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Beiträge zum Thema retz

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Thayatal: Retz-Hardegg 23

Wir bewegen uns jetzt parallel zu dem Wirtschaftsweg nach Hofern, welchen wir einige Zeit zuvor überquerten.

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Thayatal: Retz-Hardegg 25

Unser nächstes Etappenziel: der Retzer Soldatenfriedhof. Der Retzer Soldatenfriedhof befindet sich auf dem Kalvarienberg unweit der Windmühle. Von weitem sieht man schon das dunkle Hochkreuz der Anlage. Hier liegen über 800 Kriegsopfer beerdigt, die in den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 den Tod fanden, sowie 29 Kriegstote des Ersten Weltkrieges. Zur letzten Ruhe getragen wurden die sterblichen Überreste im Jahre 1978 durch den Umbettungsdienst des "Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge...

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Thayatal: Retz-Hardegg 26

Nachdem wir den Soldatenfriedhof verlassen haben, führt uns nun dieser Weg zurück auf den Hauptweg nach Hofern, auf dem wir uns jetzt die nächsten paar Kilometer bewegen werden.

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Thayatal: Retz-Hardegg 27

Wenn man Glück hat, kann man von in etwa dieser Stelle aus einen Zug auf der vielleicht zwei Kilometer Luftlinie entfernten Regionalbahn Retz-Drosendorf erspähen. Sie verbindet Retz im Weinviertel mit Drosendorf, einer Kleinstadt im Waldviertel. Die Strecke als solche wurde von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), welche um die Zeit der Jahrhundertwende eine äußerst neoliberalistische Gesinnung an den Tag legte, 2001 wegen angeblicher Unrentabilität stillgelegt. Seit 2002 verkehrt auf der...

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Thayatal: Retz-Hardegg 28

Wie wir merken, gewinnt der Weg allmählich spürbar an Höhe. Es ist dies ein Zeichen dafür, dass wir den so genannten Manhartsberg betreten. Dabei handelt es sich um einen viele Kilometer langen Höhenzug, welcher die niederösterreichischen Landesviertel Weinviertel und Waldviertel scharfkantig voneinander trennt. (Deren Unterteilung geht übrigens ansatzweise schon in die Zeit der Römer zurück; man kannte damals für das Waldviertel den Begriff "silva nortica", "Nordwald".) Und der neben seiner...

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Thayatal: Retz-Hardegg 29

Ein Zeichen, welches auf Retzer Lokalwanderwege hinweist, die sich in diesem Bereich mit unserem Weg überschneiden.

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Thayatal: Retz-Hardegg 30

Hier sehen wir bereits recht deutlich das Aufeinandertreffen der Weinregion mit der Waldregion. Man kann von einem relativ abrupten Übergang sprechen.

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Thayatal: Retz-Hardegg 31

An dieser Stelle endet vorerst der steile Anstieg des Weges. Die nächsten paar Kilometer geht es relativ eben weiter.

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Thayatal: Retz-Hardegg 32

Bei der Wegkreuzung in der Mitte lohnt es sich, einen kleinen Abstecher nach links zu machen. Dort führt der Weg auf eine hügelartige Erhebung, ähnlich dem Gollitsch am Retzer Ortsrand. Sie nennt sich Holzapfelberg. Es bietet sich dort ein guter Blick über die bereits zurückgelegte Strecke. Am 21. Juni eines jeden Jahres ist der Hügel übrigens Schauplatz eines ständig wiederkehrenden Ereignisses im Retzer Jahreskreis. Und zwar veranstaltet an diesem Tag der Dorferneuerungsverein Altstadt Retz...

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Thayatal: Retz-Hardegg 33

Wir haben den Holzapfelberg wieder verlassen und setzen unseren Weg in Richtung Hofern weiter fort.

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Thayatal: Retz-Hardegg 34

Ab und zu kann es passieren, dass einem hier ein Reiter von einem nahe gelegenen Reiterhof namens "Schwarze Föhre" begegnet. Diese legen jedoch in der Regel einen sehr langsamen Trab an den Tag, sodass keinerlei Unfallgefahr besteht.

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Thayatal: Retz-Hardegg 35

Die letzten Weingärten vor dem endgültigen landschaftlichen Übergang ins Waldviertel tauchen nun auf.

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Thayatal: Retz-Hardegg 36

In der kleinen Baumlücke am rechten Rand des Bildes wird kurze Zeit später unser Weg entlangführen.

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Thayatal: Retz-Hardegg 37

Der Höhenzug, der sich am Horizont auftut, trägt den Namen Spittelmais und gehört mit zu den Ausläufern des Manhartsberges. Auch über ihn verläuft ein Wanderweg, der in die Richtung führt, in die wir uns bewegen. Aus Gründen des inhaltlichen "Roten Fadens" möchte ich an dieser Stelle jedoch nicht näher darauf eingehen.

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Thayatal: Retz-Hardegg 38

Kurz nachdem der Weg in den Wald eingetreten ist, treffen wir wieder einmal auf einen Horizontalweg. Dort begegnet uns auch dieser modernere Bildstock aus dem Jahre 1988. Eine Aufnahme aus dem Frühjahr und eine aus dem Sommer.

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Thayatal: Retz-Hardegg 39

Nach links führt der Weg in das uns schon bekannte Obernalb. Wir schlagen jedoch die im Bild dargestellte rechte Richtung ein.

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Thayatal: Retz-Hardegg 40

Bei wirklich guter Sicht kann man an dieser Stelle, die im vorherigen Bild noch durch den Busch verdeckt war, den Rand der Stadt Znojmo (deutscher Name: Znaim) erkennen. Dabei handelt es sich um die erste größere Stadt auf tschechischem Territorium mit etwa 40.000 Einwohnern.

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Thayatal: Retz-Hardegg 41

Zu beiden Seiten des Weges wird der Wald nun merklich dichter. Auch gewinnt der Weg wieder etwas an Höhe.

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Thayatal: Retz-Hardegg 42

Solange Sie dieses Zeichen sehen, können Sie davon ausgehen, dass Sie sich nicht verlaufen haben.

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Thayatal: Retz-Hardegg 43

Irgendwann stoßen wir dann auf eine kleine Lichtung. Ganz zu ihrem Beginn zweigt links ein Weg zum so genannten Haidgraben ab, eine sehr sehenswerte, unberührte Naturlandschaft, für die wir uns jedoch ein andermal Zeit nehmen sollten. Heute durchqueren wir die Lichtung direkt bis zu ihrem Ende.

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