Wimhölzel-Hinterland

Beiträge zum Thema Wimhölzel-Hinterland

Im Oktober wurden die ersten Wohnungen im Projekt "Wimhölzel-Hinterland" im Franckviertel an die Mieterinnen und Mieter übergeben.  | Foto: GWG

Altersgerechtes Wohnen in Linz
Rund 700 Wohnungen im gesamten Stadtgebiet decken Bedarf gut ab

Mit Abschluss des ersten Bauabschnitts des „Wimhölzel-Hinterland“-Projekts im Franckviertel übergab die GWG kürzlich die ersten 101 Wohnungen an die neuen Mieterinnen und Mieter. Darunter befinden sich auch 28 neue Wohneinheiten, die speziell auf altersgerechtes Wohnen ausgelegt sind. Damit gibt es in Linz aktuell rund 700 Wohnungen für ältere oder bewegungseingeschränkte Personen. LINZ. „Die Landeshauptstadt Linz ist damit nicht nur im Hinblick auf ihre Kinderbetreuung top, sondern auch in...

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  • Silvia Gschwandtner
Bürgermeister Klaus Luger (links) mit GWG-Geschäftsführer Nikolaus Stadler beim Bewohnerfest im Franckviertel. | Foto: GWG
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Wohnanlage Wimhölzel-Hinterland
Erste Mieterinnen und Mieter ziehen in ihre neue Wohnungen ein

Im Franckviertel entstehen mit dem Neubau der Wohnanlage Wimhölzel-Hinterland neue Wohnungen der GWG. Die ersten 101 Einheiten wurden im September fertiggestellt und übergeben. Das wurde mit einem Bewohnerfest gefeiert. LINZ. „Der Aus- und Umbau von leistbarer Wohnfläche muss auch in Zukunft hohe Priorität haben, um genügend Lebensraum für das wachsende Linz zu schaffen. Die Übergabe der ersten 101 Wohnungen im GWG-Projekt im Wimhölzel-Hinterland markiert einen weiteren Meilenstein in der...

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  • Silvia Gschwandtner
Das Fahrrad der Weihnachts-Aktion "Wichtelwunder" wird von den Franckviertlern immer noch zum Geschenketausch genutzt.  | Foto: Kiosk-Initiative
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Stiegelbauernstraße
Wird der Kiosk im Fanckviertel unter Denkmalschutz gestellt?

Anrainer und Aktivisten drängen auf eine Entscheidung über die künftige Nutzung des Kiosk im Franckviertel. Aktuell läuft aber noch eine Prüfung des Bundesdenkmalamts, deren Ergebnis die Stadt Linz noch abwarten will. LINZ. Wie geht es mit dem Kiosk im Franckviertel weiter? Wie berichtet, wollen Anrainer und Kulturschaffende den großteils leerstehenden Pavillon in der Stieglbauernstraße als offenes Stadtteilzentrum nutzen. Auch der Gemeinderat hat sich einstimmig für den Erhalt ausgesprochen,...

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  • Christian Diabl
Der höchste Anteil mit rund 170 Millionen stammt von der Linz AG. Diese werden unter anderem in den Ausbau des Hafenviertels fließen. So soll das neue Hafenportal aussehen.  | Foto: Hinterwirth
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Investitionen 2022
Städtische Unternehmen investieren nächstes Jahr 350 Millionen Euro

Die Unternehmensgruppe der Stadt Linz (UGL) plant für das kommende Jahr Investitionen in Höhe von rund 350 Millionen Euro. Knapp die Hälfte davon stammt von der Linz AG. Rund 170 Millionen Euro sollen in den Ausbau von E-Mobilität, die Weiterentwicklung des Hafenviertels sowie in eine verbesserte Infrastruktur fließen. Die GWG plant für das kommende Jahr etwa 50 Millionen für sozialen Wohnbau ein. LINZ. Die vor vier Jahren gegründete Unternehmensgruppe der Stadt Linz umfasst 22 Unternehmen und...

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  • Silvia Gschwandtner
Der frisch sanierte Rennerhof im Franckviertel. | Foto: BRS/Diabl
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Nach Sanierung
Sozialplan für GWG-Wohnanlage Rennerhof

Die Sanierung des Rennerhofs im Franckviertel ist abgeschlossen. Die sich dadurch ergebenden Mehrkosten für Mieter sollen mit einem 500.000 Euro-Sozialplan abgefedert werden. LINZ. Der "Rennerhof" im Frankviertel erstrahlt nach einer Rundumsanierung in neuem Glanz. Die notwendigen Investitionen wie Dachsanierung, Vollwärmeschutzfassade, Fenster- und Türentausch oder Elektroinstallationsarbeiten brachten eine Erhöhung des Erhaltungs- und Verbesserungsbetrages von derzeit 2,13 Euro auf 4,43 Euro...

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  • Christian Diabl
Nach Abschluss des kooperativen Planungsverfahrens startet heuer im Sommer die erste Bauetappe im Wimhölzel-Hinterland im Franckviertel.  | Foto: PTU/Pertlwieser
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Städtischer Wohnbau
GWG investiert heuer 53 Millionen in Neubauten und Sanierungen

Aktuell befinden sich in Linz 450 Wohnungen im Bau oder in der Planung. Die städtische Wohnungsgesellschaft GWG investiert auch dieses Jahr 26 Millionen in den Wohnungsbau. In etwa der gleiche Betrag – 26,5 Millionen – fließt in Sanierungen und Instandhaltungen. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt somit 53 Millionen Euro. LINZ. „Dieses Investitionsvolumen sichert etwa 600 Arbeitsplätze jährlich in Linz. Bei den Arbeiten kommen fast ausschließlich regionale Firmen zum Zug“, so Bürgermeister...

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  • Silvia Gschwandtner
Der dreigeschoßige Komplex hebt sich durch seine geschwungene Fassade vom üblichen sozialen Wohnbau ab. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1925: Wohnanlage an der Wimhölzelstraße

Die Wohnanlage von Stadtbaudirektor Curt Kühne wurde in den Jahren 1921 bis 1925 als Vorzeigeprojekt damaliger Wohnbaupolitik verwirklicht. Der dreigeschoßige Komplex hebt sich durch seine geschwungene Fassade vom üblichen sozialen Wohnbau ab. Die endgültige Verbauung des „Wimhölzel-Hinterlandes“ zwischen Franckstraße, Wimhölzelstraße, Ing.-Stern-Straße und Hittmairstraße dauerte bis in die 1950er-Jahre. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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  • Christian Diabl
So werden die Neubauten nördlich des Wimhölzl-Bogens aussehen. Baustart der ersten Etappe ist 2020. | Foto: Transparadiso
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Franckviertel
Im Wimhölzl-Hinterland wird ab Juni gebaut

Eine positive Zwischenbilanz ziehen Politik und GWG über das große Revitalisierungsprojekt im Franckviertel. Insgesamt 250 Bewohner profitieren von einem Sozialplan. LINZ. Nach im Vorjahr zwei der in die Jahre gekommenen Wohnblöcke im Wimhölzl-Hinterland abgerissen wurden, sollen die Bauarbeiten für die neuen Wohnanlagen im Juni starten. Die gemeinnützige Wohnungsgesellschaft GWG investiert etwa 35 bis 38 Millionen Euro in das gesamte Projekt. Kooperatives PlanungsverfahrenDer geplante Abriss...

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  • Christian Diabl
Der Pavillon im Franckviertel könnte schon bald ein offenes Gemeinschaftszentrum werden. | Foto: BRS/Diabl

Gemeinderat Linz
Update: Einstimmiger Beschluss für Pavillon im Franckviertel

Update 24.9.: Der blau-rote Antrag auf ein neues Nutzungskonzept für den Pavillon in der Stieglbauernstraße im Franckviertel wurde einstimmig angenommen. +++ ursprünglicher Artikel +++ Der Gemeinderat beschäftigt sich am Donnerstag auf Initiative von FPÖ und SPÖ mit einer künftigen Nutzung des großteils leer stehenden Pavillons im Franckviertel. LINZ. Der Wunsch einer Initiative im Franckviertel, den großteils leer stehenden Pavillon in der Stieglbauernstraße wiederzubeleben und für ein...

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So werden die Neubauten nördlich des Wimhölzl-Bogens aussehen. Baustart der ersten Etappe ist 2020. | Foto: Transparadiso
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Franckviertel
Beispielhafte Stadtentwicklung durch kooperative Verfahren

Mit 100 Millionen Euro Investitionen zur Verbesserung der Wohnqualität in den letzten 30 Jahren entwickelte sich das Franckviertel mittlerweile zur beliebten Wohngegend. Weitere Bauprojekte sollen die Gegend attraktiver machen. LINZ. Eine massive Aufwertung erlebte das Arbeiterviertel bereits in den 1980er-Jahren. Damals wurde mit einem großangelegten Luftsanierungsprogramm der Schadstoffausstoß der Industrie um bis zu 80 Prozent reduziert. Außerdem wurden mehr als 4.000 Wohnungen von Kohle-...

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  • Silvia Gschwandtner
Die Franckstraße führt mitten durchs Grätzel.  | Foto: BRS/Gschwandtner
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Linza G‘schichten
Franckviertel – Hacklergegend mit Herz

Das ehemalige Industrie- und Glasscherbenviertel zwischen Mühlkreisautobahn und Westbahntrasse hat Arbeitertradition und Sinn für Soziales. Beim Abendspaziergang erkunden wir das Grätzel. LINZ. "Hier geht es sehr familiär zu – jeder kennt jeden, wie in einem Dorf", so beschreibt Erika Thurner das Franckviertel – den schlechten Ruf habe es zu Unrecht und sei eine der sichersten Gegenden. Seit 2007 betreibt sie am Anfang der Franckstraße ein kleines Geschäftslokal. Zu ihr kommen die Nachbarn...

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  • Silvia Gschwandtner
Nach dem ursprünglichen Plan, acht Häuser abzureißen, ist die GWG nun zu Gesprächen bereit. | Foto: Potocnik

GWG reagiert auf Mieterprotest

Ein Mediator soll bei den Gesprächen zwischen GWG und Mietern helfen, eine gemeinsame Lösung zu finden. Nach dem Protest der Mieter des Wimhölzel-Hinterlandes gegen den Abriss von acht Wohnhäusern reagierte die GWG nun mit der Einstellung eines Mediators. Helmut Retzl soll helfen, eine einvernehmliche Lösung für Mieter und GWG zu finden. Von Seiten der GWG sei man sich der Verantwortung bewusst und für aktive Gespräche ohne Zeitdruck bereit. Vizebürgermeister Bernhard Baier kritisiert indes,...

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  • Victoria Preining
Acht Wohnhäuser der Anlage Wimhölzel-Hinterland sollen abgerissen werden. | Foto: Lorenz Potocnik
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1.000 Bewohner betroffen: GWG will acht Häuser abreißen anstatt zu sanieren

Die 1931 errichteten Wohnbauten sollen in den nächsten Jahren abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden. Davon betroffen sind bis zu 400 Wohnungen und rund 1.000 Bewohner. "Mit einem Zettel im Postkasten und am schwarzen Brett wurden wir von dem Abriss informiert", so die Mieter aus der Engelmannstraße. Insgesamt acht Wohnbauten mit 400 Wohnungen will die GWG nun abreißen und durch Neubauten ersetzen lassen. Grund dafür sei, dass diese nicht mehr sanierbar sind. Laut GWG komme daher nur ein...

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