Studie

Beiträge zum Thema Studie

Der international bekannte Transplantationschirurg Raimund Margreiter bittet die Tiroler Bevölkerung an der Studie "Gesund Altern Tirol" teilzunehmen.  | Foto: MUI/D. Bullock
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Uni Innsbruck
Teilnahme an Parkinson-Studie möglich

Zum vergangenen Welt-Parkinsontag, am 11. April, luden der wohl bekannteste Tiroler Parkinson-Patient, Starchirurg Raimund Margreiter, und Werner Poewe, em. Direktor der Univ.-Klinik für Neurologie, dazu ein, an der "Gesund Altern Tirol"-Studie teilzunehmen. TIROL. Raimund Margreiter ist ein weltweit geschätzter Pionier der Transplantationschirurgie, Extrembergsteiger, Abenteurer und er hat Parkinson. In seiner Biografie schildert der mittlerweile 81-jährige ehemalige Innsbrucker...

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Laut einer neuesten Studie starb der Ötzi nicht im Herbst sondern im Sommer oder Frühling. Auch ein Konflikt oder Kampf wird mit der neuen Studie angezweifelt. | Foto: Pixabay/bastiaan (Symbolbild)
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Forschung
Neue Erkenntnisse zu Ötzi – Wann starb er wirklich?

Laut aktueller Forschungen gibt es Neuigkeiten vom Ötzi. Eine Studie belegt, dass er vor 5.300 Jahren nicht im Herbst, wie immer angenommen, gestorben ist, sondern im Frühling und Sommer. Schmelzprozesse sollen ihn gar über die Jahrtausende immer wieder freigelegt haben. TIROL. Gefunden im Jahr 1991 und nach wie vor eine Quelle der Forschung und Erkenntnis: Die Ötzi-Mumie. Besonders für die Glaziologie und die Klimatologie ist der Ötzi-Fund entscheidend. Die Mumie ist nämlich Zeuge der letzten...

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Der Kortisolspiegel im Haar steigt mit der subjektiv empfundenen Schwere von depressiven Symptomen. | Foto: Fabian Oswald
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Uni Innsbruck
Stresshormon in Haaren gibt Auskunft über Depressionen

Mehr als 5% aller ÖsterreicherInnen leiden an Depressionen. Dennoch nach wie vor wenig über die Krankheit bekannt ist, konnte der Zusammenhang zwischen dem Gehalt des Hormons Kortisol in den Haaren und der Ausprägung von Depressionen erkannt werden. Kortisol ist an vielen lebenswichtigen Vorgängen im menschlichen Körper beteiligt und wird besonders vermehrt bei psychischen Belastungen und psychiatrischen Erkrankungen ausgeschüttet. Gespeichert wird das Hormon unter anderem in den Haaren....

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Studienpräsentation „Armutsbetroffenheit in der Krise – Eine Studie des Tiroler Armutsforschungsforums 2020/21“ | Foto: Pixabay
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Studienpräsentation
Auswirkungen der Pandemie auf Armut in Tirol

INNSBRUCK. Eine Studie der Universität Innsbruck, des MCI und der FH Gesundheit Tirol in Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein unicum:mensch beleuchtet das Thema „Armutsbetroffenheit in der Krise“. Im Rahmen der Studie „Armutsbetroffenheit in der Krise – Eine Studie des Tiroler Armutsforschungsforums 2020/21“ wurden die Auswirkungen der Covid-Pandemie in Tirol für Armutsbetroffene wissenschaftlich untersucht sowie Lebensrealitäten, Ausgrenzungserfahrungen und Teilhabechancen von...

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Neue Ergebnisse bringen die Erforschung der Erbkrankheit Neurofibromatose einen großen Schritt voran. | Foto: GenEpi Innsbruck

Medizinische Universität
Wichtiges Neurofibromin-Gen entschlüsselt

INNSBRUCK. Dem Strukturbiologen Bernhard Rupp ist es gelungen, erstmals die Molekularstruktur von Neurofibromin in hoher Auflösung zu entschlüsseln. Die Ergebnisse bringen die Erforschung der Erbkrankheit Neurofibromatose einen großen Schritt voran. Eine der häufigsten ErbkrankheitenNeurofibromatose ist eine Krankheit, bei der Patientinnen und Patienten teilweise schon im Kindesalter an den unterschiedlichsten Symptomen leiden, welche oftmals von gutartigen oder bösartigen Tumoren der Haut und...

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Schelfeise gelten als Achillesferse des antarktischen Eisschildes. | Foto: Pixabay

Universität Innsbruck
Neue Erkenntnisse zur Schmelze von antarktischem Schelfeis

Mehrjährige Untersuchungen am zweitgrößten Schelfeis der Antarktis, dem Filchner-Ronne-Schelfeis, belegen erstmals einen Zusammenhang zwischen der atmosphärischen Zirkulation und dem Schmelzen des Schelfeiseses. INNSBRUCK. Die Studie, an der die Innsbrucker Meteorologin Elisabeth Schlosser beteiligt war, wurde nun im renommierten Fachmagazin Nature Communications veröffentlicht. Große mediale Aufmerksamkeit erlangte das Filchner-Ronne-Schelfeis erst vor wenigen Tagen, als der größte bisher...

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Loukas Balafoutas ist Professor für Experimentelle Ökonomik am Institut für Finanzwissenschaft.   | Foto: Axel Springer

Verschwörungstheorien
Einfluss – Auch, wenn wir nicht daran glauben

TIROL. Schon vor der Coronakrise waren Verschwörungstheorien immer wieder im Umlauf und fielen bei so manch einem auf fruchtbaren Boden. Wissenschaftler um den Verhaltensökonomen Loukas Balafoutas der Uni Innsbruck sind noch vor der Pandemie dem Phänomen Verschwörungstheorien mit einem Laborexperiment auf den Grund gegangen. Das Ergebnis ernüchternd: selbst wenn man nicht an die Theorien glaubt, beeinflussen sie doch unser Verhalten.  Wir glauben nicht daran, werden aber beeinflusstBereits...

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Studie zu KI bei Diabetes Type 1. Erleichterungen für Kinder und deren Eltern erwartet. | Foto: Fotolia

Diabetes
Erleichterung für Kinder und deren Eltern durch KI in Aussicht

INNSBRUCK. Typ-1 Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, die dazu führt, dass die Insulin-produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört werden. Die Erkrankung könne zwar gut therapiert werden, greift aber massiv in den Alltag der Betroffenen ein. Technische Hilfsmittel helfen, Kontrolle über den Zuckerspiegel zu behalten. Künstliche Intelligenz kann mehr Lebensqualität für Diabetiker, vor allem für Kinder und deren Eltern bringen. Typ-1 DiabetesDie Behandlung von Typ-1 Diabetes ist...

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Priv.-Doz. Dr. Beate Jahn, Projektleiterin von: „Gezielte Impfstrategien für COVID-19: Eine Computersimulationsstudie zur Bewertung von Impfszenarien unter Berücksichtigung begrenzter Impfkapazitäten (TAV-COVID)“. | Foto: UMIT Tirol

UMIT Tirol
Wie könnte eine Impfstrategie für Österreich aussehen?

TIROL. Das Ziel einen Impfstoff gegen das Coronavirus zu entwickeln, wurde bei einigen Wissenschaftlern schon erreicht, doch wie wird der fertige Impfstoff verteilt? Andere Länder haben bereits eine Impfstrategie auf den Tisch gelegt, in Österreich spricht man aktuell eher noch über Massentests. Wissenschaftler der Privatuniversität UMIT Tirol präsentierten nun eine Entscheidungsgrundlage für eine gezielte Impfstrategie. So gäbe es zumindest schon einmal einen Ansatz für ein stufenweises...

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Das Fazit der Forscher: Wenn die Sinnhaftigkeit der Einschränkungen nicht erkennbar ist, ist es für viele Menschen schwer, Selbsteinschränkungen auf Dauer aufrecht zu erhalten. | Foto: Pixabay/geralt (Symbolbild)
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Corona Studie
Psychischer Schaden durch Coronakrise?

TIROL. Die Coronakrise und die damit zusammenhängende vermehrte Isolation, führt oftmals zu massiven psychischen Folgen. Doch was kann man dagegen tun? Die Sinnforscherin Tatjana Schnell von der Uni Innsbruck und der Psychologe Henning Krampe von der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben dazu eine Studie mit mehr als 1500 Menschen durchgeführt.  Psychische Gesundheit geschädigtIn vielen Studien wurde die Auswirkung der Pandemie auf die psychische Gesundheit der Menschen schon nachgewiesen....

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MCI-Professorin Eva Fleischer, Landesrätin Gabriele Fischer.  | Foto: ©Land Tirol_Reichkendler

MCI
Wohnen mit Behinderungen im Alter in Tirol

TIROL. Gemeinsam mit der Lebenshilfe Tirol arbeitete das MCI in den letzten neun Monaten an einem Forschungsprojekt mit dem Namen „Einen Anstoß für Veränderungen zum Wohle der Gemeinschaft in Tirol leisten“. Erforscht wurde vor allem die Frage, wie Menschen mit intellektuellen Behinderungen, die über 50 Jahre alt sind, wohnen wollen. Richtungsweisende ForschungsergebnisseDie Ergebnisse erfassen nicht nur in einer umfangreichen Übersicht die aktuelle Lebenssituation von älteren Menschen mit...

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Das Innsbrucker Studienteam, v.l.: Sabina Sahanic, Thomas Sonnweber, Klinikdirektor Günter Weiss, Judith Löffler-Ragg und Ivan Tancevski.  | Foto: (c) MUI/Bullock
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Corona Tirol
Nachsorge nach schwerer Erkrankung entscheidend

TIROL. Ein Team der Innsbrucker Univ.-Klinik für Innere Medizin II (Direktor: Günter Weiss) hat in einer prospektiven Studie erstmals die Langzeitfolgen von COVID-19 an stationär versorgten PatientInnen untersucht. Nun wird eine erfreuliche Zwischenbilanz präsentiert, die die positiven Effekte einer langfristigen und interdisziplinären Nachsorgen von schwer erkrankten Covid-19 Patienten nachweist.  Beobachtungsstudie mit 86 stationieren Corona-PatientenDas Team aus der Inneren Medizin konnte in...

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Wie wird der heimische Fischbestand noch beeinflusst, abseits der Wasserqualität? Eine Studie beschäftigte sich mit weiteren Einflussfaktoren.  | Foto: Pixabay/BarbaraJackson (Symbolbild)
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Fischfauna
Was beeinflusst den heimischen Fischbestand?

TIROL. In einer groß angelegten Studie wurden erstmals die zahlreichen Einflussfaktoren auf den alpinen Fischbestand in ganz Nord-, Ost- und Südtirol  miteinander kombiniert. Die Ergebnisse wurden kürzlich im Innsbrucker Alpenzoo präsentiert. Denn es ist mehr als die heimische Wasserqualität, die sich auf die Fischfauna auswirkt.  Was wirkt sich noch auf die heimische Fischfauna aus?Die Werte für chemische Substanzen wie Nitrat, Aluminium, Kupfer und Ammoniak in den Gewässern Nord-, Ost- und...

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Ab sofort können Unternehmen/Organisationen, die sich für die Gemeinwohl-Bilanz interessieren oder sie gar als Instrument einsetzen, bei der Langzeitstudie mitmachen.  | Foto: Pixabay/TeroVesalainen (Symbolbild)

Uni Innsbruck
Langzeitstudie mit Gemeinwohl-Betrieben

TIROL. Der Fachbereich der Universität Innsbruck "Angewandte Psychologie I" plant eine Studie, bei der Unternehmen/Organisationen aus dem gesamtdeutschsprachigen Raum wissenschaftlich begleitet werden, die eine Gemeinwohl-Bilanz als Instrument einsetzen. Interessierte Unternehmen und Organisationen sind ab sofort eingeladen teilzunehmen.  Ziel: Überprüfung der NachhaltigkeitUniversitätsassistentin Mag. Dr. Christine Unterrainer erläutert, dass das Ziel ihres Forschungsvorhaben eine unabhängige...

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Foto: MCI

Eduard-Wallnöfer-Preise 2019
Vier Ehrungen für Forschungs- und Studienprojekte

TIROL. Zum Abschluss des Jahres vergab die Eduard-Wallnöfer-Stiftung der Tiroler Industrie wieder die begehrten Stiftungspreise. Vier Preise für „Forschungs- und Studienprojekte“, einen Hauptpreis, einen Sonderpreis der Jury und zwei Anerkennungspreise konnten vergeben werden.  Der Hauptpreis geht an "heterogene Katalysatoren“Norbert Hermann Köpfle, MSc, und Kevin Ploner, MSc konnten die Jury in allem Maße überzeugen und erraten den Hauptpreis. Die entwickelten ein Optimierungsverfahren für...

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Nicht jeder Kunde erhält gleich viel Eis. | Foto: Uni Innsbruck

Lob lohnt sich!

Immer nett und freundlich sein, das kann sich lohnen! Dies haben nun sogar aktuelle Studien vom österreichischen Wirtschaftsforum bewiesen! Sobald man zu dem Verkäufer an der Dönerbude oder der Eisdiele nett ist, wirkt sich dies nämlich auf die Größe der Portionierung aus. TIROL. Die Studie untersuchte die die Wirkung von monetären und immateriellen Anreizen bei alltäglichen Kaufentscheidungen. Statt im Labor wurde dies in Fastfood-Restaurants und Dönerbuden getestet. Sich anerkennend äußernde...

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PhD-Studentin Lena Tschiderer un Studienautor Peter Willeit. | Foto: Foto: MUI

Genauere Vorhersage von Herzkreislauferkrankungen möglich

TIROL. Mit 154.000 ProbandInnen stellte eine Meta-Studie der Universität Innsbruck fest, dass ein geringfügiger Troponin-Anstieg zu einem erhöhten Infarkt-Risiko führt. Dieses Erkenntnis erleichtert Prognosen und präventive Maßnahmen. Vor dem Hintergrund, dass Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systemsin den westlichen Industrieländern die häufigste Todesursache darstellen, ist eine möglichst präzise Vorhersage kardiovaskulärer Ereignisse besonders wichtig.  Was ist Troponin? Das bereits in den...

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Wasserbauer Bernhard Gems aus Itter demonstriert Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg das Modell einer durch Schwemmholz verklausten Brücke. | Foto: Land Tirol/Schwarz
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Land Tirol unterstützt Studie zur Verklausung von Brücken

Der Wasserbau, insbesondere die Prozesse rund um das Hochwasser beschäftigen Bernhard Gems, Assistenzprofessor an der Technischen Fakultät der Universität Innsbruck, schon seit einigen Jahren. Auf seiner Diplomarbeit aufbauend erarbeitete er ein Überflutungsmodell mit wichtigen Erkenntnissen für die Tiroler Landeshauptstadt nach dem Hochwasser von 2005. In der anschließenden Doktorarbeit entwickelte er ein Konzept zur Modellierung hochwasserrelevanter Prozesse am Beispiel des Ötztales. Der in...

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