Nazizeit

Beiträge zum Thema Nazizeit

CASABLANCA!

Liebesmelodram nach dem gleichnamigen Filmklassiker STÜCKINFO Casablanca 1942: Viele Flüchtlinge aus dem besetzten Europa tummeln sich in der Stadt, um an Ausreisevisa für Amerika zu gelangen. Man trifft sich meist in Ricks Café, wo Hoffnung und Verzweiflung eng beieinander sitzen und wo eines Tages auch Ilsa erscheint, Ricks große Liebe, die er einst beim Einmarsch der deutschen Truppen in Paris verlor. Sie kommt in Begleitung ihres Mannes, des Widerstandskämpfers Victor László, den sie im KZ...

  • Linz
  • TRIBÜNE LINZ
Wien 2, Castellezgasse 1
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Castellezgasse, 2.Bezirk, Wien

Die Gasse ist nach dem slowenischstämmigen Wohltäter und Armenarzt Dr. Anton Castellez (1779 - 1837) benannt. In der Nazizeit wurden hier wie in einigen Nachbargassen "Sammelstellen" errichtet. Das heißt, hier war der letzte Wohnort von bald darauf deportierten und ermordeten jüdischen MitbürgerInnen. Wohnort ist wohl beschönigend: Die Menschen wurden in diesen Häusern zusammengepfercht. Heute ist die Gasse sonnig und gepflegt, an der Ecke zur Oberen Augartenstraße steht das Konzerthaus der...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Bringen am Freitag um 20 Uhr im Salzburger Dom die "Symphonie der Hoffnung" auf die Bühne: Karl Merkatz, Sängerin Jeleha Krstic, Romajazz-Musiker Harri Stojka und Initiator LR Hans Mayr.

"Symphonie der Hoffnung" zum Gedenkjahr 2016 im Salzburger Dom

Symphonie in drei Sätzen setzt sich mit jiddischen und slawischen Klängen, Roma-Musik und sehr viel Volksmusik musikalisch mit den Schrecken der Nazizeit in Salzburg auseinander. Aufführung: Freitag, 8. Juli, 20 Uhr im Salzburger Dom, Eintritt frei. "Es ist vielleicht nicht die schönste Geschichte, aber es ist unsere Geschichte", sagt LR Hans Mayr. Dieses Mal geht es nicht um Politik, sondern um ein einzigartiges musikalisches Projekt, das sich im Rahmen des Salzburger Jubiläumsjahres 2016 mit...

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  • Stefanie Schenker

Wirtschafts- und Sozialpolitik in Tirol während der Nazizeit

Am Freitag, den 24. April referiert der Zeithistoriker Univ.-Doz.Mag.Dr. Horst Schreiber um 20 Uhr im Bildungshaus Osttirol über die Wirtschafts- und Sozialpolitik in Tirol während der Nazizeit. Im Vortrag geht es unter anderem um Ursachen für die Beseitigung der Arbeitslosigkeit 1938, Fremdenverkehr und Kraftwerksbau - Tirol als Erholungs- und Energiegau, die „Entjudung“ und Germanisierung der Wirtschaft und die Rolle der Landwirtschaft und die Haltung der Bauern. Außerdem wird die Tiroler...

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  • Theresa Staller
Paulus ist bekannt für seine Werke "Heidenlöcher", "Nachsaison" oder "Blutsbrüder teilen alles". | Foto: Privat

Präsentation des Filmprojekt "Karussell"

Der bekannte Salzburger Regisseur Wolfram Paulus präsentiert am Donnerstag, 9 April, um 18.00 Uhr sein aktuelles Filmprojekt "Karussell" im Keltenmuseum (Eintritt frei). „KARUSSEL“ Die Geschichte handelt vom deutschen Kabarettisten Schauspieler, Sänger und Filmregisseur Kurt Gerron (1897 - 1944). Wie viele Juden emigrierte er bereits 1933 nach der nationalsozialistischen Machtergreifung aus Deutschland. Gerron flüchtete durch halb Europa, bis ihn die Gestapo 1943 in Amsterdam aufgriff und in...

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  • Daniela Jungwirth
Zeitzeuge Erich Finsches berichtete über die Nazi- und Kriegszeit.

"Es ging um Leben und Tod"

Mit den Schilderungen seiner persönlichen Erlebnisse in der Nazi- und Kriegszeit zog Erich Finsches über 200 Schüler der Handelsakademie Stegersbach in seinen Bann. Der heute 86-jährige Wiener musste miterleben, wie sein Vater ins KZ Dachau abtransportiert und seine Großeltern als Juden enteignet und wurden. Nachdem er 1939 von zwei älteren Buben aus Nazi-Familien blutig geprügelt worden war, musste Finsches nach mehrmonatiger Gestapo-Haft als Elfjähriger in ein Bergbau-Arbeitslager nach...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Mieter Jansky vor den schmucken Siedlungshäusern: "Mich können's hier nur im Sarg raustragen" | Foto: Gerhard Krause
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Favoriten: Rettet "Wienerfeld West" vor dem Abriss!

Seit vielen Wochen sind die Bewohner der Siedlung Wienerfeld West an der Laxenburger Straße schon verunsichert. Wird ihre schmucke Anlage saniert, oder wird sie - wie einige Bewohner befürchten - schon bald abgerissen? In der Stadt Wien hält man sich derzeit zu dieser Frage bedeckt und schürt damit nur die Verunsicherung. "Wir prüfen derzeit mehrere Varianten. Aber ein Ergebnis wird erst in einigen Wochen vorliegen", erklärt Markus Stradner von Wiener Wohnen. Sanierung ist zu teuer Den...

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  • Gerhard Krause
Verena und Hans-Peter Lang versuchen ihre reformpädagogische Schule vor dem Rauswurf zu retten. | Foto: Handler
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Viel Aufregung um eine Glocke

Eine Glocke mit Hitlerwidmung wurde von einem Historiker im Schloss Wolfpassing entdeckt. WOLFPASSING. Das Schloss Wolfpassing kommt nicht zur Ruhe. Zuerst ein mysteriöser Käufer, dann ständig Aufregung um die Privatschule der Lernwelt und jetzt auch noch eine "Hitlerglocke". Nazi-Inschrift Wie die Tageszeitung "Der Standard" berichtete, wurde nun bekannt, dass sich im Schloss eine Glocke befindet, auf der eine Widmung für Adolf Hitler eingraviert ist. Erst der pensionierte Waidhofner...

  • Scheibbs
  • Christian Handler

Die Schatten wollen nicht weichen

Es ist nicht mehr brandaktuell, aber aktuell dennoch: Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte unter Berufung auf den Solinger Soziologen Jörg Becker berichtet, Tappert sei in der Nazi-Zeit Mitglied der Waffen-SS gewesen. Der im Jahr 2008 verstorbene Schauspieler, der vor allem durch seine Rolle als Ermittler Derrick in der gleichnamigen Serie berühmt wurde, hatte über seine Vergangenheit im Zweiten Weltkrieg nie viel verlauten lassen. Ein holländischer Sender reagierte entrüstet und nahm...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Alexander Moser
Susanne Vybiral: "Ich lebe gern in der Gegend und bi nur schweren Herzens aus der Wohnung in der Wallensteinstraße 29 weggezogen."
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Blick zurück auf Kindheitstage

Erinnerungs-Splitter an längst vergangene Zeiten in der Brigittenau Bei der Begehung des neuen „Pfades der Erinnerung“ durch die Brigittenau treffen wir vor dem Haus auf der Wallensteinstraße 29 die heute 74-jährige Susanne Vybiral. „Wir haben hier gewohnt,“ so die alte Dame leise. Das in den Boden eingelassene Mahnmal erinnert an ihren Vater Max Benedek. Er floh 1939 nach Nizza und wurde im Jahr 1944 von Drancy nach Auschwitz deportiert und dort ermordet, berichtet Vybiral. Durch Scharlach...

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  • Petra Bukowsky
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