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Beiträge zum Thema Kommentar

Die bz erscheint weiterhin wie gewohnt.

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Vom Büro direkt ins Schlafzimmer

WIEN. Soziale Kontakte müssen eingeschränkt werden. Das bedeutet für viele ebenso, den Arbeitsplatz in die eigenen vier Wände verlegen zu müssen. Auch die bz befindet sich im Homeoffice. Statt täglicher Termine, bei denen man sich gegenübersteht, heißt es jetzt E-Mail, Telefon und Webmeeting. Zum einen eigentlich eh nicht schlecht: Meetings in Jogginghosen sind doch wesentlich angenehmer als in Jeans und Hemd. Auch das Sudern über die Öffis spart man sich, wenn man nicht täglich quer durch Wien...

  • Wien
  • Hietzing
  • Maximilian Spitzauer
Homeoffice ist ein Beitrag im Kampf gegen das Coronavirus, den jeder – wenn möglich – leisten kann und auch sollte.  | Foto: Klemm
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Gerade in der Krise achtsam und dankbar sein

Sicherlich ist  die aktulle Situation auf vielen Ebenen herausfordernd. Aber gerade jetzt ist es wichtig, achtsam und dankbar zu sein. LEOPOLDSTADT/BRIGITTENAU. Die aktuelle Situation ist auf vielen Ebenen herausfordernd: Homeoffice, fehlende Kinderbetreuung, Einschränkung der Bewegungsfreiheit und der sozialen Kontakte. Aber egal, wie sehr einen dies nervt oder ärgert, die Einhaltung der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus ist enorm wichtig. Auf diese Weise können wir alle einen...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Kathrin Klemm
Im Homeoffice verwandelt sich der Esstisch schon einmal in den neuen Arbeitsplatz. | Foto: privat
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Die Arbeit mit nach Hause nehmen

WIEDEN/MARGARETEN. Seit letzter Woche arbeiten wir von der bz von zu Hause aus, unsere Redaktion ist geschlossen. Das bringt viele neue, vor allem organisatorische Herausforderungen mit sich. Gewohnte Arbeitsabläufe müssen neu gedacht werden. Statt persönlicher Gespräche läuft nun alles über E-Mails, Textnachrichten und Telefonate. Beim täglichen Web-Meeting sieht man die Kollegen dann zumindest virtuell. Und es zeigt sich: Der Schmäh rennt auch online in gewohnter Manier. Auch im Homeoffice...

  • Wien
  • Wieden
  • Barbara Schuster
Ein Tag im Homeoffice ist mit einem normalen Redaktionsbetrieb nicht zu vergleichen. Gerade deshalb tut es gut, wenn man jeden Tag um 9 Uhr die Kollegen am Bildschirm "treffen" kann. Dabei ist der interne T-Shirt-Wettbewerb eine willkommene Abwechslung. Dass ich während des Meetings im Anzug eine Jogginghose anhatte, ist ein hartnäckiges Gerücht.  | Foto: Netto

Kommentar zur Lage aus dem Homeoffice
"Papa, wie lange dauert es noch?"

Jakob wird im September fünf Jahre alt. Mit Corona kann mein Sohn wenig anfangen. Dennoch spürt er die Auswirkungen der Krise am eigenen Leib. Die gesperrten Spielplätze quittierte er mit einem "Na geh!". Den täglichen Weg von daheim zum Kindergarten vermissen wir beide. Die zugegeben jetzt ausgedehnten Fernseh-Sessions genießen wir beide. Dazwischen gibt es die eine oder andere Partie "Uno Junior". Die bisherige Bilanz: Jakob führt mit 20 Siegen, die Mama steht bei drei, Papa hat acht Erfolge...

  • Wien
  • Ottakring
  • Michael J. Payer
Betreut die beiden Bezirke Währing und Döbling aus dem Homeoffice: bz-Redakteur Thomas Netopilik | Foto: Luise Netopilik
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Zu Hause bleiben ist die richtige Medizin

Auf eine derartige Krise wie den Coronavirus waren wir nicht vorbereitet. Keiner konnte sich noch vor wenigen Tagen vorstellen, dass sich das Leben so drastisch ändert. Auch die Arbeit in der bz-Redaktion ist nicht mehr annähernd so, wie sie bisher war. Ich arbeite jetzt zu Hause in meinem Homeoffice, das ich mir innerhalb kürzester Zeit halbwegs wohnlich eingerichtet habe. Die tägliche Redaktionsbesprechung um 9 Uhr findet weiterhin statt, allerdings per Videokonferenz. Anfänglich etwas...

  • Wien
  • Döbling
  • Thomas Netopilik
Die bz-Mitarbeiter sind weiterhin für Sie da. | Foto: Freisitzer
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Aktuelle Lage sind insgesamt 28 Tage

WIEN. Seit Montag, 16. März, arbeiten wir von der Redaktion im Homeoffice. Nachdem die Regierung bekannt gab, dass bis 13. April die Ausgangsbeschränkung gilt, sind wir dann hochgerechnet bei 28 Tagen. Wenn man dann – so wie ich – keinen Balkon hat, wird das zur echten Herausforderung. Es wird nun täglich frisch gekocht, Torten, die man sonst nie backen würde, werden gebacken, regelmäßig Sport betrieben und sogar freiwillig(!) geputzt. Aufgrund der Ausgangsbeschränkung bewege ich mich nur an...

  • Wien
  • Sophie Brandl
Das Ziel der neuen e-Card mit Foto war es, "Sozialbetrug" durch Missbrauch zu unterbinden. | Foto: SVC
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Alles für ein bisserl weniger Bürokratie?

Die Patienten merken kaum etwas, doch hinter der von der letzten Regierung forcierten "e-card neu" sowie der Umstellung der neun Krankenkassen auf eine Gesundheitskasse steckt monatelange Schweißarbeit. In der Zentrale der Gesundheitskasse herrscht wenige Wochen vor Start Hochbetrieb, wie mein Lokalaugenschein zeigt: 18.000 Formulare mussten mit einem - weil angeblich mit enormen Kosten verbunden – umstrittenen einheitlichen Logo (grüner Kreis) versehen, tausende unterschiedliche Stempel und...

  • Wien
  • Wieden
  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Martin Wolfram ist Vater von Zwillingen und Unternehmer

Familien-Kolumne
Papa und die parallelen Buben: Babysprache

WIEN. Die parallelen Buben sind sehr sozial. Das steht auch in den netten Briefen, die sie zu Semester-ende bekommen haben. Sie seien freundlich, zuvorkommend, manchmal neugierig, oft auch ungestüm, aber immer sanft und nett. Das ist sehr hilfreich. Besonders in Situationen wie dieser: Wir nähern uns einem erwachsenen Menschen, einem Polizisten, einem Verkäufer oder einer Ärztin, gern auch einer alten Dame, mit einer Frage. Die Person bringt ein „Aber gerne …“ oder einen halben Satz mehr in...

  • Wien
  • Martin Wolfram
Alina Rheindorf ist Autorin, Journalistin & zweifache Mama

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Träumt schlecht, Kinder!

WIEN. "Ich bin so ein Mensch, der ständig um seine Sicherheit besorgt sein muss!", sagt unser Sohn und ich muss erstmal grinsen. Schließlich wächst er doch sehr behütet und noch dazu im drittsichersten Land der Welt auf. Doppeljackpot in Abrahams Wurstkessel geknackt, würde man meinen! Sicherheitshalber frage ich nach, wovor er sich denn fürchtet. "Tornado, Waldbrand, Blizzard, Würfelquallen und Momo!", kommt da wie aus der Pistole geschossen zurück. Alles potentieller Albtraumstoff, da muss...

  • Wien
  • Alina Rheindorf
Alina Rheindorf ist Autorin, Journalistin und zweifache Mama
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Kolumne
Ein roter Ferrari unterm Christbaum

WIEN. „Warum bringt der Nikolo weniger Geschenke als das Christkind?“, will mein Sohn wissen, der vor genau fünf Jahren mitten im Konsumzeitalter das Licht der Kaufen-Kaufen-Kaufen-Welt erblickt hat. Und damit hat er den heutigen Sinn von Weihnachten erfasst. Vorhalten können wir es ihm nicht. Denn was brauchen wir alle nicht unbedingt, obwohl wir es gar nicht brauchen? Tagtäglich leben wir unseren Kindern vor, dass Kaufen und Schenken glücklich machen. Am Ende des Jahres kassieren wir dafür...

  • Wien
  • Alina Rheindorf
Alina Rheindorf ist Autorin, Journalistin und zweifache Mama.

Kolumne
Eltern, zieht euch warm an!

WIEN. Wo bleibt der Winter, wie er im Bilderbuch gemalt ist? Die Saison, in der wir Ski fahren und uns Schneebälle in den Kragen stecken können, reduziert sich auf die Zeitspanne eines Kurzurlaubs. Natürlich stellen Kinder da brenzlige Fragen und ich rede nicht um den heißen Brei herum: „Das ist der Klimawandel. Auf der Erde wird es immer wärmer.“ Die Aussage verstört meine Kinder, weil sie wohl an meiner Stimme merken, dass das so gar nicht cool ist. „Was kann man dagegen machen?“, fragt der...

  • Wien
  • Alina Rheindorf
Alina Rheindorf ist Autorin, Journalistin & zweifache Mama

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Unbezahlbare Kindheitserinnerungen

WIEN. Es ist fast schon wieder Weihnachten und wir packen noch das letzte Geschenk aus dem Vorjahr aus. Der Onkel lädt die Familie nach Schönbrunn in den Zoo ein. Etwas spät, aber bis alle Zeit haben, können bei uns schon einmal drei bis vier HUNDEjahre vergehen. Während wir uns beraten, welche Tiere wir unbedingt mit unseren ADLERaugen besuchen wollen, meldet sich der Vierjährige LAMMfromm zu Wort: "Ich war noch nie im Zoo." "Wie bitte?", antworte ich FUCHSteufelswild. Gut, der letzte Besuch...

  • Wien
  • Alina Rheindorf
Martin Wolfram, Zwillingsvater und Unternehmer

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Papa und die parallelen Buben - Generationen

WIEN. Die parallelen Buben lieben ihre Großeltern über alles. Ich vermute, das liegt nicht nur an der einnehmenden und charmanten Art meiner Erzeuger, sondern auch an der privilegierten Behandlung, die meine Söhne bei ihnen erfahren.  Ein Aufenthalt bei Oma und Opa changiert irgendwo zwischen Schlaraffenland und Paradies auf Erden. Die Buben werden betütelt und hofiert, jeder Wunsch wird ihnen von den Augen abgelesen, jede Schandtat großzügig verziehen. Wäre ich nicht hundertprozentig sicher,...

  • Wien
  • Martin Wolfram
Alina Rheindorf ist Autorin, Journalistin & zweifache Mama

Kommentar: Hackeln bis zum Umfallen

WIEN. 6.20 Uhr. Der Wecker läutet. Kein snoozen. Aufstehen, Morgenhygiene, Frühstück, anziehen, Sachen packen. Wem ist bitte eingefallen, dass wir so viele Dinge zu erledigen haben, bevor wir in der Früh das Haus verlassen? Die To-do-Liste unseres Siebenjährigen, die er nach dem Aufstehen abarbeiten muss, ist unzumutbar, findet er. Wenn dann doch noch ein paar Minütchen zum Spielen übrig bleiben, werden diese abrupt mit den Worten „Ab in die Schule!“ beendet. Kein Wunder, dass an dieser Stelle...

  • Wien
  • Alina Rheindorf
Martin Wolfram, Zwillingsvater und Unternehmer

Papa und die parallelen Buben: Visionen

WIEN. Wenn die parallelen Buben brüllen, toben, sich vermöbeln und kreischen, kurz: so laut sind, dass man das eigene Wort nicht versteht (geschweige denn mein mahnendes Wort zu mehr Ruhe), dann hab ich einen kleinen Trick, um für Aufmerksamkeit zu sorgen. Man könnte es sogar fast ein Ritual nennen. Ich hebe leicht den Kopf, lege die Finger an die Stirn und schließe die Augen. Für die Buben ist das bereits Anlass zu heller Panik. „Nein Papa, keine Sionen!“, rufen sie aufgeregt – aber es ist zu...

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  • Martin Wolfram
Alina Rheindorf ist Autorin, Journalistin & zweifache Mama
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Kommentar: Wilde, zarte Kinderseele

WIEN. Ach, wie schön ist die Ferienzeit! Die Tage vergehen langsam am Morgen und danach wie im Flug. Unsere Kinder sind gerade noch klein, aber irgendwie auch schon groß. Sie überraschen uns mit Worten, ihrer Art zu denken, wie schnell sie lernen, scheitern und schaffen. Und doch waren sie vom ersten Tag ihres Lebens schon ganz sie selbst. Sie fordern stets unser offenes Ohr und hören selbst oft nicht zu. Sie erfinden neue Welten und brauchen die Sicherheit in unserer. Sie können ewig...

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Alina Rheindorf ist Autorin, Journalistin & zweifache Mama
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Kommentar: "Die Menschen werden immer gemeiner"

WIEN. Das Einkaufswagerl ist randvoll gefüllt, als ich es an die Kasse schiebe und anfange auszuräumen. Zwei kleine Helferlein rangeln darum, wer es schafft, mehr Produkte auf das Fließband zu befördern (in dem Fall ein Synonym für „schleudern). Hinter uns reiht sich ein Mann ein. Ohne Wagerl, sondern nur ein Produkt trägt er in der Hand. Ich sage, er solle bitte vorgehen. Er bedankt sich und ich sage, das sei doch selbstverständlich. Darauf antwortet er traurig: „Heute ist gar nichts mehr...

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  • Alina Rheindorf
Alina Rheindorf ist Autorin, Journalistin & zweifache Mama

Kommentar: Der schwere Rucksack unserer Kinder

WIEN. Diese Kolumne zu schreiben, ist gar nicht so einfach. Zwei Fragen müssen sich davor mit einem überzeugten „Ja“ beantworten lassen: Interessiert es die Leser da draußen, also Sie? Und der für mich wichtigste Punkt: Werden mich meine Kinder noch lieben, wenn ihnen in zehn Jahren dieser Text in die Hände fällt? Wenn das Geschreibsel Anlass geben könnte, mich dafür lynchen zu wollen, oder eine Rechtfertigung dafür ist, mir die Therapiekosten anzuhängen, beginnt für mich die Themensuche...

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Und plötzlich gehen sie in die Schule

WIEN. Eines vorweg: Bei mir ist es noch nicht so weit. Aber bald. Bei vielen meiner Freunde schaut das anders aus. Deren Kinder kommen in wenigen Tagen in die erste Klasse Volksschule. Und mal abgesehen von der organisatorischen Herausforderung – wie Schulsachen besorgen oder die Kleinen ans frühe Aufstehen gewöhnen – kommt auch noch eine gehörige Portion Aufregung dazu. Für die Kleinen beginnt ein neuer Lebensabschnitt und Eltern müssen lernen, ein Stück weit loszulassen. Hinzu kommt, dass...

  • Wien
  • Neubau
  • Nicole Gretz-Blanckenstein
Alina Rheindorf ist Autorin, Journalistin & zweifache Mama

Die „dummen“ Teilzeit-Frauen

WIEN. Es ist Sonntag. „Ich habe euch lieb“, sage ich und mache mich auf den Weg in die Arbeit. Ich mag Wochenenddienste, weil ich da flexibel sein kann. Mein Mann verbringt diese Zeit mit den Kindern und es wäre somit egal, ob ich neun Stunden im Büro verbringe oder zwölf. Diese Flexibilität ist für mich ein Luxus, den ich unter der Woche als arbeitende Mutter – derzeit in Teilzeit, wohlgemerkt – nicht habe. Ich weiß, dass ich Vollzeit arbeiten sollte, wenn ich auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich,...

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  • Alina Rheindorf
Alina Rheindorf ist Autorin, Journalistin & zweifache Mama

Entspannter Kurzurlaub mit Kind?

WIEN. "Haha!", sagen jetzt manche Eltern. Das eine schließt das andere nämlich im Normalfall aus. Mit kleinen Kindern kann man nicht abschalten, ganz einfach weil man sie nicht abschalten kann. Da kann schon das Sieben-Sachen-Packen (plus 250 und eine für den Notfall) zum Kraftakt werden, weil man damit rechnen muss, von den kleinen Reisebegleitern im Sekundentakt unterbrochen oder abgelenkt zu –#+bitte, äh, was? Und selbst wenn du alles eingepackt hast: Wer erholungsbedürftig vom Kurztrip mit...

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  • Wieden
  • Alina Rheindorf
Andrea Hörtenhuber, stellvertretende Chefredakteurin der bz-Wiener Bezirkszeitung. | Foto: Foto: Edler

20. Juni 2018: 13A: Die Suche nach den gallischen Dörfern

NEUBAU. Wir befinden uns im Jahr 2018 nach Christus. Ganz Neubau regt sich über die geplante neue Route für den 13A auf – ganz Neubau? Nein! Ein paar unbeugsame Grätzel hören nicht auf, der scheinbar omnipräsenten Problematik Widerstand zu leisten. Aber Spaß beiseite: Ein Funken Wahrheit steckt doch darin. Denn so emotional die 13A-Diskussion geführt wird, so sehr geraten dadurch andere Themen in den Hintergrund. Und das vollkommen zu Unrecht! Etwa das Sophienspital: Mit 13.000 Quadratmetern...

  • Wien
  • Neubau
  • Andrea Peetz
Elisabeth Schwenter, Redakteurin

7. Juni 2018: Und dann kam Sigi Maurer

WIEN. Eine junge Frau hat in kurzer Zeit dem widerlichen Treiben eines Ladenbesitzers in der Josefstadt den Garaus gemacht. Offenbar droht und schimpft der Mann nämlich gerne, anscheinend ist er ein frauenverachtender Zeitgenosse. Es scheint, als hätte er sich damit wohl und sicher gefühlt – ein bisschen zu sicher. Doch dann kam Sigi Maurer – und das Leben des Mannes hat sich schlagartig gedreht. Ein Facebook Posting war dazu notwendig, ein paar Minuten und die Lawine rollte. Sigi Maurer, die...

  • Wien
  • Josefstadt
  • Elisabeth Schwenter
Alina Rheindorf ist Autorin, Journalistin & zweifache Mama

Lasst die Männer ran!

WIEN. Die ersten 30 Jahre meines Lebens dachte ich vollkommen naiv, dass Frauen und Männer eigentlich gleichberechtigt sind. Dann brachte ich zwei Kinder auf die Welt und musste mit Entsetzen feststellen, dass dies ganz und gar nicht der Realität entspricht. Wohin man blickt, erkenne ich schamlose Fälle von Diskriminierung. Das fängt im Job an. Die meisten Männer müssen gleich nach der Geburt wieder arbeiten gehen und sich somit den eher sekundären Dingen des Lebens widmen. Frauen hingegen...

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