Krieg

Beiträge zum Thema Krieg

Eduard Weis in seiner Wehrmachtsuniform. | Foto: Weis

Tagebuch als Kriegsgefangener
Wie ein Amstettner das Kriegsende vor 75 Jahren erlebte

Tagebuch: Der damals 29-jährige Wehrmachtssoldat Eduard Weis schildert seine Erlebnisse in Gefangenschaft. AMSTETTEN. Im Mai vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Eduard Weis, 1916 geboren, gibt einen Einblick rund um das Kriegsende aus seiner damaligen Sicht als Wehrmachtssoldat. Im von seinem Sohn zur Verfügung gestellten Tagebuch schildert er die Erlebnisse in englischer Gefangenschaft. In englischer Gefangenschaft Am 18. April 1945 beginnt die Gefangenschaft. Bei Ahlften (zwischen...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Josef Aicher und Maximilian Moser notierten sich die Ereignisse in den letzten Kriegstagen mit.  | Foto: panthermedia net - pmartike (Symbolfoto)

Kriegsende
1945 in Kematen: "Rot-weiß-rot begrüßte die Befreier"

75 Jahre Endes des Zweiten Weltkriegs: Interessante Notizen zu den letzten Kriegstagen in der Gemeinde Kematen am Innbach machten sich Josef Aicher in sein Tagebuch und Pfarrprovisor Maximilian Moser in der Pfarrchronik Steinerkirchen/Innbach. KEMATEN/INNBACH. Auch in Kematen erinnert man sich an das Kriegsende. Am 25. April stürzte ein amerikanisches Flugzeug ab – der 23-jährige Pilot tot. Erst am 29. April, nachdem die Flak-Batterie abgefahren war, konnte der Leichnam am Friedhof bestattet...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
Premiere des Films „Was bleibt ist die Erinnerung". Das Filmprojekt von David Grissemann basiert auf Dietlinde Bonnlanders Fluchttagebuch.
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Zeitzeugnis der Malerin und Autorin Dietlinde Bonnlander filmisch aufgearbeitet
„Was bleibt ist die Erinnerung" Film von David Grissemann basierend auf Dietlinde Bonnlanders Fluchttagebuch

IMST(alra). Die in Imst lebende Malerin und Autorin Dietlinde Bonnlander blickt auf ein Leben zurück, das sich nicht immer in den leuchtenden Farben, die ihre Bilder tragen, gemalt hat. 1931 in Hinterpommern geboren, erlebte sie als junges Mädchen den Verlust des Zuhauses, den Aufbruch und die Flucht in die Ungewissheit und damit entstanden bleibende Erinnerungen an den Krieg in vielen schrecklichen Facetten. Basierend auf ihrer Geschichte ist der Film „Was bleibt ist die Erinnerung" von David...

  • Tirol
  • Imst
  • Alexandra Rangger

BUCH TIPP: Einblick in den Alltag eines Kaiserschützen

Das Leben des Tiroler Soldaten Erich Mayr im 1. Weltkrieg hat Isabelle Brandauer ausführlich aufbereitet. Sie schöpfte aus einem riesigen Fundus an Tagebüchern und Zeichnungen, die der Angehörige des III. Kaiserschützenregiments von 1913 bis 1920 (Gefangenschaft) verfasst hat. Sprachlich und künstlerisch begabt hinterlässt der sensible Soldat ein historisch wertvolles Zeugnis. Uni-Verlag Wagner, 542 Seiten, 39 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

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  • Georg Larcher

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