Naturdenkmal

Beiträge zum Thema Naturdenkmal

Die Kalktuffquelle in Ahorn bei Lunz am See gilt seit dem Jahr 2001 als Naturdenkmal.
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Naturdenkmal: Kalktuffquelle in Lunz am See

LUNZ. Die Kalktuffwuelle in der Katastralgemeinde Ahorn in Lunz am See wurde von der Bezirkshaptmannschaft Scheibbs im Jahr 2001 zu einem Naturdenkmal erklärt. Aus naturwissenschaftlicher Sicht ist die Kalktuff- oder Kalksinterbildung. Insbesondere rechtsseitig des Wasserlaufs haben sich mächtige, biogene Kalktuffe in Form herbahängender, großer Bärte abgelagert. Im Winter kann es durch das herabsprudelnde bis herabtraufende Wasser zu besonders bizarren, eigenartigen und schönen Eisbildungen...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Die Stieleiche an der alten Landstraße ist das einzige Naturdenkmal in Loipersbach. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Stieleiche von Loipersbach

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die mächtige Stieleiche (Quercus robur) neben der alten Landesstraße zwischen Loipersbach und Seebenstein wurde am 24. Juli 1984 zum Naturdenkmal erhoben. Das Alter der Eiche wird auf rund 230 Jahre geschätzt. Die Stieleiche, auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt - ist die in Mitteleuropa am weitesten verbreitete Eichenart. Der rubuste Baum aus der Familie der Buchengewächse wurzelt bis in erwa 1.000 Meter Seehöhe. In Sedimenten wurden zwölf Millionen Jahre alte...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Die Winterlinde am Buchberg in der Katastralgemeinde Fürteben ist seit 1975 ein Naturdenkmal.
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Naturdenkmal: Winterlinde in Fürteben

SCHEIBBS. Die Winterlinde in Fürteben am Buchberg wurde von der Bezirkshauptmannschaft Scheibbs im Jahr 1975 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen. Die über 100-jährige Winterlinde weist eine Höhe von ca. 11 Metern und einen Umfang von ca. 2,20 Metern in Brusthöhe auf. Durch die schöne Krone und ihren gesunden Wuchs verleiht die Winterlinde dem Standort ein besonderes Gepräge. Senden Sie Fotos von Naturdenkmälern an scheibbs.red@bezirksblaetter.at

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Die 1.000-jährige Linde im Gastgarten des gleichnamigen Wirtshauses in Kirchberg. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die 1.000-jährige Linde von Kirchberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die 1.000-jährige Linde wurzelt in einem Gasthausgarten in Kirchberg am Wechsel am Fußweg zur Kirche. In den Archiven der Bezirkshauptmannschaft gibt es zwar keinen Bescheid, doch ragt die Kirchberger Winterlinde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tatsächlich seit einem Jahrtausend in den Himmel. Das Kirchberger Naturdenkmal ist ein sommergrüner Laubbaum, der bis zu 40 Meter hoch werden kann. Dieser Methusalem unter den Bäumen ist noch immer kerngesund und...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Foto: Nussbaum Werner

Naturdenkmal

"In der kleinen Taffa hinter der Kirche Röhrenbach befindet sich diese schöne Wehr. Dort wurde das Wasser vor langer Zeit zur Mühle, die zwischen Greillenstein und Feinfeld liegt, umgeleitet", schreibt Nussbaum Werner.

  • Horn
  • H. Schwameis
Das Hippuritenriff überhalb des Segen-Gottes-Schachts ist das besterhaltene Riff in ganz Österreich. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: das Hippuritenriff von Grünbach

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Dieses Naturdenkmal ist uralt und gut im Wald versteckt. Das Hippuritenriff oberhalb des Segen Gottes Stollen in Grünbach entstand im Santonium, einem Zeitabschnitt der Oberkreide, also vor etwa 86,3 bis 83,6 Millionen Jahren (damals war auch die Hochzeit der Saurier) und zeigt deutlich die Versteinerungen von Hippuriten (daher der Name des Riffs), die damals das tropisch warme und seichte Gosaumeer bevölkerten. Teilweise liegen drei Hippuritenhorizonte übereinander. Am...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Die Edelkastanie beim Bahnhof in Langenlois wurde zum Naturdenkmal erklärt. | Foto: Wikipedia, Schurdl

Naturdenkmal

Am 12. Juli 2006 wurde das Naturdenkmal Edelkastanie nahe dem Bahnhof Langenlois, von der ÖBB mit der Naturschutzplakette gekennzeichnet. Die Plakette wurde auf eine trockene Astschnittfläche befestigt damit der Baum keinen Schaden erleidet. Weiters wurden im Kronenbereich dürrere Äste bis zum 30.6.2006 weggeschnitten.

  • Krems
  • Doris Necker
Die Rotföhre beim Friedhof ist Teil des historischen Kreuzweges von St. Valentin. | Foto: RAXmedia
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NATURDENKMAL: die Rotföhre von St. Valentin

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die prächtige Rotföhre neben dem Friedhof von St. Valentin wurde nicht nur im November 1982 zum Naturdenkmal erhoben, sondern ist seit 1855 Teil des - vom Köttlacher Bauern Josef Morgenbesser errichteten - Kreuzweges, der bis zur 1685 zum Dank für das Ende der Pest erbauten Heiligenkreuzkapelle auf der Leimnitz führt. Dem Naturdenkmal wird ein Alter von rund 200 Jahren nachgesagt. Die Rotföhre ist auch als Waldkiefer (Pinus sylvestris) bekannt.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Mächtig überragt die Schwarzkiefer den Wald am Eichberg. | Foto: NÖ Landesregierung
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NATURDENKMAL: die Schwarzkiefer am Eichberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Mächtig überragt die Schwarzkiefer (Pinus nigra subsp. nigria) die übrigen Bäume am Eichberg über Gloggnitz. Die Schwarzkiefer ist zwar auf der Liste der Naturdenkmäler aufgeführt, doch existiert kein Bescheid, der über den Zeitpunkt der Unterschutzstellung Auskunft geben könnte. Ein Plan vom 11. Februar 1980 zeigt den Standort des Baumriesen am Abfaltersgraben. Die Schwarzkiefer - auch als Schwarzföhre bekannt - kann eine Höhe von 45 Metern und ein Alter von 800 Jahren...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Der Schlosspark mit der Johannes-Statue im Sommer 1990. | Foto: RAXmedia
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NATURDENKMAL: Schlosspark und Lindenallee in Feistritz

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Am 28. März 1958 wurde der Park des Schlosses Feistritz und die dazu gehörige Lindenallee zum Naturdenkmal erhoben. Der englische Landschaftsgarten wurde um 1820 gestaltet und ist ein grünes Juwel der in ihren Grundmauern fast 1.000 Jahre alten Festungsanlage. Der Schlosspark und die Lindenallee beherbergen einen wertvollen alten Baumbestand, der dem Ensemble ein nahezu märchenhaftes Flair verleihen. "Aus diesen Gründen ist die Erklärung dieses Schloßparkes und der...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Der Stiegengraben in Lunz am See wurde im Jahr 1993 zum Naturdenkmal erklärt.
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Naturdenkmal: Der Stiegengraben in Lunz am See

LUNZ. Die Bezirkshauptmannschaft Scheibbs hat den "Stiegengraben", einschließlich des darunter befindlichen Wasserfalls und der darunter befindlichen natürlichen Sohlstufe in der Katastralgemeinde Ahorn in Lunz am See im Jahr 1993 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen, da dem betroffenen Abschnitt ein besonders hohe wissenschaftliche Bedeutung zukommt. Senden Sie uns Fotos von Naturdenkmälern an scheibbs.red@bezirksblaetter.at

  • Scheibbs
  • Roland Mayr

Naturdenkmal

Hohlweg-Kellergasse "Grasingerweg" in Hochleithen

  • Mistelbach
  • Vera Hofmann
Trockenrasengebiet im Bereich der Riede Höhereck bei Dürnstein, Bezirk Krems-Land, | Foto: Stefan.lefnaer

Naturdenkmal

Der Trockenrasen oberhalb des Franzosendenkmals in Dürnstein wurde am 9. März 1992 mit einem Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Krems zum Naturdenkmal erklärt. Es erstreckt sich auf den gesamten Bereich des Höherecks mit West-, Süd- und Osthängen. Die Stadtgemeinde wurde in dem Bescheid dazu verpflichtet, sichernde Maßnahmen zur Erhaltung des Naturdenkmals zu erfüllen: In regelmäßigen Abständen, aber spätestens in zehnjährigen Fristen den Rasen von etwaigen von Samen aufgegangenen Kiefern zu...

  • Krems
  • Doris Necker
Die Stieleiche von Vöstenhof ist eigentlich eine Traubeneiche, stellte die Umweltbehörde fest. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Traubeneiche von Vöstenhof

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Sie steht alleine auf einer Weide und verleiht damit der Landschaft ihr 'besonderes Gepräge', wie es im Bescheid heißt. Und das brachte der Eiche von Vöstenhof den Status 'Naturdenkmal' ein. Der prächtige Baum (Quercus rubur) wurde im Juni 1966 unter Schutz gestellt. Und vor zwölf Jahren stellte die Behörde nach einer Überprüfung der Blätter und Eicheln fest, dass es sich bei dieser Stieleiche eigentlich um eine Traubeneiche handelt - und der Schutzstatus für den...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Prachtvolle Orchideen sind im Trockenrasen in Brunn an der Schneebergbahn zu sehen.
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Frühlingspracht

Wo: Trockenrasengebiet, 2721 Bad Fischau-Brunn auf Karte anzeigen

  • Wiener Neustadt
  • Johannes Thallinger
Foto: Archiv Land NÖ

Naturdenkmäler

KREMS (don). Eine Winterlinde in Rastbach in der Gemeinde Gföhl wurde am 6.2.1957 zum Naturdenkmal ernannt. Im Bescheid der Landes Niederösterreich heißt es, dass die an der Weggabelung Alte Zwettlerstraße -Abzweigung nach Jaidhof, auf der Ried 'Weißes Kreuz' eine 150 Jahre alte Linde sterht. Die Ernennung erfolgte wegen ihrer Eigenart und aus heimatkundlichen Gründen.

  • Krems
  • Doris Necker
Die Linde wurde vor exakt 40 Jahren - am 24. Februar 1976 - unter Schutz gestellt. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Linde vom Kochhof in Breitenstein

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Sie ist nicht nur seit Februar 1976 ein Naturdenkmal, sondern auch ein Wegweiser für Menschen, die vom Schwarzatal nach Maria Schutz pilgern oder den Bahnwanderweg abgehen - die mächtige Linde neben der Kapelle beim Kochhof in Breitenstein. Die Linde hat etwa ein Jahrhundert auf der Borke und bewacht das 'Dreiländereck', wo die Gemeinden Payerbach, Breitenstein und Gloggnitz aneinanderstoßen.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Die wildromantische Erlaufschlucht.
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Wildromantische Erlaufschlucht - ein Naturjuwel

Am Fischersteig hautnah am Wasser Die Erlaufschlucht in Purgstall - quasi vor der Haustür - lohnte sich heute bei teilweisem Sonnenschein am Nachmittag. Das einmalige Naturjuwel genießt man am besten auf dem ganz unten am Wasser entlanggehenden Fischersteig, der sehr selektiv ist und und die schöne "Wildheit" der Schlucht hautnah zeigt. 2 Brücken, 2 Aussichtsplattformen Der idyllische Rundweg weist zwei Brücken auf, von denen man einen großartigen Blick nach unten werfen kann. Ebenso schwebt...

  • Scheibbs
  • Franz Sturmlechner
Die mächtige Fichte wurde 1977 zum Naturdenkmal erklärt. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Fichte von Neustift am Alpenwald

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). In Neustift am Alpenwald ragt an der steirischen Landesgrenze eine mächtige Fichte in den Himmel. Der Baumriese am rechten Ufer des Pöstlingbachs wurde bereits im April 1977 auf Grund ihres Alters und Aussehens zum Naturdenkmal erklärt. Bei ihrer Unterschutzstellung war die Fichte knapp 30 Meter hoch und geschätzte 150 Jahre alt. Noch heute beherrscht die alte Fichte ihre Umgebung.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Die Wildgansfichte in Mönichkirchen erinnert an den Dichter, der hier gerne auf dem Bankerl saß und in die Steiermark schaute. | Foto: Land NÖ

NATURDENKMAL: die Wildgansfichte von Mönichkirchen

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). An der steirischen Landesgrenze zwischen Mönichkirchen und der Mönichkirchner Schwaig ragt die Wildgansfichte in den Himmel. Die mächtige Fichte wurde bereits im Mai 1936 zum Naturdenkmal erklärt und erinnert an den Dichter Anton Wildgans, der ab 1909 über 23 Jahre seine Sommer und Winter verbrachte. Wildgans fand im Hotel Windbichler, der Pension Erika und dem Haus der Wäscherin Plank Linderung seiner Leiden und Energie zum Schreiben. "Kirbisch oder Der Gendarm, die...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Die Baumgruppe in Schaitten bei Reinsberg wurde im Jahr 1975 zum Naturdenkmal erklärt.
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Naturdenkmal: Baumgruppe in Reinsberg

REINSBERG. Die Baumgruppe in Schaitten bei Reinsberg wurde im Jahr 1975 zum Naturdenkmal erklärt. Die Baumgruppe besteht aus zwei ca. 25 Meter hohen Weymouthskiefern und einer ca. 22 Meter hohe Douglastanne, die im Jahr 1881 gepflanzt wurden. Zu dieser Baumgruppe gehört auch ein Mammutbaum (Sequioa gigantea), der schon 1953 in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen worden war. Senden Sie Fotos von Naturdenkmälern an schreibbs.red@bezirksblaetter.at

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Foto: Duke of W4 (talk | contribs)

Naturdenkmal

Die Kastanienallee beidseits der Landesstraße 2192 bei Grafenegg wurde am 18. Dezember 1992 von der Bezirkshauptmannschaft Krems zum Naturdenkmal erklärt. Dabei handelte es sich um 29 Bäume auf der linken Seite und 40 Bäume auf der rechten Seite. Der Eigentümer der Allee ist das Land Niederösterreich, Landesstraßenverwaltung.

  • Krems
  • Doris Necker

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