Murenkatastrophe

Beiträge zum Thema Murenkatastrophe

Künstler Stefan Juen entwarf und schnitzte das Kreuz. | Foto: Bernhard Pircher
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Kreuz wurde geweiht
Im Gedenken an die Muren-Katastrophe in See

SEE. Als Dank, dass diese Katastrophennacht 2015 und die unmittelbaren Aufräumarbeiten danach in See im Paznaun keine Menschenleben forderte, sowie als Zeichen um die neu errichtete Brücke und den Schallerbach unter Schutz zu stellen, wurde ein Gedenkkreuz geschnitzt. Vom 7. auf den 8. Juni 2015 ereigneten sich in ganz Tirol zahlreiche Überschwemmungen und Murenabgänge. Auch im Weiler Gries/Schaller in See im Paznaun bangten viele Menschen mit Angst um ihr Leben und sie sahen ihr Hab und Gut in...

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Größtmögliche Sicherheit: Die neue Geschiebesperre am Schallerbach steht kurz vor der Fertigstellung.
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Schallerbach: Neuer Schutzdamm ist fertig

Zum Jahrestag der Murenkatastrophe richten Seer den Blick in die Zukunft. Neue Sperre ist funktionstüchtig. SEE (otko). Die Nacht vom 7. auf den 8. Juni 2015 wird den Menschen in den Seer Ortsteilen Gries und Elis sowie im Kappler Weiler Schaller noch länger mit Schrecken in Erinnerung bleiben. "Es wird noch einige Zeit dauern bis die Leute wieder ruhiger werden. Trotzdem herrscht Optimismus", betont der Seer Bgm. Anton Mallaun. Die Schallerbach-Mure hat immense materielle Schäden angerichtet,...

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Neuer Standort geplant: Die Feuerwehr See ist derzeit im hinteren Bereich des Mehrzweckgebäudes beheimatet.
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Neue Halle für die Seer Feuerwehr

3,4 Millionen Euro Budget einstimmig beschlossen. Viel Geld fließt in die Wiederherstellung der Infrastruktur nach der Murenkatastrophe. Feuerwehr soll 2017 in neuen Standort umziehen. SEE (otko). Der Voranschlag 2016 sieht in See ein Budget von 3,4 Millionen Euro (2015: 3,1 Millionen Euro) vor. Davon entfallen auf den ordentlichen Haushalt rund 3,2 Millionen Euro und den außerordentlichen Haushalt 206.500 Euro. Der Voranschlag wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen. "Das Budget ist...

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Lokalaugenschein am Schallerbach: Gebietsbauleiter Christian Weber, Bgm. Anton Mallaun (See), LHStv. Josef Geisler, Siegfried Sauermoser (Leiter Sektion Tirol, Wildbach- und Lawinenverbauung) und Bgm. Helmut Ladner (Kappl).
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Schallerbach: Bau der Schutzmaßnahmen geht zügig voran

Das Herzstück der Verbauung, das neue Geschiebeablagerungsbecken, wird bis Mai 2016 fertiggestellt – das Investitionsvolumen für die gesamten Schutzmaßnahmen beträgt mehr als 12 Millionen Euro. SEE/KAPPL (otko). Nach den schweren Verwüstungen, die der Schallerbach in der Nacht vom 7. auf 8. Juni 2015 angerichtet hat, werden derzeit Schutzmaßnahmen von der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) umgesetzt. Rund 70 Häuser wurden bei der Murenkatastrophe beschädigt Beim Lokalaugenschein in See...

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Derzeit laufen die Vorbereitungsarbeiten für den Bau der neuen Schutzmauer.
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See: "Optimismus ist zu spüren"

Murenkatastrophe: Fünf zerstörte Häuser werden am selben Platz neu gebaut SEE (otko). Mit Schrecken erinnern sich die Bewohner der Weiler Gries und Elis (Gem. See) sowie Schaller (Gem. Kappl) an das starke Unwetter und an das Murenereignis in der Nacht vom 7. auf 8. Juni 2015. Damals hat der Schallerbach rund 100.000 Kubikmeter Geschiebe ins Tal gebracht, wovon rund die Hälfte im Siedlungsgebiet abgelagert wurden. Inzwischen ist bei vielen Bewohnern drei Monate nach der Katastrophe wieder ein...

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Unermüdliches Aufräumen: Bgm. Anton Mallaun verspürt bei den Betroffenen Optimismus.
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"Optimismus ist wieder zu spüren"

Der Seer Bgm. Anton Mallaun spricht im Bezirksblätter-Interview über die verheerende Murenkatastrophe. SEE. Herr Bürgermeister, seit der Murenkatastrophe sind nun über 14 Tage vergangen. Wie geht es den Betroffenen? MALLAUN: Einige sind noch nicht ganz über dem Berg und andere wiederum versuchen es so gut es geht wegzustecken. Wie verlaufen die Aufräumarbeiten? Die Aufräumarbeiten außerhalb der Häuser sind im groben so gut wie vollständig - dadurch ist bei den Leuten wieder Optimismus zu...

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Das Geschiebebecken am Schallerbach wird geräumt und ein neues Schutzprojekt erarbeitet.

See: Katastrophenschäden werden zügig beseitigt

Landesregierung beschließt weitere Sofortmaßnahmen nach den Unwettern im Sellrain und im Paznaun. SEE/SELLRAIN. Eine Großbaustelle ist die Melach im Sellrain für den Wasserbau des Landes Tirol nach den verheerenden Unwettern Anfang Juni. „Hier sind 5,5 Millionen Euro notwendig, um wieder geordnete Abflussverhältnisse herzustellen“, erläutert LH Günther Platter den Beschluss in der Regierungssitzung am Dienstag: Bund und Land tragen zusammen 90 Prozent der Kosten, den Rest übernehmen die...

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