Weihnachtsgedicht

Beiträge zum Thema Weihnachtsgedicht

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Heiliger Abend im Salzkammergut
Ich habe das Christkind gesehen

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen! Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee, mit rotgefrorenem Näschen. Die kleinen Hände taten ihm weh, denn es trug einen Sack, der war gar schwer, schleppte und polterte hinter ihm her. Was drin war, möchtet ihr wissen? Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack - denkt ihr, er wäre offen der Sack? Zugebunden bis oben hin! Doch war gewiss etwas schönes drin! Es roch nach Äpfel und Nüssen! Anna Ritter (1865-1921) Weihnacht im Salzkammergut

  • Salzkammergut
  • Norbert Stich
Zwei Christkindeln, die in Oberlaa angekommen sind. | Foto: Helmut Jakich
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Ein Weihnachtsgedicht
Die Suche nach dem Christkind

"Dies ist ein rund 70 Jahre altes Weihnachtsgedicht", schrieb die Favoritnerin Maria Karl. Sie kann es heute noch auswendig. FAVORITEN. Etwas Besinnliches für die Vorweihnachtszeit: Die Favoritnerin Maria Karl sandte der bz dieses Gedicht: Die Suche nach dem Christkind Zwei Kinder stapfen durch den Schnee, sie frieren sehr und Frost tut weh! Beim Zwergenhäuschen klopfen sie an - „Ach lieber, guter Wichtelmann, sag uns doch - wir bitten Dich schön - hast Du vielleicht das Christkind gesehen?“...

  • Wien
  • Favoriten
  • Karl Pufler
Christkind, Weihnachtsmann, Santa Claus... sie alle und auch der Nikolaus kommen im Gedicht von Helmuth Guggenberger vor.  | Foto: Sandra Brunsch

Weihnachtsgedicht
"Wer kimb åft hiatz nocha?" - von Helmuth Guggenberger

Wer kimb åft hiatz nocha? Christkindl, Weihnachtsmann oder Santa Claus - wos is dro, wer kennt si nu aus? Da heilige Nikolaus woa a recht a guada Mo, und hod ois römischer Bischof fi de oarma Leit gonz vü do! Am 6. Dezember, s'Joar im vierten Jahrhundert is nit gwiß, er in der heutigen Türkei von uns gegangen is. Ihm zu Ehren, dös ku ma si woi denk'n, Is da Brauch entstondn, si gegenseitig zu beschenk'n. "Grundsätzlich", hot da Luther gsogg, "is dös guad - owa mit da Heiligenverehrung hu i nit...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter
Ein weihnachtliches Stimmungsfoto von Stefan Maderbacher. | Foto: Stefan Maderbacher
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WOCHE Adventkalender
7. Dezember – Weihnachtsgedicht 'S’Christkind'

Dieses weihnachtliche Gedicht wurde von Karin Dreier für unseren Adventkalender eingereicht. S’ChristkindA gaunz a kloans Dirndl, sou um die 5 Johr‘ des nimmt sie für d’Weihnacht wos Bsonderes vor. Jo heier, do moch’ i guat auf meine Aug’n, denn amol nur, will i auf’s Christkindl schau’n! Es schreibt an schean‘ Briaf und legt’n zum Fenster hin, waun’s Christkindl kimmt, schau i dass im Zimmer bin. Es kimmt jo meistens mitten in d’Nocht, der Briaf, jo der wird von mir bewocht. So tuat’s holt und...

  • Stmk
  • Graz
  • Katrin Rathmayr
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Advent 22.12.2015

Christkindchen Wo die Zweige am dichtesten hangen, die Wege am tiefsten verschneit, da ist um die Dämmerzeit im Walde das Christkind gegangen. Es musste sich wacker plagen, denn einen riesigen Sack hat's meilenweit huckepack auf den schmächtigen Schultern getragen. Zwei spielende Häschen saßen geduckt am schneeigen Rain. Die traf solch blendender Schein, dass sie das Spielen vergaßen. Doch das Eichhorn hob schnuppernd die Ohren und suchte die halbe Nacht, ob das Christkind von all seiner Pracht...

  • Wien
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  • Renate Blatterer

"Zauber der Weihnacht" - Weihnachtslesung mit Sir Kristian Goldmund Aumann

ZAUBER der WEIHNACHT mit Sir Kristian Goldmund Aumann "Wenn es Weihnacht wird ist die Welt mit sich im Reinen." - Sir Kristian Goldmund Aumann Immer wieder haben die Dichter das Geheimnis der stillsten Zeit im Jahr aus dem Geist ihrer Zeit mit neuen Augen gesehen. Immer wieder haben sie die Gefühle und Gedanken, die die jährliche Feier von Christi Geburt begleiten, in Geschichten und in Versen niedergeschrieben. Manches davon ist für uns von der Kindheit her untrennbar mit dem Weihnachtsfest...

  • Tulln
  • Sir Kristian Goldmund Aumann

Das Christkind und die fliegende Zeit

Mir ist als hätte es geläutet, komm aus dem Bett mit müh´, das wird doch nicht das Christkind sein, ist ja noch viel zu früh. Der Baum ist noch nicht aufgeputzt, er steht noch d´runt im Keller, mir scheint, ich werde langsamer und ´s Christkind immer schneller. Die Zeit verfliegt, ich glaub es kaum, hätt´ vieles zu besorgen, ich werde halt das Christkind fragen, ob´s mir kann Flügel borgen. Ich stolpere zur Tür geschwind, damit nicht warten muss das Kind, im Wohnzimmer schau ich verdutzt, ein...

  • Stmk
  • Liezen
  • Alfred Stadlmann

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