Naturdenkmal

Beiträge zum Thema Naturdenkmal

Kalktuffquellen und Niedermoore sind in unserem Land sehr seltenene Erscheinungen in der Landschaft. | Foto: NÖ Landesregierung
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NATURDENKMAL: die Bertaquelle im Hollenstein

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Bertaquelle in der Prein (Gemeinde Reichenau an der Rax) ist erst seit November 2013 ein Naturdenkmal. Die Quelle und der umgebende Lebensraum samt Quellästen und Niedermoor sind mit ihrer "dealpinen Artengarnitur der Pflanzen und der große Artenreichtum der charakteristischen Quellfauna bemerkenswert. Aber auch für den Feuersalamander, Grasfrosch und verschiedene Heuschrecken- und Ameisenarten stellt der Bereich einen wertvollen Lebensraum dar. Kalktuffquellen aber...

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  • wilfried scherzer
Am Anfang noch recht zahm...
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Die Seisenbergklamm

Das Naturdenkmal Seisenbergklamm befindet sich in Weißenbach im Saalachtal, nahe Lofer. Der Besuch ist sehr lohnend, man durchwandert die Klamm, ein Teil davon ist 'Dunkelklamm', d.h. man bewegt sich im ziemlichen Dunkel und an ihrer engsten Stelle ist die Klamm gerade mal 80 cm breit. Die Klamm wurde 1831 begehbar gemacht, heute kann man auf gut gesicherten Stegen dieses Naturdenkmal durchwandern. Vom Ende der Klamm wandert man noch ca. 40 Minuten bis zum Gasthof Lohfeyer (wo man übrigens...

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Auf der Akeleiwiese am Saubach wächst eine außergewöhnliche und artenreiche Vegetation. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Feuchtwiese am Saubach

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Wiese am Saubach in Prigglitz wurde im Dezember 1992 zum Naturdenkmal erklärt. Verschiedene Orchideenarten, wie Kleines Knabenkraut (Orchis morio), Helmknabenkraut (Orchis militaris), Brandknabenkraut (Orchis ustulata), Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis), Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea), aber auch Akelei (Aquilegia vulgaris), Trollblumen (Trollius europaeus) und andere geschützte und gefährdete Pflanzen gedeihen hier vorzüglich. Berberitze...

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  • wilfried scherzer
Der Mammutbaum wurde zum Besuch von Kaiserin Elisabeth im Jahre 1873 gepflanzt. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: der Mammutbaum beim Pfarrhof

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Der Mammutbaum im Pfarrgarten von Payerbach ist eine imposante Erscheinung. Vor knapp 20 Jahren bestätigte die Bezirksbehörde den Mammutbaum als bestehendes Naturdenkmal. Beim Besuch der Kaiserin Elisabeth in Payerbach im Jahre 1873, mit dem sie dem Trubel der Weltausstellung in Wien entkommen wollte, pflanzte Carl Schauta, der damalige Pfarrer von Payerbach, neben der Kirche diesen Mammutbaum, dessen Mächtigkeit heute von vielen Besuchern bestaunt, bewundert und...

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Die sechs Schirmföhren sind seit nahezu 80 Jahren ein beeindruckendes Naturdenkmal. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Kogelbauerföhren von Grünbach

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die sechs Schirmföhren (Pinus nigra Austriaca) stehen auf einem Felskogel am Segen Gottes in Grünbach am Schneeberg und stehen seit 20. April 1937 unter Naturschutz. Die Bezirksbehörde begründet den speziellen Schutz der Baumgruppe damit, dass die Kogelbauerföhren durch ihr besonderes Aussehen die Landschaft prägen. Unser Foto oben stammt aus dem Jahr 1990. Die Baumgruppe erfreut sich nach wie vor bester Gesundheit.

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Die Magerwiese in Göttschach beherbergt eine Vielzahl seltener und bedrohter Pflanzen. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Magerwiese von Göttschach

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Magerwiese von Göttschach wurde erst im August 2002 unter Schutz gestellt. Der Silikatmergerrasen auf dem zum Ganabach abfallenden Hang beherbergt unter vielen anderen geschützten Pflanzen das Kleine Knabenkraut (Orchis morio), das auf der Roten Liste der gefährdeten Orchideenarten steht und hier in Massen gedeiht. Unter den seltenen Pflanzen wachsen auf der Naturschutzfläche auch die Schopfkreuzblume (Polygala comosa), die Pechnelke (Lychnis viscaria) oder das...

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Der Mittelaltermarkt spielt sich rund um die etwa 25 Meter hohen Baumriesen ab. | Foto: RAXmedia
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NATURDENKMAL: die Mammutbäume beim Hochzeitsschloss

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Wie zwei Reisenkerzen ragen die beiden Mammutbäume (Sequoioideae) beim Schloss Gloggnitz in den Himmel. Die prachtvollen Baumriesen wurden im März 1978 als Naturdenkmäler besonders geschützt. Seit das Schloss HochzeiterInnen von Nah und Fern anzieht, sind die an die 150 Jahre alten Bäume aus der Familie der Zypressengewächse auch auf zahlreichen Hochzeitserinnerungsfotos zu sehen. Auch der Mittelaltermarkt (Foto) spielt sich rund um die etwa 25 Meter hohen Baumriesen...

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Am Abstieg zum Gutschelhoferdom tauchen kleine Tropfsteine auf, die von der Decke hängen. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: der Hengstleitenschacht am Gahns

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Der Hengstleitenschacht (auch Hengstbergleitenschacht) ist eine 222 Meter lange und 76 Meter tiefe Höhle im Gahns. Obwohl die Höhle im Gemeindegebiet von Bürg-Vöstenhof liegt, führt der - im umfangreichen, aber ziemlich ausgeblichenen und kaum mehr entzifferbaren Bescheid vom Dezember 1977 - angeführte Weg vom Scheiterplatz hinter dem Thalhof in Reichenau zum Naturdenkmal. Die Eingangshalle ist etwa acht Meter lang, sechs Meter breit und an ihrer höchsten Stelle acht...

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Ein naturkundliches Kleinod von einmaliger Bedeutung ist die Sumpfwiese von Hafning. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: das Niedermoor von Hafning

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Das Feuchtgebiet in Hafning (Gemeinde Wartmannstetten) wurde am 3. November 1998 zum Naturdenkmal erklärt. Die 4.620 Quadratmeter große Sumpfwiese stellt als Übergangsgebiet von einem Bruchwalt zu einem Niedermoor dar und zeichnet sisch durch eine vielfältige Vegetation aus. "Neben Wasserflächen mit Schwimmblattpflanzen, wie dem Laichkraut, sind Übergänge zu Sumpf- und Röhrichtvegetation sowie zu eigentlichen Moorbildungen mit großen Beständen des Torfmooses vorhanden",...

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Das Alter die Weißkiefer am Hasenbichl wird auf weit über 300 Jahre geschätzt | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Weißkiefer am Hasenbichl

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Weißkiefer (Pinus sylvestris) am Hasenbichl beim Schloss Steyersberg in Warth wurde am 10. Februar 1932 zum Naturdenkmal erklärt. Die Kiefer ragt in der Katastralgemeinde Haßbach in den Himmel und ist wahrscheinlich weit über 300 Jahre alt. Die Weißkiefer - auch als Waldkiefer, Rotföhre oder Forche bekannt - ist ein immergrüner Nadelbaum, der meist in Gruppen wächst. Die Nadeln werden bis zu zehn Zentimeter lang, die Samenzapfen bis zu acht Zentimeter.

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  • wilfried scherzer
Eine alte Aufnahme des Weißdornbaumes auf der Zufahrt zum Schauflerhof (Hintergrund) in Thomasberg | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: der Weißdornbaum beim Schauflerhof

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Der Weißdornbaum (Crataegus) in der Gemeinde Thomasberg steht als Naturdenkmal unter besonderem Schutz. Wann der prächtige Weißdorn an der Zufahrt zum Schauflerhof unter Schutz gestellt wurde, ist nicht bekannt. Es gibt auch keinen Bescheid. Weißdornbäume sind der Sage nach die Wohnorte von Elfen, schützen vor bösen Geistern und sind bei uns seit dem 1. Jahrhundert als Heilmittel bekannt. Auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin und in der Heilkunst der Indianer...

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  • wilfried scherzer
Die Platane in Weinzierl wurde im Jahr 1983 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen.
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Naturdenkmal: Die Platane in Wieselburg-Land

WIESELBURG-LAND. Die Platane am Areal des Francisco-Josephinums in Weinzierl wurde im Jahr 1983 von der Bezirkshauptmannschaft in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen. Der Baum ist über 100 Jahre alt, weist einen Stammumfang von 4,50 Metern sowie eine Höhe von 24 Metern auf und zeichnet sich eine schöne und kräftige Kronenform aus. Schicken Sie uns Ihre Bilder von Naturdenkmälern aus dem Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at.

  • Roland Mayr
Aus der Höhle das ganze Jahr über tritt warme Luft aus. | Foto: Wikimedia Commons/Christian Pirkl

NATURDENKMAL: die 'Warme Lucken' von Sieding

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). In der außergewöhnliche Höhle am Gösing bei Sieding (Stadtgemeinde Ternitz) herrscht das ganze Jahr über eine konstante Wärme von rund 15 Grad. Zurückzuführen ist das wahrscheinlich auf eine unterirdische Verbindung mit der Thermenlinie. Die 'Warme Lucken' wurde vor ziemlich genau 60 Jahren, am 24. Mai 1956, zum Naturdenkmal erklärt und so unter den speziellen Schutz der Naturschutzbehörde gestellt. Die Höhle ist ein beliebtes Ausflugsziel.

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  • wilfried scherzer
Die Winterlinden in Purgstall wurden 1973 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen.
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Naturdenkmal: Zwei Winterlinden in Purgstall an der Erlauf

PURGSTALL. Die sich, bei der Florianikapelle in unmittelbarer Nähe des Bahnübergangs in Purgstall an der Erlauf befindlichen beiden Winterlinden wurden von der Bezirkshauptmannschaft Scheibbs im Jahr 1973 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen. Die Bäume weisen Höhen von ca. 25 Metern und Brusthöhendurchmesser von ca. 70 Zentimetern auf. Schicken Sie uns Ihre Bilder von Naturdenkmälern aus dem Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at

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  • Roland Mayr
Das Alter der mächtigen Eibe vom Hochberg wird auf etwa 400 Jahre geschätzt. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Eibe vom Hochberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die mächtige Eibe (Taxus baccata) am Abhang des Hochbergs in Schrattenbach wurde am 5. April 1941 - also mitten im II. Weltkrieg - zum Naturdenkmal erklärt. Der Stamm der Eibe teilt sich in vier weitere Stämme, was das Besondere an diesem Naturdenkmal ausmacht. Die Eibe ist die älteste Baumart Europas und hat ihre Wurzeln im Tertiär. Die Ausbreitung der Buche (Fagus) verdrängte die Eibe teilweise, doch gefährdet wurde die Eibe erst in den vergangenen 2.000 Jahren, als...

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Foto: RAXmedia
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NATURDENKMAL: die Koniferengruppe in der Prein

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Koniferengruppe im ehemaligen "kleinen Kurpark" am Preiner Bach in Prein an der Rax wurde im September 2000 als Naturdenkmal besonders geschützt. Zwei Echte Wacholder (Juniperus communis), zwei Sadebäume (Juniperus sabina) und vier mächtige Riesenlebensbäume, drunter ein Ziesel (Thuya plicata) beschatten einen Kinderspielplatz. Da das Areal, auf dem die Koniferenbaumgruppe wurzelt als Bauland gewidmet ist, wurde seinerzeit eine Abgrenzung zwei Meter außerhalb des...

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Naturdenkmal: Moränenlöcher in Kienberg-Gaming

KIENBERG-GAMING. Die, in der Katastralgemeinde Kienberg bei Gaming liegenden, kleinen Seen, die sogenannten "Moränenlöcher", wurden von der Bezirkshauptmannschaft Scheibbs im Jahr 1927 aufgrund ihrer Eigenart und des besonderen Gepräges, das sie dem Landschaftsbild verleihen, in die Liste der Naturdemäler aufgenommen. Schicken Sie uns Ihre Bilder von Naturdenkmälern aus dem Bezirk an scheibbs.red@bezirksblaetter.at

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  • Roland Mayr
Die prächtige Schwarzföhre wurde bereits im Februar 1957 als Naturdenkmal geschützt. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Schwarzföhre im Rohrbachgraben

BEZIRK NEUKIRCHEN (bs). Die imposante Schwarzföhre (Pinus nigra) ragt in Puchberg am Schneeberg auf der linken Seite des Rohrbachgrabens beim Haus Rohrbacher Straße 1 in den Himmel. Das Alter des Naturdenkmals wird auf rund 270 Jahre geschätzt. Begründet wird die Unterschutzstellung der Schwarzkiefer durch die Behörde damit, dass der freistehende Baum "durch den prächtigen Wuchs eine Sehenswürdigkeit darstellt".

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  • wilfried scherzer
Die Sommerlinde in Gaming wurde 1953 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen.
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Naturdenkmal: Sommerlinde in Gaming

GAMING. Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) im Park der Kartause Gaming wurde von der Bezirkshauptmannschaft Scheibbs in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen, da sie infolge ihres hohen Alters und ihrer mächtigen Erscheinung einen besonderen Einfluss auf das Landschaftsbild ausübt. Die Sommerlinde gilt als Baum der mittleren Gebirgslagen, ist allerdings empfindlich gegen Spätfröste. Senden Sie Ihre Fotos von Naturdenkmälern an scheibbs.red@bezirksblaetter.at

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Die Kleewiese auf dem Gahns ist ein einmaliges botanischen Naturjuwel im Bezirk Neunkirchen. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Kleewiese am Gahns

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Kleewiese auf dem Gahns wurde im Dezember 1993 zum Naturdenkmal erhoben. Die naturbelassene Wiese in Prigglitz darf demnach außer für die Jagd nicht kommerziell genutzt werden. Die von Wald eingerahmte Bergwiese liegt in rund 850 Meter Seehöhe und ist hauptsächlich von Magerrasen bedeckt, mit Feucht- und Fettwieseneinsprengsel. Ein Tümpel am unteren Wiesenrand beheimatet unter anderen Amphibien auch rare Teichmolche. Die Kleewiese zeichnet sich durch einen...

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  • wilfried scherzer
Die Sommerlinde in Neubruck wurde 1994 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen.
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Naturdenkmal: Sommerlinde in Neubruck

ST. ANTON. Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) in Neubruck in der Katastralgemeinde Gärtenberg in St. Anton der Jeßnitz wurde von der Bezirkhauptmannschaft Scheibbs im Jahr 1994 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen. Die ca. 200 Jahre alte Sommerlinde ist etwa 30 Meter hoch, weist einen Kronendurchmesser von rund 30 Metern auf und einen Stammumfang von 3,10 Metern auf. Senden Sie Ihre Fotos von Naturdenkmälern an scheibbs.red@bezirksblaetter.at

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Diese prächtige Rotbuche am Kreuzberg in Payerbach ist seit 1965 ein Naturdenkmal. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Rotbuche vom Kreuzberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Sie ist ein prachvoller Baum, die Rotbuche (fagus silvatica) auf dem Steinhöfler-Grund am Kreuzberg hoch über Payerbach. Im Sommer 1965 wurde der Baumriese zum Naturdenkmal erklärt.

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