Theater

Beiträge zum Thema Theater

Jesus Christ Superstar im Ronacher | Foto: Nathalie Bauer
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Heiße Termine

Musical Jesus Christ Superstar wird wegen des großen Erfolgs im Vorjahr wieder im Ronacher aufgenommen, und zwar von 7.-16.4.2017. Der Ticketverkauf hat schon begonnen. In den Aufführungen gibt es ein Wiedersehen mit Drew Sarich. Der Amerikaner ist ein Urgestein des Musicals. Der Tenor spielte den Glöckner in der Welturaufführung von Disney's Der Glöckner von Notre Dame in Berlin sowie den Judas und Jesus in Jesus Christ Superstar in verschiedenen Inszenierungen. Außerdem war er in der Rolle...

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Niklas Mitteregger, Laurence Rupp, Coco Koenig, Kilian Bierwirth und Wolf Danny Homann: "Die Räuber" nach Schiller im Volkstheater

Die Räuber und andere menschliche Regungen

Meine Lieben, der Reisebericht vom Polarkreis, Island, Kanada und New York dauert noch. Als Überbrückung will ich Ihnen die Kulturszene wieder nahe bringen. Beginnen wir mal bei drei Uraufführungen. „Niemand“ nennt sich das kürzlich aufgefundene Stück von Ödön von Horvath. Im Theater in der Josefstadt (Next: 13.10.) wird es zur Aufführung gebracht. Infos und Karten: www.josefstadt.org). Im Volkstheater ist das „Narrenschiff“ von Katherine Anne Porter zu sehen (Next: 5.10.) und ein Gastspiel von...

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Nach Billie Holiday nun Maria Callas. Sona MacDonald in Glanzrollen. Neues Projekt in der Josefstadt | Foto: Jan Frank

Josefstadt: Erni Mangold in Herold und Maude

Ich wollte immer schon auf einer Bühne stehen. Nicht auf einer Theaterbühne sondern auf einer Opernbühne. Die Veranlagung zum Sänger hätte ich gehabt. Aber Faulheit, Dummheit und allerlei Pubertätsprobleme haben das verhindert. Jetzt sitze ich auf der Bühne des Theaters in der Josefstadt bei einer Pressekonferenz und lausche den Ausführungen des zuständigen Direktors. Leidenschaftlich präsentiert Herbert Föttinger seinen Spielplan 2016/17, seine Autoren und die Besonderheit, warum welche Stücke...

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Liebestrank: Sommer-Spektakel im Steinbruch. Es wird heftig am Bühnenbau gearbeitet | Foto: Edi Edelhofer
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Was Wien und Burgenland zu bieten haben

THEATER AN DER WIEN geht ins 11.Jahr Wien hat zwei Opernhäuser: die Staatsoper mit klassischen Repertoiresystem und das avantgardistische höchst erfolgreiche Theater an der Wien im Stationebetrieb. Intendant Roland Geyer und Generaldirektor Thomas Drozda können vom ersten Teil des 10 Jahre Jubiläums nur Positives berichten. Kammeroper, die dem Opernhaus angeschlossen ist, hat eine 100% Auslastung und das Stammhaus knapp darunter. Intendant Roland Geyer und sein Team dürfen sich über eine...

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Die einen sind tot, die Hyänen denken schon ans Erbe | Foto: Sepp Gallauer

Wolfsegg, der Untergang einer katholisch-nationalsozialistischen Generation

Wolfsegg, der Untergang einer katholisch-nationalsozialistischen Generation Wer kennt nicht den Unzufriedenheits-Sermon von Thomas Bernhard? Diesmal wird er an einer Schloss-Familie in Wolfsegg festgemacht. Murau wird sie genannt, es hätte auch eine andere sein können. Warum vergreift sich Bernhard an dieser Gemeinde im Hausruck? Weil sie besonders „katholisch-nationalsozialistisch“ ist? In seiner Bio findet man keinen Bezugspunkt zu Wolfsegg. Katholisch-nationalsozialistisch war ihm immer ein...

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Volkstheater: Tut das weh? | Foto: © Lisa Edi
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Abendlob, Beschneidung, Familienzwist und Bilder einer Ausstellung

JOSEFSTADT: Familienzwist Die letzte Saison-Premiere in der Josefstadt bringt eine Wiederbegegnung mit der US-amerikanischen Autorin Lillian Helman. Hellman (1904-84), aufgrund ihrer Mitgliedschaft in der kommunistischen Partei Ziel zahlreicher Repressalien in der McCarthy-Ära, wurde mit „Die kleinen Füchse“, Premiere am 14. April 2016, Theater in der Josefstadt, dennoch zu einer der erfolgreichsten Theater- und Drehbuchautorinnen der 1940er Jahre und behauptete sich gegen Tennessee Williams,...

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Foto: Georg Soulek
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"Der nackte Wahnsinn" und sonst einige Theater- und Musikgeschichten

THEATER AN DIE WIEN – 10 Jahre Opernhaus Vor unglaublichen 10 Jahren ist das Theater an der Wien wieder zum Opernhaus geworden. Dort, wo einst „Elisabeth“ Triumphe feierte, entstand unter dem inzwischen mit der Titel „Professor“ geadelten Intendanten Roland Geyer ein außergewöhnliches Musiktheater. Zu Beginn angefeindet, hat es sich zu einer feinen Kulturwerkstatt entwickelt. Und weil alles so gut gelaufen ist, wurde die Kammeroper dem Theater an der Wien angegliedert. Es ist ein Haus, das auch...

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José Carreras singt und spielt in der Oper El Juez von Christian Kolonovits
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Künstler im Theater, in der Oper, im Konzerthaus und in der Flüchtlingshilfe

KONZERTHAUS Freitag, 30.9 2015, 19.30 Uhr "Eine Mischung aus interpretatorischem Genie und Wahnsinn", so beschrieb Nikolaus Harnoncourt einmal den französischen Pianisten Pierre-Laurent Aimard. Dieser glühende, hochintelligente Promotor der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts ist gemeinsam mit den Wiener Symphonikern unter Philippe Jordan mit Beethoven zu erleben. Für Aimard eine Unausweichlichkeit: "Große Werke leben durch die Auseinandersetzung mit ihnen. Man kann nicht sagen, man hat vor...

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Desaster: der tuntige Butler und der erzkonservative Abgeordnete Dindon | Foto: Rita Newman
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Wenn Tunten das Kommando im Ersten übernehmen, hat die Stenzel nix zum Lachen

Es geht um bürgerliches Spießbürgertum, um politische Ungusteln, um vermeintlich moralische Instanzen, die sich als Hüter für Recht und Ordnung aufdrängen. „La Cage aux Folles“ in den Kammerspielen zeigt humorvoll die Scheinheiligkeit und Niedertracht der Politik auf, die uns bis heute erhalten geblieben ist. Ursprünglich dachte ich, diese Schwulenrevue in einem so kleinen Theater aufzuführen geht gar nicht. Doch es geht, wenn auch mit ein paar Abstrichen. Anfangs ist mir furchtbar fad -...

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Theater in der Josefstadt hilft Flüchtlingen

Nach den Wiener Philharmoniker und dem Konzerthaus stellt sich eine weitere Kulturstätte in den Dienst der Flüchtlingshilfe. Viele Mitglieder des Theaters in der Josefstadt und der Kammerspiele haben sich in den letzten Wochen an diversen Spendenaktionen und Aktivitäten zugunsten von Flüchtlingen beteiligt. "Nun wollen wir als Theater dieses Engagement bündeln und verstärken, denn die Zivilgesellschaft hat die Chance und die Verpflichtung, das politische und soziale Klima durch gelingende...

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Der Revisor: eine verkommene Gesellschaft | Foto: Reinhard Werner
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Neue, schöne Wiener Theater- und Musikerlebnisse

BURGTHEATER/AKADEMIETHEATER Vor dem Spielplan noch eine großartige Nachricht: Das Burgtheater ist als „Theater des Jahres 2015“ von einer internationalen Kritiker-Jury gekürt worden. Im Detail wurden Stefanie Reinsperger wurde sowohl zur Schauspielerin des Jahres, als auch zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres ausgezeichnet. Stück des Jahres ist - mit großer Mehrheit - «Die lächerliche Finsternis» von Wolfram Lotz, die Uraufführung von Dusan David Parizek im Akademietheater ist die...

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Aenne Schwarz (Antigone), Joachim Meyerhoff (Kreon) in Antigone am Burgtheater | Foto: Georg Soulek

Spannende Bühnenschauspiele in Wien trotz Kostendruck

BURGTHEATER: Politischen Theater mit ein paar hochgradigen Komödien Der Revisor von Nikolaj Gogol ist eine bösartige Komödie um Intrige, Schleimerei und Dummheit. Der eingebildete Kranke: Ein Spiel um einen Hypochonder, der seine Umgebung zur Verzweiflung treibt. Peymann ist wieder da, und zwar als Regisseur von Peter Handkes Stück „Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße“ (Uraufführung). Im Akademietheater stehen die „Präsidentinnen“ von Werner Schwab auf dem Programm....

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Von der Mutter gequält, gedemütigt, verachtet | Foto: Sepp Glattauer

Eine mieselsüchtige, bösartige Monsterlady, ein Gusswerk und ihre hässlichen Kinder

Wann ist man am Ziel - wenn man reich ist, gesund in die Gruft fährt, Karriere gemacht hat, ein Leben ohne Sorgen führt oder Kinder versorgt weiß? Wo beginnt es? Wer gibt ein Ziel vor - der tyrannische Chef, die ewig unzufriedene Ehefrau, die Eltern, die Kirche, der Staat? "Am Ziel" wird in der Textur von Thomas Bernhard im Theater in der Josefstadt abgearbeitet. In seiner unnachahmlichen Schreibweise handelt er eine Konfliktsituation zwischen Mutter und Tochter ab, die in eine...

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Ein seltsames Paar: Otto Schenk und Harald Serafin | Foto: Erich Reismann

Der grantige Alte, sein Freund und ein Kollateralschaden

Der Alte - Otto Schenk - spielt sich selbst. Und neben ihm dürfen sich Harald Serafin, Hilde Dalik, Alexandra Krismer, Oliver Huether und Susanna Wiegand darstellen. In einer Senioren-Luxusresidenz sinniert Cooper über seine Hinfälligkeit, seinen Inkontinenz, seine Unlust nach draußen zu gehen - ihm ist eigentlich alles zuwider. Die Putzfrau, eine resche Godl, keppelt über Lebensweisheiten. Sie hält seinem Sarkasmus stand und findet seinen trockenen Humor sogar anregend für Streitgespräche. Und...

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Der letzte Kampf: Rukeli gegen Witt | Foto: Erich Reismann
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Der Boxer oder die Leichtigkeit des Mordens

Wohlig warm ist es im Theater in der Josefstadt. Draußen wütet ein Sturm. Trotzdem sollte man es sich nicht zu bequem in dem Theaterstuhl machen, denn in den nächsten zweieinhalb Stunden wird einem mehrfach der Atem stocken. Nach „Vor dem Ruhestand“ und „Jägerstätter“ kommt nun das Stück „Der Boxer“ von Felix Mitterer auf die Bühne. Es ist eine Trilogie des Grauens, des Naziterrors, der Vernichtung, ein Erinnern und ein Nichtvergessenlassen. Eine simple Geschichte: Eine Familie mit...

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Marianne Sägebrecht, für einen musikalisch-literatischen Abend in Wien
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Ein Feuerwerk an Eleganz und Professionalität

Gastorchester sind eine Bereicherung für Wien, besonders wenn es die Tonhallen-Formation aus Zürich ist. Der Name ist gewöhnungsbedürftig, aber ein uneitler Dirigent - Lionel Bringuier - führt „sein“ Orchester zu einem Triumph im Wiener Konzerthaus. Aber der Reihe nach: Esa-Pekka Salonen ist nicht nur Dirigent, sondern einer der innovativsten Komponisten unserer Zeit. Mit dem neunminütigen „Helix for orchersta“ zeigt er auch in kurzer Zeit, dass man mit seinem Werk im Musikgenuss schlemmen...

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Serge (Föttinger) uns Yvan (Zauner) beraten über die Kunst eines weißen Bildes | Foto: Erich Reismann
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"Warum treffen wir uns, wenn wir uns hassen"

Yasmina Reza reizt die Beziehungskiste. Lustvoll lässt sie die Charaktere aufeinanderprallen. Häusliche und freundschaftliche Konflikte sind ihre Spezialität. Sie malt Graffiti der Zwietracht in die Seelen der Menschen. Nun treibt Sie mit feinem Humor ihr Unwesen in der Kammerspielen. „Kunst“ nennt sich die Komödie. Die französische Autorin wird nie gehässig, doch Eintracht ist ihr fremd. Ich erinnere mich noch an ihr Meisterwerk „Gott des Gemetzels“ im Akademietheater. Zwei Familien streiten...

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Schmähbruder Erwin Steinhauer | Foto: Josefstadt
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Ein Schmäh-Bruder labt sich am Intoleranz-Buffet

Der Erwin Steinhauer ist so etwas wie ein Schmähbruder. Was macht also ein “linker“ Schmähbruder, der mit den Sozis hierzulande nix (mehr) am Hut hat - das wissen wir seit seinem legendären Programm „Freundschaft“ - auf einem dekadenten Schiff? Das lässt sich leicht beantworten. Typisch für Steinhauer: gehobenen Unfug treiben. Mit einem Luxuskreuzer landet er auf einer karibischen Insel. Der Entertainer lässt listig die imaginären Puppen tanzen, zieht über die Schwächen von uns allen her, wobei...

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Hand aufs Herz dürfte eine vergnügliche Revue werden | Foto: Jan_Frankl.

Festspiele in der Josefstadt: Tradition und Humor

Kaum sind die Sommerfestspiele vorbei, beginnen schon neue, nämlich in der Josefstadt. Täglich perlen interessante Presseaussendungen aus dem Computer. Das Wiener Theater feiert sich selbst und lässt seine Klienten und alle, die es noch werden wollen, daran teilhaben. Früher wurden – man sollte es nicht glauben - in diesem Haus Opern und Operetten gespielt. An diese Tradition knüpft entfernt man wieder an. Im September hatte der Oper-Star Rolando Villazon sein neues Buch präsentiert und daraus...

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Florian Teichtmeister, Alma Hasun | Foto: Theater in der Josefstadt

Die ehrenwerte Gesellschaft und ihre Gefühlarmut

„Liebelei“ ist die erste Premiere der neuen Saison des Theaters in der Josefstadt. Ein Stück um Liebe, Intrige, Verwirrung in der Verklemmtheit des vorigen Jahrhunderts. Die tragische Geschichte aus der Feder von Arthur Schnitzerl zeigt ein Gesellschaftsporträt, dass mit psychologischer Finesse und mit ambivalenten Gefühlen ausgestatten ist. Hinter der ehrenwertigen Gesellschaft verbirgt sich Gefühlskälte, und Konflikte werden im Duell ausgetragen. In der Regie von Alexandra Liedtke, spielt die...

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Ein Unterhoserl von Elfriede Ott, ein Anzug von Otti Schenk - alles ist möglich.

Schöne Fetzen aus der Josefstadt

Wer möchte gekleidet sein wie Otto Schenk (für Vollschlanke) oder Helmuth Lohner (schlank) oder etwa Elfriede Ott (ein wenig kleinwüchsig) - das alles können Sie haben. Der Kostümfundus des Theaters in der Josefstadt platzt aus allen Nähten, daher wird großer Kostümflohmarkt in den Sträußelsälen veranstaltet. Zahlreiche Accessoires, Hüte, Stoffe, Schuhe, Kleider, Röcke, Unterröcke Hemden, Blusen, Pullover, Jacken, Mäntel... und "besondere Schätze" warten auf einen neuen Besitzer! Vor einigen...

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Michael Degen beim Judendenkmal | Foto: Fotocredit: Steffen Jänicke

Vice Questore: "Mir fällt zu Hitler nichts ein."

Der Vice Questore im Dona Leons Krimi-Zyklus um Kommissar Brunetti, der deutsche Schauspiele Michael Dangl, ist gesundet und voller Tatdrang. Nun kehrt er ans Wiener Theater zurück. Im Rahmen einer szenischen Lesung mit dem Titel „Mir faellt zu Hitler nichts ein“ gestaltet drei Abenden auf der Probebuehne im Theater in der Josefstadt. Verfolgt wegen seiner juedischen Herkunft, überlebte Michael Degen die Zeit des Nationalsozialismus mit seiner Mutter unter falscher Identität versteckt bei...

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Kay Pollak

Wie im Himmel, Theater in der Josefstadt Der einstmals gefeierte Dirigent Daniel Daréus findet nach einem Herzinfarkt in seinem schwedischen Heimatdorf als Kantor des Kirchenchors eine neue Herausforderung. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fassen die Dorfbewohner immer mehr Vertrauen zu ihrem neuen Chorleiter… 8., Josefstädter Straße 26, Infos und Karten: www.josefstadt.org Wann: 02.03.2014 19:30:00 Wo: Theater in der Josefstadt, Josefstädter Straße 26, 1080 Wien auf Karte anzeigen

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Ziemlich Turbulenzen im himmlischen Dorf | Foto: Erich Reismann

Bei "Wie im Himmel" gehts ziemlich irdisch zu

Im Werk von Friedrich Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“ wird eine junge Frau geschwängert und von Ihrem Freund verlassen, als Prostituierte gebrandmarkt und später durch Heirat mit einem reichen Ölmagnaten selbst eine reiche Lady. Sie kehrt in das Dorf zurück, wo ihr Schmach angetan wurde und setzt auf den Mann, der sie damals verstoßen hat, eine Million Kopfgeld aus. Das versetzt das verarmte Dorf in ziemliche Aufregung. Die Verlockung ist groß. Wer den damaligen Freund der Dame tötet, macht...

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