Naturdenkmal

Beiträge zum Thema Naturdenkmal

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NATURDENKMAL: die Eiche vom Schneedörfl

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Das Alter der mächtigen Sommereiche (Quercus robur) wird auf mindestens 500 Jahre geschätzt. Als der naturgeschütze Baum wurzelte, war Cantian Haid von Laibach Abt des Stiftes Neuberg, zu dem die Herrschaft Reichenau seit 1333 gehörte. Am 29. Februar 1956 wurde die Sommereiche unter Naturschutz gestellt. Damals war sie 18 Meter hoch, die Krone maß 21 Meter im Durchmesser. Die prächtige Eiche wächst an einem beliebten Wanderweg im Schneedörfl.

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Die Linde am Weg zur Burg. | Foto: Margareta Weninger
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NATURDENKMAL: die Linde am Feistritzbach

FEISTRITZ (bs). Seit wann die Linde (Tilia) in Feistritz unter Schutz steht, ist nicht bekannt. Der Naturdenkmalsbescheid ging irgendwann in der Vergangenheit verloren, doch belegt ein Foto, das mit 'Jänner 1949' datiert ist, dass die Linde am Feistritzbach schon damals als Naturdenkmal geschützt wurde. Die geschützte Linde neben dem Johannesmarterl auf dem Weg zur Burg Feistritz lädt Wanderer und Radausflügler zum Verweilen ein.

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Die Lindengruppe oberhalb von Steyersberg. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die fünf Linden von Haßbach

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Seit wann die fünf Linden von Haßbach unter Naturschutz steht, ist unbekannt. Die entsprechenden Unterlagen wurden in den Wirren des Zweiten Weltkriegs 1945 ein Raub der Flammen, das bestätigt ein Schreiben der Bezirkshauptmannschhaft Neunkirchen vom 12. Mai 2009. Der Ödenkirchner Weg von Warth nach Haßbach führt oberhalb der Ruine Haßbach westlich an der Siedlung Berg vorbei. Hier lohnt ein Abstecher nach Berg zum Naturdenkmal "Fünf Linden".

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Die Traubeneiche von Saubersdorf | Foto: RAXmedia
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NATURDENKMAL: die Traubeneiche von Saubersdorf

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Traubeneiche (Quercus petraea), auch als Wintereiche bekannt, wurde am 8. Mai 1972 aufgrund ihrer Seltenheit und des "besonderen Gepräges" unter Naturschutz gestellt. Das Alter der Traubeneiche wird auf 250 Jahre geschätzt. Die imposante Eiche wurzelt in Saubersdorf (Gemeinde St. Egyden) nur wenige Meter von der Wiener Neustädter Straße auf einem Privatgrund in Saubersdorf. Eine Seitengasse führt von der Bundesstraße bei Haus Nummer 66 direkt zur Eiche.

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Ein Mensch erscheint winzig unter der mächtigen Linde. | Foto: Hanreich
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NATURDENKMAL: die Sommerlinde vom Obersberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die prächtige Sommerlinde (Tilia platyphyllos) beim Obersberger Hof im Preintal in Schwarzau im Gebirge ist im Naturschutzbuch der Bezirksbehörde eingetragen, was im Februar 1989 erneut behördlich bestätigt wurde, da der Originalbescheid nicht mehr vorhanden war. Die Sommerlinde wurzelt an einem beliebten Wanderweg und ist beim Eckbauer-Hof mit "Zur Obersberglinde" ausgeschildert.

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Die Fichte am Semmering ist ein prächtiges Naturdenkmal. | Foto: Hermann Doppelreiter
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NATURDENKMAL: die Fichte vom Haidbachgraben

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die mächtige Fichte (Picea) an der östlichen Grundstücksgrenze einer Parzelle am Schneebergblick im Haidbachgraben ist eines von zwei Semmeringer Naturdenkmälern (den Bilderbaum bei der Kirche haben wir an dieser Stelle bereits präsentiert). Die Fichte wurde im April 1986 behörlich unter Schutz gestellt. Vor drei Jahrzehnten war der heute rund 210 Jahre alte Baumriese 26 Meter hoch und wurde aufgrund der 'schönen Form' geschützt. Bezirksförster Hermann Doppelreiter...

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Der Efeu im Schlosshof von Seebenstein... | Foto: NÖ Landesregierung
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NATURDENKMAL: der Efeustock im Schloss Seebenstein

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Der Efeustock im Hof des Schlosses Seebenstein ist schon auf dem Ölgemälde 'Der Brunnen im Innehof voon Schloss Seebenstein' von Johann Victor Krämer (1864-1949) bilddominierend. 1982 wurde der prächtige Efeu (Hedera helix) zehn Tage vor Weihnachten von der Bezirkshauptmannschaft in Neunkirchen zum Naturdenkmal erklärt. Das Alter des vierstämmigen gut zwölf Meter hohen Efeustocks wird auf rund 400 Jahre geschätzt.

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Diese prächtige Platane bildet den Hintergrund zum Denkmal des Wiener Bürgermeisters Lueger. Sie wurde 1928 gepflanzt und steht seit 1994 als Naturdenkmal 756 unter Schutz.
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Was für ein Prachtstück!

Wo: Dr. Karl Lueger Platz, Doktor-Karl-Lueger-Platz, 1010 Wien auf Karte anzeigen

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Die Kleewiese ist ein botanisches Juwel. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Kleewiese am Gahns

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die fünf Hektar große Kleewiese östlich der Pottschacher Hütte am markierten Wanderweg von Gasteil auf den Gahns in Prigglitz wurde im Juli 1992 zum Naturdenkmal erklärt. Die von Wald umgebene, montane Bergwiese ist hauptsächlich von Magerrasen bedeckt. Der Tümpel im unteren Bereich der Wiese ist Lebensraum für Teichmolche (Triturus vulgaris) und andere gefährdete Amphibien. Verblüffend ist die Zahl der hier vorkommenden gefährdeten und geschützten Pflanzenarten, vor...

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Der Mammutbaum neben der Vetsera-Villa in Payerbach ist seit 1979 geschützt. | Foto: Bwag/CC BY-SA

NATURDENKMAL: die Baumgruppen im Vetsera-Park

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Der Vetsera-Park zwischen Payerbach und Küb erinnert an die tragischen Ereignisse von Mayerling am 30. Jänner 1889, als Kronprinz Rudolf und Marie Alexandrine Freiin von Vetsera - seine Mary - unter immer noch nicht restlos geklärten Umständen aus dem Leben schieden. Helene Vetsera, die Mutter von Mary, erhielt nach dem vermuteten Doppelsuizid - Marys Abschiedsbrief wurde erst im Vorjahr entdeckt - vom Kaiserhaus quasi als Entschädigung für den Verlust ihrer Tochter die...

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Die mächtige Edelkastanie steht seit 80 Jahren unter Schutz. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Edelkastanie von der Weitblickhöhe

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Vor gut 80 Jahren wurde die Edelkastanie (Castanea sativa) unterhalb der Weitblick-Höhe einige hundert Meter rechts von der Schlaglstraße zum Naturdenkmal erklärt. Der Baumriese ist heute fast 400 Jahre alt. Die Kastanie hatte im Vorjahr einen Umfang von 7,60 Meter. Die Edelkastanie wird auch Esskastanie genannt. Die Früchte - dunkelbraune Nüsse - sind bei uns als Maroni bekannt. Herbst und Winter sind die typische "Maronizeit".

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Das Marterl am Stamm der Bildlinde. | Foto: Hubert Jeitler
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NATURDENKMAL: die Bildlinde von Steyersberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die alte Linde (Tilia) bei Schloss Steyersberg oberhalb von Hassbach in Warth wurde bereits im Jahr 1932 zum Naturdenkmal erklärt. Sie wurde damals als etwa 350 Jahre alt mit einem Stammumfang von 3,80 Meter und einer Elf-Meter-Krone beschrieben. Das aus Holz geschnitzte Christusbild am Stamm des Baumes gab der Linde den Namen.

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NATURDENKMAL: der Peterwald von Dunkelstein

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Der Peterwald in Ternitz wurde im April 1978 aufgrund seiner dominierenden Lage und der Eigenart des darauf wurzelnden Schwarzkiefernwaldes zum Naturdenkmal erklärt. Diese Erklärung wurde im Juni 2002 abgeändert. Seither ist die Waldinsel Peterwald in einen 34.474 Quadratmeter großen Kernbereich mit seinen etwa 250 Jahre alten Schwarzkiefern und einen 186.531 Quadratmeter großen Restbereich mit jüngeren Kiefern und Laubbäumen geteilt. Der Schwarzatal-Radwanderweg bildet...

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Eine Rarität in unseren Breiten: der Speierling. | Foto: Gemeinde St. Egyden
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NATURDENKMAL: der Speierling von Saubersdorf

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Am 14. Juni 1999 wurde ein auf eninem Grundstück der Agrargemeinschaft Saubersdorf (Gemeinde St. Egyden) wurzelnder Speierling (Sorbus domestica) zum Naturdenkmal erklärt. Der Wildobstbaum darf ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken geerntet, seine Reiser geschnitten werden. Da die Erhaltung des Baumes von hohem wissenschaftlichem Interesse ist, werden Früchte und Reiser in der forstlichen Bundesversuchsanstalt für eine Samenplantage gesammelt. Der Speierling gilt...

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In Purgstall kann man die Erlaufschlucht durchwandern. | Foto: privat

Wanderung durch die Schlucht an der Erlauf

PURGSTALL. Am Samstag, 17. September findet eine geführte Wanderung durch die Erlaufschlucht in Purgstall statt. Die Wanderer treffen einander um 14 Uhr beim Eingang zur Schlucht neben dem Bowlingcenter. Die Teilnehmer werden gratis im Rahmen einer etwa zweieinhalbstündigen Führung über die Besonderheiten des Naturdenkmals informiert.

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  • Roland Mayr
Der Bildbaum an der Hochstraße. | Foto: Andrea Beran
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NATURDENKMAL: der Bildbaum vom Semmering

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Der Bildbaum unterhalb der Semmeringer Pfarrkirche wurde im April 1991 zum Naturdenkmal erklärt. Das Alter des Bergahorns (Acer pseudoplatanus) mit den Votivbildern wird auf etwa 180 Jahre geschätzt. Die Bezirksbehörde begründete den Naturschutz-Status des Bergahorns an der Hochstraße mit der kulturellen Bedeutung des Bildbaumes. Der Semmering-Bahnwanderweg führt direkt an dem Naturjuwel vorbei.

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VSF Finanzreferent Bernhard Gritsch, Obmann des Tourismusverbandes Kaprun Christoph Bründl, Gewinner/in Laura Götz und Pascal Wallrich aus Trier, dazwischen VSF Obmann Hans Jäger, Bgm. Manfred Gassner und TVB Geschäftsführerin Renate Ecker.
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Ein-Millionster Besucher der Siegmund Thun Klamm in Kaprun.

Der Verein zur Schaffung spezieller Freizeiteinrichtungen in Kaprun und Zell am See, kann sich über jährlich steigender Besucherzahlen, freuen. Ein-Millionster Besucher der Siegmund Thun Klamm in Kaprun. Heute am 07.09.2016 konnte der Einmillionste Besucher, empfangen werden. Die beiden Glücklichen heißen Laura Götz und Pascal Wallrich aus Trier (D). Bgm. Manfred Gassner, TVB Geschäftsführerin Renate Ecker, Bernhard Gritsch und Hans Jäger vom VSF (Verein zur Schaffung spezieller...

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  • Gottfried Maierhofer
In zweieinhalb Jahren soll in der Ruine eine Holzbühne, eine Ausschank und eine Steinarena errichtet werden. | Foto: Heinetsberger
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Burgruine Lichtenhag wird wieder zum Leben erweckt

In etwa zweieinhalb Jahren wird die Ruine für kulturelle Veranstaltungen geöffnet GRAMASTETTEN. Eine der ältesten Ruinen in Oberösterreich ist die Burgruine Lichtenhag in Gramastetten. Die wurde allerdings schon vor vielen hunderten Jahren dem Verfall preisgegeben. Nun steht ein neues Leader-Projekt der Region Urfahr-West gemeinsam mit dem Verein Burgruine Lichtenhag an. "Da die Burgruine unter Denkmalschutz steht, dürfen keine Ausbauarbeiten gemacht werden. In den nächsten zweieinhalb Jahren...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
Seit fast 400 Jahren trotzt die Platane Wind und Wetter im Seebensteiner Park. | Foto: Günter Haller

NATURDENKMAL: die Platane beim Seebensteiner Brunnenhaus

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die abendländische oder amerikanische Platane (Platanus occidentalis) im Park von Seebenstein zwischen Wehrkanal und Brunnenhaus des Wasserleitungsverbands wurde genau vor 33 Jahren - nämlich am 1. September 1983 - zum Natrudenkmal erklärt. Der sommergrüne Baum war damals rund 30 Meter hoch und wird von Experten auf fast 400 Jahre geschätzt. Das Naturdenkmal ist im Park neben dem Brunnenhaus, das er beschattet, leicht zu finden.

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Die Rotbuche beim Naturpark in Schwarzau ist rund 300 Jahre alt. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Rotbuche beim Hotterhüttel

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Im Dezember 1978 wurde die prächtige Rotbuche (Fagus sylvatica) auf der Parzelle 1521/2 beim Naturpark in Schwarzau im Gebirge zum Naturdenkmal erklärt. Die Rotbuche wurde seinerzeit von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Höhe von 23 Metern vermessen. Das Alter des Riesen wird auf knapp 300 Jahre geschätzt. Wegen des hohen Alters und des nicht alltäglichen Aussehens wurde die Rotbuche seinerzeit unter Schutz genommen.

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Die geschützte Eibe von Gutenmann teilt sich in vier Stämme. | Foto: Eduard Steurer

NATURDENKMAL: die Eibe vom Steirerkogel

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die mächtige Eibe (Taxus baccata) auf dem Steurerkogl in Gutenmann hoch über Schrattenbach ist seit Juni 1935 als Naturdenkmal geschützt, darauf verweist eine Abschrift aus dem April 1941. Der prächtige Baumriese auf dem Grundstück von Eduard Steurer erfreut sich noch heute bester Gesundheit und ist auf einem Fußweg etwa 70 Meter neben der Tut-Gut-Wanderroute “Mostrunde”erreichbar. Eine der Besonderheiten der geschützten Eibe ist der Stamm, der sich in vier Baumstämme...

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