Manfred Doppler

Beiträge zum Thema Manfred Doppler

Von links: Ulli Schwarz, Stefan Kaineder, Leonore Gewessler, Alfred Klepatsch, Sandra Wagner, Gottfried Brandner, Renate Brandner-Weiss und Manfred Doppler. | Foto: Anti-Atom-Komitee

Gegen Atommüll-Endlager
18.300 Unterschriften an Ministerin Gewessler übergeben

FREISTADT. 18.300 Bürger aus 207 Gemeinden in Ober- und Niederösterreich haben mit ihrer Unterschrift eine klare Ablehnung der Pläne in Tschechien und damit auch die deutliche Aufforderung an die Umweltministerin und die Bundesregierung deponiert, alles zu unternehmen, um ein grenznahes Atommüll-Endlager und einen Atomausbau zu verhindern. Initiiert hatte die Unterschriftenaktion das Anti-Atom-Komitee mit Sitz in Freistadt. Geschäftsführer Manfred Doppler übergab kürzlich die Unterschriften an...

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Atomkraftwerke wie jenes in Temelin brauchen viel Wasser, zur Kühlung der Reaktoren.
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Anti-Atom-Komitee besorgt
Wasserknappheit bedroht Atomkraftwerke in Tschechien

Das Anti-Atom-Komitee fürchtet um eine einwandfrei funktionierende Kühlung von tschechischen Atomreaktoren, denn in den vergangenen Wochen und Monaten war es viel zu trocken.  FREISTADT, TSCHECHIEN. "Die zunehmende Wasserknappheit bedingt durch geringere Niederschläge bedroht die Kühlung von Atomkraftwerken", betont Manfred Doppler, der Geschäftsführer des Anti-Atom-Komitees (AAK) mit Sitz in Freistadt. Reaktoren in heißeren Ländern, so etwa in Frankreich, müssen die Leistung bereits drosseln...

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Vereint im Kampf gegen die Atomkraft (von links): Manfred Doppler, Assistentin Sandra Wagner und Landesrat Stefan Kaineder. | Foto: Simon Seher

Manfred Doppler
Der Anti-Atom-Kampf geht weiter

Dass Atomkraft "grün" sein soll, ist für Manfred Doppler, Obmann des Anti-Atom-Komitees, vollkommen absurd. FREISTADT. Manfred Doppler ist 65 Jahre alt. In seinem Kampf gegen die Atomkraft ist der Grünbacher aber nimmermüde. "Dass sie jetzt von der EU-Kommission als 'grün' und förderungswürdig eingestuft wird, ist völlig inakzeptabel", sagt der Geschäftsführer des in Freistadt ansässigen Anti-Atom-Komitees (AAK). In Landesrat Stefan Kaineder (Die Grünen) hat Doppler einen Verbündeten: "Die...

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Die Unterschriftenaktion gegen ein Atommüllendlager in Grenznähe und den Ausbau der Atomenergie in Tschechien wurde bis Ende des Jahres verlängert.  | Foto: Anti Atom Komitee
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Rege Beteiligung
Unterschriftenaktion gegen Atommüll-Endlager verlängert

Mit vorläufig beinahe 9.000 Unterschriften fordert die Bevölkerung in Ober- und Niederösterreich die Bundesregierung auf, alle rechtlich möglichen Maßnahmen zu ergreifen, die Errichtung eines grenznahen Endlagers mit hochradioaktivem Müll sowie den Ausbau des bestehenden AKW Dukovany zu verhindern. BEZIRK FREISTADT, TSCHECHIEN. Aufgrund der immer noch regen Beteiligung der Bevölkerung wurden die Unterschriftenaktion sowie die Online-Petitionen gegen den Atomausbau in Tschechien und ein...

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Von links: Landtagsabgeordneter Michael Lindner, Nationalratsabgeordnete Julia Herr und Bundesrat Dominik Reisinger.  | Foto: SPÖ, Sabine Schwandner

SPÖ-Vertreter fordern
"Atomkraftwerk Temelin endlich vom Netz nehmen!"

Vor einigen Tagen besuchten SPÖ-Umweltsprecherin Nationalratsabgeordnete Julia Herr und SPÖ-Bundesrat Dominik Reisinger das Freistädter „Anti-Atom-Komitee“ unter der Geschäftsführung von Manfred Doppler. Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Michael Lindner machten sie auf die Gefahr durch Atomkraft aufmerksam. BEZIRK FREISTADT. Gerade das Atomkraftwerk Temelin nahe der oberösterreichischen Grenze fiel in der Vergangenheit vermehrt durch Zwischenfälle auf – zuletzt am 15. Mai 2020, als ein...

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Von links: Manfred Doppler, Elfi Guttenbrunner und Hans Söllner. | Foto: Freies Radio Freistadt

Ein bayerischer Rebell und die Atomenergie

FREISTADT. Der Künstler Hans Söllner ist bekannt dafür, dass er sagt, was er denkt - auch zum Thema Atomenergie. Vor seinem Auftritt im Salzhof sprachen Manfred Doppler und Elfi Guttenbrunner vom Anti Atom Komitee mit dem bayerischen Liedermacher. Auf die Frage, ob Fukushima in den Köpfen der Atomlobbyisten etwas bewirkt habe, meinte Söllner: „Fukushima hätte eigentlich ausreichen müssen, um von dieser unseligen Energieform wegzukommen. Aber die Gier der Atomlobby ist offenbar so groß, dass sie...

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