Strafe

Beiträge zum Thema Strafe

Teurer Spaß: In der 20. Spielminute zündeten Sturmfans ein riesiges Feuerwerk, dass zu einer 20-minütigen Unterbrechung führte.  | Foto: GEPA
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Pyroshow gegen Salzburg
100.000 Euro Geldstrafe für SK Sturm

Die Pyroshow im Spiel gegen Salzburg am 16. September hat für Sturm nun ein finanzielles Nachspiel. Wie der Strafsenat der Österreichischen Fußball-Bundesliga am Dienstag bekanntgab, muss der Grazer Verein 100.000 Euro Strafe zahlen. GRAZ. Es ist die Maximalstrafe, die der Grazer Fußballverein für die missbräuchliche Verwendung von Pyrotechnik beim Spiel gegen den FC Red Bull Salzburg ausgefasst hat. Auch eine Klassifizierung als 1. schwerwiegender Vorfall ist von der Bundesliga  vermerkt...

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  • Graz
  • Lisa Jeuschnigger
Wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger saß Judo-Olympiasieger Peter Seisenbacher seit 2019 im Gefängnis. Nun wurde der Wiener bedingt entlassen. | Foto: Helmut Fohringer / APA / picturedesk.com
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Missbrauch
Judo-Olympiasieger Peter Seisenbacher aus Haft entlassen

Peter Seisenbacher wurde 2019 wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger zu fünf Jahren Haft verurteilt. Nun wurde der Judo-Olympiasiege frühzeitig entlassen. GRAZ. Peter Seisenbacher ist wieder auf freiem Fuß. Nach zwei Dritteln seiner Haftstrafe wurde er aus der Justizanstalt Graz-Karlau bedingt entlassen – dies gab Barbara Schwarz, Sprecherin des Landesgerichts Graz, am 4. November bekannt. 2019 wurde der zweifache Judo-Olympiasieger wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger und Missbrauchs...

  • Wien
  • Kathrin Klemm
Trendsportgeräte wie E-Scooter, E-Skateboards oder Tretroller erfreuen sich steigender Beliebtheit. Für die Benützung im Straßenverkehr gelten jedoch unterschiedliche Regelungen.  | Foto: ÖAMTC
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E-Scooter & Co
Das musst du bei der Nutzung von Trendsportgeräten beachten

Für viele Steirerinnen und Steirer sind Trendsportgeräte wie E-Scooter, Tretroller und Skateboards bereits zum alltäglichen Fortbewegungsmittel geworden. Bei der Benützung im öffentlichen Raum kommt es infolge mangender Kenntnis der Rechtslage jedoch immer wieder zu Konflikten. Die Rechtsberatung des ÖAMTC-Mobilitätsclubs klärt über gängige Irrtümer auf.  STEIERMARK. Sie verfügen über einen hohen Spaßfaktor und eröffnen unterschiedlichen Altersgruppen neue Formen der Mobilität: Trendsportgeräte...

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  • Martina Schweiggl
Immer mehr Menschen verspüren "externen Druck" – für viele wurde zu schnell Fahren in den vergangenen Jahren zur Normalität. | Foto: Zane Lee/Unsplash
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Corona ist schuld
Rasen wurde in Pandemie zur häufigsten Unfallursache

Seit 2020 hat Rasen Unaufmerksamkeit als häufigste Unfallursache im Straßenverkehr abgelöst. Umfragen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit bestätigen die Motive: Die Gesamtsituation der "Corona-Jahre" hat Fahrzeuglenker:innen rücksichtsloser werden lassen. GRAZ/STEIERMARK. Bei über 120 km/h auf der Triesterstraße im Grazer Ortsgebiet war Mitte März der Führerschein eines 24-jährigen Rasers vorläufig weg. Schlimmeres blieb in dieser Nacht auf Sonntag Mitte März glücklicherweise aus. Dass der...

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  • Christoph Lamprecht
Haltestellen: Auch hier gelten Corona-Maßnahmen. | Foto: Prontolux/meinbezirk
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Corona-Maßnahmen im zweiten Lockdown: Es "hagelte" 220 Anzeigen

Verstöße gegen Corona-Maßnahmen: Polizei registrierte über 500 Übertretungen und es gab 220 Anzeigen. Der harte Lockdown ist vorüber und damit lässt sich auch Bilanz ziehen. Bis vergangenen Freitag konnten demnach einige Verstöße gegen die geltenden Corona-Maßnahmen dokumentiert werden. Die WOCHE erklärt, wann die Ticket-Kontrolleure der Holding Graz eingreifen, wann die Polizei am Zug ist und wann das Strafamt der Stadt Graz einschreitet. Dialog vor Strafe "Wir können nur in den Öffentlichen...

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  • Martina Maros-Goller
Im Einsatz: Gemeinderätin Astrid Schleicher, FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek und Bgm.-Stv. Mario Eustacchio fordern härtere Strafen für Tierquäler.  | Foto: FPÖ Steiermark/Wilfling

FPÖ fordert härtere Strafen für Tierquäler

Die FPÖ Steiermark setzt sich für die Erhöhung des Strafrahmens für Tierquäler ein. Die schrecklichen Nachrichten von gehäuteten und gequälten Katzen sind uns allen noch zu gut in Erinnerung. Jetzt setzt sich die FPÖ verstärkt für Tierschutz ein. Die Freiheitlichen bringen eine Bürgerinitiative zur Verschärfung der Strafen für Tierquäler ein. Höhere Freiheitsstrafe Neben der nach den grausamen grausame Vorfällen der vergangenen Wochen ausgerufenen Ergreifungsprämie zur Aufklärung dieser...

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  • Stefan Haller
Endlich rauchfrei: Stadtrat Kurt Hohensinner und Kinderparlament-Projektleiterin Heidi Richter-Jursitzky freuen sich gemeinsam mit den Kindern. | Foto: Stadt Graz/Fischer
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Ausgedampft: Alle Grazer Spielplätze ab heute rauchfrei

Eine Forderung, die schon lange diskutiert wird, wird heute umgesetzt: Alle Kinderspielplätze in Graz sind ab sofort rauchfrei. "Seit Jahren wurde darüber diskutiert, vor allem zwischen den Juristen. Gleichzeitig haben sich unzählige Eltern und Kinder, sowie auch das Kinderbüro an mich gewandt. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass die Grazer Kinderspielplätze nun rauchfrei werden", sagt Kinder- und Jugendstadtrat Kurt Hohensinner und betont: „Seit ich Jugend- und Familienstadtrat sein darf,...

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Unklare Sachlage gab es auch in Graz: Dank der Strafamts-Juristen wurden die Privatbesuchsanzeigen nicht weiter verfolgt.  | Foto: RMA
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Privatbesuche
150 Anzeigen in Graz

Angezeigt ja, gestraft nein: So ging man in Graz mit Privatbesuchen um. Dass Privatbesuche immer erlaubt und nie verboten waren, gab die Regierung unter medialem Druck erst kurz vor Ende der Ausgangsbeschränkungen zu. Doch dass die Sachlage auch den Behörden und der Exekutive anfangs nicht ganz klar war, zeigen die 150 Anzeigen, die die Grazer Polizei aufgrund von Privatbesuchen ausstellte. "Jeder Fall muss hier für sich beurteilt werden, warum die Kollegen mit solchen Anzeigen vorgegangen sind...

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  • Anna-Maria Riemer
Kein Kavaliersdelikt: Auch im Homeoffice muss die Kurzarbeitszeit eingehalten werden. Bei Missbrauch drohen Konsequenzen. | Foto: Pixabay

Betrug ist kein Kavaliersdelikt: Schwarze Schafe in der Kurzarbeit

Immer mehr Fälle: Wenn das System der Kurzarbeit missbraucht wird, kann das fatale Folgen haben. "Wir wurden zur Kurzarbeit angemeldet, müssen aber mehr arbeiten und sollen danach eine Zahlung ,schwarz' bekommen", sagte ein Leser, der sich an die WOCHE-Redaktion wandte und auch von ähnlichen Fällen in seinem Bekanntenkreis berichtete. "Wir wollen nicht dafür büßen müssen", äußerte er seine Befürchtung. Wie das in solchen Situationen tatsächlich gehandhabt wird und wer welche Konsequenzen zu...

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  • Martina Maros-Goller
Hüterin des Rechts: Gerichtspräsidentin Caroline List führte die WOCHE durch das Straflandesgericht. | Foto: Foto Jörgler
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Wo Justitia daheim ist – Graz Inside im Landesgericht für Strafsachen

Am Landesgericht für Strafsachen urteilen 24 Richter in rund 3.500 Akten pro Jahr "im Namen der Republik". "Niemand kommt gerne her", sagt Gerichtspräsidentin Caroline List. Nachsatz: "Außer die, die hier arbeiten. Wir haben einen besonderen Zusammenhalt." Kein Wunder, hat man es doch regelmäßig mit Ausnahmesituationen zu tun. "Wir sind für Angeklagte zuständig, deren Taten mit einer Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr bedroht sind", erklärt List weiter. Das umfasst mitunter auch...

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Das "Herzstück": Das Zellenhaus der Justizanstalt Karlau bietet Platz für 275 Häftlinge und stammt aus dem 16. Jahrhundert. | Foto: Foto Jörgler
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Im Gefängnis wird nicht gesessen – "Graz Inside" in der Justizanstalt Karlau (+Video)

560 Häftlinge büßen in der Justizanstalt Karlau Freiheitsstrafen von 18 Monaten bis hin zu lebenslang ab. Ruhig geht es in der Justizanstalt Karlau zu. Eine Vorstellung von der Größe und dem Leben in der Karlau fällt auf den ersten Blick schwer. Anstaltsleiter Josef Mock und sein Stellvertreter Gerhard Derler führen die WOCHE durch die Justizanstalt, die im 16. Jahrhundert als Jagdschloss von Erzherzog Karl II erbaut wurde und nun die drittgrößte Justizvollzugsanstalt Österreichs ist. "Wir...

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Ignorant: Im Bereich des Grünangers halten sich KFZ-Lenker nicht an das Halte- und Parkverbot und versperren die Zufahrt. | Foto: Kvas
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17 Bezirke – Liebenau: Kampf gegen Verkehrssünder

Bezirksvorsteher kämpft gegen Verletzungen von Halte- und Parkverboten. Die Geduld ist zu Ende, die Frustration ist groß, jetzt nimmt BV Karl Christian Kvas die Sache selbst in die Hand: Im Bereich des Grünangers wird seit Monaten das dort installierte Halte- und Parkverbot ignoriert. Zahlreiche Versuche eine Lösung mithilfe der Polizei herbeizuführen, waren kein Erfolg. "Die Polizei kann nicht ständig kontrollieren, aber die Beschwerden der Anrainer häufen sich", so Kvas, der berichtet, dass...

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"Ich muss artig sein": Wer den Kot seines Hundes auf öffentlichen Spielplätzen nicht beseitigt, dem droht eine Verwaltungsstrafe. | Foto: meinbezirk.at
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Kinderspielplätze: Kein Kot und keine Tschick, bitte

Spielplätze sind ein Ort lachender Kinder und Spaß am Spielen. Doch die Idylle wird manchmal gestört. Das Sackerl fürs Gackerl – 4,5 Millionen davon werden jährlich in Graz benutzt, an 400 Sackerlspendern in der ganzen Stadt sind sie zu bekommen. Doch kann, wer sie nicht benutzt, zur Rechenschaft gezogen werden? Besonders auf Kinderspielplätzen ist dies, ebenso wie das Rauchen, ein leidiges Thema. Abstrafung bei Hundegackerl "Die Situation hat sich in Graz in den letzten zehn Jahren, seit wir...

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  • Verena Schaupp
Illegales Glücksspiel im Hinterhof: Die Grazer Polizei sagt den "Spielhöllen" jetzt den Kampf an. | Foto: Minerva Studio/Fotolia.com
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Grazer Polizei macht Jagd auf illegale Spielsalons

Die Polizei hat heuer schon über 150 illegale Glücksspielautomaten beschlagnahmt. Aktion scharf der Grazer Polizei: Seit Jahresbeginn wurde und wird mit Inkrafttreten des neuen steirischen Glücksspielgesetzes (Auszug siehe unten) den illegalen Spielhöllen in der Landeshauptstadt der Kampf angesagt. Allein bei einer Großrazzia im Juni wurden neun Lokalbetreiber wegen illegaler Glücksspielautomaten angezeigt. "Die Finanzpolizei führt laufend Kontrollen durch – wir haben heuer schon über 150...

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  • Marcus Stoimaier
Ab Montag, 1. Februar 2016, gilt ausschließlich die mandarin-orange Vignette auf Österreichs Autobahnen.
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Achtung: Ab 1. Februar 2016 gilt nur mehr mandarin-oranges Pickerl

Ab 1. Februar 2016 müssen Autobahn- und Schnellstraßenbenutzer mit der neuen Vignette in Mandarin-Orange unterwegs sein. Sonst heißt es Ersatzmautzahlung: 120 Euro. Ö. Die Gültigkeit der azurblauen 2015er-Jahresvignette erlischt mit Sonntag, den 31. Jänner 2016. Ab 1. Februar muss das neue mandarin-orange Autobahn-Pickerl. Vignettenpflicht Vignettenpflicht herrscht in Österreich für Pkw, Motorräder und leichte Wohnmobile. Der Tarif für die Jahresvignette beträgt heuer 85,70 Euro (Pkw) bzw....

  • Motor & Mobilität
Will schon bald wieder jubeln: Ali Ivanescu (M.) wird dem GAK vorerst aber ein paar Wochen verletzungsbedingt fehlen. | Foto: GEPA

GAK-Kicker Ali Ivanescu sauer: "Für dieses Foul gibt’s keine Entschuldigung"

Bei GAK-Spieler Ali Ivanescu wurde "nur" einen Innenbandeinriss diagnostiziert. Glück im Unglück für GAK-Stürmer Ali Ivanescu: Nach einem Horrorfoul von Kumbergs Bernhard Auer musste die rote Nummer sieben beim 7:1 über Kumberg vorzeitig verletzt vom Feld. "Ich habe aber nur einen Innenbandeinriss – und ich muss da wirklich 'nur' sagen, weil da viel mehr hätte passieren können", war der 21-Jährige nach der Untersuchung im UKH erleichtert. In der Sommerpause ist der 21-Jährige erst nach...

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Die Uhr immer im Blick – zum Training sollte Michael Madl (l.) besser nicht zu spät kommen, Martin Ehrenreich kassiert gnadenlos ab. | Foto: GEPA
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Die Schatzmeister greifen durch

Verscherzen sollte man es sich mit ihnen nicht – sie sind meist humorlos und beim Eintreiben von Schulden kompromisslos. Die Rede ist nicht von der Mafia, sondern von den Mannschaftskassieren. Wie bei jeder Hobbytruppe, ist diese Position natürlich auch bei den Grazer Top-Klubs Sturm und den 99ers eine Schlüsselposition. Junge zahlen weniger „Ich hab in den letzten Jahren ja schon eifrig im Hintergrund mitgewirkt – heuer bin ich erstmals in offizieller Funktion“, erklärt Martin Ehrenreich, der...

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Waldbrandgefahr steigt: Grillen und Rauchen sind deshalb in den Grazer Wäldern strengstens verboten. Hohe Geld- aber auch Haftstrafen drohen | Foto: pixelio.de/tommy s.

Im Sommer ist Graz brandgefährlich

Seit 2009 brannte es in Grazer Wäldern 23-mal. Wer dort raucht, riskiert heiße 7.270 Euro Strafe. Rauchen kann im Geldbörsel einen ordentlichen Brenner machen. Denn wer sich in Grazer Wäldern einen Glimmstängel anzündet, riskiert nicht nur einen Waldbrand, sondern auch eine saftige Strafe. Laut Verordnung des Bürgermeisters ist nämlich in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober jegliches Feueranzünden und Rauchen in den Waldgebieten der Stadt Graz sowie in der Nähe dieser Wälder verboten. Wer sich...

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  • Verena Schleich

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