Windenergie

Beiträge zum Thema Windenergie

Der PV-Ausbau in Tirol schreitet mit großen Schritten voran. Änderungen in der Bau- und Raumordnung bringen weniger Bürokratie.  | Foto: © Land Tirol
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Energiewendetag
Erneuerbare Energie reicht Tirol derzeit für 173 Tage

Mit den aktuell zur Verfügung stehenden erneuerbaren Energien, kann sich Tirol für 173 Tage versorgen, somit also bis zum 22. Juni. Damit liegt das Land bei grüner Energie sechs Wochen über dem Österreichdurchschnitt, der bei 132 Tagen liegt. TIROL. Wasser, Sonne und Holz können Tirol aktuell 173 Tage lang versorgen. Den Rest des Jahres muss man noch auf die herkömmlichen Energiequellen setzen bzw. ist man noch abhängig von Erdöl, Erdgas und Kohle. Für Gesamtösterreich fiel der Tag der...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Der Tobadiller Bürgermeister Martin Auer führte LH Anton Mattle, LA Dominik Traxl und den Pianner Vizebgm. Adolf Leitner (v.re.) durch das Trinkwasserkraftwerk. | Foto: Othmar Kolp
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Lob für Zusammenarbeit
Mattle und Traxl besichtigten Trinkwasserkraftwerk in Tobadill

Das Trinkwasserkraftwerk in Tobadill erzeugt jährlich rund 840.000 Kilowattstunden Strom, womit rund 300 Haushalte versorgt werden können. Bei einem Lokalaugenschein von LH Anton Mattle und LA Dominik Traxl  gab es viel Lob für das Gemeinschaftsprojekt der Gemeinden Tobadill und Pians. TOBADILL (otko). Ein Vorzeigebeispiel in Sachen lokaler Energieerzeugung und gemeindeübergreifender Zusammenarbeit ist das Trinkwasserkraftwerk in Tobadill. Seit Juni 2019 wird dort Strom produziert. Jährlich...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Windrad in Feldkirch? | Foto: Walter Sturn/unsplash/bearbeitet rzg
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Wissen, wo der Wind bläst im Ländle
Vielleicht ein Windrad im Ried in Meiningen?

LH Wallner und LR Zadra präsentierten Studie über Windenergiepotenziale in Vorarlberg Auch mit Windkraft kann ein Beitrag zur Energieautonomie Vorarlberg geleistet werden, allerdings nur in beschränktem Umfang. Das lässt sich aus einer im Auftrag des Landes erstellten Windpotenzialanalyse ersehen, die Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Daniel Zadra gemeinsam mit Studienautor Alexander Stökl (Energiewerkstatt – Technisches Büro für erneuerbare Energie) diese Woche vorstellten. Wo...

  • Vorarlberg
  • Isabelle Cerha
GR Florian Huter und NEOS-Chef Dominik Oberhofer. | Foto: Kogler
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NEOS, Kirchberg, Energie
"In Gemeinde energieautonom werden"

NEOS fordern bessere Verbindung Wirtschaft und Umwelt; Energiemix nötig; Windräder in Kirchberg? KIRCHBERG. Umwelt und Wirtschaft verbinden wollen NEOS Tirol. In der Landesregierung werde dies nicht gelebt. „Wir werden dazu in unserer Arbeit einen Schwerpunkt setzen und im Landtag Anträge einbringen", so Klubobmann Dominik Oberhofer. Gütesiegel für energieautonome Gemeinden„Wir brauchen energieautonomen Gemeinden in Tirol. Wir haben beste Voraussetzungen für erneuerbare Energien – beim Wasser,...

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  • Klaus Kogler
5:48

NEOS Klima-Pressekonferenz
Mehr Energie, weniger Bürokratie für Salzburg

„Klima am Ende? Klimawende!" Unter diesem Motto hielten die Salzburger NEOS am Montagnachmittag eine Pressekonferenz. Die Landtagsabgeordneten Liesl Weitgasser und Sebastian Huber präsentierten einige Ideen zu den Themen Klima und Energie. SALZBURG. Photovoltaikpaneele auf Schallschutzwänden. Windräder in Skigebieten. Aufräumen des Verordnungsdschungels bei der Förderung von Photovoltaik und Energiegemeinschaften. Dies waren nur einige der Ideen, die am Montag von Liesl Weitgasser und Sebastian...

  • Salzburg
  • Philip Steiner
Foto: Cartoon Roman Ritscher
Aktion

Romans Cartoon der Woche:
Windräder statt Gipfelkreuze?

Für viel Wind sorgt derzeit die Idee einiger Grün-Politiker, Windräder in Tirol zu platzieren. Schon lange weht ein Lüfterl rund um dieses Thema, das gerade im Tourismusland für Wirbel sorgt. LH Platter machte klar, dass er lieber Gipfelkreuze als Windräder auf den Bergen sieht und setzt in diesem Land mehr auf Wasserkraft. Der Ausbau von Schigebieten und neue Liftanlagen auf den Bergen stören die ÖVPler wohl weniger, aber das ist eine andere Geschichte. Windräder oder Bergbahnen, unsere Berge...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
GR Ahmet Demir: "Dass die Klimaziele ohne neue Wasserkraftwerke bis 2030 nicht erreicht werden können, ist nur ein ÖVP-Problem." | Foto: Grüne Tirol
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Windenergie
GR Ahmet Demir: "Ohne neue Kraftwerke geht‘s doch"

Die Grünen im Bezirk Landeck kritisieren ÖVP-Wirtschaftslandesrat Mattle. Statt neue Wasserkraftwerke zu bauen, soll der Fokus auch auf die Windenergie gelegt werden. "Und sie drehen sich doch – die Windräder", so Ahmet Demir. BEZIRK LANDECK. Die Tiroler Landesregierung hat am 26. April erste Maßnahmen der angekündigten Klima- und Nachhaltigkeitsstrategie präsentiert. Ein Ausbau der Wasserkraft und von Photovoltaik sei unabdingbar, um die Klimaziele zu erreichen. "Ohne Kraftwerk geht's nicht....

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
16.11.2016 Dampfturbine vor Kernkraftwerk Gösgen - Schweiz
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Stromproduktion
Wasserstoff als Energiespeicher

Offenbar ist unser Leben ohne elektrische Energie kaum mehr vorstellbar. Auf der Homepage des Österreichischen Zivilschutz kann man nachlesen welche schwerwiegende Folgen ein Stromausfall für unser modernes Leben hat. Es scheint so einfach zu sein einen Schalter umzulegen und der elektrische Strom liefert die Energie für alles und jedes. Und die Erzeugung kann auf verschiedene Art erfolgen ohne dass die Verbraucher einen Unterschied bemerken. Nur mit Elektrizität als Energieträger scheint die...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Helmut Gring
Der Windpark in Spörbichl (Gemeinde Windhaag) versorgt zahlreiche Haushalte mit regionalem, umweltfreundliche Strom.  | Foto: Manuel Gruber
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Energiekooperative
100 Ökostrom-Anlagen liefern regionalen Strom

Mehr als die Hälfte der jährlich in Spörbichl produzierten Windstroms wird über die Energiegenossenschaft "OurPower" direkt an regionale Haushalte verkauft. Insgesamt werden mithilfe der Energiekooperative 1.000 Haushalte mit Ökostrom von regionalen Produzenten versorgt.  WINDHAAG, BEZIRK. Bereits 100 regionale Ökostrom-Anlagen liefern ihren Strom über den Marktplatz der Energie-Kooperative "OurPower" direkt an 450 Stromkunden. Die Energiegenossenschaft wurde 2019 mit dem Ziel gegründet,...

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein
Ökologie und Mobilität: Umweltfreundliche Fahrzeuge werden immer wichtiger.  | Foto: Pixabay / Gerhard Gellinger
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Mobilität 2020
Ein Blick in die nahe Zukunft der Mobilität

Wie auch immer die mittel- und langfristige Zukunft der Mobilität gestaltet sein wird, eines ist klar: Individualverkehr und öffentlichen Verkehr wird es in einem bestimmten Ausmaß vermutlich immer geben. Ob es ausschließlich E-Autos und wasserstoffbetriebene Fahrzeuge sind und tatsächlich vorwiegend selbstfahrende Autos auf den Straßen unterwegs sein werden, steht in den Sternen. Die Entwicklung geht in Richtung Elektroautos, jedoch verläuft sie eher stockend. 2019 wurden 9.242 E-Fahrzeuge...

  • Stmk
  • Graz
  • Christian Pendl
Kelag-Vorstand Manfred Freitag: Mit Windanlagen alleine ist der Haushalt der erneuerbaren Energie nicht „aufzutanken“ | Foto: Kelag

Kelag-Vorstand
„Windenergie ist nur ein Standbein erneuerbarer Energie!“

Kelag-Vorstand Manfred Freitag nimmt im Gespräch mit der WOCHE zum Energie-Masterplan, möglichen Standorten von Windrädern und die erhöhten Netztarife Stellung. KÄRNTEN. Landes- und Bundesregierung setzen sich ehrgeizige Ziele: Bis 2030 soll in Österreich zu hundert Prozent erneuerbare Energie zum Einsatz kommen. Der Energie-Masterplan 2025 sieht in Kärnten unter anderem fünfzig Windräder mit einer jeweiligen Jahresleistung von fünf Gigawattstunden vor. 30 Terawattstunden zusätzlich Windenergie...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Peter Michael Kowal
Das tschechische Atomkraftwerk Dukovany stammt noch aus dem Kommunimus. Jetzt soll es ausgebaut werden. | Foto: Petr Kadlec/Flickr/CC BY-SA 2.0
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Atomkaftwerk Dukovany vor Ausbau - Protest aus Österreich

Das tschechische Atomkraftwerk Dukovany soll ausgebaut werden. Dagegen hagelt es Proteste aus Österreich. Unter anderem von den Bundesländern. Die werden dem tschechischen Umweltministerium jetzt eine gemeinsame parteiübergreifende Stellungnahme gegen den Ausbau übermitteln. Denn derzeit läuft eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zu der man bis 15. Jänner Stellung beziehen kann. "Es sind noch sehr viele Fragen offen""In der UVP müssen noch viele Fragen geklärt werden....

  • Wolfgang Unterhuber
Gegen ein neues AKW Paks treten die Vertreter von "Vereint für Köszeg" auf. | Foto: Peter Harkai

"Vereint für Köszeg" hofft auf Unterstützung im Burgenland

Eine Demonstration an der burgenländisch-ungarischen Grenze gegen einen Ausbau des AKW Paks fand kürzlich statt. BEZIRK/KÖSZEG. "Strahlung kennt keine Staatsgrenzen! Unsere Umwelt geht uns alle an!", betont Norbert Harkai von der Bewegung  "Vereint für Köszeg", die sich gegen den Bau des  Atomkraftwerks "Paks 2" stark macht. "Wir waren bislang auf die saubere Umwelt unserer schönen Stadt sehr stolz und bevorzugen alternative Energiequellen. Wind- und Sonnenenergie sind für uns keine...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini
Wolfgang Anzengruber im Interview: "Zu unserer Gesamt-Investition für Fischwanderhilfen von 280 Millionen kommen dann noch Beiträge von Partnern und Förderungen. Mit den Ländern und den Landesfischereiverbänden können wir deshalb die Vorgaben der EU-Richtlinie übertreffen." | Foto: Arnold Burghardt
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Interview mit Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber: "Unser Ziel ist die 100 Prozent CO2-freie Stromerzeugung"

Tour d'Horizon mit dem Chef des größten österreichischen Energiekonzerns. Im Interview mit den Regionalmedien Austria berichtet Wolfgang Anzengruber wie es um die zahlreichen Fischwanderhilfen bei den Kraftwerken steht. Zudem sagt er, wann er das letzte Kohlekraftwerk schließen will und was passiert, wenn in Salzburg die 380kV-Starkstromleitung vom Gericht abgelehnt wird. Bis zum Jahr 2025 wird der Verbund weitere 130 Millionen Euro für die Errichtung von Fischwanderhilfen investieren....

  • Wolfgang Unterhuber
Schlammfoto 1 vom orographisch rechten Innufer in Tschingls (Pfunds)
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Wasserkraft
Ökologische Energiewende mit Wasserkraft – Danke Wasserkraft?

Was im Stanzertal passierte geschieht am Inn jedes Jahr. Siehe: der Beitrag der TT existiert leider nicht mehr, zumindest funktioniert der Link nach dem Relaunche nicht mehr. Der Titel lautete: Stausee-Schlamm setzte Ökosystem der Rosanna zu. Dazu passendes Foto von David Senger unter "Seltener Anlass" Verursacher für die Verschlammung der Innufer im Oberen Gericht ab der Schweizer Grenze bis zum Wehr in der Runserau sind die Engadiner Kraftwerke. Eine Speicherspülung wie im Stanzertal oder im...

  • Tirol
  • Landeck
  • Günter Kramarcsik
Windkraftanlage zwischen Loosdorf und Haindorf (NÖ). Je nach Typ benötigt eine Windrad zwischen ca. 3 - 4 Sekunden für eine volle Umdrehung. Das erfordert entsprechend lange Belichtungszeiten um eine komplette Drehung ins Bild zu bekommen.  | Foto: © by Ing. Günter Kramarcsik
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Blackout- Drohungen
UNNÖTIGE PANIKMACHE IN BEZUG AUF ALTERNATIVE ENERGIEQUELLEN

Es scheint wohl Usus zu werden, dass die konventionellen Kraftwerksbetreiber (AKW, Kohle- und Wasserkraftwerke) bei jeder Gelegenheit, egal ob bei partieller Sonnenfinsternis oder bei Sturmtiefs ein Blackout prophezeien? Von allen Vorhersagen traf aber nichts dergleichen ein! Im Gegenteil es gab sogar bei partieller Sonnenfinsternis noch mehr Strom im Angebot als benötigt wurde, so dass sogar der Stromhandelspreis an der Leipziger Strombörse gesunken war. Siehe Grafik Bild Nr. 8. Auch das...

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Silvretta Stausee Cops - Galtür.  | Foto: © Ing. Günter Kramarcsik
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WELTKLIMAVERÄNDERUNG – TEIL 3: GLOBAL DENKEN und LOKAL HANDELN

Auch wenn Tirol ein Land der Wasserkraft ist, so wird es nur dann ein solches bleiben können, wenn der Weltklimawandel gestoppt werden kann! Wenn nicht, werden unsere Gletscher als die Wasserreserven für unsere Kraftwerke noch gänzlich schwinden und damit wird auch die Wasserkraft zumindest weniger Energie erzeugen können, als bisher! Also müssen wir auch lokal handeln. Dazu zählt: • Fortsetzung von Förderungen für Energiesparmaßnahmen und weitere Verbesserungsmaßnahmen in Bezug auf Nutzung der...

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  • Günter Kramarcsik
Die Diskutanten: Bgm. Harald Hofbauer (Dietmanns), Moderator Ferdinand Baumgartner, Bgm. Gerhard Kirchmaier, Grünen-GR Gerhart Böhm, Wolfgang Stark (Elektro- & Photovoltaik) und Andreas Apfelthaler (Haustechnik), nicht am Bild Otmar Schlager (Energieagent

Energieautarkie im Auge

Gut besuchte Diskussionsveranstaltung mit vielen Zukunftsideen Das 2. GLH-initiierte Heidenreichsteiner Stadtgespräch befasste sich mit der Möglichkeit, mittelfristig eine autarke Energieversorgung für die gesamte Gemeinde ins Leben zu rufen. HEIDENREICHSTEIN. Eines vorweg: theoretisch möglich wäre es, die Gemeinde Heidenreichstein von der Fern-Energieversorgung via EVN & Co abzukoppeln, aber ein leichter, schnell und einfach zu bestreitender Weg wird es nicht sein, sollte man sich dazu...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann

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