspumparbeiten sind nötig. BEZIRK BADEN. Durch die großen Wassermengen der Niederschläge kann das Wasser nicht mehr genügend abfließen. Dies führt bei vielen Gebäuden zu Problemen. Die Feuerwehren übernehmen vorwiegend Auspumparbeiten, auch ein mobiler Hochwasserschutz wurde aufgebaut. Mobiler Hochwasserschutz in Tribuswinkel Im Tribuswinkel im Bezirk Baden mussten in der Nacht auf Samstag für...

  • Baden
  • Mirjam Preineder
Sektionsleiter Christian Amberger vor einer Schutzsperre | Foto: WLV
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Haslau-Maria Ellend
Über 100 Jahre Hochwasserschutz an der Donaustraße

Christian Amberger, Sektionsleiter von der Wildbachverbauung besuchte den Hochwasserschutz in Haslau-Maria Ellend. Die ersten Schutzprojekte wurden schon 1911 errichtet.  HASLAU-MARIA ELLEND. Starkregen, Hochwässer und massive Erosionen am Steilabbruch zur Donau stellten für die Donaugemeinde Haslau-Maria Ellend schon immer eine große Gefahr dar. So landschaftlich eindrucksvoll die mächtige Lößterrasse zur Donau hinab auch ist, so anfällig ist das lehmige Material, wenn es mit abfließenden...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Sektionsleiter Christian Amberger beim Lokalaugenschein am Wallnerwiesengraben
 | Foto: WLV
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Kaltenleutgeben
15 Jahre Hochwasserschutz an der Wallnerwiese

BEZIRK MÖDLING. Der Wallnerwiesengraben ist ein rechtsufriger Zubringer von der Norwegerwiese hinab zur Dürren Liesing am oberen Ortsrand von Kaltenleutgeben. Dort wurde in den 1990er Jahren eine Reihenhaussiedlung errichtet, die bei den katastrophalen Hochwässern im Juli 1997 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Auch danach kam es bei Regenfällen immer wieder zu Wassereintritten. Das veranlasste einst die Gemeinde unter Bürgermeister Josef Graf gemeinsam mit der Wildbachverbauung einen...

  • Mödling
  • Rainer Hirss
Christian Armberger vor einer Rückhaltesperre. | Foto: WLV
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Bezirk Tulln
50 Jahre Hochwasserschutz in der Kellergasse Feuersbrunn

FEUERSBRUNN (PA). Starkregen und Hochwässer aus den Weinbergen am Nordrand von Feuersbrunn verursachten einst immer wieder schwere Überschwemmungen, Vermurungen und unzählige Schäden in den weitläufigen Kellergassen bis in das Ortsgebiet von Feuersbrunn. Besonders verheerende Schadereignisse traten in den Jahren 1941 und 1970 auf, berichtet Sektionsleiter Christian Amberger von der Wildbachverbauung. Während nach dem Krieg nur das Notwendigste saniert werden konnte, entschloss sich die Gemeinde...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
0:48

Feuerwehren im Dauereinsatz
Nach Schnee droht Hochwassergefahr in der Südsteiermark

Von den starken Schneefällen im Koralpengebiet bekommt auch die Südsteiermark kräftig ab. Seit gestern stehen die Freiwilligen Feuerwehren auch in Teilabschnitten des Bezirks Leibnitz im Dauereinsatz. Derzeit sind 17 Feuerwehren im Einsatz. LEIBNITZ. Stromausfälle in mehreren Gemeinden gestern Abend, dichter Schneefall rund um Großklein, St. Johann, Oberhaag und Leutschach sowie drohendes Hochwasser im Sulmtal: Dieses Bild zeigt sich derzeit in der Südsteiermark. "Seit gestern stehen 17...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Vor 15 Jahren im Waldviertel.

Vor 15 Jahren im Waldviertel
Stillgelegte Kraftwerke entlang der Waldviertler Flüsse sollen wieder produzieren

WALDVIERTEL. Kraftwerke an Thaya, Kamp, Zwettl, Lainsitz und Co. – lohnt sich das überhaupt? Otmar Schlager von der Energieagentur der Regionen, mit Sitz in Waidhofen, ist davon überzeugt.  In einem von der EU genehmigten Projekt sollen bis zu 30 stillgelegte Kraftwerke wieder in Betrieb gehen. Die EU stellt dafür rund 900.000 Euro für das Projekt zur Verfügung, um den Besitzern der Kleinkraftwerke den Wiedereinstieg in die Stromproduktion schmackhaft zu machen. Diese Anlagen sollen, so...

  • Zwettl
  • Brigitte Hofmann
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Bürgermeisterin Gudrun Berger und Werner Jester von der Wasserbauabteilung des Landes NÖ | Foto: NLK/Pfeiffer

Rückhaltebecken
So schützt sich Furth vor Überflutungen

In der Gemeinde Furth/Göttweig wurde ein Hochwasserschutz für die Sicherheit der Gemeinde errichtet. FURTH/GÖTTWEIG. Für den Hochwasserschutz in Furth bei Göttweig (Bezirk Krems) stellt das Land Niederösterreich 37.600 Euro, der Bund 56.400 Euro und die EU 92.000 zur Verfügung. Die Marktgemeinde Furth bei Göttweig übernimmt 124.000 Euro der Gesamtinvestition von 310.000 Euro. Die Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahme erfolgte in dem Jahr 2022. Schutz gegen Starkregen „Der Schutz der...

  • Krems
  • Doris Necker
Gernot Reithner von der Firma Hydro Ingenieure, Karl Stifter von der Firma Schütz Bau, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Bürgermeister Martin Rennhofer und Werner Jester von der Abteilung Wasserbau des Landes Niederösterreich. | Foto: NLK/Pfeiffer

Paudorf
Rückhaltebecken schützt vor Überflutungen bei Starkregen

Im Bereich des Bruckweges in Paudorf wurde im vergangenen Jahr ein Rückhaltebecken errichtet. PAUDORF. Für den Hochwasserschutz stellen das Land Niederösterreich 19.300 Euro, der Bund 28.900 Euro und die EU 47.200 zur Verfügung. Die Marktgemeinde Paudorf übernimmt 63.600 Euro der Gesamtinvestition von 159.000 Euro. Die Umsetzung der Bauarbeiten für den Hochwasserschutz erfolgte in dem Jahr 2022. Schutz gegen Starkregen„Dieses Rückhaltebecken bietet den Paudorfern Schutz bei...

  • Krems
  • Doris Necker
Das Bundesministerium veröffentlichte einige Zahlen und Fakten rund um die Investition in Wasserprojekte. | Foto: bmlrt.gv.at
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St. Andrä-Wördern
20,2 Millionen Euro für unsere Wasser-Infrastruktur

Wichtige Investitionen in die Trink- und Abwasserwirtschaft, Gewässerökologie und in den Hochwasserschutz BEZIRK TULLN/NÖ. „Die Versorgung der Bevölkerung mit hochqualitativem Trinkwasser sowie die Entsorgung der Abwässer sind wichtige kommunale Aufgaben. Um diese bedeutende Infrastruktur zu sichern und auszubauen investieren wir heuer 88 Mio. Euro. Zudem kommen diese Mittel dem Hochwasserschutz und der Gewässerökologisierung zugute“, so Bundesminister Norbert Totschnig zu den Ergebnissen der...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Der Kremser Bürgermeister Reinhard Resch, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und der Bürgermeister aus St. Andrä-Wördern Maximilian Titz mit dem Hochwasserschutz-Ausbauprogramm bis 2040. | Foto: NLK Filzwieser
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Hochwasserschutz in NÖ
Eine Milliarde Euro für Sicherheit der Menschen

Blau-Gelbes Hochwasserschutz-Ausbauprogramm bis 2040 präsentiert LH Mikl-Leitner/LH-Stv. Pernkopf: Eine Milliarde Euro für die Sicherheit der Menschen in Niederösterreich NÖ. In einer Pressekonferenz im Landhaus St. Pölten präsentierten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf am Dienstagvormittag das blau-gelbe Hochwasserschutz-Ausbauprogramm bis 2040. Die Landeshauptfrau erinnerte zu Beginn an das Jahrhundert-Donauhochwasser vor 20 Jahren, an die Hochwasser...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Reinhard Joksch von Schneider Consult, Helmut Spannagl, Leiter der NÖ Straßenbauabteilung, Christian Amberger von der Wildbachverbauung, Bürgermeister Erich Ringseis, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Nationalratabgeordneter Alois Schroll, Bezirkshauptfrau Daniela Obleser, Bernhard Knapitsch von der Gruppe Wasserbau, Pater Alois Köberl und Eduard Kotzmaier von der Wildbachverbauung. | Foto: NLK/Pfeffer

Bezirk Melk
48 Mio. Euro für Hochwasserschutz in Schönbühel-Aggsbach

Seit 2018 wurde in Schönbühel-Aggsbach am wichtigen Hochwasserschutz gebaut, nun wurden die letzten Bauarbeiten abgeschlossen und das Schutzprojekt feierlich eröffnet. Die Gesamtkosten von 48 Millionen Euro brachten das Land NÖ (18 Mio. Euro), der Bund (24 Mio. Euro) und die Marktgemeinde Schönbühel-Aggsbach (6 Mio. Euro) gemeinsam auf. SCHÖNBÜHEL-AGGSBACH. „Ich kann mich noch gut an die letzten Hochwässer und die Verzweiflung der Menschen erinnern. Damals haben wir alle zusammengehalten und...

  • Melk
  • Pauline Schauer

Die Expertinnen und Experten der österreichischen Wildbachverbauung am Loitzenbach in Rabenstein | Foto: Foto: © WLV

Pielachtal
Fachbereisung der Experten der Wildbachverbauung Österreichs

Die jährliche Fachbereisung der Expertinnen und Experten der Wildbachverbauung Österreichs führte heuer in das Pielachtal. Sektionsleiter Christian Amberger und Gebietsbauleiter Eduard Kotzmaier erläuterten die Schutzmaßnahmen im Tannenbach in Weinburg und am Loitzenbach in Rabenstein. PIELACHTAL. Am Tannenbach wurde zum nachhaltigen Schutz der Ortschaft Mühlhofen und des Werksgeländes der Constantia Teich ein Hochwasser-Rückhaltebecken mit über 15.000 Kubikmeter Volumen errichtet. Am...

  • Pielachtal
  • Martina Schweller
Landesrat Stephan Pernkopf und Landtagsabgeordneter Manfred Schulz in Paasdorf. | Foto: E. Schultes

Großinvestition
21-mal Hochwasserschutz im Bezirk Mistelbach

Insgesamt wurden IN NÖ seit 2002 700 Projekte umgesetzt, aktuell jährlich sind es zwischen 25 bis 30 Projekte, die begonnen bzw. fertiggestellt werden. Neben Projekten entlang der Donau wurde in die Sanierung des Marchfeld-Schutzdammes in Höhe von 110 Millionen Euro investiert,  und in Rossatz-Arnsdorf 34 Millionen Euro. BEZIRK MISTELBACH. Seit dem Jahrhunderthochwasser 2002 war Niederösterreich immer wieder von großen Hochwässern betroffen, die Schäden im Jahr 2002 lagen bei 950 Millionen...

  • Mistelbach
  • Ulrike Potmesil
Sektionsleiter Christian Amberger bei der Hochwassermarke in Grub am 
Sattelbach. | Foto: WLV
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Bezirk Mödling
Erinnerungen an das Hochwasser 1997

BEZIRK MÖDLING. Im heurigem Jahr wurde schon oft dem dramatischen Hochwasser von 2002 vor zwanzig Jahren gedacht, welches an der Donau und im nördlichen Niederösterreich zu katastrophalen Schäden führte. "Wenig in der Wahrnehmung ist der Umstand, dass schon vor 25 Jahren, Anfang Juli 1997, der niederösterreichische Zentralraum von einem ganz massiven Hochwasser-Ereignis heimgesucht wurde", erinnert Christian Amberger, als Sektionsleiter zuständig für Wildbach- und Lawinenverbauung. Eines der...

  • Mödling
  • Rainer Hirss
Ortsvorsteher Geister Anton bei Ei-Profil Rohr | Foto: Stadtgemeinde Amstetten

Bezirk
Arbeiten zum Hochwasserschutz in Hausmening sind abgeschlossen

Regenwasserableitungen und Kanlalarbeiten in der Winthalstraße sind mit August abgeschlossen. HAUSMENING. „Durch die Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen in der Winthalstraße soll anfallendes Regenwasser bei Starkregenereignissen besser abgeleitet und einen Rückstau in der Kanalisation vermieden werden“, erklärt Ortsvorsteher Anton Geister und erinnert an die Überflutungen der Straßen im August 2021 und die Sachschäden, die dabei einige Häuser davongetragen hatten. 

 Sofortmaßnahmen eingeleitet...

  • Amstetten
  • Johann Schiefer

Kommentar
Die psychischen Folgen bleiben

20 Jahre ist es nun schon her, dass das Jahrhunderthochwasser von 2002 Zerstörung über die Region gebracht hat. Doch die Flutkatastrophe hat nicht nur sichtbar große Schäden angerichtet, sondern auch in den Seelen der Menschen, die betroffen waren, Spuren hinterlassen. Und auch an den vielen selbstlosen Helfern gingen die Eindrücke vor Ort nicht spurlos vorbei. Auch bei unseren Recherchen zum Rückblick auf das Hochwasser (siehe Artikel rechts) kam eines immer wieder zur Sprache: Das ungute...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Die Badgasse wurde von den Wassermassen schwer in Mitleidenschaft gezogen. | Foto: BFK WT/Archiv
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Hochwasser 2002
So katastrophal war die Jahrhundertflut

Am 5. August 2002 beginnt im westlichen und nördlichen Waldviertel eine Regenperiode, wie sie seit dem Jahr 1862, dem Beginn vergleichbarer Aufzeichnungen, nicht gemessen werden konnte. Die Folge war ein "Jahrhunderthochwasser", das schwere Schäden hinterließ und die Menschen noch heute verfolgt. WAIDHOFEN/THAYA. Am schwersten betroffen war damals das untere Kamptal, das buchstäblich im Wasser versinkt, aber auch die Lainsitz und die Thaya setzen ihre Täler unter Wasser und richten...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Foto: FF/Mück/Museum
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Programmänderung
Museumsmittwoch 10.8.2022 18:30 Uhr: Lichtbildervortrag

Leider wurde kurzfristig der Vortrag zur Sonderschau „Landeshauptmann Johann STEINBÖCK“ am kommenden Museumsmittwoch abgesagt. Als Ersatz wird am 10.8. um 18:30 Uhr der Lichtbildervortrag geboten: „9.5.1962 – …die furchtbarste Katastrophe seit Menschengedenken“ von Museumsleiter Anton Mück mit Ehrenlandesfeuerwehrrat Erkmar Dethloff Kurzbeiträge: • Rückblick zum 20igsten Jahrestag auf das Jahrtausendhochwasser 2002 im Raum Horn-Rosenburg-Gars. • Das historische Taffahochwasser in Horn am...

  • Horn
  • H. Schwameis
Die Verklausungen im Krems- und Kampfluss entfernten die Bundesheersoldaten. | Foto: bundesheer.at
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Rückblick
Hochwasser 2002: Das große Aufräumen nach der Flut

Das katastrophale Hochwasser 2002 hinterließ im Bezirk Krems verheerende Schäden und viel Schlamm. BEZIRK KREMS. Donau, Kamp- und Kremsfluss fließen durch den Bezirk. Jeder Einzelne führte 2002 Hochwasser und sorgte für enorme Schäden in der Wachau, im Krems- sowie im Kamptal und das mit seiner ganzen Gewalt. Alleine in der Marktgemeinde Senftenberg entstanden Schäden in der Höhe von mehr als 23 Millionen Euro. In den Bau des Hochwasserschutzes entlang des Kremsflusses wurden mehr als 25...

  • Krems
  • Doris Necker
Bernhard Schabauer, Redaktionsleitung, redaktion.zwettl@regionalmedien.at | Foto: BB

Kommentar zu Zwettler Hochwasser 2002
Große Solidarität nach Katastrophen

Es ist ein ganz spezielles Phänomen, das vor allem nach schweren Schicksalsschlägen in Ortschaften oder auch Naturkatastrophen vor allem in unserer Region immer wieder ganz stark zu beobachten ist: die große Solidarität und enorme Hilfsbereitschaft. So geschehen ist es auch im Jahr 2002, als Zwettl ein Hochwasser, welches von Experten als Jahrhundert-Ereignis eingestuft wurde, heimsuchte. Tatsächlich verloren viele entlang des Kamps fast ihr ganzes Hab und Gut, mussten in kürzester Zeit ihre...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
Die Florianis sagten dem Hochwasser den Kampf im Rahmen einer Übung an | Foto: FF Waidhofen
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Freiwillige Feuerwehr Waidhofen
Aufbau des mobilen Hochwasserschutzes im Stadtgebiet

WAIDHOFEN. Im Rahmen des wöchentlichen Übungsbetriebes wurde am 2. August der komplette mobile Hochwasserschutz im Stadtgebiet von Waidhofen/Thaya aufgebaut. Ziel war einerseits den Aufbau der einzelnen Stationen zu üben und anderseits die Vollständigkeit und Zustand der einzelnen Elemente zu überprüfen. Um im Einsatzfall den mobilen Hochwasserschutz rasch aufbauen zu können, wurde nach Fertigstellung des Hochwasserschutzes im Jahr 2017 ein feuerwehrinterner Alarm- und Ablaufplan erstellt. Die...

  • Waidhofen/Thaya
  • Barbara Dangl
Die Gerungser Straße in Zwettl wurde von den Wassermassen ebenfalls eingenommen | Foto: Archiv
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Jahrhundertflut jährt sich zum 20. Mal
So erlebten Zwettler die Hochwasser-Katastrophe 2002

Neben einer Sonderausstellung erinnern sich auch drei bekannte Zwettler an die Geschehnisse vor 20 Jahren. ZWETTL. Das fatale Hochwasser von 2002 ist nun 20 Jahre her. Deswegen eröffnet am 16. August 2022, um 19:30 Uhr, im Stadtamt Zwettl eine Ausstellung darüber. Diese Ausstellung kann bis Ende September, während der Öffnungszeiten des Stadtamtes besucht werden. Im Erdgeschoss des Stadtamtes werden teils aus Hubschraubern aufgenommene Fotos, Zahlen und Fakten zum Hochwasser sowie Filmaufnahmen...

  • Zwettl
  • Yvonne Köck
Das Katastrophen-Hochwasser von August 2002 am Spitzerbach  | Foto: WLV
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Bezirk Krems
20 Jahre Katastrophen-Hochwasser 2002 in den Wildbächen

Hochwasserkatastrophe endete in Jahrhundertflut. NÖ. Es begann in der Nacht zum 7. August 2002, eine Hochwasserkatastrophe, die als Jahrhundertflut in die Geschichte eingehen sollte. In zwei massiven Niederschlagswellen fiel so viel Regen wie normalerweise in einem Jahr. In Niederösterreich waren vor allem die Donau und die großen Zubringer wie der Kamp katastrophal betroffen. Aber auch an den kleineren Wildbächen insbesondere im Bezirk Krems kam es zu großen Schäden. Nahezu alle Donauzubringer...

  • Krems
  • Karin Zeiler

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