Manfred Schild

Beiträge zum Thema Manfred Schild

Erzählt als Brunhilde Pomsel aus ihrem "deutschen Leben" und ist als Grand der Dame der Tiroler Theaterszene wie immer eine Klasse für sich: Eleonore Bürcher. | Foto: Kellertheater/Grießenböck
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Frei im Theater: Atmen - Ein deutsches Leben
Zwei Kostbarkeiten am selben Ort

Mit gleich zwei Theaterperlen wartet derzeit das Innsbrucker Kellertheater auf, die unterschiedlicher nicht sein könnten – und uns dabei so feinsinnig und empathisch in unserem Mensch-Sein erfassen und hinterfragen, dass ich Ihnen heute beide Produktionen unbedingt ans Herz legen möchte. Dies umso mehr, als jeder Abend für sich eine schauspielerische Kostbarkeit darstellt. Irritierende Memoiren So gelingt es etwa der großartigen Eleonore Bürcher  in ihrem 90-Minuten-Monolog, in dem sie als...

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Spielt alle Facetten eines frechen, nicht auf den Mund gefallenen Berliner Flapper-Girls aus: Anne Clausen als Karla von Stelzenbühel (was für ein Name) in dem von ihr verfassten Bühnenstück "Dirnenlied". | Foto: Gabriele Griessenböck
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Frei im Theater: Lachen in Keller und Bierstindl
Vom Dirnenlied zum Tenöre-Geschmetter

Unser aller Sehnsucht nach unbeschwerter Unterhaltung - sie darf nun endlich wieder dicht an dicht und vor allen Dingen live gestillt werden. Inklusive Fasnacht, die ja hierzulande traditionell männlich und sich mitunter rituell bedeutungsschwer gibt. Für die weibliche Katharsis empfiehlt sich da derzeit also ein Abstecher in den Keller, ein Schwenker in die Roaring Twenties, wo Anne Clausen unter der Regie ihres Mannes Jan-Hinnerk Arnke mit grandioser Berliner Schnauze ihr Ein-Frauen-Stück...

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Ein lapidarer Grill wird zur Grundsatzfrage: Philipp Walser, Therese Hofmann, Bernadette Heidegger, Stephan Lewetz und Winfried Gropper sind als prototypische Vereinsmitglieder des TC Längendorf schlichtweg grandios. | Foto: Gabriele Griessenböck

Frei im Theater: Extrawurst
Lachen, um sich selbst zu erkennen

Tennis ist keine Religion, da herrscht beim TC Längendorf in einträchtigem (Unschulds?-)Weiß ganz klar Fair Play. Aber beim Grillen tun sich plötzlich jede Menge ideologischer Gräben und Grundsatzfragen auf - von wegen Mehrheitsbratwurst oder gar „Extrawurst“. So auch der Titel dieser - man kann es nicht anders sagen – Ausnahme-Komödie von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob, die derzeit am Kellertheater läuft. Wenn der Grill zur Grundsatzfrage wird In der wirklich alle nur denkbaren (und...

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Manfred Schild (re.), künstlerischer Leiter des Kellertheaters in Innsbruck, zu Gast bei Christine Frei (li.) im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol

Podcast: TirolerStimmen Folge 25
Komödien als Balsam für die Seele

Folge 25 des Tiroler-Stimmen-Podcasts: „Das künstlerische Gespräch“ mit Manfred Schild, Autor, Regisseur und Leiter des Innsbrucker Kellertheaters, in dem aktuell die grandiose Komödie Extrawurst läuft. Vor zwölf Jahren hat Manfred Schild die Leitung des Innsbrucker Kellertheaters übernommen, das so etwas wie die altehrwürdige Institution unter den freien zeitgenössischen Theatern dieser Stadt ist und über dessen Entstehungsgeschichte Elmar Drexel sogar einen Roman geschrieben hat. Der Druck,...

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Zwei Männer ganz nackt

Komödie von Sébastian Thiéry im Innsbrucker Kellertheater. Alain Kramer ist ein erfolgreicher Anwalt, der in seinem Leben schon viele schwierige Probleme souverän gelöst hat. Aber an der Frage, warum sein Arbeitskollege Prioux plötzlich nackt neben ihm auf der Couch schläft, arbeitet er noch. Klar. Man ist im Büro um eine angenehme Atmosphäre bemüht, damit jenseits der Arbeit zwischenmenschliche Beziehungen entstehen können. Aber der gute Prioux hat den Bogen wohl eindeutig überspannt. Man...

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Die Keller-Träumereien des Herrn Franz

IBK (bine). Einst wollte er (seiner Mutter zuliebe) Schlagersänger werden, auch das Kasperltheater spielen hatte es ihm angetan, doch schlussendlich landete Herr Franz bei der Bahn, die ihn viel zu früh in die Pension entließ. Darum riss er sich vom Karten spielen und politisieren in der "Bahnerler-Kantine" los und bewarb sich als Mädchen für ALLES in einem kleinen Theater. Die dortige Kammerschauspielerin "menschelt" aber gerade und ist etwas indisponiert. Darum stiehlt sich Herr Franz ein...

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Frühherbst für Anfänger

Komödie von Manfred Schild Maria und Paul Schäfer haben gemeinsam mit ihrer Tochter 21 Jahre lang glücklich als Familie unter einem Dach gelebt. Völlig unvermutet ist die Tochter ausgezogen. Plötzlich sind die Schäfers wieder nur mehr ein Paar, das auf die 50 zugeht. Die Ratlosigkeit der beiden wird nicht besser, als ihnen irgendwer heimlich den Beziehungsratgeber „Fit im Schritt ab 45“ vor die Haustür legt. Wer tut denn sowas? Und warum? Mit den Jahren haben sich die Wogen der Leidenschaft...

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Autor Manfred Schild, Obfrau Claudia Lugger und Werner Klikova präsentierten das Plakat für die diesjährige  Komödie "Die Kluibenschädel-Saga".

Wahldebakel als Lachnummer am Schlossberg

Tirols größte Freilichtbühne zeigt eine neue Komödie von Manfred Schild, die lustvoll den Urnengang aufs Korn nimmt. Rattenberg - Nachdem im Vorjahr „Peter Pan“ in Rattenberg die Zeit angehalten hat, haben sich die Schlossbergspiele in diesem Sommer ganz bewusst für einen Stoff entschieden, der ein österreichisches Phänomen lustvoll auf die Schippe nimmt. Auf der Freilichtbühne wird die Wahl zur Lachnummer. „In diesem Jahr bereiten wir unserem Publikum eine Wahl als Riesenspaß“, schwört Obfrau...

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Am Ziel im Kellertheater - Ende gut, alles gut?

IBK (bine). "Ich habe dich für mich auf die Welt gebracht", so die zynische, von ihrem Mann und der Welt angeekelte, herrische, keine "Eindringlinge" duldende Mutter (Eleonore Bürcher) zu ihrer untergebenen Tochter (Bernadette Heidegger) mit der sie seit gut 40 Jahren zusammenlebt. Abhängigkeit, Gewohnheit und das Schicksal binden die zwei Damen aneinander. Doch plötzlich ist da der "dramatische Schriftsteller" (Johannes Gabl), der mit zur Sommerfrische kommt, die Mutter-Tochter-Fessel...

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Das Kellertheater Innsbruck bietet in der neuen Spiel-Saison viel "Frischluft für den Kopf". | Foto: Grießenböck
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Kellertheater Innsbruck: Frischbelüftet und gut für den Kopf

IBK(bine). „Theater findet statt, wenn man spielt“, zitierte Kellertheater-Direktor Manfred Schild Elmar Drexel bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Nach einer Auslastung in der letzten Spielsaison von 65% und an die 180 Vorstellungen im Jahr wird man auch in der Saison 2016/2017 spielend für kulturell hochwertige „Frischluft für die Köpfe“ sorgen und dabei aber nicht auf Schwung, Ironie und vor allem auf die Frau vergessen. Schon im ersten Stück, das bereits am 29.9. Premiere feiern wird,...

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Gewinnspiel: 2 x 2 Karten für "Operation Frühlingsblümchen" im Kellertheater

03.05.2014 bis 14.06.2014 Wenn die Weltwirtschaft verrückt spielt, wird das Innsbrucker Kellertheater zum Tollhaus und holt den Kasperl aus der Kiste. Eine Komödie von Manfred Schild. Eine geheime Botschaft macht in der Führungsetage des Weltkonzerns Globl-Mogl die Runde. In Frundsbichlberg am Arl sei angeblich ein geniales Sonnensitzmöbel gesichtet worden. Das „Modell Frühlingsblümchen“. Jenes kleine, feine Klappstühlchen trage das Potential in sich, die Welt im Sturm zu erobern. Der Konzern...

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„Messer in Hennen“ poetisch fesselnd im Keller

IBK (bine). Sie ist „kein Feld“, sie ist die „Pferdefrau“, Pony Williams Frau, und am Ende, „die Frau mit dem gebrochenen Herzen“, die danach strebt, den Dingen Namen geben zu können. Sie will über den Tellerrand/den Feldesrand hinaus sehen, sie strebt nach mehr. Der „Todesmüller“ Gilbert Horn und sein Stift helfen ihr dabei, denn „er schreibt damit“. „Dinge, die in seinem Kopf sind“, bringt er zu Papier. Nein, er kann nicht zaubern, wohl aber kann er küssen, „denn das ist der einzige Zauber,...

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Gewinnspiel: "Messer in Hennen" im Kellertheater

Eine poetisch spannende Bauernsaga die ab 8. März 2014 im Innsbrucker Kellertheater zu sehen ist. Zu einer Zeit, als ein Schreibstift noch als Werk des Teufels galt, begehrt eine junge Bäuerin gegen den Alltag auf. Sie will sich die Welt nicht mehr von ihrem Mann erklären lassen. Oder von dem engstirnigen Dorf. Ist es gottlos, wenn man seine eigenen Gedanken über das Leben finden will? Es ist eine faszinierende, archaische Welt, in die uns der Autor David Harrower entführt. Da gibt es den...

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Im Kellertheater wird es „Alles nur nicht langweilig“

IBK (bine). Auf die Frage, was Erfolg sei, hat Otto Schenk einmal geantwortet, dass Erfolg mit „Haltbarkeit“ zu tun hat. Und diese Beständigkeit beweist das Innsbrucker Kellertheater Jahr für Jahr und hat mit einer 80%igen Auslastung die vergangene Spielsaison wieder erfolgreich beendet. Bei der Pressekonferenz vorigen Mittwoch erklärte Direktor Manfred Schild, dass sowohl die Komödien als auch die literarischen Stücke Publikumsmagneten waren. Es wird auch weiterhin darauf aufgebaut,...

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Intendant Manfred Schild stellte unter dem Motto "Alles nur nicht langweilig" den Spielplan für die Theatersaison 2013/14 im Innsbrucker Kellertheater vor.
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Spannender Spielplan im Innsbrucker Kellertheater

Intendant Manfred Schild stellte am Mittwoch den Spielplan für die kommende Theatersaison 2013/14 vor, die unter dem Motto „Alles nur nicht langweilig“ läuft. Mit der deutschsprachigen Erstaufführung "Die Vögel" von Connor McPherson ist erstmals der Stoff, den schon Alfred Hitchcock zu seinem Meisterwerk inspirierte, auf der Bühne des Kellertheaters zu sehen. Innsbruck - Auch in der vierten Spielzeit seiner Intendanz bleibt Manfred Schild, der Leiter des Innsbrucker Kellertheaters, seinem...

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Schnitzlers unsterbliches Werk über Liebe und Triebe

Ab 13. Juli ist Arthur Schnitzlers Reigen - ein zeitloses Spiel über die Magie zwischen den Geschlechtern - im Innsbrucker Kellertheater zu sehen. Das Verlangen nach der holden Zweisamkeit ist der Motor, der das Leben antreibt. Aber mit welchem Sprit fährt der Karren eigentlich? Die Liebe ist ein toller Kraftstoff. Vielleicht sind es die Triebe, die den Turbo zünden. Obwohl sich die Rollenbilder in den letzten hundert Jahren geändert haben, hat Arthur Schnitzler mit seinem „Reigen“ ein...

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Sunny Rabl und Johann Nikolussi versuchen sich in einer "offenen Zweierbeziehung". | Foto: Fotowerk Aichner
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Die Beziehung im Keller(theater)

IBK (bine). Welche Frau will schon von ihrem Mann zur „Mutti befördert“ werden oder politisch begründeten Liebesentzug erleiden müssen? Gestaltet sich das Eheleben so, dass ER die Lust an IHR verloren hat, greift SIE schon mal zu drastischen, ja gar todbringenden Mitteln, nur um dann doch in der „offenen Zweierbeziehung“ zu landen, die dem männlichen Geschlecht dessen „Erektokokken“ zu „bekämpfen“ ermöglicht. Doch wie uns zwei grandiose Schauspieler (Sunny Rabl und Johann Nikolussi) derzeit im...

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Unterhaltende Komödie im Innsbrucker Kellertheater

Mit der Komödie „Offene Zweierbeziehung“ kommt ab 10. Juli 2012 ein humorvolles „Partner-wechsel-dich-Spiel“ auf die Bühne des Innsbrucker Kellertheaters. Mit einer guten Portion Humor wird der Beziehungskiste von Mann und Frau lustvoll ein Spiegel vorgehalten. Wenn es nach dem Mann geht, dann könnte diese offen geführte Zweierbeziehung durchaus einer Blumenehe gleichen. Während SIE ein wenig verwelken soll, darf ER frisch fröhlich verduften, um an anderen Blümchen zu schnuppern. Was der gute...

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So sehen Muttersöhnchen oder Schurzkinder aus, auch wenn sie schon lange Männer sind. | Foto: Fotowerk Aichner
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Muttersöhnchen hängen am Kellertheater-Schurz

IBK (bine). „Mit Müttern ist es wie mit Angestellten, zuerst brauchen wir sie, und dann kriegen wir sie nicht mehr los.“ Ob das wohl eine „alte Managerweisheit“ ist oder nur der männliche Versuch, sich selbst die tiefe Beziehung zu seiner Mama nicht eingestehen zu müssen? Denn im Grunde ist das maskuline Geschlecht ja ein „Kittelfurz“, auch wenn sie es noch so vertuschen, vermeiden oder verwerfen wollen. Der Innsbrucker Autor Manfred Schild, der auch die Regie führt, erzählt im neuesten...

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"Muttersöhnchen" im Innsbrucker Kellertheater

In der Uraufführung „Muttersöhnchen“ von Manfred Schild geraten wahre Männer im Innsbrucker Kellertheater an ihre Grenzen, wenn es um das Thema Mutter geht. Man(n) kann seine Mutter mögen, man kann sich wegen ihr die spärlichen Haare raufen, man kann sie abgöttisch verehren oder jeden Sonntag mit ihr ein Schnitzel essen müssen. Aber man kann vermutlich nie aufhören, diese rätselhafte Verbindung NICHT zu verstehen. Vier Männer, Kerle von echtem Schrot und Korn, treffen sich in der VIP-Lounge...

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