Mindestlohn

Beiträge zum Thema Mindestlohn

Robert Hergovich: „Die SPÖ lehnt Neuwahlen ab.“ | Foto: SPÖ

Hergovich (SPÖ): „Kein Neuwahl-Abenteuer“

SPÖ-Klubobmann fordert Sebastian Kurz auf, „nun Farbe zu bekennen“ EISENSTADT. „Die ÖVP-Krise darf nicht zu einem Neuwahl-Abenteuer für Österreich führen“, sagt SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich. Vielmehr solle das „hervorragende Arbeitsprogramm, das Kanzler Kern ausverhandelt und Sebastian Kurz mit unterschrieben hat, umgesetzt werden.“ Reformprojekte Hergovich listet einige wichtige Reformprojekte auf, wie etwa die Abschaffung der kalten Progression, die Anhebung des Mindestlohnes oder...

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Dorottya Kickinger, Gabi Tremmel und Hannelore Binder verteilten lila Ostereier an die Beschäftigten im Fachmarktzentrum Stoob Süd. | Foto: Foto: ÖGB

Von Arbeit muss man leben können

ÖGB-Frauen Burgenland verteilen lila Eier im Fachmarktzentrum Stoob Süd und fordern die Umsetzung von 1.700 Euro MindestlohN STOOB-ÜD . „Wenn Manager bis zu 10.000 Euro pro Tag verdienen, dann können wir uns auch höhere Mindestlöhne leisten. Arbeit verdient Anerkennung, daher fordern die ÖGB-Frauen Burgenland 1.700 Euro Mindestlohn brutto“, erklärt Hannelore Binder, ÖGB-Landesfrauenvorsitzende. Die ÖGB-Frauen waren im Fachmarktzentrum Stoob Süd unterwegs, um lila Eier an die Beschäftigten zu...

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WK-Präsident Nemeth fordert eine Reduktion der Steuerlast. | Foto: Rene Wallentin

„Jeder soll von seinem Einkommen leben können“

WK-Präsident Peter Nemeth zur Mindestlohn-Debatte EISENSTADT. Wirtschaftskammer-Präsident Peter Nemeth begrüßt die Forderung von AK-Präsident Gerhard Michalitsch und ÖGB-Landessekretär Andreas Rotpuller – beide neu in ihren Ämtern gewählt – nach „mehr Geld im Börsel der Menschen.“ Nemeth erachtet es jedoch als „diskussionswürdig“, ob der „staatlich verordnete“ Mindestlohn der beste Weg sei, um das zu erreichen. „Nur der Fiskus profitiert“ Der WK-Präsident weist darauf hin, dass von 1.500 Euro...

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KOMMENTAR: Wenn es gerade noch zum Leben reicht…

Von der Arbeit muss man leben können. Darüber herrscht Einigkeit – sowohl bei den Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmerorganisationen. Wie die Realität ausschaut, zeigte zuletzt der von der Arbeiterkammer präsentierte Arbeitsklima-Index. Demnach meinten fast zwei Drittel der befragten Burgenländer, dass das Einkommen „gerade noch oder gar nicht“ zum Leben reicht. Besonders prekär ist die Einkommenssituation für Frauen, Arbeiter und einfache Angestellte. Diese Bestandsaufnahme sollte ein...

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Andreas Rotpuller ist seit 1. April ÖGB-Landessekretär. | Foto: ÖGB

„1.500 Euro können nur ein erster Schritt sein“

Der neue ÖGB-Landessekretär Andreas Rotpuller über Mindestlohn und die Arbeitszeitdebatte. EISENSTADT. Andreas Rotpuller ist seit April ÖGB-Landessekretär. Er folgte Gerhard Michalitsch, der zum neuen Präsidenten der Arbeiterkammer Burgenland gewählt wurde. Gelernter Spengler Der 35-jährige Rotpuller ist gelernter Spengler und seit 2002 im ÖGB Burgenland beschäftigt. Zu Beginn seiner Amtszeit präsentierte er seine Ziele und bekräftige altbekannte Gewerkschaftsforderungen. Mindestlohn: „Auf dem...

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Alfred Schreiner zeigt sich bei seinem letzten Interview als Arbeiterkammer-Präsident noch immer sehr kämpferisch. | Foto: AK Burgenland

„Ich glaube, es war damals gerechter“

Interview mit Alfred Schreiner, der nach 17 Jahren als Arbeiterkammer-Präsident in den Ruhestand geht. Wenn Sie auf die 17 Jahre als Arbeiterkammer-Präsident zurückblicken: Was macht Sie besonders stolz? ALFRED SCHREINER: Bereits als ich in die Lehre ging – das war Anfang der 70er-Jahre – forderten wir in der Gewerkschaftsjugend, dass die Lehre durchlässiger sein muss. Und schon damals haben wir gesagt, dass es möglich sein muss, eine Lehre mit Matura abzuschließen. Im Burgenland hat die...

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Warum die Burgenländer immer unzufriedener mit ihrer Situation am Arbeitsplatz sind, erklärten AK-Vizepräsident Gerhard Michalitsch und Projektleiter Georg Michenthaler | Foto: AK

Arbeitsklima Index zeigt: Zufriedenheit am Arbeitsplatz sinkt

Vor allem niedrig Qualifizierte und Ältere haben Angst vor Arbeitslosigkeit EISENSTADT (uch). Bereits zum neunten Mal hat die Arbeiterkammer Burgenland einen eigenen Regionalindex ermitteln lassen. Für diese Arbeitsklima-Studie wurden 548 burgenländische Arbeitnehmer befragt. „Durchwachsenes Bild“ „Die Auswertung zeigt ein durchwachsenes Bild“, sagt AK-Vizepräsident Gerhard Michalitsch. „Wer einen guten, abgesicherten Arbeitsplatz hat, macht sich weniger Sorgen. Aber jene, die ungünstigere...

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Betriebsratsvorsitzende Michael Hofer verteilte Brioche in der Villa Martini. Kollegin Silvia Teuschler freut sich über das süße Frühstück zum Frauentag. | Foto: FSG

FSG Frauen verteilen 1.000 Brioche im Bezirk Mattersburg

MATTERSBURG. Die FSG-Frauen verteilten anlässlich des Internationalen Frauentages mehr als 1.000 süße Brioche in Form eines Frauenzeichens im Bezirk Mattersburg. Verteilt wurden in den Betrieben auch Info-Flugblätter zum Thema 1.700 Euro Mindestlohn. „Von Arbeit muss man leben können. Für viele Menschen in Österreich – überwiegend Frauen – geht sich das aber trotz Vollzeitarbeit nicht aus. Sie gehen arbeiten und sind trotzdem arm. Daher fordern wir anlässlich des internationalen Frauentages die...

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  • Walter Klampfer
Foto: SPÖ Frauen
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Forderung zum Equal Pay Day

EISENSTADT. Weil der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern im Land noch immer sehr hoch ist, forderten die SPÖ Frauen einen kollektivvertraglich festgelegten Mindestlohn von 1.700 Euro.

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  • Hannes Gsellmann

KOMMENTAR: Redet lieber über Mindestlohn!

Bei der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit scheitern viele gute Initiativen an systemischen Missständen. Doch die Lösungsvorschläge verfehlen meist ihr Ziel. Mit einer "Überregionalen Lehrstellenvermittlung" will die Wirtschaftskammer junge Österreicher und vor allem Flüchtlinge, die sich im Osten des Landes konzentrieren, an freie Lehrstellen in den westlichen Bundesländern vermitteln. Das vor einem Jahr angelaufene Projekt trägt bislang nur magere Früchte. Das Problem: Die Lehrlingsentschädigung...

  • Linda Osusky
Im Behindertenwohnheim Wimpassing wurden 1.700 Euro Mindestlohn thematisiert und Unterschriften gesammelt.
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„1.700 Euro Mindestlohn ist keine Utopie“

Informationstour der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier EISENSTADT. In Österreich verdienen knapp 12 Prozent der Vollzeitbeschäftigten unter 1.500 Euro brutto, das entspricht 1.161 Euro netto. Ein Betrag, mit dem etwa auch der Grenzwert für die Armutsgefährdung definiert wird. Für die Gewerkschaften ist deshalb ein Mindestlohn von 1.700 Euro brutto bei Vollzeitbeschäftigung „keine Utopie, sondern eine unabdingbare Voraussetzung, um ein selbstbestimmtes Leben führen...

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