Spekulation

Beiträge zum Thema Spekulation

Ursache für den vermehrten Befall durch Borkenkäfer ist auch die Klimakrise: Die Schädlinge befallen nur solche Bäume, die etwa durch Trockenheit bereits vorgeschädigt sind. | Foto: Christ
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Döbling
Baumfällungen am Donauwartesteig

Wo ein Bauprojekt geplant ist, wurden nun viele Bäume gefällt: laut Magistrat wegen Borkenkäferbefalls. DÖBLING. Den Donauwartesteig erreicht man nur, wenn man von der Heiligenstädter Straße stadtauswärts fahrend in Höhe Kuchelauer Hafen links abzweigt. Nach wenigen Metern steht man im steilen Wald – „oder was jetzt noch davon übrig geblieben ist“, sagt Harry Christ, der am Donauwartesteig wohnt. „Sie sind mit Motorsägen und Schaufelbaggern gekommen und haben insgesamt 26 Bäume in zwei Etappen...

Viele Interessenten. Der Verkauf der Villa Aurora wird aktuell noch verhandelt und könnte bald über die Bühne gehen. | Foto: Poldi Lembcke
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Verhandlungen laufen
Villa Aurora steht vor Verkauf

Bereits im Feber kamen erste Gerüchte auf: Die Villa Aurora soll verkauft werden! Viele Anrainer und Liebhaber des 1785 erbauten Juwels waren um die Weiterführung besorgt. Auf Nachfrage der bz sagte Friedrich Falkner damals: "Wir renovieren. Es ist 27 Jahre nichts passiert. Die Villa Aurora wird auf jeden Fall als Ausflugslokal erhalten bleiben." Dass es einen Betreiberwechsel geben solle, hat Falkner im Feber noch "ausgeschlossen". Der Einstieg eines Juniorpartners war schon im Feber "durchaus...

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Dankeschön! Heute, Samstag, In der Hetzgasse 8 im dritten Bezirk

Wir wollen uns bei den MieterInnen bedanken, die InteressentInnen der Willhaben-Aktion einladen und aufklären, wir werden einige Bürgerinitiativen einladen, mit denen wir zusammengearbeitet haben, und ihnen dafür danken. Es gibt Kaffee, Kuchen, ein Glas Sekt - und chillige Musik. Kommt doch auch vorbei! Hetzgasse 8, 1030 Wien. Ab 17 Uhr Wann: 10.10.2015 17:00:00 Wo: Hetzgasse , Hetzgasse 8, 1030 Wien auf Karte anzeigen

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Wohnen ist keine Ware! Der Fall Hetzgasse 8

Das Hausin der Hetzgasse 8 war ein Gemeindebau und gehörte der Stadt Wien, wurde 2002 verkauft und soll jetzt abgerissen werden. Damit ein Neubau mit frei finanzierten Wohnungen errichtet werden kann. Seit Jahren stehen dort Wohnungen leer. Eine Familie lebt noch dort. Was mit dem haus weiter passiert, ist unklar. Wir stellen den Fall in einem Video dar, und fordern, dass das Haus wieder bewohnbar gemacht wird, Und mit ihm andere, leerstehende Immobilien in Wien. Wo: Hetzgasse , Hetzgasse 8,...

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Spekulationshaus Hetzgasse 8: "Maria Vassilakou hat Medien und Mieter verarscht"

Am Dienstag waren Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und Klubobmann David Ellensohn medienwirksam mit ihrem 4 Meter langen Miethai vor dem Spekulationsobjekt in der Hetzgasse. Die Vizebürgermeisterin versprach dort, am Mittwoch im Gemeinderat einen Antrag auf Schutzzone - mit dem der Abriss gestoppt werden könnte -einzubringen. Gemacht hat sie das nicht. Per Facebook kam auf Nachfrage als Begründung "Die SPÖ hat den Antrag im Vorfeld abgelehnt. Es wäre ein Koalitionsbruch gewesen..." Sowohl...

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Spekulationshaus Hetzgasse 8 - Schutzzone doch möglich: SPÖ muss Farbe bekennen

Wien Anders wirkt: Heute, Dienstag, haben die Grünen auf den politischen Druck von Wien Anders reagiert und angekündigt, bei der morgigen Gemeinderatssitzung einen Antrag für eine Schutzzone einzubringen. Die Rathaus-SPÖ muss nun Farbe bekenne und zeigen, ob sie auf der Seite der ehemaligen Gemeindebaumieter steht. Oder - so wie die Bezirks-SPÖ -auf jener der Immobilienspekulanten. Gemeinderatskandidat Christoph Ulbrich verlangt von der SPÖ einen Offenbarungseid: "Entweder sie stimmt dem Antrag...

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Hetzgasse 8: Wien anders fordert Stadtrat Ludwig auf, gegen Spekulanten durchzugreifen

Zu jeder Gelegenheit verkünden Bürgermeister Michael Häupl und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig derzeit, dass Wien sich für leistbares Wohnen einsetzt. In der politischen Praxis macht die SPÖ das genaue Gegenteil, wie das Beispiel Hetzgasse 8 im 3. Bezirk zeigt. Und die Causa hat eine lange Geschichte: Das Gründerzeithaus, das seit den 20er Jahren im Eigentum der Stadt Wien stand, wurde so wie auch 35 andere sogenannte "atypische Gemeindebauten auch 2002 an eine Privatstiftung im Umfeld einer...

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Das Haus in der Hetzgasse. Aus der Gründerzeit 1928. Seit 1999 wurde nichts daran gemacht. Aber es ist sanierungsfähig.
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Gegen Spekulation in der Hetzgasse unter Aufsicht des Magistrats!

Von 1999 bis 2001 hat die Stadt Wien unter politischer Verantwortung von Wohnbaustadtrat Werner Faymann und Bügermeister Häupl 36 sogenannte "atypische" Wohnhäuser mit 539 Wohnungen verkauft - und damit der Spekulation Tür und Tor geöffnet. Die Firma Soulier, die im Zuge dieser Aktion das besagte Haus in einem Paket mit Objekten im 1. Bezirk erworben hat, ließ das Gründerzeit-Gebäude aus dem Jahr 1928 systematisch verfallen, drängte Mieter heraus und vermietete leerstehende Wohnungen nicht...

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Juliana Okropiridse. Die einzige Spitzenkandidatin, die ein Rad schlagen kann. Wetten, dass...?
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Es ist genug Wien für alle da.... Wien Anders

Eine neue politische Bewegung macht derzeit auf sich aufmerksam: Wien Anders. Sie setzt sich gegen Korruption zum Beispiel beim Thema Wohnen ein, tritt ebenso vor Ort der Spekulation mit Wohnungen entgegen. Sie kämpft für mehr Transparenz in der Bezirkspolitik und eine gläserne Verwaltung, in der die Parteibuchwirtschaft abgeschafft ist. Großer Zuspruch Spitzenkandidatin der Allianz aus KPÖ, Pirat*innen, EchtGrün und Unabhängigen ist Juliana Okropiridse. Die 23jährige Umweltaktivistin ist kein...

Finanzskandal: Grüne pochen auf Kassasturz

Wo wurde wie spekuliert? Wie hoch sind die Haftungen der Länder? Das alles soll nun ans Tageslicht. von Karin Strobl WIEN. Und zwar über die Landtage. Denn: „Finanzministerin Fekter hat keine Ahnung vom tatsächlichen Finanzstatus der Republik“, wettert der Rechnungshofsprecher der Grünen, Werner Kogler, im Gespräch. Niemand könne sagen, in welcher Höhe die Bundesländer oder einzelne Gemeinden spekuliert haben, wie hoch ausstehende Haftungen oder versteckte Schulden seien. Unbekannte Risiken...

Dubiose Geschäfte in der Immo-Branche

Fragwürdige Praktiken von Hausbesitzern geraten ins Visier der Gebietsbetreuung. Delogieren, sanieren und dann teuer verkaufen: Unter Mietrechtsexperten wird das "Absiedlungsspekulation" genannt. Der Immobilienmarkt verspricht auf sanierte Häuser hohe Renditen, Leidtragende sind die Altmieter. Vor allem in der Leopoldstadt und in der Brigittenau hat die Gebietsbetreuung mehrere solcher Fälle aufgespürt. Jüngstes Beispiel sei ein Haus in der Brigittagasse: Die Geschäftsführer der...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01

Bauernmarkt 21: Bau-Juwel gerettet?

Zumindest äußerlich soll das nördliche "Zwillingsgebäude" erhalten bleiben. Vermutlich als Hotel. (si). Die Causa "Bauernmarkt 21" wird immer mehr zur unendlichen Geschichte. Immobilien-Tycoon Martin Lenikus kaufte die Immobilie vor gut zehn Jahren. Seitdem haben bis auf ein Nachtlokal alle Mieter das Haus verlassen, das einstige Gründerzeit-Schmuckstück verfällt zusehends. Doch gegen einen von Lenikus angestrebten Abbruchbescheid seitens der Baupolizei legte der Bezirk sein Veto ein....

Leerstands-Zone Riemergasse

Riemergasse: Das ehemalige Handelsgericht steht seit 2003 leer. Anrainer fordern Taten der Politik. (si). Lösungen wurden den Innenstädtern schon oft versprochen: 2009 und nochmals 2010 war angekündigt worden, dass die Luxushotelkette „Four Seasons“ eine Niederlassung im früheren Handelsgericht in der Riemergasse 7 errichten will. Passiert ist bisher wenig, mittlerweile wird 2014 als möglicher Übergabetermin genannt. „Das riesige Gebäude wird immer wieder von Obdachlosen benutzt“, erzählt...

City: Büros statt Wohnzone

Im Rathausviertel soll eine Regelung zum Schutz der Wohnbevölkerung fallen. (si). Es handelt sich zwar nur um zwei Häuserblöcke, doch diese sorgen derzeit für große Aufregung in der Bezirkspolitik. Zwischen Stadiongasse und Lichtenfelsgasse soll für ein rund ein Hektar großes Gebiet die Auflage "Wohnzone" fallen. Damit dürften künftig ehemalige Wohnungen in Büros umgewandelt werden. Stellungnahmen möglich Ein entsprechender Entwurf der Magistratsabteilung 21 (Flächenwidmungs- und Bebauungsplan)...

Bewohner geben Kontra

Bauernmarkt: Bangen um denkmalgeschütztes Barockjuwel. Klagsflut gegen Eigentümer Lenikus. (si). Seit über zehn Jahren kämpfen Bewohner am Bauernmarkt 1 gegen überhöhte Betriebskosten und mangelnde Reparaturen durch die Hausverwaltung. 2001 hatte Immobilien-Investor Martin Lenikus, der auch die Liegenschaften Bauernmarkt 9 und 21 besitzt, das denkmalgeschützte Gebäude erworben. Das einst voll belegte Wohnhaus steht inzwischen zu 80 Prozent leer. „Der neue Eigentümer versucht mit allen Mitteln,...

Sonnenfelsgasse: Weiter Angst vor Krawall-Lokal

(si). Dass der Bezirks-Bauausschuss einem Restaurant-Projekt in der Sonnenfelsgasse zugestimmt hat, erzürnt die Anrainer. „Die Entscheidung ist ein Schlag ins Gesicht aller betroffenen Anwohner. Wie ernst es der ÖVP mit dem Schutz der Altmieter und der Erhaltung der Bewohnbarkeit des ersten Bezirks ist, sieht man wieder einmal deutlich“, so Anrainer Dietmar Maicz. Heftige Kritik übt Maicz auch an der Vorgehensweise: Denn abgestimmt wurde im Ausschuss insgesamt zwei Mal, nachdem ein SP-Mandatar...

Anrainer Otto Jekel: „Es ist ekelhaft, wie hier die Behörden die Sache jahrelang vor sich hergeschoben haben.“
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Vom Baujuwel zur Bruchbude

Bauernmarkt: Binnen weniger Jahre verfiel ein ehemaliges Schmuckstück. Nun darf sogar abgerissen werden. (si). „Es wird keine Abbruchbewilligung geben, um einem Spekulanten zu nützen.“ Dieses Machtwort hatte der frühere Wohnbaustadtrat und heutige Bundeskanzler Werner Faymann (SP) noch 2005 im Zusammenhang mit der Immobilie Bauernmarkt 21 gesprochen. Sieben Jahre später sieht alles anders aus: Die Baupolizei bestätigte gegenüber der bz, dass es in den nächsten zwei bis drei Wochen einen...

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