Unfall

Beiträge zum Thema Unfall

Die 22 Jahre alte Schimmelstute blieb im Bachbett im Morast stecken | Foto: Polizei
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Stute über Böschung gestürzt

MÖLLBRÜCKE. Die FF Göriach und Spittal wurden zu einem besonderen Einsatz gerufen: Eine 22 Jahre alte Schimmelstute blieb in einem Bachbett im Morast stecken und musste befreit werden. Das Tier brach aus seinem Stall aus und stürzte über eine Böschung rund fünf Meter in die Tiefe in ein Bachbett. Dort blieb es stecken und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien.

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Pensionist bei Forstunfall verletzt

KLEBLACH-LIND. Ein 63-jähriger Pensionist ist bei Holzschlägerungsarbeiten schwer gestürzt. Er ist von einem Forstweg über eine Wegböschung rund zwölf Meter weit abgestürzt. Der Mann war mit seinem 53-jährigen Bekannten gerade am Anfang der Arbeiten, als er stürzte. Er zog sich dabei Abschürfungen und Schnittverletzungen im Gesicht zu und verlor kurz das Bewusstsein. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde er mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Spittal gebracht.

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Frauen dürfen drei bis vier Mal im Jahr Blut spenden. | Foto: Rotes Kreuz
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Blutspenden kann Leben retten

Am 14. Juni ist Weltblutspendetag. Neben der Hilfe für andere ist es auch ein Gesundheitscheck für den Spender selbst. SPITTAL (ven). Es könnte jedem passieren. Ein Unfall, man erleidet schwere Verletzungen und benötigt eine Bluttransfusion. Seit über 20 Jahren ist es möglich, über die Blutspendezentrale des Roten Kreuzes sein Blut zu spenden und damit anderen zu helfen. "Wir sind froh, wenn die Menschen kommen, um Blut zu spenden", so Dietmar Koplenig vom Roten Kreuz Spittal. Er selbst ist...

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Motorradfahrer leben sehr gefährlich

Das tödliche Unfallrisiko mit dem Motorrad ist besonders hoch. Eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt, dass seit dem Jahr 2009 in Kärnten 32 Motorradfahrer tödlich verunglückten. Im Vorjahr war sogar fast jeder dritte Verkehrstote in Kärnten ein Motorradfahrer. In den kommenden Wochen wird die Zahl der Motorradfahrer wieder deutlich zunehmen. Der VCÖ ruft zu verstärkter Aufmerksamkeit auf. Zudem braucht es vor allem auf Raserstrecken verstärkte Kontrollen.

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Keine Abbiegepfeile auf der mittleren Fahrspur sorgen oft für Verwirrung
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Den Schutzweg nutzen

Überholmanöver auf der mittleren Fahrspur und ortsunkundige Autofahrer sind oft Unfallursache. SPITTAL. Jedes Jahr kommt es auf Oberkärntens Straßen zu Unfällen. An einigen Stellen passieren häufig Ähnliche. Darauf legt das Land besondere Aufmerksamkeit. Maßnahmen um eben solche Unfallhäufungs-Stellen zu entschärfen wurden im letzten Jahr getroffen. In dieser Ausgabe zeigt die WOCHE Spittal die letzte gefährliche Stellen auf. In der Drautal, bzw. Villacher Straße auf der Höhe der Filiale einer...

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Feuerwehrleute beim Wrack vom Porsche GT | Foto: AP/dpa
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NEWS: Paul Walker (40) stirbt bei Autounfall

Ironie, Paul Walker (Fast and Furious) verlor sein Leben in einem Sportwagen Porsche GT Angeblich nur am Beifahrersitz eines roten Porsche GT sitzend, kam der Sportwagen von der Straße ab und prallte gegen einen Baum! Feuerwehr wurde sofort alamiert jedoch der Wagen stand sofort in Flammen und jede Hilfe kam zu spät. Paul Walker hinterließ eine 15jährige Tochter und ware gerade mit den Dreharbeiten für den 7ten Teil von "The Fast and the Furious" beschäftigt! Nach Berichten amerikanischer...

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  • Günther Svetits
Die Junghelfer Carolin Lackner, Alexandra Lumpi, Elena Kössler, Julia Krois und Michael Brachmaier (hinten v.l.) mit Iris Pontasch und Franz Hoffmann | Foto: Rotes Kreuz

Nach der Übung kam es zum Ernstfall

Oberkärntner Teilnehmer des Jugendbewerbes werden Helfer bei einem Verkehrsunfall. Nach einer erfolgreichen Teilnahme am Erste Hilfe Leistungsbewerb des Jugendrotkreuzes am Maltschacher See konnten fünf Hauptschüler aus Radenthein und Gmünd das Erste-Hilfe-Wissen auf der Heimfahrt in die Praxis umsetzen. Die Jugendgruppe wurde Zeuge eines schweren Verkehrsunfalles zwischen einem aus England stammenden Motorradfahrer und einem PKW. Unter fachlicher Anleitung des Ortsrettungsstellenleiters Franz...

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  • Christian Egger
Technisches Kernstück des Assistenzsystems ist eine Kamera an der Frontscheibe | Foto: APA/dpa

Assistenzsystem gegen Geisterfahrt

(APA/dpa). Mit einem neuen Assistenzsystem will Mercedes das Unfallrisiko durch Falschfahrer senken. Die Technik, die zunächst in der kommenden S-Klasse eingebaut werden soll, könne Geisterfahrten verhindern, so der Stuttgarter Autobauer. Das System basiert auf der Verkehrszeichenerkennung und warnt den Fahrer, wenn er Einfahrtsverbotschilder missachtet. Das geschieht durch drei Warntöne, außerdem leuchtet ein Verbotsschild auf.

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  • Erich Hober
Auch wenn der Kindersitz gut ist, besteht ein hohes Verletzungsrisiko - etwa wenn der Sitz für das Kind zu groß ist | Foto: APA/dpa

Eltern benutzen die Kindersitze oft falsch

(APA/dpa). Auch in einem guten Kindersitz kann sich ein Kind bei einem Unfall noch schwer verletzen. Der Grund: Fast die Hälfte der Eltern macht nach TÜV-Angaben Fehler, wenn sie ihren Nachwuchs im Auto unterbringt. "Die größte Gefahr ist, wenn Kinder zu früh in größere Sitze gesetzt werden", sagt Sicherheitsexperte Klaus Langwieder. Kinder im Alter von bis zu zwei Jahren sollten in rückwärtsgerichteten Kindersitzen untergebracht werden. Langwieder empfielt Isofix-Sitze, die besonders fest im...

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Diese Autoapotheke aus dem Jahr 1978 war der Dino unter den Notfallboxen | Foto: ARBÖ

Achtung vor Ablaufdatum

Der ARBÖ machte einen Blitztest in Hinblick auf gebrauchsfähige Autoapotheken. Grund dafür war die Zunahme an Beschwerden der professionellen Helfer, die an Unfallorten kaum noch funktionsfähige Autoapotheken zu Gesicht bekommen. Der ARBÖ nahm 300 Autoaptotheken unter die Lupe. Das Ergebnis: Bei knapp der Hälfte aller Apotheken (49 Prozent) war das Ablaufdatum überschritten. Die Hälfte davon war wiederum so mangelhaftm, dass man sie im Notfall gar nicht hätte benutzen können (24 Prozent)....

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Gut versichert in den Winterurlaub

43.600 Skifahrer und 11.200 Snowboarder haben sich 2011 auf Österreichs Pisten verletzt. Meist waren Fehleinschätzungen die Ursache. Ein gut passender Helm (Norm EN 1077) ist eine wichtige Vorsorgemaßnahme, genauso wie das Einhalten der von der FIS 2009 aufgestellten Verhaltenregeln. Passiert doch etwas, schützen Berufsunfähigkeits- und Unfallversicherung vor den Folgekosten eines Unfalls. Ratsam ist weiters eine private Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung. Einen unabhängigen Vergleich...

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Unfall bei Dachdeckerarbeiten

Großes Glück hatte heute Morgen ein 18 jähriger Dachdecker aus Strassen. Er ist bei Dachdeckerarbeiten zum neuen Bootshaus in Millstatt aus ca. 14 Meter Höhe abgestürzt. Sein Absturz wurde durch 2 Vordächer gebremst. Der junge Mann fiel aber trotzdem hart am Betonboden auf. Er wurde durch den Notarztwagen Spittal erstversorgt und mit schweren Verletzungen vom Notarzthubschrauber Christophorus 11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Sein Zustand ist stabil. Der Verunfallte ist außer...

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  • Franziska David
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LHStv. Peter Kaiser freut sich mit Silke Ruprecht vom Verein "Große schützen Kleine" und Gabriela Zwipp vom Gesundheitsland über den großen Erfolg des Projektes "Gesund und sicher leben" | Foto: Foto Eggenberger
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Erfolgreiche Initiative für mehr Sicherheit in Kärnten

SPÖ-Chef LHStv. Peter Kaiser zeigt sich erfreut über die Evaluierungsergebnisse der Unfallpräventionskampagne „Gesund & sicher Leben“: „Es ist uns gelungen, Kärnten sicherer zu machen.“ In Kärnten werden laut Kuratorium für Verkehrssicherheit jährlich 37.100 Unfälle allein im Bereich „Heim und Freizeit“ registriert. Um das Gefahrenbewusstsein sowie das Sicherheitsbedürfnis der Kärntner zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden wurde auf Initiative von Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser im...

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Die ÖAMTC Notarzthubschrauber mussten 2011 in Kärnten zu 1.176 Einsätzen abheben | Foto: ÖAMTC
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ÖAMTC Flugrettung: 44 Einsätze mehr als im Vorjahr

Ob Herzinfarkt, Verkehrsunfall, Schlaganfall oder Frühgeburt - Beispiele, dass die Flugrettung ein wesentlicher Bestandteil der Notfallversorgung ist, gibt es zur Genüge. "Der in Klagenfurt stationierte Notarzthubschrauber musste im vergangenen Jahr 1.176 Mal zu meist lebensrettenden Einsätzen aufsteigen", bilanziert ÖAMTC Flugrettung Geschäftsführer Reinhard Kraxner. Das bedeutet 44 Einsätze mehr als 2010. Über die Hälfte aller Einsätze (57 Prozent) flog der ÖAMTC Notarzthubschrauber wegen...

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Jeder Unfall ist einer zu viel – dennoch ist der Rückgang an Verkehrsunfällen und vor allem an Verkehrstoten in Kärnten erfreulich

Kräftiger Rückgang der Zahl an Verkehrstoten

Positive Nachrichten vom „Schlachtfeld Straße“: Auch 2011 setzte sich in Kärnten ein erfreulicher Trend fort. Bis Ende des Jahres kamen bei rund 2.900 Verkehrsunfällen mit Personenschaden 32 Personen zu Tode – um 10 weniger als 2010, um 26 weniger als noch 2007. Was auffällt: 14 Verkehrstote waren älter als 60. LH Gerhard Dörfler führt den Rückgang auch aufs Wirken der Polizei und des Landes zurück.

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Entachers Dienstauto sabotiert? | Foto: Cityfoto

Ermittlung um Beinahe-Unfall

Staatsanwalt untersucht Entacher-Causa um gelockerte Radmuttern Der Beinaheunfall des abgesetzten Generalstabschefs Edmund Entacher hat ein juristisches Nachspiel: Derzeit ermittelt in der heiklen Causa neben dem Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung auch die Wiener Staatsanwaltschaft. Hintergrund: Am 12. September fuhr Entacher mit seinem Dienstwagen in Richtung Villach, als das Lenkrad zu vibrieren begann. Sein Chauffeur musste eine Notbremsung einleiten. Am linken...

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Initiative gegen Trendsport-Unfälle

Trendsportarten weisen erhöhtes Sicherheitsrisiko auf. Und: Die Zahl der Verletzten – und sogar der Todesopfer – steigt. Besonders auffällig ist, dass immer mehr Frauen medizinisch behandelt werden müssen – darauf macht nun die Generali-Versicherung aufmerksam. „Beim Mountainbiken ist der Anteil verletzter Sportlerinnen innerhalb eines Jahres von 13,2 auf 22,2 Prozent gestiegen“, erklärt Generali-Chefarzt Wolfgang Munda. Beim Wandern würden sich sogar mehr Frauen als Männer verletzen – hier ist...

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Weniger Arbeitsunfälle in Kärnten im Jahr 2010 | Foto: KK

AUVA-Statistik: 2010 um 2,1 Prozent weniger Arbeitsunfälle

Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) veröffentlichte nun die Unfallstatistik für das Jahr 2010. Demnach verzeichnete man für ganz Österreich einen Rückgang von 5,6 Prozent bei Arbeitsunfällen von Erwerbstätigen. 168.591 Schadensfälle gab es insgesamt - um 5.949 weniger-, wobei sogar die Anzahl der Beschäftigten leicht gestiegen ist. Die Anzahl an Schüler- und Studentenunfällen blieb annähernd gleich (56.068), auch die Berufskrankheiten zeigen rückläufige Tendenz (2010: 1.579; 2009:...

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Mit einem Helm gut geschützt macht das Radeln den Kids noch mehr Spaß – davon ist Verkehrsministerin Doris Bures überzeugt | Foto: Zinner

Radhelme schützen die Kids!

WOCHE und Ministerin Doris Bures verlosen 14 Radhelme für Sicherheit von Kärntner Kindern. Seit 2005 ist die Zahl der verletzten Kinder im Radverkehr von 3.000 auf 4.000 gestiegen, während sich die Zahl der verletzten Radfahrer insgesamt in dieser Zeit nicht erhöht hat. Jedes zweite verletzte Kind unter zehn Jahren erleidet bei einem Unfall mit dem Fahrrad eine Kopfverletzung. Helmpflicht ist erster Schritt „Schützen wir unsere Kinder. Eine Helmpflicht würde jährlich laut Unfallchirurgen 900...

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42 Personen starben 2010 auf Kärntens Straßen | Foto: KK

2010: 42 Verkehrstote

Verkehrsunfallbilanz 2010: 42 Menschen starben bei Unfällen in Kärnten. 42 Verkehrstote auf Kärntens Straßen im Jahr 2010 vermeldeten LH Gerhard Dörfler und der Leiter der Landesverkehrsabteilung der Polizei, Adolf Winkler, bei einer Pressekonferenz. Dies seien um zwei mehr als 2009, jedoch im Langzeitvergleich weit weniger (2008: 56 Tote; 2007: 58 Tote). Die meisten Verkehrsteilnehmer starben in Villach-Land (9) und Wolfsberg (7), die wenigsten in Feldkirchen und St. Veit (je 2). Auffällig:...

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ARBÖ-Experte Thomas Jank: „Polizei muss auf Verlangen ausrücken“ | Foto: KK

Keine Zeit für Blechschäden?

Autofahrer beschweren sich beim ARBÖ über Polizei. Experte stellt klar: „Die Beamten müssen ausrücken!“ Beim Autofahrer-Club ARBÖ häufen sich Beschwerden gegen die Polizei. „Immer öfter melden sich Autofahrer, die nach Unfällen mit Blechschäden erfolglos die Polizei gerufen haben“, berichtet ARBÖ-Geschäftsstellenleiter Thomas Jank von aufgebrachten Mitgliedern. Die polizeiliche Begründung laut Jank: „Für so etwas haben wir keine Zeit!“ Verständnis hat Jank dafür keines. „Diese Reaktion ist...

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