Mehr Gewicht dem Gedicht

Diese Seite wurde vom Bezirksblatt Pinzgau initiiert. Sie soll eine Plattform für Gedichte aller Art sein.Wir Redakteure finden es nämlich sehr schade, dass Verse und die Lyrik meistens viel zu kurz kommen. Und wir sind davon überzeugt, dass wir mit dieser Meinung nicht alleine sind. Daher: Mehr Gewicht dem Gedicht!

Wenn Sie also zuweilen gerne zur „Feder“ greifen - und wir meinen, dass Sie sich damit in guter Gesellschaft befinden - so lassen Sie uns doch daran teilhaben! Uns, unsere Leser und die Besucher dieser Plattform. In einer kleinen Pause vom Alltag. Oder vielleicht auch mittendrin im Trubel.

Alles ist willkommen!

Ob kürzer oder länger, tiefsinnig oder leichtfüßig, ob witzig, traurig oder zum Nachdenken anregend. Ob schön oder schaurig, ob in Schriftsprache oder im Dialekt… Alles erfreut die Herzen, alles ist willkommen!

Veröffentlichung in unserer Printausgabe

Natürlich werden wir so viele Gedichte wie möglich auch in unsererem Bezirksblatt Pinzgau veröffentlichen. Dieses wird jede Woche allen hiesigen Haushalten per Post zugestellt.

So einfach gehts! Um ein Gedicht hochzuladen, ist es notwendig, sich mir Ihrem Account anzumelden oder sich neu zu registrieren! Aber keine Angst - das Mitmachen auf meinbezirk.at ist kostenlos! Einfach rechts oben auf "Registrieren" klicken, mit E-Mail-Adresse und Passwort anmelden, Bestätigungslink per Mail aktivieren und schon kann es los gehen! Damit Ihr Gedicht auf unserer Seite www.meinbezirk.at/mehrgewichtdemgedicht erscheint ist es notwendig, bei der Beitragserstellung die Stichworte "Mehr Gewicht dem Gedicht" anzugeben.

Zur Einstimmung gibt‘s hier ein kleines Gedicht aus der Redaktion. Viel Spaß!



Mehr Gewicht dem Gedicht

Beiträge zum Thema Mehr Gewicht dem Gedicht

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"Ein Hirtengedicht" von Alfred Fuchs aus Zell am See

Das folgende Gedicht hat die Bezirksblatt-Redaktion per Post erreicht. Ein Hirtengedicht Ich laufe, weil alle laufen, doch ich sehe keine Gefahr. Ich juble, weil alle jubeln und sagen, das ist ein Star. Ich kaufe, weil alle kaufen. Das Ding ist der letzte Schrei. Ich hab mich bei Facebook angemeldet und bin jetzt auch dabei. Ich weiß, was alle wissen und das ist nicht viel. Ich töte täglich an die 20 Menschen (aber nur im Spiel). Ich lebe, wie alle leben - individuell und verbünde mich mit dem...

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Das Gedicht "Über Nacht" von Rosi Hoffmann aus Thumersbach

Folgendes Gedicht hat die Redaktion per E-Mail erreicht. Über Nacht Grau is da Himmel die Welt is so stad. De Vögei vschloffn, eah Liadl vawaht. De Bam stehnand da uhne Blattl und Zier. Boatnd voi Demuat aufs schneeige Blüah- Und da über Nacht is’s auframoi hell, tagg oiss auf da Erdn a weißglanzats Fell. Es glitzert und leucht vabroat ins a Ruah, deckt fi a Boisl de Sorg und s’Load zua. Ganz liacht is de Welt und oiss is so stad, da Himmel hat fein sein Segn ausgstraat. Rosi Hoffmann,...

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  • Christa Nothdurfter
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Gedicht: ..WAS und WOHIN..

Was mach ich nur? -mit dir- Was mach ich nur?! -wieder hier- Was tat ich nur? -ganz unbewusst- Was tat ich nur?! -hab´s nicht gewusst- Sag mir jetzt ... WAS mach ich hier!? Und sag mir auch ... was MACHTS mit DIR?! Was mach und tat ich nur? -mit dir - und deinem Leben- Mein Blick geht auf die Uhr.. ..bleibt nicht viel Zeit.. um viel zu geben.. Was tat ich nur?! -und tu´s noch immer- Hab selber keinen Schimmer.. ..WARUM ich WAS hier MACH. Was mach ich nur?! -aus dir - mit dir- Und noch dazu.....

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  • Kathrin Nothdurfter

Ein Sommermorgen

Ein Sommermorgen wie in einem Traum. In der Früh wird man geweckt von den schönsten Klang der Natur, eine Scharr Vögel begrüsst den Tag. Nach ordentlichen strecken und recken mache ich den Vorhang auf und schon lacht mir die Sonne ins Gesicht. Mache ich dann das Fenster auf so ist der Morgen perfekt, der erste Atemzug der frischen Luft und schon Lacht mein Herz vor lauter Glück.

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  • Monika Wagenhofer
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..Auf der Suche..

-Wo -bist du? -Ich -sehe dich, -doch -ich -fühle dich -nicht. -Wo -bist du? -Ich -höre dich, -doch -ich -verstehe dich -nicht. -Wo ist -das Strahlen -deiner -Augen geblieben? -Etwa -auf -der Strecke? -Wann -kommst du -wieder zurück? -Ich -erwarte dich. -Warte ich -vergebens? ©Kathrin Nothdurtfter

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Gedicht: .. Dahinterlicht..

..Dahinterlicht.. Deine traurig Augen fragen nach Sinn, dein Blick ... er ist so leer ..... so leer. Ich seh´ diesen Schmerz, den du fühlst tief in dir drinn. Ich fühl deine Last ... sie ist so schwer ..... so schwer. Dein stummer Schrei, er hallt mir entgegen. Wie gerne, würd ich dir helfen. Möchte der Balsam deiner Seele sein... pflegen.. das Herz dein ... dich holen aus finster Welten. Ich möchte dich nicht untergehen sehen. Bitte ..BITTE.. hilf mir verstehen. Zeig mir, damit ich seh´.....

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Gedicht: *Blicke*

Wenn deine Blicke Worte sprechen und meine Worte Schweigen brechen.. ..wenn unser gehörtes dann Erfüllung gibt, ja wenn wir spüren, wir sind geliebt. Dann wird´s wohl sein dass Lieb´ auf Lieb´ dann trifft.. und dein.. gesagter Blick, mir wohl verspricht... ...was nur ein Blick - kein Wort - mir sagen kann. Und wenn du mich, ziehst so liebevoll, an dich heran, ja dann... ...ist´s das Glut und Glut in Liebe, sich vereinen. Den Anfang nahm´s mit schönen Blicken - mit deinen. ©Kathrin...

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Gedicht: Worte

Ich schenke dir.. Worte, Worte von mir. Worte vom Verzeih´n, sie sind für dich nur allein.. ..sollen berühren und streicheln dich fein, dort wo es schmerzt und zieht im Herz dein. Worte.. sie handeln vom lieb haben, wenn du es mal schwer hast .. sollen sie dich tragen. Ich schenke dir Worte, Worte die sagen: "Je t´aime mon amour". Diese Worte flüstere ich dir leise ins Ohr. Meine Worte ... gesagt sind sie und gesagte Worte, vergehen nie. Ich hab sie der Ewigkeit gegeben, sie werden weiter...

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  • Kathrin Nothdurfter
Bild vom 1.1.2015
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Gedicht: *Origo*

Schließe deine Augen ... du bist da, an jenem Ort ... wo du, deinen Wurzeln, so nah. Atme ... deine Lungen füllen sich, mit Luft, du riechst, einen dir so gewohnten Duft. Höre ... die ewig kennenden Geräusche ... genieße... die Erinnerung an´s Kind sein und ...leuchte, ..so wie du als Kind geleuchtet hast, nur glücklich und frei ... ohne Last. Schwelge ... in schöner Erinnerung, an damals ... als du, noch gar so jung. Du erwachst, öffnest die Augen dein... und stellst fest ... du warst wach. Es...

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Gedicht: Mein Herz

Mein Herz... du pochst mir sanft in der Brust, ja, Herz, ich weiß, du nicht anders kannst und musst, ...pochen...pochen...pochen... doch, mein Herz, sag mir... wie war das, vor Wochen? Nicht hier... ..wo anders, als wir... ...du und ich.. ..uns fast heimlich, haben, davon gemacht, als wir dort, die Nacht verbracht. Sag mir, warum... mein Herz, war dir da so viel mehr... nach pochen... ...dort nicht hier... vor Wochen?! ©Kathrin Nothdurtfter

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Frühlingserwachen - ein Gedicht von Roswitha Langmeier-Gruber

Dieses Gedicht und die Fotos haben die Redaktion nicht online, sondern per Post erreicht. Frühlingserwachen - Ein Blick durchs Wohnzimmerfenster Im Garten noch viel Schnee, wehrt sich heftig von der Erde aufgesaugt zu werden. Doch freudig erblicken wir auf dem Beet, das mehr von der Sonne erwärmt, sich recken und strecken die ersten Frühlingsblüten. Ein Jedes sich beeilt aus dem Dunkel der Erde, an die Synphonie der Farben im Tageslicht zu kommen. Weiße Glöckchen, blaue und noch mehr im Streit,...

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  • Christa Nothdurfter
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Gedicht: *STILLE*

*STILLE* Du liebe Stille, ich genieße dich, so wie noch nie, du kommst zu mir mit deiner so zarten Melancholie. STILLE... so viel lerne ich von dir... lässt mir... ERKLINGEN meine innere Melodie. Lässt mich HÖREN und auch sehen... ich darf niemandem gehören, soll den Weg gehen... ...der gut ist für meine Lieben und mich. STILLE... du heilende STILLE, so sehr genieße ich dich. Und doch, nach einer Weile, liebe STILLE, in der ich bei dir verweile, muss ich sagen... küss mich ein anderes Mal...

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  • Kathrin Nothdurfter
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Da Schnupf`m (Der Schnupfen)

Da Schnupf`m Da Schnupf`m hot des gonze Lond, von Oit bis Jung, fest in da Hond. In de Tosch`n find i Tiacha Stapelweis, in jeda Greß, von Bunt bis Weiß. So rotzt i den gonz`n Tog dahin, bis i am Obend gonz fertig bin. Inhalier`n an Nosnsspray a bissal Schwitz`n, so wird`s morg`n wida ge`h. Wenn`s goanit geht nit um`s Vareck`n, hüfft vielleicht wos aus da Apotek`n. A Pulver`l und a Soim dazua, don gibt da Schnupf`m sicha a Rua. Und wan ma den Sprichwort glaub`m mog, don dauert da Schnupf`n,...

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  • Gottfried Maierhofer
23 32

Gedicht:

Die Nacht gehörte uns, denn wir liebten Sie, wir gehörten zu Ihr, und allein waren wir nie. Du gabst mir deine Hand und ich ging mit dir, weil jeder Zweifel in mir schwand.. ..du warst ja bei mir. Wir tanzten durch die Nacht, völlig frei.. ..viel haben wir gelacht und vieles, war uns einerlei. Es kümmerte uns nicht, was am nächsten Tag war. Wir tanzten im Scheinwerferlicht und waren uns nah. Die Welt, stand uns offen und unser Mut, lies uns hoffen, auf ewiges Glück.. ..wir schauten nach Vorne...

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Gedicht "Wie ein Sonnenstrahl" von Margret Pala, Zell am See

Frau Pala kam extra in der Redaktion vorbei, um uns ihr Gedicht vorzutragen - Dankeschön dafür! Wie ein Sonnenstrahl Wie ein Sonnenstrahl erschienest du in meinem Leben erwärmtest mich mit deinem augenstrahlend Blick dahingeschmolzen war der Eisberg ein sehnend Menschenkind blieb dann zurück.

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"Waldfriedhof" - ein Gedicht von Roswitha Langmeier-Gruber

Diese Zeilen zu unserer Initiative "Mehr Gewicht dem Gedicht" erreichten die Redaktion per Post. Waldfriedhof Ich steh am Grab in Gedanken versunken. Kein Zwitschern und Klopfen lenkt mich ab in dem Gedankengang in ferne Kindheitstagen. Meise und Specht halten inne und verbreiten - Stille. Ein Mütterchen gebeugt vor Schmerz - oder doch nur das Alter? Langsam geht es Schritt für Schritt auf ihre Gedenkstätte zu. Friedhofsruh -der Alltagshektik fern. Kein Lärm und Musikdröhn, nicht mal lautes...

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Gedicht "Liab`s Auto - oide Krax`n".

Liab`s Auto oder Oide Krax`n Wea koa Auto hot der woas an Schas, des Autofoan, is meist koa Spaß. Do host is eilig und bist spät drau`n, springt da de Kist`n überhaupt nid au`n. Des kaun nua sein dea Scheiß Moto`a, so glaub is hoid, so kommt`s ma voa. So hau i drauf mit meine Hax`n und schimpf laut:“ oide Krax`n. Jetzt geh i zruck zan Koffaraum Und suach ma hoid wos olle hom. An Schlissl, a Zong an oidn Schlauch, und an Homma, fois in a no brauch. Kühla, Vagasa, oda de Benzinpump`m do de kean...

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Gedicht: Adam´s Kinder

Sind wir nicht alle Adam´s Kinder? Keiner, jemals minder.. ..wert, als ein Anderer. Sind wir nicht alles Wanderer? Auf dem Weg zu unseren Träumen und erfreuen.. ..wir uns nicht alle, wenn Blumen, diesen einen Weg säumen? Haben wir denn nicht alle den Wunsch nach Liebe und Erfüllung? ..Sehnsucht nach Friede..? Ist das nicht unser aller Verbindung.. ..miteinander? Warum, aber verhalten wir uns dann, oft, wie Neander? Unverhofft, stehen geblieben in der Evolution, was für ein Hohn. Dem gegenüber...

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"In der Ferne" (eine 11chen-Reihe)

In der Ferne Wo bist du Auf einer Insel Ist dort Platz für andere Wo lebst du Hinter einer Mauer Gibt es irgendwo eine Leiter Wo weinst du In einer Höhle Hast du denn ein Licht Wo lachst du Hoch am Himmel Teil doch mal die Flügel Wo bist du In der Ferne Fühlst du dich dort gut?

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11chen "Novembergrau"

Novembergrau Wohin ich Geh und schau... Wann wird es wieder Himmelblau

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Gedicht: ...HEUTE...

HEUTE... ..trag ich meine Haare offen. Weil ich will fest hoffen, dass der liebe Sausewind mir dann meine Haare durcheinander bringt. Heute, da möchte ich viel erleben und richtig spüren... dieses Leben. Will tragen, das schönste der Kleider mein, weil heut, soll selbst bei Regen - Sonne sein. Und ganz bestimmt, will ich lauthals lachen, vielleicht auch, über alberne Sachen.. ..und singen möchte ich.... Stunden lang, bis dass ich es selbst nicht mehr hören kann. Ganz sicherlich.. ..werde ich...

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Gedicht: "glückliches" Gift

beRAUSCHend bist du, "Glück" bringend, ...beschwingend, "erFÜLLST" jeden, der bereit ist, tief ins Glas zu schauen. "Wärmst" in kalten Nächten, in rauen. Wie viele der Menschen, sind schon "ertrunken"? Weil sie, völlig betrunken.. ..von dir beeinträchtigt, ihrer Gefühle und Taten nicht mehr mächtig. "Glückliches" Gift, freiwillig verzehrt und viel begehrt, wie viele Familien hast du schon zerstört?! Wie viele "gestandene" Männer, sind dir erlegen, und würden ziemlich alles für dich geben?...

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Gedicht zum Thema, Nikotinsucht.

Die Nikotinsucht. Warum der Mensch sich unbedacht, durch Nikotin zum Affen macht, ist noch nicht so ganz ergründet, da er sich mit der Sucht verbündet. Gewohnheit heißt das Argument, von der er sich so ungern trennt. Er kann so einfach, auch mitnichten, auf das Nikotin verzichten. Erst wenn der Körper Schaden nimmt, der Zigarettenpreis in die Höhe klimmt, beginnt er endlich in sich zu kehren, um sich gegen die Sucht zu wehren. Ist erst der Anfang einmal geschafft, dann hat man meist auch noch...

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