Mehr Gewicht dem Gedicht

Diese Seite wurde vom Bezirksblatt Pinzgau initiiert. Sie soll eine Plattform für Gedichte aller Art sein.Wir Redakteure finden es nämlich sehr schade, dass Verse und die Lyrik meistens viel zu kurz kommen. Und wir sind davon überzeugt, dass wir mit dieser Meinung nicht alleine sind. Daher: Mehr Gewicht dem Gedicht!

Wenn Sie also zuweilen gerne zur „Feder“ greifen - und wir meinen, dass Sie sich damit in guter Gesellschaft befinden - so lassen Sie uns doch daran teilhaben! Uns, unsere Leser und die Besucher dieser Plattform. In einer kleinen Pause vom Alltag. Oder vielleicht auch mittendrin im Trubel.

Alles ist willkommen!

Ob kürzer oder länger, tiefsinnig oder leichtfüßig, ob witzig, traurig oder zum Nachdenken anregend. Ob schön oder schaurig, ob in Schriftsprache oder im Dialekt… Alles erfreut die Herzen, alles ist willkommen!

Veröffentlichung in unserer Printausgabe

Natürlich werden wir so viele Gedichte wie möglich auch in unsererem Bezirksblatt Pinzgau veröffentlichen. Dieses wird jede Woche allen hiesigen Haushalten per Post zugestellt.

So einfach gehts! Um ein Gedicht hochzuladen, ist es notwendig, sich mir Ihrem Account anzumelden oder sich neu zu registrieren! Aber keine Angst - das Mitmachen auf meinbezirk.at ist kostenlos! Einfach rechts oben auf "Registrieren" klicken, mit E-Mail-Adresse und Passwort anmelden, Bestätigungslink per Mail aktivieren und schon kann es los gehen! Damit Ihr Gedicht auf unserer Seite www.meinbezirk.at/mehrgewichtdemgedicht erscheint ist es notwendig, bei der Beitragserstellung die Stichworte "Mehr Gewicht dem Gedicht" anzugeben.

Zur Einstimmung gibt‘s hier ein kleines Gedicht aus der Redaktion. Viel Spaß!



Mehr Gewicht dem Gedicht

Beiträge zum Thema Mehr Gewicht dem Gedicht

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Gute Nacht

Ich habe keine Angst vor Gespenstern und schlafe stets bei offenen Fenstern. Schlüpft aber doch eines herein, dann war´s der Herr Franz vom Turnverein.

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Träumereien

Er saß im Sessel und ließ sich sonnen, träumte von vergangenen Wonnen. Da hörte er in der Küche ein Klirren und ihm wurde klar, so kann man sich irren.

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Vom Fräulein zur Frau

Es ging spazieren aus dem Haus, Fräulein Elvira Zuckermaus. Sie lief immer weiter und traf den Herrn Reiter. Sie setzte sich auf seinen Schoß und schon ging das Liebkosen los. Sie küsste ihn die ganze Nacht bis früh am Morgen um halb acht. Und ging zurück zu ihrem Haus, als Frau Elvira Zuckermaus.

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Flora und Fauna

Edelweiß und Enzian leben in den Höhen, die Algen und der Löwenzahn wachsen an den Seen. Der Thunfisch und der Walfisch, tummeln sich im Meer, sie tauchen vor dem Jäger mit seinem Schießgewehr. Und können sie nicht flüchten, dann ist es schnell zu spät, sie kommen in die Dose bei schlechter Qualität.

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S´ Bleamal

Dem Bleamal im Woid, dem is no recht koid, s´Bleamal am Boch, des is no sehr schwoch, s´Bleamal im Gortn, muass no a weng wortn, weil´s bunden wird zu an Kronz, denn gestern is vasturbn der Kaminkehrer Fronz.

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Die Krise

Wenn einer in der Beziehung nach außen geht, ist es für den anderen schwer. Es wird ihm einfach abgedreht das glücklich sein im Blumenmeer.

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Der Ausblick

Sie schaute durchs Fenster und sah einen Igel, sie hatte Glück, es war kein Spiegel.

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Die Flucht

„Jetzt nimmer!“, sprach der Herr Kanzleirat. „Mir genügt die dritte Heirat.“ Er nahm den Ring, ihn zu versetzen und schon entging er ihren Netzen.

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4

Der kleine Stinker

Der kleine Stinker macht sich auf die Reise, er schleicht sich davon nicht laut, sondern leise. Es stinkt nicht der Florl oder gar die Therese, der kleine Stinker, - er ist ein Käse.

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Es darf gelacht werden

Adelheid spielte Klarinette, Jaromir die Zugtrompete, Franz-Josef tanzte mit Mathilde, die beiden führten was im Schilde. Auf einmal waren sie dann fort, ganz leise, ohne ein Abschiedswort. Später sah man alle beide, Mathilde in einem Umstandskleide

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