FPÖ fordert härtere Strafen für Tierquäler

Im Einsatz: Gemeinderätin Astrid Schleicher, FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek und Bgm.-Stv. Mario Eustacchio fordern härtere Strafen für Tierquäler.  | Foto: FPÖ Steiermark/Wilfling
  • Im Einsatz: Gemeinderätin Astrid Schleicher, FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek und Bgm.-Stv. Mario Eustacchio fordern härtere Strafen für Tierquäler.
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Die FPÖ Steiermark setzt sich für die Erhöhung des Strafrahmens für Tierquäler ein.

Die schrecklichen Nachrichten von gehäuteten und gequälten Katzen sind uns allen noch zu gut in Erinnerung. Jetzt setzt sich die FPÖ verstärkt für Tierschutz ein. Die Freiheitlichen bringen eine Bürgerinitiative zur Verschärfung der Strafen für Tierquäler ein.

Höhere Freiheitsstrafe

Neben der nach den grausamen grausame Vorfällen der vergangenen Wochen ausgerufenen Ergreifungsprämie zur Aufklärung dieser Verbrechen wird die FPÖ demnächst – gemeinsam mit der Stadt Graz – auch eine parlamentarische Bürgerinitiative einbringen, um eine Verschärfung der Verwaltungsstrafbestimmungen in allen Tierschutz relevanten Gesetzen zu erreichen. „Fälle von Tierleid sind leider vielfältig und reichen von Missständen in der Haltung über unwürdige Transportbedingungen bis hin zu widerwärtigen Formen der Schlachtung. Sie sind Beleg dafür, dass die Strafen für Tierquälerei keine abschreckende Wirkung haben. Eine Verschärfung der Strafen für die Misshandlung von Tieren ist daher ein Gebot der Stunde“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek. 
Konkret fordert die FPÖ die Erhöhung des Strafrahmens von bisher zwei auf künftig drei Jahre Freiheitsstrafe. 

Bewusstseinsbildung wird angeregt

Die Tierschutzsprecherin des FPÖ-Gemeinderatsklubs der Stadt Graz, Astrid Schleicher, wird weiters im September einen Dringlichen Antrag im Gemeinderat einbringen: "Tiere sind für die meisten Menschen vollwertige Familienmitglieder. Deshalb werde ich mittels Dringlichem Antrag die Bundesregierung auffordern, die Strafdrohung für Tierquälerei auf drei Jahre Freiheitsstrafe zu erhöhen und auch die Verwaltungsstrafen im Tierschutzgesetz anzuheben. Ein besonderer Fokus muss vor allem auf das Tiertransportgesetz gelegt werden, da es hier um Lebendtiertransporte geht.“
Mario Eustacchio, Vizebürgermeister und Tierschutzbeauftragter der Stadt Graz, meint abschließend: "Neben der Bestrafung gilt es auch, bewusstseinsbildend zu agieren. Hier wollen wir anregen, besonders in Kinderbetreuungseinrichtungen und in Familien anzusetzen. Kinder sollen wieder ein Gespür und Wissen über die Natur bekommen."

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