Kathrin Herzer

Beiträge zum Thema Kathrin Herzer

Der Gletscherfloh (Desoria saltans) | Foto: Klaus Schallhart/Uni Innsbruck

Stubai-Wipptal
Im Eis tobt das Leben

STUBAI/WIPPTAL. In Kooperation mit der Schutzgebietsbetreuung Stubai-Wipptal stellen wir Ihnen heute den Gletscherfloh vor. Das Landschaftsschutzgebiet Serles-Habicht-Zuckerhütl verfügt vor allem entlang des Alpenhauptkamms über etwa 13 Quadratkilometer Gletscherfläche. Hier liegt mit dem Sulzenauferner einer der größten Gletscher der Stubaier Alpen. Und diese riesigen Eismassen stecken voller kleiner Wunder! Klein, aber oho! Wer im Sommer über einen Gletscher geht oder ihn im Winter mit den...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Foto: Herzer
2

Waldprojekt für Volksschulen

MIEDERS. Im Rahmen eines Umweltbildungsprogramms haben Andreas Strudl (Österreichische Bundesforste) und Kathrin Herzer am 3. Juli eine Waldführung von der Bergstation der Serles-Lifte in Mieders veranstaltet. Besonderes Anliegen der Zusammenarbeit ist es aufzuzeigen, dass sich Nutzung des Waldes und dessen Schutz nicht ausschließen. Teilnehmer waren die Volksschüler der zweiten Klasse aus Mieders. Sie bestimmten das Alter von Bäumen und lernten vieles über die Notwendigeit von Totholz. Durch...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Arno Cincelli
Foto: Herzer

Frühlingsenzian (Gentiana verna)

Die Frühlingsbotenserie von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer findet ihren Abschluss. Vor allem in großen Höhen vorkommende Alpenblumen sind oft besonders kräftig gefärbt. Diese intensiven Farben werden durch einen hohen Zuckergehalt im Zellsaft hervor gerufen, der als Frostschutz dient. Die dunkle Farbe dient außerdem der Wärmespeicherung. Gerade die Frühblüher sind gut mit einer solchen Extremausstattung beraten. Solch ein Farbwunder ist auch der Frühlingsenzian, der mit seiner...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Arno Cincelli
Foto: Herzer

Fledermäuse-Jäger der Nacht

Aus unserer Serie Frühlingsboten von Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Ab etwa Mitte November suchen die Fledermäuse ihre Winterquartiere in Höhlen, Erdkellern, tieferen Felsspalten oder auch Holzstößen auf. Manche Arten legen eine über 1000 Kilometer weite Reise zurück, um diese kühlen, luftfeuchten Schlupfwinkel zu erreichen. Manchmal unterbrechen die Tiere ihre Ruheperiode auch und wechseln das Quartier. Mit dem Ende des Winterschlafs begeben sie sich in ihre Sommerquartiere. Die...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Arno Cincelli
Foto: Herzer

Wandelbare Pestwurz

Frühlingsboten-Serie von der Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Diese unscheinbare Pflanze bedeckt jetzt oft ganze Böschungen in Schluchten, an Bächen oder anderen feuchten Standorten. In den Alpen kommt sie bis 2000 Meter Höhe vor. Ihre Gestalt wandelt sich im Laufe ihres Wachstums ganz erstaunlich. Zuerst erscheint ihr kugeliger Blütenstand auf einem filzig behaarten, mit schuppenförmigen Blättern versehenen Stängel. Die Blüten jeder einzelnen Pflanzen sind entweder weiblich mit Griffel...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Arno Cincelli
Das "Trommeln" der Spechte ist ein typisches Zeichen für den Frühling. | Foto: Wierer

Trommelwirbel bei den Spechten

Frühlingsboten von der Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer Ein eindeutig hörbares Zeichen für den Frühling ist das „Trommeln“ der Spechte. Bis zu 20 mal in der Sekunde läßt der Specht seinen harten, spitzen Schnabel dabei gegen das Holz wirbeln. Dies dient in erster Linie zur Balz, zu der auch bestimmte Flugmanöver und lautes Rufen gehören. Geschlechtspartner sollen auf diese Weise angelockt und Eindringlingen dagegen klar gemacht werden, dass sie sich in fremdem Territorium befinden. Auch...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Arno Cincelli
Nur wenig Zeit haben die Grasfrösche in den Alpen, um sich fortzuplanzen. | Foto: K. Herzer

Frühlingsboten-Serie: Der Grasfrosch (Rana temporaria)

Von der Schutzgebietsbetreuerin Kathrin Herzer In den Hochlagen der Alpen ist die Fortpflanzungsperiode nur von kurzer Dauer. Grund genug für die Grasfrösche, ihre Winterquartiere bei den ersten wärmeren Sonnenstrahlen zu verlassen und sich zu ihren Geburtsgewässern aufzumachen. Dabei stellen auch ausgedehnte Schneefelder für diese bis über 2.500 m Höhe vorkommenden Amphibien kein Hinderniss dar. Da Grasfrösche keine Schallblasen haben, locken die Männchen das weibliche Geschlecht durch...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Arno Cincelli

Köpfchen auf jeder Tour

Um als Tourengeher die Natur zu schonen, wird in Obernberg jetzt auf vermehrte Information gesetzt. OBERNBERG/WIPPTAL. Dass Tourengeher trotz ihrer oftmaligen Liebe zur Natur dieser und deren Bewohnern nicht selten Schaden zufügen, ist den wenigsten bewusst. Für unzählige Tiere stellt der Boom vom Tourengehen, Schneeschuhwandern und Freeriden zunehmend eine große Gefährdung dar. Neben dem Tiroler Jägerverband (die BEZIRKSBLÄTTER haben bereits berichtet) setzt man auch von Seiten der...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Elisabeth Demir
Steinbock | Foto: Foto: Kretzschmar

Alpensteinbock (Capra ibex)

In Zusammenarbeit mit der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen stellen wir Ihnen heimische Arten vor: Nummer eins ist der Steinbock STUBAI/WIPPTAL (tk). Dieser Bericht stellt den Auftakt zu einer Serie dar, im Rahmen derer wir Ihnen in Kooperation mit Kathrin Herzer aus Telfes (Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen) in den nächsten Wochen einige heimische Arten kurz vorstellen möchten. Steinbock wurde fast ausgerottet – heute ist Bestand gesichert Den Auftakt macht der Alpensteinbock (Capra...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Stadtblatt Innsbruck

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.