Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

LHStv Josef Geisler von seitens des Landes unterstützt die Gemeinden beim Hochwasserschutz | Foto: Die Fotografen
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43 Millionen investiert
Investitionen in die Tiroler Wasserinfrastruktur

Investitionen von 43 Millionen Euro fließen in die Tiroler Wasserinfrastruktur für Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und Hochwasserschutz. Die Gemeinden erhalten dabei Unterstützung von Bund und Land mit insgesamt 13 Millionen Euro. TIROL. Bundesminister Norbert Totschnig bewilligte zehn Millionen Euro Fördermittel für etwa 60 Projekte. "Zusätzlich stellt das Land Tirol drei Millionen Euro zur Verfügung, um eine sichere Versorgung mit Trinkwasser, Abwasserreinigung und Hochwasserschutz...

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LH-Stv. Josef Geisler mit Gebhard Walter (WLV) und Neustifts Bürgermeister Andreas Gleirscher bei der Besichtigung der Räumung des Geschiebebeckens Walchl.
 | Foto: © Land Tirol/Entstrasser-Müller
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Hochwasser im Stubaital
Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren

Vertreter der Tiroler Landesregierung unternahmen einen Lokalaugenschein in den betroffenen Gebieten – also auch im Stubaital. NEUSTIFT/TIROL. Nach der Sitzung der Landeseinsatzleitung wurden am Dienstag in den vom Hochwasser hauptbetroffenen Bereichen erste Schadenserhebungen vorgenommen. „Das Wichtigste ist, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind. Nach ersten Erhebungen ist von einer Schadenssumme in Höhe von insgesamt mindestens zwölf Millionen Euro auszugehen. Eine exakte Einschätzung...

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  • Tamara Kainz
Freuen sich über das gelungene Gemeinschaftswerk: Bgm. Andreas Gleirscher, LHStv. Josef Geisler, BM Norbert Totschnig, Markus Federspiel (Abteilung Wasserwirtschaft) und TVB-Obmann Adrian Siller (v.r.) | Foto: Kainz
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Premiere in Neustift
Mehr Platz für die Ruetz bringt doppelten Mehrwert

Im Bereich der Skimittelschule Neustift wurde tirolweit das erste Projekt abgeschlossen, das Hochwasserschutz und ökologische Aufwertung gekonnt vereint. NEUSTIFT. Der neu gestaltete Uferbereich entlang der Ruetz zwischen Kampler See und Skimittelschule fällt bereits seit einigen Wochen positiv auf. Der neu geschaffene Naherholungsraum dient aber nicht nur der optischen Verschönerung. Vielmehr gehen hier Hochwasserschutz und ökologische Aufwertung Hand in Hand. Und das erstmals in Tirol!...

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V.l.: Sicherheitslandesrat LHStv Josef Geisler und Bgm Markus Wackerle freuen sich über den Hochwasserschutz für Seefeld. | Foto: Land Tirol
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Projekt abgeschlossen
Seefeld nun offiziell sicher vor Hochwasser

SEEFELD. Offiziell für fertig erklärt wurde am 14. Juli 2022 der neue Hochwasserschutz für Seefeld. 37 Wohnhäuser, Hotels und Einzelhandelsbetriebe sowie Infrastruktureinrichtungen in Seefeld waren hochwassergefährdet. Das hat sich mit der Fertigstellung des Hochwasserschutzprojektes an Wildsee, Seebach und Raabach geändert. Ortskern vor Überschwemmung sicherDie Vorgehensweise: Mit einer Kombination aus Retention und baulichen Maßnahmen entlang der Gewässer wurde das Hochwasserrisiko...

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Bereit für den Spatenstich: Strahlender Sonnenschein spiegelte die Stimmung wider - endlich geht es los.
Video 7

Hochwasserschutz
Jetzt wird die Lüß in Reutte endlich sicherer

Viele Jahre dauerte es, um mit der Umstetzung des Hochwasser-Schutzprojektes in der Reuttener Lüß zu beginnen. Jetzt erfolgte der offizielle Startschuss. REUTTE. Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf war die Erleichterung anzumerken. Wenn Sie die Lüß, Reuttes tiefst gelegener Ortsteil, mit Hochwasser in Verbindung bringt, erinnert sie sich an Momente, auf die sie gerne verzichten könnte. Unliebsame Erinnerungen 1999, 2002 und 2005 war die Lüß von Überflutungen betroffen. Rumpf war 1999 noch nicht...

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  • Günther Reichel
Präsentierten ein umfangreiches Paket zum Schutz vor Naturgefahren (v.l.): DI Markus Federspiel (Vorstand Abteilung Wasserwirtschaft), LHStv. Josef Geisler, DI Gebhard Walter (Leiter Sektion Tirol der WLV) und Landesforstdirektor DI Josef Fuchs | Foto:  ©WLV / Die Fotografen
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Geisler: "Unverständliche EU-Forststrategie"
82,5 Mio. Euro gegen Naturgefahren

Das Land im Gebirge braucht Schutz. Durch Schutzwälder, Wildbachverbauung, Hochwasserschutz oder Lawinensicherungen.  In diese Maßnahmen werden heuer in Tirol 82,5 Mio. Euro investiert. TIROL. "Naturgefahren sind in Tirol ein ständiger Begleiter, aber die Strategie, Naturgefahren durch unterschiedliche Maßnahmen in den Griff zu bekommen, hat sich in der Vergangenheit bewährt", erklärt LHStv. Josef Geisler. Ein großes Augenmerk wird in die Erhaltung und Sanierung des Schutzwaldes gelegt. Mit 20...

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  • Sieghard Krabichler
LK-Präsident NR Josef Hechenberger, Bezirksbauernobmann Michael Jäger und Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler sprechen über zukünftige Aufgaben in der Landwirtschaft. | Foto: Christoph Klausner
Aktion

Herbstkonferenz
Drei große Herausforderungen für den Tiroler Bauernbund

Verteter der Landwirtschaft betonen, dass die Wertschöpfung für die Landwirte steigen muss. Auch die Wolfsthematik will man in den Griff bekommen. Beim Hochwasserschutz setzt man auf Dialog. LANGKAMPFEN. Die traditionelle Herbstkonferenz des Tiroler Bauernbundes konnte heuer am Montag, den 15. November im Gemeindesaal Langkampfen stattfinden. Im Vorfeld dazu gaben Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler, Landwirtschaftskammerpräsident NR Josef Hechenberger und Bezirksbauernobmann Michael Jäger...

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  • Christoph Klausner
Auch der Nachwuchs beteiligte sich am offiziellen Spatenstich am Pillersee. | Foto: Kogler
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St. Ulrich & Waidring
Großes Schutzprojekt für zwei Gemeinden

Spatenstich für Hochwasserschutz am Haselbach/Grieselbach in St. Ulrich und Waidring; umfangreiche Schutzmaßnahmen. ST. ULRICH, WAIDRING. Auf einer Länge von 15,5 Kilometern zwischen Fleckenried in St. Ulrich und dem Ortsteil Strub in Waidring werden entlang des Grieselbachs (in Waidring Haselbach, Anm.) zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes umgesetzt. Die Maßnahmen fußen auf den Gefahrenzonenplänen der Gemeinden. Der Spatenstich für das 9,43 Millionen Euro teure...

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  • Klaus Kogler
Der Wasserverband Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal ist gegründet. Mit 13 Mitgliedsgemeinden und vier Infrastrukturträgern ist er einer der größten Wasserverbände in Österreich.  | Foto: Land Tirol/G. Berger

Hochwasserschutz
Wasserverband Mittleres Unterinntal gegründet

Der Wasserverband Mittleres Unterinntal wurde gegründet. 13 Gemeinden und vier Infrastrukturträger arbeiten beim Thema Hochwasserschutz zusammen. Zwei davon liegen sogar im Bezirk Kufstein – die Gemeinden Reith i. A. und Münster.  BEZIRK KUFSTEIN, BEZIRK SCHWAZ (red). Der Wasserverband „Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal“ hat sich gegründet. Die 13 Gemeinden entlang des Inn zwischen Terfens und Reith i. A. sowie vier Infrastrukturträger treten dem Verband gemäß den entsprechenden...

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  • Magdalena Gredler
Eine Abordnung der Radfelder Bürgerinitiative übergab eine Unterschriftenliste bei Josef Geisler. Im Anschluss gab's eine gemeinsame Besprechung. Im Bild: Wolfgang Dander, Michael Mayr, Gerd Margreiter, LHStv. Josef Geisler und Peter Lentsch (v.l.) – verdeckt: Markus Federspiel.  | Foto: Bürgerinitiative Radfeld
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Treffen in Innsbruck
Radfelder Bürgerinitiative übergibt Unterschriftenliste

Radfelder Bürgerinitiative überreicht in Innsbruck 1.200 Unterstützungsunterschriften an LHStv. Josef Geisler. INNSBRUCK/RADFELD (red). Am Mittwoch, den 19. Februar reiste die „Radfelder Bürgerinitiative für einen sinnvollen Hoch- und Grundwasserschutz für ganz Tirol“ nach Innsbruck, um dort dem zuständigen Landesrat Josef Geisler (ÖVP) eine Unterschriftenliste zu übergeben. Die Bürgerinitiative kritisiert nicht ein Hochwasserschutz generell, sondern hinterfragt das Projekt in der derzeitigen...

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  • Barbara Fluckinger
Bürgermeister Josef Auer legte diese Woche einige rechtliche Argumente gegen einen Beitritt der Gemeinde Radfeld zum Wasserverband vor.  | Foto: Magdalena Gredler
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Hochwasserschutz
Radfeld stellt sich weiter gegen Beitritt zu Wasserverband

Gemeinde Radfeld lehnt Beitritt zu Hochwasserschutzverband weiterhin ab. Bürgermeister Josef Auer legte rechtliche Argumente gegen einen Beitritt der Gemeinde und Verband selbst vor. Notfalls werde man auch vor den Richter treten und bis zum Europäischen Gerichtshof gehen. RADFELD (mag/bfl). Die Gemeinde Radfeld nahm am Mittwoch, den 12. Februar erneut zum Thema Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal Stellung. Bürgermeister (Bgm.) Josef Auers Botschaft: Radfeld wird sich weiter gegen die...

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  • Magdalena Gredler
Das Land Tirol prüft derzeit alternative Standorte von Energie-Erzeugungsanlagen bzw. Stauseen, sagt LHStv Josef Geisler. Dadurch könnten sich geplante Retentionsflächen verkleinern.   | Foto: Barbara Fluckinger
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Hochwasserschutz Radfeld
Land Tirol prüft Alternativen

Laut LHStv Josef Geisler könnte es für Radfeld hinsichtlich des Beitritts zum Wasserverband im Unteren Unterinntal eine Verordnung geben. Die derzeitige Alternativprüfung des Landes lässt indes auf kleinere Retentionsflächen hoffen.  WÖRGL/RADFELD (bfl). Im Rahmen der Herbstkonferenz des Tiroler Bauernbundes im Bezirk Kufstein äußerten sich LHStv Josef Geisler und LK-Präsident Josef Hechenberger in Wörgl noch einmal zur Verbandsgründung für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal. Die...

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  • Barbara Fluckinger
Markus Federspiel (Abteilungsvorstand Wasserwirtschaft), LHStv Josef Geisler, Thomas Danzl, (Geschäftsführer Landeskulturfonds) und Hannes Schirmer (Landeskulturfonds) (v.l.) zeigten in Kramsach, wie Ersatz- und Tauschflächen bereitgestellt werden können.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Landwirtschaft
Landeskulturfonds hilft bei Infrastrukturprojekten mit Tauschflächen

Der Landeskulturfonds kauft landwirtschaftliche Flächen, um diese dann beim Bau von Infrastrukturmaßnahmen als Ersatz- und Tauschflächen anbieten zu können. Damit hilft er dem Land bei der raschen Umsetzung der Maßnahmen und sichert gleichzeitig, dass diese nicht zu Lasten der Landwirtschaft gehen. Ein Lokalaugenschein in Kramsach. KRAMSACH/TIROL (bfl). Grund und Boden sind gerade in Zeiten wie diesen ein kostbares Gut. Schwierig wird es, wenn es darum geht, Bauten oder Infrastrukturmaßnahmen...

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  • Barbara Fluckinger
Auch nach mehr als fünf Monate nach der Verbandsgründung scheint man sich beim Thema Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal noch nicht einig zu sein. | Foto: ZOOM.Tirol/BB Archiv
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Verein zweifelt Auslegung von Studie an
Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal bleibt brisantes Thema

Der Verein Hochwasserschutz Tirol kritisiert auch nach Besprechung im Landhaus die derzeitigen Pläne zum Hochwasserschutz Unteres Unterinntal und verlangt "unabhängige" Alternativprüfungen. BEZIRK KUFSTEIN (bfl/red). Das Thema Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal ist und bleibt auch nach der Gründung des dazu notwendigen Wasserverbandes ein brisantes. Nicht nur die Gemeinde Radfeld stellte sich bis zuletzt gegen die vorgeschlagenen Maßnahmen und den Verband. Auch der Verein "Hochwasserschutz...

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  • Barbara Fluckinger
Hochwasser am 12.6.2019 im Bereich St. Gertraudi / Brixlegg | Foto: ML Photographie – Martin Ludwig
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Hochwasser Tirol
Update: Aktuelle Informationen zur Hochwassersituation in Tirol

TIROL. Derzeit sind aufgrund der Schneeschmelze und lokaler Gewitter die Pegelstände der Flüsse Tirols relativ hoch. Wie sich die aktuelle Lage entwickelt ist derzeit nur schwer abschätzbar. 13.6., 10 Uhr: Wasserführung rückläufigNachdem der Inn in Innsbruck heute Nacht seinen Höchststand (6,32 Meter) erreichte, ist nun größtenteils eine rückläufige Wasserführung zu verzeichnen. In Kombination mit der stabilen Wetterlage ist davon auszugehen, dass die Pegel weiter sinken. Tirols Landeshauptmann...

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Markus Federspiel (Vorstand der Abteilung Wasserwirtschaft) LHStv Josef Geisler und Josef Hechenberger (Präsident der Landwirtschaftskammer Tirol) (v.l.) präsentierten die angepasste Planung.
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Land legt überarbeitete Planung für Hochwasserschutz Unteres Unterinntal vor

Angepasste Planung für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal vorgestellt. Spielball liegt nun bei Gemeinden. BEZIRK (bfl). Ein weiterer "Meilenstein" im Projekt für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal könnte nun erreicht sein. Das Land Tirol stellte kürzlich das angepasste Projekt vor, welches Wünsche der Grundbesitzer und Gemeinden berücksichtigt. Die neue Variante sieht vor allem Abrückungen von Dämmen und den vermehrten Einsatz von Mauern vor, wodurch sich ein Flächengewinn...

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Wörgl bei der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2005. | Foto: Land Tirol

Keine UVP-Pflicht für Unterinntaler Hochwasserschutz

Behörde hat über Art des künftigen Genehmigungsverfahrens entschieden – zwar keine UVP-Pflicht, aber detaillierte Einzelverfahren nach Wasser-, Naturschutz- und Forstrecht nötig. BEZIRK. Die Behörde hat nunmehr über die Art des Genehmigungsverfahrens für die geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen im Unterinntal entschieden: Ein Großverfahren nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVP-G) ist nicht notwendig. Der geplante Hochwasserschutz im Unterinntal hat keine erheblich schädlichen,...

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v.l.: DI Siegfried Sauermoser, WLV, LH-Stv Josef Geisler, Landesforstdirektor DI Josef Fuchs, DI Hubert Steiner, Vorstand Abteilung Wasserwirtschaft | Foto: Die Fotografen

Naturgefahren in Tirol: Mehr als 66 Millionen Euro für Schutzmaßnahmen

Aufgrund des hohen Anteils von alpinem Gelände ist das Naturgefahrenmanagement sehr wichtig. Die Investitionen dafür betragen heuer rund 66,4 Millionen Euro. Investiert wird in den Schutz von Wildbächen, Hochwasserschutz, Erhalt des Schutzwaldes, Lawinenschutz, Erosions- und Steinschlagschutz. Naturgefahrenmanagement in Tirol Tirol hat einen hohen Anteil an alpinem Gelände. Daher ist hier das Naturgefahrenmanagement besonders wichtig. Wichtig ist der Schutz von Mensch, Eigentum und...

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Ohne die Zillertaler Kraftwerksspeicher wäre der Wasserstand im August 2014 in Zell am Ziller deutlich höher gewesen. Ob es im alpinen Raum abseits von Stauseen großräumig wirksame Möglichkeiten zum Hochwasserrückhalt gibt, wird nun im Auftrag des Landes  | Foto: Privat

Möglichkeit für Hochwasserrückhalt im Gebirge wird untersucht

Land Tirol und Wildbach geben Studie in Auftrag: Es soll untersucht werden, ob es Möglichkeiten zum Hochwasserrückhalt als Maßnahme im Gebirge gibt. Damit soll ein weiterer Beitrag zum Hochwasserschutz geleistet werden. Dass große Stauseen und Pumpspeicherkraftwerke bei andauernden Starkniederschlägen vor allem regional einen erheblichen Beitrag zum Hochwasserschutz leisten, ist bekannt. Ob es noch andere Möglichkeiten für den Hochwasserrückhalt im Gebirge gibt, wird nun in einer von Land Tirol...

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Die Gefahrenzonenplanung für Lawinen in Tirol wurde erfolgreich abgeschlossen. | Foto: BMLFUW
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Gefahrenzonenplanung: 2.634 raumrelevante Lawinenstriche in Tirol registriert

Seit Jahren arbeitet die Wildbach- und Lawinenverbauung an der Ausarbeitung von Gefahrenzonenplänen für Lawinen in Tirol. Diese ist nun erfolgreich abgeschlossen. „Ende 2015 konnte die Gefahrenzonenplanung für besiedelte Gebiete erfolgreich abgeschlossen werden“, erklärt DI Siegfried Sauermoser, Leiter der Sektion Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung. 2.634 raumrelevante Lawinen in Tirol In Tirol sind derzeit 2.634 raumrelevante Lawinen registriert. Diese sind im Lawinenkataster der...

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2005 waren große Teile des Unterinntals – unter anderem Wörgl – massiv vom Hochwasser betroffen | Foto: Land Tirol

Planungsauftrag für Hochwasserschutz vergeben

Schutz für 3.700 Gebäude und 260 Hektar Wohn- und Gewerbegebiete Noch vor Jahresablauf hat das Land Tirol den Planungsauftrag für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal zwischen Brixlegg und Angath sowie im Mittleren Unterinntal zwischen Pill und Reith i. A. vergeben. In drei Projektphasen soll der Hochwasserschutz für das Untere und Mittlere Unterinntal fertiggestellt werden. Nach Abwicklung der Bewilligungsverfahren kann mit den ersten Bauarbeiten 2018 begonnen werden. Den Zuschlag für...

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2005 waren große Teile des Unterinntals – unter anderem Wörgl – massiv vom Hochwasser betroffen. | Foto: Land Tirol

Hochwasserschutz: Land lässt „generelles Projekt“ erarbeiten

Schutz für 3.700 Gebäude und 260 Hektar Wohn- und Gewerbegebiete BEZIRK. Noch vor Jahresablauf hat das Land Tirol den Planungsauftrag für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal zwischen Brixlegg und Angath sowie im Mittleren Unterinntal zwischen Pill und Reith i. A. vergeben. „Damit sind wir voll im Zeitplan. Wenn sich die Gemeinden einigen und die Bewilligungsverfahren rasch abgewickelt werden, können wir 2018 mit den ersten Bauarbeiten beginnen“, kommentiert LHStv Josef Geisler nach Ende...

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Foto: Gattinger

Auer: Diskussionen sind "nicht in die Kategorie 'ernsthafte Gespräche' einzuordnen"

Radfelds Bürgermeister Josef Auer zu Hochwasserschutz, Retentionsflächen und Gefahrenzonenplan Seit diesem Bericht hat es mehrere sogenannte Hochwasserschutz Planungstreffs gegeben und es wurde vom Land eine Exkursion nach Vorarlberg zum dortigen Wasserverband „Ill-Walgau“ organisiert. In den Medien werden diese Planungstreffs immer wieder als Sitzungen des Planungsverbandes bezeichnet. Das ist unrichtig, weil es noch (länger nicht) keinen Planungsverband oder Wasserverband (wie immer man ihn...

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  • Sebastian Noggler
Martin Rottler (Leiter der Wasserwirtschaft Bezirksbauamt Kufstein), LH Stv. Josef Geisler und Markus Federspiel (Sachgebietsleiter Schutzwasserwirtschaft Land Tirol) wollen die Gemeinden gegen Hochwasser sicherer machen. | Foto: Haun
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Heiße Diskussionen um den geplanten Hochwasserschutz

BEZIRK (flo). "Das Hochwasser macht nicht an Gemeindegrenzen halt und unsere Aufgabe ist es das Unterinntal gemeinsam davor zu schützen!" betonte LH Stv. Josef Geisler bei einer Pressekonferenz im Rattenberger Malerwinkel. Darüber dass ein bestmöglicher Hochwasserschutz nur gemeinsam möglich ist sind sich auch die Vertreter aller Gemeinden einig, allerdings fehlen ihnen zahlreiche grundlegende Details die für weitere Gespräche essentiell sind. Neben den 5,4 Millionen Kubikmeter Wasser in den...

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