Wallfahrt

Beiträge zum Thema Wallfahrt

So beschaulich malte Jos Maijr (1854) einst Maria Rain. Die imposante Wallfahrtskirche war immer schon ein Blickfang. | Foto: Privat

Gemeindereport
So bewegend ist die Geschichte Maria Rains

MARIA RAIN. Eine Urkunde, in der eine durch einen Salzburger Bischof erbaute Kirche „Maria ad Dravum“ (Maria an der Drau) erwähnt wird, stammt aus dem Jahr 927. Der heutige Name des Orts wurde 1313 erstmals urkundlich erwähnt. Einst bei HollenburgDas Gemeindegebiet gehörte bis 1848 zum Landgericht Hollenburg. Wichtiger Grundherr war das Zisterzienserstift Viktring, das auch die Marienwallfahrt inszenierte und bis zu seiner Aufhebung 1786 die örtliche Kirche betreute. Die doppeltürmige,...

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  • David Hofer
Die Wallfahrer mit Pater Andreas Schöggl. | Foto: Lichtenauer

Großes Feuer
Seit 222 Jahren gehen Ottenschlager wallfahrten

Seit dem großen Feuer im Jahr 1799, machen sich die Ottenschlager jedes Jahr auf eine Wallfahrt nach Altenberg auf. OTTENSCHLAG/ALTENBERG. Es war am Peterstag 1799, da gab es den größten Brand in Ottenschlag. Damals brannten fast alle Häuser, nur zwei Objekte blieben vom Feuer verschont. Nach mündlichen Überlieferungen brach der Brand vom Fett beim Krapfenbacken aus. Damals versprachen die Ottenschlager eine jährliche Wallfahrt nach Altenberg, um zum heiligen Florian zu beten, dass sie künftig...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
Historiker, Theologe  und Turmuhrenexperte Michael Neureiter aus Bad Vigaun. | Foto: Thomas Fuchs
Aktion 6

Geschichte
Die Geheimnisse der Wallfahrtskirche am Dürrnberg

Die Wallfahrtskirche "strahlt" dank ihrer Bauweise aus rotem Marmor bis in das Salzachtal hinaus. HALLEIN. Bereits eine Fahrt nach Hallein, bei gutem Wetter, offenbart von fern den Blick auf ein außergewöhnliches Kulturgut. Die Wallfahrtskirche "Zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt" am Dürrnberg war jahrhundertelang ein bedeutendes Ziel von Gläubigen, auch heute noch finden Wallfahrten in Hallein statt. Das außergewöhnliche "Strahlen" der Kirche lässt sich mit ihrem Baumaterial erklären,...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
Foto: Gemeindeamt

Das Wappen von Maria Schmolln
Was das Wappen bedeutet

MARIA SCHMOLLN. Das Wappen zeigt auf silbernem Grund einen grünen Nadelbaum auf einem Hügel, darauf ein goldenes Mariagramm in einer Sonne als Charakteristik für die Wallfahrt.  Hintergrund ist die Geschichte des Wallfahrtsortes: Der Überlieferung nach hängte 1735 der Bauer Michael Priewasser zum Gedenken an seinen verschollenen Sohn ein Marienbild an einen Baum. Vorbeigehende sollten dadurch bewegt werden, für seinen Sohn zu beten. Bereits 1784 wurde auf Grund der wachsenden Popularität des...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Filialkirche in Untereching, Gemeinde St. Georgen bei Salzburg
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ein Kleinod

Wo: Kirche Untereching, 5113 Sankt Georgen bei Salzburg auf Karte anzeigen

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  • Franz Fuchs
Links von der Kirche befinde sich die Grotte mit der Quelle.
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300 Jahre Wallfahrtskirche Maria Ponlach in Tittmoning

Zum Anlass ihres 300jährigen Bestehens wurde die Wallfahrtskirche am Ponlachgraben unweit der Burg Tittmoning sehr schön renoviert. Dadurch hatte das heurige Weihejubiläum einen sehr glanzvollen Rahmen.  Die Errichtung der Kirche hängt mit einer als heilkräftig geltenden  Quelle zusammen und noch heute erfreut sich die Quelle eines ungebrochenen Zuspruchs.   Weitere Infos: http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Wallfahrtskirche_Maria_Ponlach_(Tittmoning) Wo: Ponlach, 84529 Tittmoning auf Karte...

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  • Franz Fuchs

„GNADEN-BAAD MARIAE, AUFF DEN BERG CALVARI / SO MIT MARIANISCHEN GNADEN-GERUCH SICH WEIT UND BREIT AUSGIESSEN THUT.“ Ein kirchen- und ortsgeschichtlicher Streifzug durch mehr als drei Jahrhunderte

Die Anfänge der später rasch anwachsenden Siedlung Eisenstadt-Oberberg und die Marienverehrung gehen auf den Fürsten Paul Esterházy (1635-1713, Regierung ab 1652) zurück, der 1674 auf einem Hügelzug westlich der Stadt eine Kapelle und später noch ein Armenhaus errichten ließ, das später in ein Kloster umgewandelt wurde, von dem aus Franziskaner, die immer mehr ansteigende Zahl der Wallfahrer betreuten. Der ab 1701 nach dem Vorbild in Maria Lanzendorf errichtete Kalvarienberg, ein künstlicher...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Haus der Begegnung
Foto: privat

Wallfahrtskirche Maria Moos besichtigt

Sehr gut besucht war die Besichtung der Wallfahrtskirche Maria Moos. Organisiert wurde diese von den Senioren der Ortsgruppe Zistersdorf. Einen intressanten geschichtlichen Vortrag gab esvon Prof. Dr. Rudolf Streihammer. Die Teilnehmer waren fasziniert davon. Anschließend wurde ausgiebig beim Heurigen geplaudert.

  • Gänserndorf
  • Erna Mitsch
Die Wallfahrtskirche Mariatrost
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Die Wallfahrtskirche Mariatrost

Auf dem Hügel Purberg in Graz Mariatrost, 469m über dem Meeresspiegel, befand sich im 17. Jahrhundert das Purbergschlössl. Der Hügel wurde auch Annaberg oder Joachimsberg genannt, nach dem Patrozinium der Kapelle des Purbergschlössls. Bald wurde die Kapelle zu klein und die Pauliner Eremiten, die den Ort 1709 übernahmen, entschlossen sich zum Bau der Wallfahrtskirche im Barockstil, die 1719 fertiggestellt wurde und mit dem ersten Gottesdienst geweiht wurde. Als Baumeister fungierte Johann Georg...

  • Stmk
  • Graz
  • Reinhard Möstl

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