steirisches vulkanland

Beiträge zum Thema steirisches vulkanland

Über Ergebnis glücklich: Beatrix Lenz, Anton Gangl, Claudia Brandstätter, Marianne Müller-Triebl und Josef Ober (v.l.).

Lebensgefühl in 1.000 Tagen

Die Marke Steirisches Vulkanland hat es zum Lebensgefühl geschafft. Claudia Brandstätter vom renommierten Marktforschungsinstitut "bmm" in Graz kennt die Markenlandschaft der Steiermark gut und ist umso mehr vom Ergebnis der aktuellen Markenstudie zum Steirischen Vulkanland begeistert: "Die aktuellen Zahlen zeigen 1.000 Tage nach der letzten Studie, dass der Markenaufbau vollends gelungen ist. Jetzt geht es um die Markenführung." Dass gleich 34 Orte im Vulkanland spontan als besonders...

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Vulcano-Bauer Franz Habel mit Radio-Steiermark-Moderatorin Gisi Hafner.
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Tausende stürmten auf den Schinkenberg

Auersbach feierte sein Schinkenfest und Hermann Schützenhöfer wurde Ehrenbürger. Das Schinkenfest 2014, das letzte in der mit Feldbach fusionierenden Gemeinde Auersbach, ist vorüber. Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer eröffnete es und stellte fest, dass Auersbach 2015 Teil „eines der stärksten Wirtschaftsräume der Steiermark“ sein werde – für Bürgermeister Helmut Buchgraber die Chance auf ein Schinkenfest neuer Dimension. Schützenhöfer wurde die Ehrenbürgerschaft...

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Lebenskraft-Sieger: Der Naturerlebnis-Weg in Frannach von Melitta Archan und Volksschule.

Innovationspreis: Bis 21. Juli einreichen

Der Innovationspreis des Vulkanlandes geht ins Finale. Insgesamt 13.500 Euro gibt es zu gewinnen. Er ist nicht nur einer der höchstdotierten steirischen Regionalwirtschaftspreise. Der Innovationspreis des Steirischen Vulkanlandes ist zudem auch jener Preis mit den höchsten Erfolgschancen, werden doch neben den ersten drei Plätzen in den Kategorien Kulinarik, Handwerk (auch Energie) und Lebenskraft (Tourismus und Soziales) auch immer wieder Sonderpreise für Lebenswerk, Pionierhaftes und...

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Die Lebensqualität entscheidet

Die künftige Regionsgemeinde Pirching setzt auf die Wohn- und Lebensqualität. Das Steirische Vulkanland ist ein guter Nährboden für die Vision der künftigen Regionsgemeinde Pirching am Traubenberg. Edelstauden, Frannach und Pirching definierten die Vision der "Wohngemeinde am Tor zum Steirischen Vulkanland", und das noch bevor die Region zum Vizestaatsmeister in Sachen Lebensqualität wurde. Der Mathematiker Rudolf Taschner unterzog die Bezirke Österreichs einer umfassenden Analyse – 16...

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Im Sommer locken die Blüten des Schmetterlingsflieders, von Minze, Oregano, Lavendel, Melisse und Salbei.

Fröhliche Leichtigkeit mit Schmetterlingen

Bunte Schmetterlinge sind gern gesehene Besucher in unseren Gärten. (Susanne Pammer) Sie lieben Disteln, Astern, Sonnenhut und Storchschnabel und viele Wiesenblumen. Schmetterlinge faszinieren uns durch ihre Schönheit, ihre Leichtigkeit und auch ein bisschen durch ihre geheimnisvolle Lebensweise. Wenn man viele Schmetterlinge im Garten haben möchte, dann sollte man zusätzlich auch Futterpflanzen für die Raupen anbieten, denn die meiste Zeit eines Schmetterlingslebens wird als Ei, Raupe und...

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Die Marke "Steirisches Vulkanland" für die Vulkanlandweizen-Bauern.

Startschuss für Vulkanlandweizen

Eigenversorgung des Vulkanlandes mit Qualitätsmehl ist das Ziel des Projektes. Zur Sicherung der Eigenversorgung, aber auch zum Schutz von durch hartnäckigen Maisanbau von Abschwemmungen gefährdeten Hanglagen wurde das Projekt "Vulkanlandweizen" initiiert. Natürlich spielen aber auch "gerechte" Preise für die Landwirte eine bestimmende Rolle. Bürgermeister Franz Fartek führte als Projektkoordinator in den vergangenen Monaten intensive Gespräche mit Bernhard Gitl, dem Geschäftsführer der...

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Beete und Wege sind in Kiesgärten nicht streng getrennt, die Übergänge sind fließend
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Trockenkünstler im Kiesbeet

Kiesgärten sind für sonnige und trockene Gärten ökologisch sinnvoll und hübsch. Nicht jedes Miteinander von Pflanze und Stein ist bereits ein Kiesgarten. Oft sind Pflanzflächen nur aus optischen Gründen mit Kies bedeckt. Solche Gärten haben mit einem Kiesgarten nur wenig zu tun. Im „echten“ Kiesgarten gedeihen lichthungrige, hitze- und trockenheitsverträgliche Arten, die nur wenig Nährstoffe brauchen. Die typischen Pflanzen eines Kiesbeetes brauchen einen durchlässigen, mageren Boden und einen...

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Besucheransturm beim Bio-Auftakt im Vulkanland. Josef Ober berichtete über die Ziele.

Vulkanland setzt auf Biobauern

Biobauern zeigen sich über die Offensive in der Region glücklich. Mit großer Beteiligung der Landwirte fand im Haus der Region in Kornberg der Auftakt zur Vulkanland-Biooffensive statt, die viel Zustimmung fand. Projektmanager Michael Fend präsentierte die Zielsetzung des Projektes. Josef Renner, Geschäftsführer der Bio-Ernte Steiermark, zeigte auf, dass im Vulkanland „Bio“ großes Potenzial hat. Viktor Kickmayer, Bioschweinezüchter in Kirchbach, zeigte am eigenen Beispiel, dass auch in der...

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Eine Vulkanland-Delegation im Rewe-Markt bei Sven Westhoff im deutschen Kalkar. Über 100 Gäste genossen den Abend.

Vulkanland-Kulinarik begeistert Norddeutsche

Eine kleine idyllische Stadt unweit der holländischen Grenze hatte es einer Delegation aus dem Steirischen Vulkanland angetan. Mit dabei: Raimund Pammer mit Haubenküche im Glas, Silvia Schabl und Thomas Perner mit Spezialitäten ihrer Delikaterie und Roman Schmidt mit Whisky und Bier von Lava Bräu. In Kalkar in Nordrhein-Westfalen wurde in einem genossenschaftlich organisierten Rewe-Markt Vulkanland-Kulinarik präsentiert. Die geladenen Gäste genossen die österreichische Lebensmittelqualität...

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Die Brombeere bietet nach hübscher Blüte und saftigen Früchten auch ein buntes Herbstkleid.
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Die Farbenpracht im Herbst

Die Blätter treiben es bunt im Herbst. Damit machen sie den Blüten Konkurrenz. Wer bei der Auswahl seiner Sträucher, Bäume und Stauden nicht nur an die Blüten, sondern auch an die Blattfärbung gedacht hat, lebt jetzt in einem Farbenfeuerwerk. Die Verfärbung beginnt, sobald die Tage kürzer und die Nächte kühler werden. Herbstfärbung ist in den Genen fixiert, fällt aber trotzdem jedes Jahr anders aus. Ein regnerischer, milder Herbst verwässert die Farben, ein starker Frost in der Früh könnte...

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Garten-Termine in den Lebensgärten

Im Herbst gibt es noch einen Gartentermin und zwar am 2. Oktober in Marijahs Garten in Bairisch Kölldorf, 0664/7868444. Jetzt ist die richtige Zeit, sich der Gruppe der Lebensgärtner anzuschließen. Wenn sie Ihren Garten gerne herzeigen und einmal im Jahr einen Tag der offenen Gartentüre machen können, dann sind Sie herzlich eingeladen, teilzunehmen. Dabei spielt es keine Rolle, welchen Gartenstil Sie bevorzugen, welche gärtnerischen Vorlieben Sie haben und gar nicht wichtig ist, ob Ihr Garten...

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Ein gemütlicher Sitzplatz im Schatten eines großen Nussbaumes wird schnell zum Familientreffpunkt.
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Nuss muss man haben

Walnussbäume sind mächtige Obstbäume. Für den Hausgarten gibt es kleine Sorten. Bis zu 30 Meter hoch wird ein Walnussbaum, wenn er alt ist. Er hat eine ausladende Krone. Häufig keimen Walnüsse ganz ohne unser Zutun, wenn sie zu Boden fallen. Will man einen kleinen Sämling zu einem Walnussbaum erziehen, wird man einige Jahre auf Nüsse warten müssen. Veredelte Sorten wie zum Beispiel „Greisenheim 26“, „Weinsberg 1“, „Esterhazy II“ oder „Mayette“ haben größere Nüsse, tragen früher und die Bäume...

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Den ganzen April blüht die Japanische Zierkirsche. Darunter ist der Lieblingsplatz von Lebensgärtnerin Ingrid Platzer-Bergmann.

Garten in Paldau

Die Größe des Gartens ist nicht immer ausschlaggebend und auch schwierige Lagen am Hang sind kein Anlass zur Verzweiflung! Der Garten von Ingrid Platzer-Bergmann ist stufenförmig angelegt, mit großartigem Ausblick auf die Saazer Teiche. Von Frühjahr bis Herbst blüht es hier und es gibt genug Sitzplätze, um gemütlich entspannen zu können. Die Liebe zum Garten hat hier keine Saison, denn die neue Lebensgärtnerin ist ein „Winterkind“. Deshalb schenkt sie dem winterlichen Garten besondere...

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Wer Gänseblümchen, Klee, Löwenzahn und Moos im Rasen nicht so gerne mag, hat jetzt die Gelegenheit, etwas dagegen zu unternehmen.

Immer der Rasen

Auch wenn man vor Jahren nur Rasen angesät hat: So bleibt es nicht. Denn Rasen als „Monokultur“ braucht Pflege. Damit Rasen dicht wird und auch bleibt, muss zumindest zweimal jährlich mit Langzeitdünger gedüngt werden. Danach darf der Rasenmäher nicht ruhen – regelmäßiger und vor allem nicht zu tiefer Schnitt ist angebracht. Die Stufe drei am Rasenmäher ist meistens passend. Im Sommer darf der Rasen nicht austrocknen, daher gießt man in trockenen Schönwetterphasen alle paar Tage durchdringend....

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Das gemeinsame Ziel heißt: typische Pflanzen an die renaturierte Raab.

Pflanzen für die Raabauen

Die vier Vulkanlandgärtner engagieren sich für die Renaturierung der Raabauen. Richtige Bepflanzung bei einer Renaturierung ist nicht so einfach, wie man sich das als Laie vorstellt. Darum war Oskar Tiefenbach, Obmann des Naturschutzbundes Feldbach, entzückt über einen professionellen Vorschlag. Muss man doch nicht nur die richtigen, also heimische Bäume ziehen, sondern auch die Samen oder Stecklinge von hiesigen Bäumen nehmen. Besonders die Weidenarten fehlen entlang der Altarme. Als man...

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Stauden pflegen

Blütenstauden sind Pflanzen, die viele Jahre in einem Beet bleiben können und jedes Jahr neu austreiben und blühen. Weil sie so pflegeleicht sind, gehen jedes Jahr viele über den Ladentisch der Gärtnereien. Pfingstrosen, Taglilien, Astern – nur als Beispiel – zählen dazu. Jetzt ist Zeit für eine kleine Frühlingskur in den Zierbeeten: altes, verdorrtes Laub wird abgeschnitten und die ersten unerwünschten Beikräuter entfernt. Das geht jetzt im feuchten Boden ganz leicht und verhindert die...

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Auf Kräuter zum Kochen will Isabella nicht verzichten. Am liebsten ist es ihr, wenn sie direkt vor der Küchentüre wachsen.
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Die Nase voll mit Kräuterduft

Ideal ist, wenn der Kräutergarten direkt an die Terrasse grenzt oder vor der Küchentür liegt. Aber was, wenn gar kein Garten da ist? Kräuter eignen sich auch gut für den Balkon, denn sie sind nicht schwierig in Töpfen zu halten. Alles, was sie brauchen, ist ein Platz an der Sonne. Davon träumen zumindest Salbei, Lavendel, Thymian und andere Südländer, die rund ums Mittelmeer in magerer, trockener Erde zuhause sind. Einen Topfgarten dieser Art braucht man auch nicht täglich zu wässern. Mit einen...

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Im neuen Lebensgärten-Folder wird der „Männergarten Kraitsy“ vorgestellt. Eine Besichtigung ist gegen Voranmeldung möglich.

Neue Lebensgärten

Richtig neu ist der Lebensgarten von Familie Kraitsy in Kirchberg keineswegs. Seit Jahren wird angelegt, gepflegt und erweitert. So ist ein großer, weitläufiger Landschaftsgarten entstanden, mit vielen Teichen, wunderschönen Steinmauern und Pflanzen, die jedes Gärtnerherz höher schlagen lassen. Dass in diesem Garten eine männliche Hand die Gestaltung übernommen hat, sieht man schon auf den zweiten Blick – hier schlagen Männerherzen höher. Im neuen Lebensgärten-Folder sind dieser und 27 weitere...

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Zum Abschluss zeigen sich Bäume und Sträucher noch einmal von ihrer schönsten Seite. Kompostiert man das Laub, entsteht gute Gartenerde.

Wohin mit dem Herbstlaub?

Wenn die bunten Blätter fallen, beginnt der Spätherbst. Doch wohin nur mit dem bunten Segen? Schaffen Sie das Herbstlaub nicht aus dem Garten, dazu ist es viel zu schade! In kurzer Zeit bedecken dicke Schichten den Rasen und die Beete. Unter Bäumen und Sträuchern kann das Herbstlaub getrost bis zu 15 cm hoch liegen bleiben, da es dort zu gutem Humus wird. Damit es an trockenen, windigen Tagen nicht davongeblasen wird, kann man es mit etwas Erde oder Kompost abdecken. Den Boden zwischen Stauden...

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Einen fulminanten Abschluss im Blütenreigen macht das Herbstbeet. Rechts im Bild die leicht giftigen, lila Beeren des Liebesperlenstrauches.
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Was im Garten sonst noch zählt

Nur weil die sommerliche Blütenpracht vorbei ist, ist noch lange nicht tote Hose im Garten. Die letzten Astern blühen noch und auch noch die Anemonen, die Gräser haben jetzt Hochsaison, aber sonst wird es schön langsam Spätherbst in den Gärten. Der Herbst zeigt sich zuerst noch von der bunten Seite, während sich die Pflanzen auf den Winter vorbereiten. Sie ziehen das für sie wichtige Blattgrün, den Farbstoff Chlorophyll, aus den Blättern zurück und alsbald tritt der gelbe und orange Farbstoff...

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Kürbisse sind botanisch gesehen tatsächlich Beeren. Dafür sind Erdbeeren Sammelnussfrüchte - aber den Genießer braucht das nicht zu kümmern.
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Rund und g’sund und delikat

Der Kürbis hat eine 8.000 Jahre alte Tradition, war aber auf unserem Speiseplan lange nicht zu finden. Erst seit einigen Jahren ist er sein Arme-Leute-Image los und hat sich zu einer begehrten Delikatesse entwickelt. Nicht vom Ölkürbis, der zur Kernölgewinnung angebaut wird und um den uns die halbe Welt beneidet, ist hier die Rede, sondern von Speisekürbissen. Von August bis Oktober ist Erntezeit bei den Kürbissen, je nach Sorte. Und derer gibt es viele, ungefähr 800: runde, lange, grüne und...

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