Klaus Rohrmoser

Beiträge zum Thema Klaus Rohrmoser

Eine nächtliche Begegnung, die immer mehr aus dem Ruder läuft: Johannes Nikolussi und Brigitte Jaufenthaler lassen in Eva-Maria Gintsbergs erstem Theaterstück "Am Ende einer Nacht" tief in die Abgründe verdrängter Bedürfnisse und Verletzungen blicken.  | Foto: Omar Borubaev
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Frei im Theater: Dramatikerfestival, Weltuntergang
Bedrohte Idyllen

Man ahnt, dass sie nicht einfach nur eine Geschichte über den einstigen Jugendfreund schreiben will, der zurückgezogen von der Welt auf einer Berghütte lebt. Sie will wissen, was wirklich geschehen ist, warum Moritz nur unweit von hier tödlich verunglückte. Vieles, worüber man am Land und im Dorf nicht spricht und doch insgeheim jeder weiß, wird in dieser Nacht aus den schmerzhaften Untiefen der eigenen Biografie ans Licht gezerrt und bleibt trotzdem vage. Weil der Alkohol wohl die Zunge löst,...

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High Noon in der Bauernstube: zuletzt spielt das namenlose "Weib", (Lisa Hörtnagl), wie Schönherr sie im Stück nennt, die Schwächen ihres Mannes (Edwin Hochmuth, li) und des Jägers (Francesco Cirolini) souverän gegeneinander aus.  | Foto: Gabriele Griessenböck
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Frei im Theater: Weibsteufel im Kellertheater
(Volks-)Theater at its best!

Über 25 Jahre wurde im Kellertheater nicht mehr im Dialekt gespielt, heißt es in der Ankündigung. Wobei Karl Schönherrs „Weibsteufel“ ein derart elaborierter Theatertext ist, dass man den Dialekt kaum als solchen wahrnimmt. Außerdem scheint es tatsächlich ein Stück für alle Bühnen(größen) zu sein, immerhin wurde es 1915 im Burgtheater aus der Taufe gehoben. Und der dort noch amtierende Martin Kušej feierte damit bekanntlich einen seiner größten Regieerfolge. Auch dieser aktuelle...

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Francesco Cirolini, Lisa Hörtnagl und Edwin Hochmutz stehen auf der Bühne im Kellertheater, Premiere am 21.1. | Foto: Kellertheater
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Premiere im Kellertheater
"Der Weibsteufel" von Karl Schönherr

Nach den erfolgreichen Proben mit Francesco Cirolini, Lisa Hörtnagl und Edwin Hochmuth unter der Regie von Klaus Rohrmoser freut man sich auf die Premiere am 21.1. im Kellertheater. INNSBRUCK. ""Klein aber fein" - das ist eine passende Kurzbeschreibung des Innsbrucker Kellertheaters. Es zählt seit mehr als 40 Jahren zu einer etablierten Institution des Innsbrucker Kulturlebens. Unser Theater finden Sie im Zentrum am Adolf-Pichler-Platz 8 und bietet Platz für 75 Gäste. Unser Spielplan...

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Herrlich komisch: im Kampf gegen die digitale Totalüberwachung setzen die biokonservativen Naturalisten (v.l.n.r. Klaus Rohrmoser, Wolfgang Hundegger, Edwin Hochmuth, Katarina Tuija Hauser, Therese Hofmann) auf den Todfeind der Festplatte: Wasser aus Gießkannen.  | Foto: Gabriele Griessenböck
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Frei im Theater: (R)Evolution (Kellertheater)
Mit Harari in die Zukunft geblickt

So lange wir über die denkbar schlechtesten Aussichten der vollkommen digitalen Kontrolle durch Gott Algorithmus noch so herzhaft lachen können wie im Kellertheater, bei dem von Fabian Kametz wunderbar ‚analog‘ inszenierten Stück (R)Evolution, besteht doch noch so was wie Hoffnung - auch auf die Gefahr hin, dass man sich während des Theaterabends plötzlich als biokonservativer Naturalist wieder erkennen muss. Schreckensblick in die digitale Zukunft Denn mit der vom Haushumanoiden Alecto...

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Klaus Rohrmoser als der "Teufelsbündler" und Geigen-Virtuose Nicolò Paganini.  | Foto: Stadt Theater Bruneck
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Michael Korths "Paganini" im Kellertheater
Paganini lässt im Keller seine Geige erklingen

IBK (bine). Der "Teufelsbündler" Nicolò Paganini, "der zur Musik Geprügelte", bekannt für sein berühmtes Spiel auf der G-Saite (G wie Glück, Gesundheit, Gedanken, Gott oder "Gigant unter Giganten"), der mit "ein paar schwarzen Punkten auf dem Papier" nicht nur die Frauenwelt zu Tränen rührte, war ein virtuoser Meister der Geige, dessen Sarg fast 40 Jahre durch halb Europa reiste, bis er endlich beerdigt wurde. Aber wer war der berühmteste Konzertgeiger aller Zeiten wirklich? Klaus Rohrmoser...

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Scheinen sich ständig aufzulauern: M. Mayrhofer und E-M. Knapp in Jakob Noltes „Gespräch wegen der Kürbisse“ im Theater praesent. | Foto: Daniel Jarosch
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Kulturkritik
Intensiv abgründige Kammerspiele

INNSBRUCK. Das Innsbrucker Kellertheater und Theater praesent zeigen nach ihrer Zwangspause atemberaubend gutes Schauspiel. Endlich PublikumNach Monaten der Premieren ohne Publikum hat nun auch die freie Szene endlich wieder die Möglichkeit, ihre Produktionen herzuzeigen. Sowohl Kellertheater wie auch Theater praesent locken dabei mit ebenso grotesk abgründigen wie brillantem Kammerspiel. Klaus Rohrmoser hat für die mörderischen Machtspiele zwischen den beiden Schwestern Claire und Solange in...

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Wenn Unterdrückung zu Mord führt: "Die Zofen" üben im Keller einen todbringenden Aufstand. | Foto: Foto: Innsbrucker Kellertheater
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Seit der Premiere am 20.5. töten "Die Zofen" im Innsbrucker Kellertheater
Die Giftmischerin und die Würgerin morden im Keller

IBK (bine). "Liebe in Knechtschaft ist keine Liebe". Darum ist die Verbindung der Schwestern Claire (Tamara Burghart - krank vor Unterwerfung, von den Unzulänglichkeiten eines armseligen Lebens Gezeichnete aber berechnende Giftmischerin) und Solange (Wiltrud Stieger - vernünftig, zerspiegelt und nach der Schönheit des Verbrechens strebende Würgerin) zu ihrer gnädigen Frau (Nathalie Sprenger - "grande Dame" in Leder mit herrlichem Akzent) auch keine Liebe, sondern bedingt durch die immense...

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"Die Zofen": Ein Theaterklassiker, der am 20.5. im Innsbrucker Kellertheater Premiere feiert. | Foto: Foto: Innsbrucker Kellertheater
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Das Innsbrucker Kellertheater lädt ab 20.5. zum Krimi-Meisterstück
"Die Zofen" morden im Keller

IBK (bine). Basierend auf einem realen Kriminalfall erzählt der Theaterklassiker "Die Zofen" die Geschichte der Schwestern Papin, die auf grausame Art ihre Dienstherrin ermordeten.  Jean Genet lies sich inspirieren und erschuf ein Meisterwerk, das bis heute auf allen Bühnen der Welt gespielt wird. Die Schwestern Claire und Solange leiden unter der Abhängigkeit und der Herrschsucht der gnädigen Frau. Also flüchten sich die Beiden in Tagträume, in deren Mittelpunkt nur eine Geschichte steht: Die...

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Das Kellertheater Innsbruck lädt seit 25.1. zum absoluten Shakespeare-Theater-Leckerbissen
"Macbeth" - ein politischer Macht-Thriller im Keller

IBK (bine). "Das Glück ist eine launische Hure". Noch launischer wird es, wenn die "Zauberschwestern" ihre Hände im Spiel haben. Denn die drei Hexen setzen "Macbeth" den Floh ins Ohr, demnächst die schottische Königskrone tragen zu werden. Das Feuer der Macht ist entfacht, "Macbeth" und seine Frau nehmen das tödliche Schicksal in die Hand, doch "die Hölle ist finster". Denn "mit des Geschickes Mächten ist kein ewger Bund zu flechten", dem werden auch Macbeth und seine Lady gewahr. Beide drohen...

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Die Wahrheit liegt im Keller begraben

IBK (bine). „Wenn die Leute anfangen würden, sich die Wahrheit zu sagen, dann würde es kein einziges Paar mehr geben! Es wäre sozusagen das Ende der Zivilisation!“ Auch Michel (Klaus Rohrmoser) neigt eher zur Lüge als zur Wahrheit und verheimlicht selbstverständlich sein Verhältnis zu Alice (Anne Clausen), der Frau seines besten Freundes Paul (Hans Danner). Paul’s Glück liegt ihm sehr am Herzen, und er will natürlich nur das Beste für ihn. Aber wer will hier für wen das Beste? Und warum kommen...

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Grausamer Mord an einem Kohlemädchen: Was Norine (J. Keller) da vorliest, schlägt Lenglumé (K. Rohrmoser) und Mistingue (E. Drexel) doch sichtlich auf den Magen. | Foto: Kellertheater

Rauschkugeln mit Abgründen

Klaus Rohrmoser und Elmar Drexel zelebrieren derzeit eindrucksvoll, was sich brave Spießbürger im Vollrausch so alles an Bösartigkeit zutrauen. Wenn an einem Allerweltsmorgen plötzlich ein wildfremder Mann im eigenen Bett schnarcht und sich urplötzlich derart unüberwindliche Erinnerungslücken auftun, dass man den gleichfalls schwer verkaterten Kerl nur kraft der eigenen Einbildung als früheren Internatskollegen wieder erkennt, dann war offensichtlich in der Nacht zuvor zu viel Alkohol im Spiel....

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„Die Affäre“ von Eugéne Labiche im Kellertheater

Im Sommer zündet das Innsbrucker Kellertheater ein ironisches Feuerwerk. Mit einem Klassiker der Unterhaltung „Die Affäre in der Rue de Lourcine“ wird der Filmriss von letzter Nacht zum „Hangover“ der mit viel Musik präsentiert wird. Eugéne Labiches Komödie „Die Affaire in der Rue de Lourcine“ aus dem Jahre 1857 beweist, dass es bereits weit vor dem Erfolgsfilm „Hangover“ Nächte gab, die gut gewesen sein müssen, weil man sich nicht mehr daran erinnert. Ab 19. Juli werden Klaus Rohrmoser, Elmar...

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Gewinnspiel: 2 x 2 Karten für „Kein Mensch ist humorloser als Klaus Rohrmoser“ im Kellertheater

„Kein Mensch ist humorloser als Klaus Rohrmoser“ Soloabend von und mit Klaus Rohrmoser im Innsbrucker Kellertheater Kein Mensch ist humorloser als Klaus Rohrmoser! Weil diese kühne These bis jetzt lediglich eine sagenumwobene Vermutung war, tritt er nun selbst an die Öffentlichkeit, um es zu beweisen. Freuen Sie sich auf üble Musik, schlechte Witze und lauwarme Anekdoten, dargeboten von einer der faszinierendsten Persönlichkeiten aus Mitteleuropa und Umgebung. Was der langjährige...

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Ein ehemaliger Schauspielchef, der abendfüllend Pointen zum Besten gibt. Nein, kein Witz, sondern ab jetzt im Kellertheater. | Foto: Kellertheater

Ab in den Keller, um zu lachen

Der langjährige Schauspielchef des Tiroler Landestheaters überrascht mit einem Koffer voller Witze. Dass er als Schauspieler das Abgründige liebt, ist bekannt: sein Richard III war zum Fürchten gut. Dass er Witze und Anekdoten sammelt, weißt man spätestens seit letztem Samstag, wo er im Kellertheater sein erstes Alleinprogramm präsentierte. Den Titel hat ihm seinerzeit Kurt Weinzierl verpasst: „Niemand ist humorloser als Klaus Rohrmoser.“ Ob er das ernst meine, will ein Bekannter wissen....

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Klaus Rohrmoser witzelt im Keller

IBK (bine). Sogar „Angela hätte geMerkelt“, dass „dieser Mann tanzen kann“. Und nicht nur das, Klaus Rohrmoser, „diese vollkommen faszinierende Persönlichkeit aus Mitteleuropa und Umgebung“ kann ein Feuerwerk an „(Espresso)Witzen“, Pointen, Schüttelreimen, Anekdoten, Tanz- und Gesangseinlagen los lassen, dass so mancher Besucher mit dem Lachen nicht mehr nachkommt. Bei der Premiere von „Kein Mensch ist humorloser als Klaus Rohrmoser“ wurde das Kellertheater von der Heiterkeit gefangen, vom...

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Intendant Manfred Schild stellte unter dem Motto "Alles nur nicht langweilig" den Spielplan für die Theatersaison 2013/14 im Innsbrucker Kellertheater vor.
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Spannender Spielplan im Innsbrucker Kellertheater

Intendant Manfred Schild stellte am Mittwoch den Spielplan für die kommende Theatersaison 2013/14 vor, die unter dem Motto „Alles nur nicht langweilig“ läuft. Mit der deutschsprachigen Erstaufführung "Die Vögel" von Connor McPherson ist erstmals der Stoff, den schon Alfred Hitchcock zu seinem Meisterwerk inspirierte, auf der Bühne des Kellertheaters zu sehen. Innsbruck - Auch in der vierten Spielzeit seiner Intendanz bleibt Manfred Schild, der Leiter des Innsbrucker Kellertheaters, seinem...

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