Uni Innsbruck
Langzeitstudie mit Gemeinwohl-Betrieben
TIROL. Der Fachbereich der Universität Innsbruck "Angewandte Psychologie I" plant eine Studie, bei der Unternehmen/Organisationen aus dem gesamtdeutschsprachigen Raum wissenschaftlich begleitet werden, die eine Gemeinwohl-Bilanz als Instrument einsetzen. Interessierte Unternehmen und Organisationen sind ab sofort eingeladen teilzunehmen.
Ziel: Überprüfung der Nachhaltigkeit
Universitätsassistentin Mag. Dr. Christine Unterrainer erläutert, dass das Ziel ihres Forschungsvorhaben eine unabhängige Überprüfung der Nachhaltigkeit des Prozesses der Gemeinwohl-Bilanzierung ist. Starten soll die Langzeitstudie bereits im Sommersemester 2020.
Zusammen mit Univ.-Prof. Dr. Wolfgang G. Weber forscht die Tirolerin im Fachbereich „Angewandte Psychologie I“ am Institut für Psychologie der Uni Innsbruck auf dem Gebiet humanisierungsorientierter Analyse und Gestaltung von Arbeit mit dem Schwerpunkt Partizipation und organisationaler Demokratie.
Unternehmen und Organisationen sind ab sofort zur Teilnahme an der Langzeitstudie eingeladen, wenn sie sich für die Gemeinwohl-Bilanz interessieren oder sie gar als Instrument einsetzen. Daneben müssen die Unternehmen und Organisationen allerdings mindestens fünf Mitarbeitende und ihre Betriebsstätte im deutschsprachigen Raum haben. Am Ende der Studie soll eine Dokumentation und Evaluation des Prozesses der Gemeinwohl-Bilanzierung stehen.
Informationen zur Teilnahme gibt es unter austria@ecogood.org
Wie läuft die Langzeitstudie ab?
Die Langzeitstudie wird sich mit Fragen beschäftigen wie: "Wirkt sich die Beschäftigung mit der Gemeinwohl-Bilanz langfristig auf das Verhalten der Mitarbeitenden aus?" oder "Können Unternehmen/Organisationen durch den Prozess der Gemeinwohl-Bilanzierung einen Beitrag zu einer gemeinwohlorientierten Gesellschaft leisten?"
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