Tschernobyl

Beiträge zum Thema Tschernobyl

Aktivisten tragen ein Transparent mit "Nie wieder Tschernobyl" auf der Großdemo gegen Atomkraft in Linz am 6. Juni 1986. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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35. Jahrestag
Erinnerungen an die Atomkatastrophe in Tschernobyl

35 Jahre nach der nuklearen Katastrophe im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl blickt die preisgekrönte Linzer Anti-Atom-Aktivistin Mathilde Halla auf die schicksalshaften Tage 1986 zurück. LINZ. Für Mathilde Halla war der Reaktorunfall von Tschernobyl die Bestätigung ihrer schlimmsten Befürchtungen. Mehr als zehn Jahre war sie da schon in der Anti-Atombewegung aktiv, hatte gegen Zwentendorf und vor allem gegen das weitere geplante Kraftwerk in St. Pantaleon-Erla in Niederösterreich...

  • Linz
  • Christian Diabl
35 Jahre sind seit dem Unglück im Atomkraftwerk Tschernobyl vergangen. (Symbolbild) | Foto: Christa Eder

35 Jahre nach Reaktorunglück
Böden sind teilweise immer noch verstrahlt

Seit dem Reaktorunglück im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986 sind beinahe 35 Jahre ins Land gezogen. Dennoch: Die Langzeitfolgen der Katastophe sind auch in Österreich immer noch zu spüren.  BEZIRK KIRCHDORF. Grund dafür sind Niederschläge in den Tagen nach dem Unglück. Dadurch wurden zahlreiche Böden im Land mit radioaktivem Cäsium-137 belastet. Geht es nach Experten des österreichischen Umweltbundesamtes, wurden Gebiete in Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark und...

  • Kirchdorf
  • Florian Meingast
Harald Steinbichl  beim Lokalaugenschein in Tschernobyl. Im Hintergrund der Sarkophag mit neuer Schutzhülle. | Foto: Harald Steinbichl
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Anti-Atom
Was bleibt nach dem Super-Gau?

In einem Vortrag am 18. Jänner, 20 Uhr im Gemeindesaal St. Martin zeigt der Anti-Atom Aktivist Harald Steinbichl anhand von Bildern die Auswirkungen der beider Super-Gaus von Tschernobyl und Fukushima und berichtet über die Gefahren der Atomkraft und zukünftige Tendenzen. ST. MARTIN (hed). Harald Steinbichl besuchte die Sperrzonen von Tschernobyl und Fukushima und beschäftigte sich mit der Auswirkung der Atomkraft. Über die Gefahren der Atomkraft und über zukünftige Tendenzen berichtet er in...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Veranstaltungszentrum in Zallisya
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Ausflug in die Todeszone

Das typische Geräusch des Geigerzählers wird lauter und die Anzeige zeigt erhöhte Strahlenwerte an. Wo? In der Sperrzone des Atomkraftwerkes (AKW) in Tschernobyl, genauer in Prypjat, der Geisterstadt nur drei Kilometer vom Atomkraftwerk entfernt. Im April 1986 explodierte in den Morgenstunden der Reaktorblock vier des AKW Tschernobyl und setzte eine Katastrophe in Gang, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind. Ein missglückter Testlauf startet eine Kettenreaktion, die in einer Katastrophe...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Michael Obernberger
Verlassene Häuser in der Sperrzone | Foto: Christian Obermayr - EINFACHWERBEN
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Urlaub in der Sperrzone von Tschernobyl

PERG, PRYPJAT, TSCHERNOBYL (up). Am 26. April 1986 fand die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl statt. 30 Jahre später hat sich ein Tourismus in die Zone rund um das Kernkraftwerk entwickelt. Der Perger Werbeagentur-Chef Christian Obermayr besuchte diesen Sommer für zwei Tage die 30-Kilometer- und 10-Kilometer-Sperrzone rund um das AKW. "Es war beeindruckend, den konservierten Sozialismus und das Gefühl der absoluten Katastrophe zu erleben", beschreibt Obermayr. "Die Reaktorkatastrophe war für...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Landesrat Stephan Pernkopf sieht in den grenznahen Atomkraftwerken eine Gefahr für NÖ. | Foto: Weinfranz

30 Jahre Tschernobyl: Atomkraft betrifft NÖ

NÖ. Immer noch leiden Menschen unter den Nachwehen des Supergaus in Tschernobyl vom 26. April 1986. Die Gefahr einer neuerlichen Katastrophe liegt direkt vor der Haustür. "Die Slowakei, Tschechien und Ungarn sehen einen Ausbau der Atomenergie vor. Das ist nicht zu akzeptieren! Atomkraftwerke sind ein unkalkulierbares Risiko", so Landesrat Stephan Pernkopf.

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Die Tschernobyl-Katastrophe ist bis heute noch spürbar und auch sichtbar. | Foto: wikipedia
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Der Tag, der unser Leben veränderte - Tschernobyl 1986

Heute vor 30 Jahren geschah die bislang größte atomare Katastrophe der Menschheit. Eine große Expolosion in einem Reaktor des Atomkraftwekrs Tschernobyl erschüttert die Umgebung. Die Folgen sind bis heute noch spür- und sichtbar. Es ist der 26. April 1986, kurz vor halb 2 Uhr Nachts. Noch kann niemand ahnen, dass sich in wenigen Sekunden die größte nukleare Katastrophe der Welt abspielen wird. Durch ein fatales Experiment wurde eine Kettenreaktion ausgelöst und grelle Flammen sowie eine...

  • Kärnten
  • Sebastian Glabutschnig
Roland Egger (links oben) vor der Geisterstadt Prypjat in der Ukraine. | Foto: atomstopp
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Große Gefahr vor unserer Tür: Atomkraft

Trotz der Folgen des Tschernobyl-Supergaus vor 30 Jahren halten die Nachbarländer an Atomkraft fest. BEZIRK. Heuer jährt sich die Fukushima-Atomkatastrophe zum fünften und der Tschernobyl-Supergau zum 30. Mal. Noch immer leiden Menschen unter den Folgen der damaligen Nuklearkatastrophen. Trotz der dramatischen Auswirkungen halten die Nachbarländer an der Atomkraft fest. Die Gefahr einer neuerlichen Katastrophe liegt direkt vor der Haustür: In etwa 187 Kilometer Luftlinie vom Bezirk entfernt...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
Niederösterreich ist umzingelt von Atomkraftwerken.
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30 Jahre nach Tschernobyl – Atomgefahr bedroht Niederösterreichs Städte

Am 26. April jährt sich der Reaktorunfall von Tschernobyl zum 30. Mal. Ein Vorfall wie damals kann sich jederzeit vor unserer Haustür ereignen. Selbst St. Pölten liegt nur 100 Kilometer vom nächsten Ost-Reaktor entfernt... Eine radioaktiv belastete Fläche 11-mal so groß wie Niederösterreich und 600.000 Menschen, die einer starken Strahlenbelastung ausgesetzt wurden. Und noch immer leiden die Menschen unter den Nachwehen des Supergaus in Tschernobyl vom 26. April 1986. Die Gefahr einer...

  • Niederösterreich
  • MeinBezirk Niederösterreich
Fünf Atomkraftwerke in der Umgebung: Gefahr für Niederösterreich ist nicht gebannt. | Foto: Grafik: Land NÖ
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Rückblick: 30 Jahre Tschernobyl

Reaktorunfall jährt sich am 26. April zum 30. Mal: Gefahr nicht gebannt ZWENTENDORF / NÖ. Eine radioaktiv belastete Fläche 11-mal so groß wie Niederösterreich und 600.000 Menschen, die einer starken Strahlenbelastung ausgesetzt wurden – so die Bilanz des Reaktorunglückes Tschernobyl am 26. April 1986. Die Gefahr einer neuerlichen Katastrophe liegt direkt vor der Haustür. Das nächste Kernkraftwerk – Dukovany – liegt von Tulln nur 110 km entfernt. Bereits 1978 hat Österreich in einer...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Landesrat Stpehan Pernkopf blickt besorgt auf die Atomkraftwerke in den benachbarten Ländern. | Foto: Weinfranz

30 Jahre nach dem Supergau: Melk trennen nur 114 Kilometer

BEZIRK MELK. Am 26. April 2016 jährt sich der schreckliche Reaktorunfall von Tschernobyl bereits zum 30. Mal. Dabei wurde eine Fläche elf Mal so groß wie Niederösterreich radioaktiv belastet und 600.000 Menschen einer starken Strahlenbelastung ausgesetzt. Die Gefahr einer neuerlichen Katastrophe liegt direkt vor der Haustür. Die Bezirkshauptstadt Melk trennen lediglich rund 100 Kilometer zu den beiden tschechischen Atomkraftwerken in Dukovany (114 Kilometer) sowie Temelin (129). "Trotz der...

  • Melk
  • Werner Schrittwieser
Gänserndorf liegt nur 120 Kilometer vom Atomkraftwerk Mochovce in der Slowakei entfernt. | Foto: Grafik: Land NÖ

30 Jahre nach Tschernobyl – wie Kernenergie den Bezirk Gänserndorf betrifft

BEZIRK. Am 26. April jährt sich der Reaktorunfall von Tschernobyl zum 30. Mal. Eine radioaktiv belastete Fläche, elfmal so groß wie Niederösterreich und 600.000 Menschen, die einer starken Strahlenbelastung ausgesetzt wurden. Und noch immer leiden die Menschen unter den Nachwehen des Supergaus 1986. Die Gefahr einer neuerlichen Katastrophe liegt direkt vor der Haustür. Die Bezirkshauptstadt Gänserndorf liegt 146 Kilometer Luftlinie von Bohunice und 120 Kilometer von Mochovce entfernt....

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil

Energiepolitischer Schwachsinn

Zitat von Silvio Berlusconi:„Wir sind überzeugt, dass die Atomenergie die Zukunft für die ganze Welt ist.“ Wer in die Zukunft der Menschheit samt Atomkraftwerken blicken möchte, sollte einen Blick nach Tschernobyl oder Fukushima riskieren.

  • Kärnten
  • St. Veit
  • Rudi Lechner

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