Stadtgeschichte

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte

Das Barockensemble der Wollzeugfabrik wird abgerissen. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Archiv der Stadt Linz
Damals 1969: Abbruch der Wollzeugfabrik

Die 1672 von Christian Sint gegründete Wollzeugfabrik war im 18. Jahrhundert das größte Unternehmen Österreichs mit bis zu 2.000 Mitarbeitern. Von 1854 bis 1945 als Kaserne verwendet, diente es nach dem Krieg als Flüchtlingslager. In Linzer Führern des 19. Jahrhunderts noch als bemerkenswerte Sehenswürdigkeit angeführt, wurde das schlossartige Barockensemble nach einem Gemeinderatsbeschluss 1969 abgerissen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Milchtransport im Jahre 1925. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1925: Marktfahrerin mit Hundegespann

Vor der Entwicklung der Supermärkte und des Milchverkaufs in Flaschen oder gar Packerln, brachten die Bäuerinnen aus dem Linzer Umland ihre Milchkannen mit sogenannten Hundegespannen täglich zum Markt auf dem Linzer Hauptplatz. Die Hunde ersetzen dabei die wesentlich teureren Pferde als Lasttiere, dienten allerdings nur als Unterstützung für die Fahrerinnen, die das Gros der Last selbst bestreiten mussten. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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„Kraus & Schober“ war das erste moderne Warenhaus in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1909: 110 Jahre Kraus & Schober

Im Jahr 1909 entstand an der zentralen Adresse des Hauptplatzes 27 das erste moderne Linzer Warenhaus: das Kaufhaus „Kraus & Schober“. 1930 wurde der Betrieb von einer Gruppe um die jüdische Familie Schwarz aus Salzburg übernommen. Von den Nationalsozialisten enteignet, konnte das Kaufhaus 1949 schließlich unter altem Namen wieder eröffnet werden. 1969 wurde der Familienbetrieb an das Versandhaus „Quelle“ verkauft. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Von der Schaltkabine aus regelte der Verkehrspolizist die Ampelanlage. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1954: Verkehrskanzel für die Polizei

Geschützt vor den Unbilden der Witterung regelt der Verkehrspolizist von der Schaltkabine aus die Ampelanlage. Die Aufnahme aus dem Jahr 1954 zeigt die Goethekreuzung mit Blick in die Stelzhamerstraße, die Verkehrskanzel befand sich vor dem Eingang zum Volksgarten. Am rechten Bildrand sind im Vordergrund ein Teil des Ankerhofes und dahinter das Hotel Scharmüller an der Einmündung der Ederstraße zu sehen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Markt zog vom Hessenplatz auf das ehemalige Südbahnhofgelände. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: Eröffnung des Südbahnhofmarktes

Anstelle des bisherigen Markts am Hessenplatz, der unter den Folgen der Kriegseinwirkungen litt und außerdem zu wenig Platz bot, wurde 1949 in nur zehn Monaten Bauzeit ein neuer Markt auf dem ehemaligen Südbahnhofgelände errichtet. Die einzelnen Marktstände in Form von 28 Kiosken mit je vier Verkaufsläden waren in eine Grünanlage mit Bänken und Bäumen eingebettet und genügten modernsten Anforderungen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Im Strandbad Heilham gab es sogar einen Nichtschwimmerbereich. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1920: Das Strandbad Heilham

Als zusätzliches Badeangebot der bereits gut besuchten Städtischen Schwimmschule wurde 1920 das Strandbad Heilham eröffnet. Seine Lage unterhalb der neuen Donaubrücke an einer eher flachen Stelle am linken Flussufer war gut gewählt, erweckte es doch den Eindruck eines echten Badestrandes. Neben Umkleidekabinen für Damen und ausgewiesenen Plätzen zum Sonnenbaden gab es außerdem einen Nichtschwimmerbereich. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Pflasterungsarbeiten für die neue Obus-Linie. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: Pflasterung der Garnisonstraße

Für die neue Obus-Linie von der Stieglbauernstraße auf den Froschberg wurde die Garnisonstraße im Jahr 1949 gepflastert. Links im Bild die 1911 bis 1914 erbaute ehemalige Artilleriekaserne mit der 1977 abgerissenen Reithalle. Dahinter ein Mannschaftsgebäude, das nach 1945 als Lager für vertriebene Volksdeutsche diente. Rechts erkennbar die 1925 auf den sogenannten Kaufleitnergründen errichtete Wohnhausanlage. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Ursprünglich waren die beiden Weikerlseen Schottergruben beim Bau der Hermann-Göring-Werke. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1953: Freibad der VÖEST am Weikerlsee

Die beiden Weikerlseen entstanden nicht auf natürlichem Weg, sondern dienten während des Baus der Hermann-Göring-Werke ab 1938 als Schottergruben. Nach dem Krieg wurde an dem bereits zuvor beliebten Badeplatz durch die VÖEST ein Strandbad für die Arbeiter errichtet und 1953 eröffnet. Durch das Hochwasser 1954 schwer beschädigt, wurde der Badeplatz jedoch bald darauf zu Gunsten des Pichlinger Sees aufgegeben.  Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das von der Donau durchströmte Bad war bei den Linzern sehr beliebt.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1900: Das Strombad an der Donaulände

Auf der Höhe des Salzstadels an der Oberen Donaulände befand sich vom Ende des 19. Jahrhunderts mit Unterbrechungen bis zum großen Hochwasser des Jahres 1954 ein Strombad. Dieses Bad wurde von der Bevölkerung auf Grund der Nähe zur Stadt gerne angenommen. Im Bild erkenntlich ein von der Donau durchströmtes Wasserbecken, links im Hintergrund das Dach des Salzamtsstadels und darüber die Schlossbastei. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Mit dem LD-Verfahren schrieb sich die VÖEST in die Annalen der Technikgeschichte ein. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: Entwicklung des LD-Verfahrens

Mit der Entwicklung des sogenannten LD-Blasstahl-Verfahrens zur Produktion von hochwertigem Stahl im Jahr 1949 schrieb sich die VÖEST in die Annalen der Technikgeschichte ein. Das neu entwickelte Stahlgewinnungsverfahren funktionierte mittels Einblasen von reinem Sauerstoff auf das Roheisen und hatte den Vorteil, bei gleicher Qualität wesentlich billiger und effizienter Stahl produzieren zu können. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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So sah es vor der Errichtung des Parkbads aus. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1927: Die Städtische Schwimmschule

Am Standort des heutigen Parkbades wurde 1901 die Städtische Schwimmschule eröffnet. Diese bestand anfangs aus zwei, nach Geschlechtern getrennten, betonierten Becken. Diese waren von hölzernen Umkleidekabinen umgeben. Den Gästen standen außerdem Duschbrausen und Sprunggeräte zur Verfügung. In den Jahren 1929/1930 wurde nach Plänen von Curt Kühne das noch heute existierende Parkbadgebäude errichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Start am Linzer Hauptplatz. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1949: Erste Österreich-Radrundfahrt in Linz

Start der finalen Etappe der Österreich-Rundfahrt am 30. Juli 1949 auf dem Linzer Hauptplatz: Der spätere Sieger Richard Menapace legt los. Nach einer Woche Rennen hatte er sich bereits einen Vorsprung erarbeitet. Auf den letzten Kilometern bis ins Ziel auf der Wiener Ringstraße konnte er noch eins draufsetzen und mit bis heute unerreichtem Vorsprung gewinnen. Die Begeisterung bei Alt und Jung war grenzenlos. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Hochwasser reicht 1954 bis zum Pfarrplatz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1954: Jahrhunderthochwasser in Linz

Der Anfang des Juli 1954 war verregnet, dann begann es am 7. Juli erneut und besonders heftig zu regnen. Das Wasser kam viel stärker und schneller als erwartet. Der Höchststand des Hochwassers wurde am 11.7. mit 962 cm Pegelstand erreicht. Zum Vergleich: 2013 waren es 930 cm. Mehr als 20 Prozent des Stadtgebietes wurden überschwemmt, 5.500 Personen mussten evakuiert werden. 1.300 Wohnungen wurden zerstört. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die "nackte" Säule während des Zweiten Weltkrieges. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1947: Wiederaufbau der Dreifaltigkeitssäule

Die Dreifaltigkeitssäule wurde in ihrer fast 300-jährigen Geschichte bereits mehrfach restauriert. 1943 wurden als kriegsbedingte Maßnahme sämtliche Schmuckteile von der Säule entfernt und in den Zentralkeller in der Kapuzinerstraße verbracht. Der Sockel und die Säule selbst konnten aufgrund des immensen Gewichtes nicht geborgen werden. Bis zur Renovierung im Jahr 1947 stand die Säule völlig schmucklos da. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Nach dem Einsturz 1947 blieben lediglich die Stirnwände stehen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: Wiederaufbau der Fleischmarkthalle

Die Fleischmarkthalle wurde 1928 nach Plänen von Stadtbaudirektor Curt Kühne als damals größter Holzhallenbau Österreichs errichtet. Im Zweiten Weltkrieg durch Bombenabwürfe beschädigt, stürzte das Hallendach nach starkem Schneefall im Februar 1947 ein. Nur die Stirnwände blieben stehen. Für den Wiederaufbau in den Jahren 1949/1950 wurde auf Grund der längeren Haltbarkeit eine Stahlkonstruktion gewählt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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In Friedenszeiten wollte man die Bunker eigentlich als WC-Anlagen weiterverwenden. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1949: Abbruch der Bunkerzugänge am Hauptplatz

Als Teil der Luftschutzmaßnahmen im Zweiten Weltkrieg wurde im Jahr 1944 unter dem südwestlichen Teil des Hauptplatzes ein Bunker mit einem Fassungsvermögen von 160 Personen gebaut. Für Friedenszeiten war geplant, das Bauwerk als WC-Anlage weiter zu verwenden. Bei der Dreifaltigkeitssäule und an der Einmündung der Klosterstraße in den Hauptplatz befanden sich Zugänge. Diese wurden ab April 1949 abgetragen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Vor allem die Arbeit in den Fabriken wie den Ringbrotwerken wurde mehrheitlich von Frauen erledigt. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Archiv der Stadt Linz
Damals 1940: Arbeitende Frauen in den Ringbrotwerken

Bereits vor der Zeit des Ersten Weltkriegs drängten Frauen in die Erwerbsarbeit. Vor allem die Arbeit in den Fabriken wie der Tabakfabrik oder den Ringbrotwerken wurde mehrheitlich von Frauen erledigt. Die Gründung der Ringbrotwerke im Jahr 1917 hatte zum Ziel, die Bevölkerung in Kriegszeiten besser mit Brot versorgen zu können. Später erweiterten Kindernährmittel und Zuckerbäckerwaren das Sortiment. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Bürgermeister Klaus Luger begrüßte die Anwesenden und hob die Signalwirkung der Ereignisse nach dem Ende der Monarchie für die Schaffung demokratischer Verhältnisse auf Gemeindeebene hervor. 
 | Foto: Stadt Linz
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Festakt
Linzer Gemeinderat feiert 100 Jahr-Jubiläum

Der Gemeinderat Linz gedachte in einer Sondersitzung seiner Konstituierung im Jahr 1919. LINZ. Am 11. Juni 1919 trat der Linzer Gemeinderat erstmals nach freien und offenen Wahlen zusammen. Auch Frauen durften ihre Stimme abgeben. 100 Jahre wurde diesem Ereignis am 12. Juni im Rahmen einer Sondersitzung des Stadtparlaments gedacht. Den Festvortrag der Gedenkveranstaltung im Gemeinderatssaal des Alten Rathauses hielt die Soziologin und Historikerin Brigitte Kepplinger. Signalwirkung für...

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ienstmänner verrichteten gegen Entgelt kleinere Arbeiten. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1932: Ein Dienstmann bei der Pause

Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gehörte der Anblick von Dienstmännern auf den Straßen und Plätzen der Stadt zum Alltag. Sie durften ihr Gewerbe nur mit Konzession ausüben und trugen eine rotgrüne Kappe mit nummeriertem Messingschild. Dienstmänner verrichteten gegen Entgelt kleinere Arbeiten, etwa Botendienste, Transporte usw. Die zunehmende Motorisierung setzte ihrem Gewerbe ein Ende. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Feuer zerstörte auch das Dach der Basilika. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1963: Brand der Pöstlingbergkirche

Am 31. Mai 1963 brannte der rechte Turm der Linzer Pöstlingbergkirche nieder. Das Feuer – durch eine Lötlampe verursacht – zerstörte auch das Dach der Basilika. Turm und Dach wurden nach dem Brand wieder aufgebaut. Im Jahr 1919 war der Dachstuhl zum ersten Mal abgebrannt, Auslöser war damals ein Blitzschlag. Die Pöstlingbergkirche wurde in den Jahren 1742–1748 erbaut und am 9. Dezember 1748 eingeweiht. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Sitz des Verbandes der Krankenkassen OÖ von 1917 bis 1932. | Foto: OÖGKK
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Linza G'schichten
Von der Bruderlade zur Krankenkasse

Die Wurzeln der modernen Krankenversicherung gehen bis zu den "Bruderladen" der Bergleute zurück. Eine kleine Zeitreise. LINZ. Österreich im Jahr 1869: Der Habsburgermonarchie ging es schlecht. Verlorene Kriege und Machtverlust zwangen zu inneren Reformen, die 1867 im Ausgleich mit Ungarn gipfelten. Doch auch abseits davon wurde Geschichte geschrieben, die besonders für die "kleinen Leute" große Auswirkungen hatte: Auf Grundlage des 1867 ebenfalls beschlossenen Vereinsgesetzes gründete sich –...

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Aus der neuen Galerie wurde das Lentos Kunstmuseum. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1947: Eröffnung der Neuen Galerie der Stadt Linz

Am 31. Mai 1947 erfolgte in Linz mit einer Ausstellung des Malers Alfred Kubin die Eröffnung der Neuen Galerie der Stadt Linz, heute Lentos Kunstmuseum. Die Stadt Linz beschritt damit unter Bürgermeister Ernst Koref neue Wege in der kommunalen Kulturpolitik. Den Grundstock der Galerie bildete die später angekaufte, umfangreiche Sammlung des in Bad Aussee lebenden Kunsthändlers Wolfgang Gurlitt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Selbstbedienung im Konsum. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1950: Der erste Selbstbedienungsladen in Linz

Ende Mai 1950 wurde die Konsumfiliale an der Wiener Straße 2 auf Selbstbedienung umgestellt. Trotz anfänglicher Skepsis setzte sich das Konzept sehr schnell durch. In Linz folgte bereits im Juli der nächste Konsum-Selbstbedienungsladen an der Ziegeleistraße. Selbstbedienung und darauf aufbauend der Vorzug des Supermarkts gegenüber dem Greißler waren ganz dem Fortschrittsgedanken der 50er Jahre verpflichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Lange Zeit gab es keinen geeigneten Veranstaltungssaal in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1950: Werbung für den Bau des Brucknerhauses

Mit der Zerstörung der Südbahnhofhalle und des Volksgartensalons im Zweiten Weltkrieg gab es in Linz lange Zeit keinen für Konzerte geeigneten Veranstaltungsort. Bereits in den ersten Nachkriegsjahren wurde eine Initiative zum Bau eines Brucknerhauses als Konzerthalle gegründet. Es sollte jedoch noch bis zum Jahr 1974 dauern, dass tatsächlich der Bau an der Unteren Donaulände realisiert werden konnte. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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