Tote Schafe

Beiträge zum Thema Tote Schafe

Bilder wie dieses boten sich den Bauern zuletzt nicht nur einmal. | Foto: LK Reutte
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Maudautal in Bach
Zahl der gerissenen Schafe ist weiter gestiegen

So wie der Almsommer für die heimischen Schafbauern begonnen hat, so endet er auch: Mit dem Verlust zahlreicher Schafe. Die Bilanz ist verheerend. BACH. Seitens der Landwirtschaftskammer Reutte spricht man von einem "albtraumhaften Ende des Schafalmsommers": Aus heutiger Sicht dürfte mehr als die Hälfte aller im Maudautal aufgetriebenen Tiere Opfer großer Beutegreifer geworden sein. 66 Schafe aufgetrieben66 Schafe und Lämmer hatten die Bauern aus Bach und Elbigenalp heuer auf die Alpe...

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Auf vielen Almen sind die Bauern besorgt, dass ein Wolf oder Bär zuschlagen könnte. | Foto: Christoph Klausner
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Verdacht auf Wolf, Bär & Co
In Thiersee wurden drei Schafe gerissen

Vieles deutet darauf hin, dass in Thiersee ein Großraubtier zugeschlagen hat. THIERSEE. Ende Juni wurden im Gemeindegebiet von Thiersee drei tote Schafe entdeckt, zwei weitere gelten als vermisst. Das Rissbild lässt darauf schließen, dass ein Raubtier zugebissen hat. Derzeit muss allerdings noch auf die Ergebnisse der Tupferproben gewartet werden. Mitte Juni wurde anhand eines Schafskadavers ein Bär genetisch in Langkampfen nachgewiesen. Mehr dazu findest du hier: Bär in Langkampfen genetisch...

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Bei Rissen im Gemeindegebiet von St. Anton am Arlberg wurde erneut genetisch ein Bär als Verursacher nachgewiesen (Symbolbild). | Foto: pixabay/bodsa
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Genetisch bestätigt
Bär war für Schafsrisse in St. Anton am Arlberg verantwortlich

ST. ANTON. Bei Rissen im Gemeindegebiet von St. Anton am Arlberg wurden bereits ein Bär und zweimal Wölfe bestätigt. Nun wurde bei Proben erneut ein Bär nachgewiesen, teilt das Land Tirol in einer Aussendung mit. Bären erneut genetisch bestätigt Anhand von gerissenen Schafen in Anras vom 25. Juni (Bezirk Lienz), St. Anton am Arlberg vom 10. Juli (Bezirk Landeck) und St. Leonhard im Pitztal vom 6. August (Bezirk Imst) wurde ein Bär genetisch nachgewiesen. In allen drei Gebieten wurden Bären...

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Vermutlich ein Wolf hat dieses Schaf gerissen. | Foto: zeitungsfoto.at
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Beutegreifer wieder in der Region aktiv
10 tote Schafe im Bereich der Inzinger und Flaurlinger Alm

INZING/FLAURLING. Zehn tote Schafe zählte man seit Freitag vergangener Woche, allesamt wurden vermutlich durch einen Wolf gerissen. Teilweise mussten schon Notschlachtungen an vereinzelten Tieren vorgenommen werden. Bei den Schafrissen im Gebiet der Flaurlinger und der Inzinger Alm, von der Stamser Alm und aus Außervillgraten laufen die Abklärungen bzw. DNA-Untersuchungen noch, um welchen Beutegreifer es sich genau handelt. Bauern holen Schafe von den AlmenIn Summe sind der Behörde derzeit rund...

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Bei Rissen im Verwalltal wurde nun genetisch ein Bär als Verursacher nachgewiesen (Symbolbild). | Foto: pixabay/bodsa
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Schafsrisse
Erneut Bär im Verwalltal genetisch nachgewiesen

ST. ANTON AM ARLBERG. Bei Rissen im Verwalltal (Gemeinde St. Anton am Arlberg) wurden bereits ein Bär und zweimal Wölfe bestätigt. Nun wurde bei Proben erneut ein Bär nachgewiesen, teilt das Land Tirol in einer Aussendung mit. Bär für Schafsrisse verantwortlich Nachdem im Verwalltal im Gemeindegebiet von St. Anton am Arlberg (Bezirk Landeck) bei gerissenen Schafen im heurigen Sommer bereits sowohl die DNA von einem Bären als auch bereits zwei Mal die DNA von einem Wolf genetisch nachgewiesen...

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Am 14. Juni wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär aufgenommen.Damit wurde im Tiroler Oberland zum fünften Mal in diesem Jahr ein Bär entweder anhand von Spuren (Serfaus, Tobadill. Pettneu), Aufnahmen (Fiss) oder genetisch (Umhausen) nachgewiesen. | Foto: Privat

St. Anton am Arlberg
Bär möglicherweise für Schafsriss in Verwalltal verantwortlich

ST. ANTON. Im Verwalltal (Gemeinde St. Anton am Arlberg) wurde ein totes Schaf gefunden. Laut Aussendung des Landes ist hier von einem Bärenriss auszugehen. Rissverdachtsfall in St. Anton am Arlberg Über das Wochenende wurden der Behörde aus den verschiedensten Teilen Tirols tote Schafe mit Verdacht auf die Beteiligung eines Großraubtieres gemeldet. In Summe wurden in diesem Zeitraum 36 Schafe auf Almen in den Bezirken Imst, Innsbruck-Land und Kitzbühel tot aufgefunden. Einige sind in...

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Der wanderfreudige Wolf ist grundsätzlich menschenscheu. Meist machen nur noch die Überreste von Nutztieren darauf aufmerksam, dass der Wolf oder der Bär hier Beute gefunden hat. | Foto: pixabay
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Umfrage der Woche
Tote Schafe im ganzen Land: Bär und Wolf machen Beute

REGION. Die großen Beutegreifer Bär, Wolf und Luchs sind in Tirol bereits vor ca. 150 Jahren fast gänzlich verschwunden. Nun sind sie wieder da, und verursachen landesweit Kopfzerbrechen. Vor allem Bär und Wolf sind bei uns wieder gelegentlich auf den Almen unterwegs. Obwohl sie einen hohen Schutzstatus, z. B. durch die Flora-Fauna-Habitatrichtlinie der EU genießen, wird der Ruf laut: Diese Tiere haben bei uns in der Tiroler Tourismus- und Kulturlandschaft nichts verloren.  (UMFRAGE am Ende...

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Die Lader Heuberg-Alm ist eine der Pilotalmen für gelenkte Weideführung und Herdenschutz. Nach zahlreichen Rissen werden die Schafe nun in den bereits vorbereiteten wolfsabweisenden Nachtpferch getrieben.  | Foto: Büro Alpe
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Kein Wolfsverdacht
Elf Schafe auf Lader Heuberg-Alm von Bär gerissen

SERFAUS, LADIS. Nach dem Auffinden von elf toten Schafen am Lader Heuberg (Gemeinde Serfaus) wurde von einem konkreten Wolfsverdacht gesprochen. Die genetischen Untersuchungen zeigen nun, dass die Schafe von einem Bären gerissen wurden, teilt das Land Tirol in einer Aussendung. Bär genetisch bestätigt Elf Schafe wurden am 8. Juni am Lader Heuberg im Gemeindegebiet von Serfaus tot aufgefunden – die BEZIRKSBLÄTTER berichteten. Die nun vorliegenden Ergebnisse der genetischen Untersuchung von zwei...

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Am 14. Juni wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär aufgenommen.  | Foto: Privat
Video

Wolfsnachweis in Nauders
Bär im Gemeindegebiet von Fiss gesichtet – mit VIDEO

FISS, NAUDERS. Das Land Tirol gab in einer Aussendung bekannt, dass am Montag ein Bär in Fiss gesichtet wurde. Auch in Nauders und im Ötztal gibt es weitere Wolfsnachweise. Heuer gab es bereits 17 Wolfs- und vier Bärennachweise. Bär in Fiss durch Spektiv aufgenommen Am Montag, den 14. Juni 2021, wurde im Gemeindegebiet von Fiss ein Bär durch ein Spektiv aufgenommen. Anhand von Spuren im Schnee wurde Mitte Mai 2021 sowohl im Gemeindegebiet von Serfaus als auch im Gemeindegebiet von Tobadill...

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Hohe Krafteinwirkung - wie von einem Bär: Gerissenes Schaf im Almgebiet von Inzing. | Foto: zeitungsfoto.at
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Gewissheit nach genetische Untersuchungen
Gerissene Schafe in Oberperfuss: Es war ein Wolf

OBERPERFUSS/INZING. Erste genetische Untersuchungen zeigen einen Wolf als Verursacher von toten Schafen in der Gemeinde Oberperfuss. Im Bereich Inzing ist man von einem Bär ausgegangen, DNA-Tests sollen hier noch Gewissheit bringen - siehe Bericht dazu hier: Tote Schafe im Inzinger Almgebiet - Risse deuten auf einen Bär hin Ergebnis der 1. DNA-Analysen eingetroffenAus dem Gebiet zwischen dem Sellraintal und dem Inntal liegen dem Land Tirol derzeit Meldungen von 20 toten Schafen, etwa die Hälfte...

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