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Beiträge zum Thema staatsanwalt

Wirr am Walknerhof: Auf Transparenten versuchen die OPPT-Anhänger ihre krude Weltsicht zu vermitteln.
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Waidhofen/Thaya: Wirr am Walknerhof - ein Blick hinter den Schleier der kruden Sektierer

OPPT: Natur- und Seerecht, Sheriffs und Deputys, Sklavenhandel - die wirre Welt der skurrilen Bewohner des Walknerhofes HOLLENBACH. Sie sprechen ihr eigenes Recht, stellen sich als Amtspersonen vor, sprechen sich mit "Sovereign" oder "Souverän" an und ernennen Sheriffs und Deputys. Was nach einem harmlosen Räuber und Gendarm-Spiel klingt, nimmt bei einem Blick in die Statuten der sektenähnlichen Gemeinschaft aber schnell die Züge einer Hexenjagd an. So haben die Skurillos - laut eigenem...

  • Gmünd
  • Peter Zellinger
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Jugendlicher Erpresser drohte mit afghanischer Mafia

ST. PÖLTEN (ip). Erst im Februar dieses Jahres wurde ein 16-Jähriger aus dem Bezirk St. Pölten wegen Erpressung zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro und einer bedingten Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt. Jetzt kamen für weitere Erpressungen und einer versuchten Nötigung sechs Monate bedingt dazu (rechtskräftig). Staatsanwalt Karl Fischer betonte, dass der arbeitslose Bursche „großes Glück hat“, da er zu den Tatzeiten im Herbst 2013 noch unter das Jugendstrafrecht gefallen sei...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Richter Slawomir Wiaderek mit Gutachter Richard Billeth, der von einer Palette an psychischen Problemen sprach. | Foto: Probst
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Psycho griff am Heiligen Abend zum Messer

35-Jähriger wurde in Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen. ST. PÖLTEN (ip). Am Weg nach Hause wurde ein 29-jähriger St. Pöltner plötzlich von einem Mann, der aus einem Eingang stürmte, zur Hausmauer gestoßen und mit einem Klappmesser bedroht. Stichbewegungen gegen den Bauch des Opfers und die Aussage, den nächsten der kommt abzustechen, versetzten den Techniker in Angst und Schrecken. Der Vorfall ereignete sich am 24. Dezember 2013, als der 29-Jährige in Begleitung seiner...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Zu den Vorwürfen von Patrick Hinterleitner bekannte sich der Angeklagte schuldig. | Foto: Probst
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Vergewaltigung: St. Pöltner außer sich vor Eifersucht

ST. PÖLTEN (ip). Wegen Körperverletzung und Vergewaltigung musste sich am Landesgericht St. Pölten ein 28-Jähriger aus der Landeshauptstadt verantworten. Die Aussage des Opfers fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Zu den Vorwürfen von Staatsanwalt Patrick Hinterleitner bekannte sich der Angeklagte schuldig. Seine Freundin sei viel unterwegs gewesen und immer wieder habe er vermutet, dass sie ihm nicht treu sei. Einem Streit, bei dem er außer sich vor Eifersucht gewesen sei, folgte...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Verteidiger Christoph Gollonitsch betonte, dass seine Mandantin bemüht sei, den gesamten Schaden wieder gut zu machen. | Foto: Probst
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Bankinstitut deckte Betrug auf

Vorbestrafte Hausfrau aus dem Bezirk bestahl Ex-Lebensgefährten BEZIRK. "Man könnte Sie als unbelehrbar bezeichnen", erklärte der St. Pöltner Richter Markus Pree einer einschlägig vorbestraften Frau aus dem Bezirk Scheibbs. Die 44-jährige Hausfrau bediente sich unter anderem am Geld ihres Kurzzeit- Lebensgefährten, der von seiner Bank auf den deutlichen Schwund seines Kapitals aufmerksam gemacht wurde. "Wollte das Leben genießen" Immerhin 7.780 Euro behob die Angeklagte vom Sparkonto des Mannes...

  • Amstetten
  • Roland Mayr
Markus K. überfiel im Mai 2013 ein Wettlokal und bedrohte zuvor einen Mann. | Foto: Probst
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Neun Jahre Knast für Signalstift-Räuber

Überfall auf Herzogenburger Wettlokal, Täter war zurechnungsfähig HERZOGENBURG/ST. PÖLTEN (ip). Ein weiteres Gutachten im Prozess gegen den 39-jährigen Markus K., dem die Staatsanwaltschaft St. Pölten zwei Raubüberfälle in Herzogenburg zur Last gelegt hatte, bestätigte abermals die Zurechnungsfähigkeit des sechsfach teils einschlägig vorbestraften Mannes. „Man könnte ihn sogar bis zu 20 Jahre einsperren“, gaben Staatsanwalt Karl Fischer und Richter Markus Pree zu bedenken. „Wenn´S damit...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Dem 23-Jährigen wurden vor Gericht unter anderem falsche Beweisaussage vorgeworfen. | Foto: Probst
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Betrüger leugnete beharrlich

Arbeitsloser stand vor Gericht, weil er die Handyrechnung nicht bezahlte ST. PÖLTEN (ip). „Ich weiß nicht, warum ich da bin“, erklärte ein 23-Jähriger, den der St. Pöltner Richter Markus Pree durch Polizeibeamte vorführen lassen musste, nachdem er die beiden ersten Verhandlungstermine ignoriert hatte. Betrug, falsche Beweisaussage und die Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung waren laut Staatsanwaltschaft die Delikte, für die sich der Arbeitslose zu verantworten hatte. Handy-Vertrag...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Laut Staatsanwalt Karl Fischer sei der 49-Jährige der Lenker von zwei Zigarettenschmuggel-Transporten gewesen. | Foto: Probst

Saftige Strafe für Zigarettenschmuggler

Im Prozess um einen Zigarettenschmugglerring musste sich diesmal ein ehemaliger Kraftfahrer am Landesgericht St. Pölten verantworten. Laut Staatsanwalt Karl Fischer sei der 49-Jährige der Lenker von zwei Transporten gewesen, wobei insgesamt rund sechs Millionen Zigaretten von Rumänien nach England geschmuggelt worden seien. "Nicht schuldig" bekannte sich der Angeklagte. Er habe von dem österreichischen Organisator Gerhard H., der seine Strafe bereits verbüßt hat, zwar ein Angebot in Höhe von...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Staatsanwalt Karl Fischer | Foto: Probst
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Polizist fasst ein Jahr bedingt aus

Suspendierter 57-Jähriger arbeitete trotz Privatkonkurs fleißig als Versicherungsagent weiter. BEZIRK TULLN. Nachdem ein 57-jähriger, derzeit suspendierter Polizeibeamter aus dem Bezirk Tulln sich mit Aktien verspekuliert hatte, musste er Ende 2003 Privatkonkurs anmelden. Trotz seiner Insolvenz schien es ihm wichtig, seinen lukrativen Nebenjob als Versicherungsagent weiter auszuüben. Söhne als Chefs eingesetzt Mit dem Vorwurf des Sankt Pöltener Staatsanwalts Karl Fischer, er habe nur formal...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Staatsanwalt Lambert Schöfmann klagte den rumänischen Berufsverbrecher an. | Foto: mr
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Seyring: 1½ Jahre für 2 Einbrüche

Als Berufskrimineller sollte man keine biologischen Spuren hinterlassen. mr. Vor einem Schöffensenat des Landesgerichtes Korneuburg musste sich ein 31-jähriger Rumäne verantworten, der in der Nacht von 25. auf 26. Februar in Seyring zwei Einbruchsdiebstähle verübt hat. Zunächst stieg er in eine Gastwirtschaft ein, indem er ein Fenster mit einem Schraubenzieher aufbrach und Zigaretten, Bargeld und ein Handy im Wert von rund 1.700 Euro erbeutete. Anschließend brach er in gleicher Weise in den...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Pavel SARVAS nach seiner Auslieferung durch seinen Heimatstaat vor Gericht. | Foto: mr

DNA-Spuren wurden Dieb zum Verhängnis

Von Ende 2010 bis Mitte 2012 trieb ein heute 36-jähriger Slowake sein Unwesen im Bezirk. (mr). Vor allem auf der Linie Schrick-Schleinbach-Bockfließ brach der wegen schwerer gewerbsmäßiger Einbruchsdiebstähle angeklagte Slowake eineinhalb Jahre immer wieder in Vereinshäuser und abgelegene Hütten ein; der Wert des Diebesgutes liegt bei 25.000 Euro. Auf frischer Tat wurde er nie ertappt, jedoch war sein an den Tatorten hinterlassenes DNA-Profil in übernationalen Datenbanken gespeichert, weil er...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Erster Staatsanwalt Friedrich Köhl stimmte der humanen Lösung zu. | Foto: Rath

Dem Freudenrausch folgte ein gerichtliches Nachspiel

Der angeklagte 44-jährige britische Staatsbürger hatte kräftig einen über den Durst getrunken und beinahe einen Liter Rum getankt. Der Grund des spektakulären Festrausches: Seine Frau war von einem Baby entbunden worden. Getrübte Erinnerung Warum er am 29. April gegen 1 Uhr 30 drei Fensterscheiben des Hauses Hauptstraße 48 mit einem Stein zertrümmerte, konnte der wegen Begehung einer Straftat im Zustand der vollen Berauschung angeklagte Mann nicht erklären. "Ich habe nicht die geringste...

  • Schwechat
  • Peter Zezula
Beeinträchtigt? Nein. Aber ein Staatsanwalt parkte am Behindertenparkplatz. | Foto: privat

Nix als Zores mit dem Parkplatz

Staatsanwalt parkte für Fitness-Training am Behindertenparkplatz. BEZIRK. Vor einem Geschäftszentrum sind Parkplätze für Menschen mit Handicap ausgewiesen. Eben dort parkte sich ein Wr. Neustädter Staatsanwalt am Morgen des 13. Juni ein – ohne Behindertenplakette. Das Kuriose daran: Der Staatsanwalt durfte davon ausgehen, dass dieser Parkplatz so wie zwei weitere Mitgliedern des dortigen Fitnessclubs vorbehalten ist. "Es wurden Kunden sogar aufgefordert, auch und gerade am...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
In St. Pölten versetzte Richterin Doris Wais-Pfeffer einer bereits Vorbestraften einen Schuss vor den Bug. | Foto: Probst

Zehn Monate bedingt für Kindergartenbetreuerin

BEZIRK TULLN. Trotz massiver Beweislast bestritt eine 29-jährige Kindergartenbetreuerin bis zum Urteilsspruch der St. Pöltner Richterin Doris Wais-Pfeffer, in einem Fitnessstudio eine Geldbörse gestohlen zu haben. Dass sie die darin befindliche Bankomatkarte im April 2012 zum Abheben von Bargeld nutzen wollte, konnte sie aufgrund der Videoüberwachung jedenfalls nicht leugnen. Zwei Beamtinnen erschienen damals im Fitnessstudio und kontrollierten die Taschen der anwesenden Damen. Während die...

  • Tulln
  • Bezirksblätter Tulln

Bürgermeister Solich unter Druck

Entscheidung über Rücktritt fällt Montag Abends. Orschef will "nicht im Weg stehen". KÖNIGSBRUNN AM WAGRAM. "Ob ich zurücktrete, wird die Partei am Montag (1. Oktober) Abends entscheiden", sagt Bürgermeister Karl Solich (ÖVP). Der Prüfungsbericht des Landes NÖ umfasst viele Punkte. Das Papier wurde kürzlich dem Gemeinderat in einer nicht öffentlichen Sitzung vorgelegt. Fragmente aus dem 116-seitigen Bericht wurden bereits in die Öffentlichkeit getragen – wie die Tullner Bezirksblätter...

  • Tulln
  • Bezirksblätter Tulln
Verteidiger Dr. Herwig Ernst | Foto: mr
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Freispruch für Polizisten

HAINBURG/KORNEUBURG (mr) Beruflich jagt der 52-jährige Autodiebe und Einbrecher aus unseren östlichen Nachbarstaaten, letzten August saß er außer Dienst beim Florianifest der Feuerwehr Hainburg an der Kasse. Auf der Heimfahrt kam es zu einer Auseinandersetzung mit einem 20-jährigen Polizeischüler, der dem Polizisten eine Anklage wegen Amtsmissbrauchs einbrachte. Außer Dienst amtsgehandelt Die Staatsanwaltschaft legte dem Beamten zur Last, sich ohne Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen in...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann

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