Wohnungslosigkeit

Beiträge zum Thema Wohnungslosigkeit

LRin Eva Pawlata (2. v. r.) mit (v. r.) GFin Julia Schratz und den beiden Sozialarbeiterinnen Hanna Marte und Johanna Aigner. | Foto: Land Tirol/Dorfmann
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Pilotprojekt "Housing First"
Sicheres Wohnen als Basis für ein eigenständiges Leben

Erst die Wohnung, dann alles andere: Das erfolgreiche Tiroler Pilotprojekt „Housing First“, welches Frauen in schwierigen Lebenslagen unterstützt, wird auch dieses Jahr fortgeführt. In der Auseinandersetzung mit den vielfältigen Ursachen weiblicher Wohnungslosigkeit hat der Verein lilawohnt vor zwei Jahren das tirolweit erste "Housing First"-Angebot ins Leben gerufen. Dieses wegweisende Projekt, das sich dem Prinzip "erst die Wohnung, dann alles Weitere" verschrieben hat, wird nun dank der...

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Wichtiges Maßnahmenpaket zur Unterstützung von wohnungslosen Elternteilen in Innsbruck: Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (2. v. l.), Julia Schratz (Bildmitte, Geschäftsführerin Verein „lilawohnt“) sowie GemeinderätInnen Janine Bex (l.), Mesut Onay und Dagmar Klingler-Newesely (r.). | Foto: M. Freinhofer

Zusammenarbeit mit dem Verein „lilawohnt“
Härtefallfonds für wohnungslose Frauen und Elternteile

Über Wohnungslosigkeit wird gerne geschwiegen. Dass auch Frauern davon betroffen sind geht im Alltag gern unter, da diese meist selbst nach Lösungen suchen. Die Stadt Innsbruck hat jetzt einen Härtefallfonds in der Höhe von 20.000 Euro für wohnungslose Frauen, beziehungsweise Elternteile mit Kind eingerichtet.  INNSBRUCK. Faktoren wie geringes Einkommen, steigende Mieten und Energiekosten haben die Situation von Frauen in Not noch einmal verschärft. Viele der Betroffenen suchen nicht gleich...

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In einem wegweisenden Pilotprojekt möchte der Verein "lilawohnt" (ehemals bekannt als "DOWAS für Frauen") die Peer-Arbeit auch in den Bereichen Gewaltprävention und Wohnungslosenarbeit mit Frauen in Tirol etablieren.  | Foto: Symboldbild stock.adobe
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Gewalt gegen Frauen
„lilawohnt“: Ausbildung zur Peer-Mitarbeiterin

Ab kommenden Oktober wird der Verein "lilawohnt" eine Ausbildung zur Peer-Mitarbeiterin anbieten. Die Absolventinnen sollen durch ihre eigene Erfahrungsexpertise von Gewalt und Wohnungslosigkeit betroffene Frauen unterstützen. TIROL. In Tirol wird die Peer-Arbeit zunehmend als wertvolles Instrument zur Unterstützung von Menschen mit besonderen Herausforderungen anerkannt. "Peers" oder "Gleichgestellte" sind Personen, die bereits schwierige Lebenssituationen gemeistert haben und nun anderen...

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Neues aus der Stadtpolitik: 16,5 Mio. für die Stadt und Diskussion über das Wahlrecht. | Foto: Perger
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Polit-Ticker
16,5 Mio. für die Stadt, Wahlrecht und junges Wohnen

Der Bund stellt insgesamt eine Milliarde Euro für Zweckzuschüsse an die Gemeinden zur Verfügung. 16,5 Millionen erhält die Landeshauptstadt. Wohnungslose Kinder sollen verstärkt in den Mittelpunkt gestellt werden und Diskussion über die Änderung des Wahlrechts in der Stadt. INNSBRUCK. „Innsbruck ist eine der Gemeinden, die einen Anteil der Milliarde vom Bund bekommen. 500 Millionen Euro für Investitionen in den effizienten Einsatz von Energie, 500 Millionen Euro für weitere kommunale...

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Besichtigung der neuen Räumlichkeiten in der Mößlgasse mit LRin Gabriele Fischer, Karin Bröckl (Mitarbeiterin der Sozialpädagogischen Wohngemeinschaft) und Julia Schratz (Geschäftsführerin von DOWAS für Frauen) | Foto: Land Tirol/Reichkendler
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Betreute Wohnmöglichkeiten für Frauen
DOWAS bekommt neue Räumlichkeiten

Tatsache ist: Aufgrund eines geringeren Einkommens, Erwerbsunterbrechungen und unbezahlter Haus- und Familienarbeit sind Frauen einem erhöhtem Armutsrisiko ausgesetzt. Somit kommt es immer wieder vor, dass Frauen ohne Wohnung enden. INNSBRUCK. „Vor allem die „verdeckte Wohnungslosigkeit“ tritt als Tabuthema sehr häufig auf: Denn Frauen – und oftmals auch ihre Kinder – leben nach dem Verlust ihrer eigenen vier Wände bei Verwandten, Bekannten sowie in Zweckpartnerschaften. Dies resultiert in...

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von li.: Einrichtungsleiterin Jennifer Hausberger, TSD-Geschäftsführer Hans Aigner, Bgm. Georg Willi, LRin Gabriele Fischer
 | Foto: © Land Tirol/Lais
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Soziales
NotRaum bietet Sicherheit und Schutz für Frauen und Kinder

TIROL. Das gemeinsame Wohnprojekt NoRa des Landes mit der Stadt Innsbruck und den Tiroler Sozialen Diensten wird kommenden Montag, 3. August eröffnet. Der NoRa (NotRaum) wird seine Türen für Frauen mit und ohne Kinder öffnen und wird ihnen Sicherheit und Schutz bieten. Angebot der Wohnungslosenhilfe erweitertMit dem NoRa-Projekt wird das vielschichtige Angebot der Wohnungslosenhilfe in für besonders vulnerable Gruppen erweitert, freut sich Frauen- und Soziallandesrätin Fischer.  Besonders...

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LRin Gabriele Fischer präsentiert mit Bgm Georg Willi (re.) und TSD-Geschäftsführer Johann Aigner das Kältetelefon. 
 | Foto: © Land Tirol/Huldschiner
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Wohnungslose Menschen
Mehr Unterstützungsmaßnahmen für den Winter 2019/20

TIROL. Der Winter naht und für viele wohnungslose Menschen beginnt eine harte Zeit. Jetzt hat das Land Tirol, die Stadt Innsbruck und die Tiroler Sozialen Dienste GmbH umfangreiche Unterstützungsmaßnahmen beschlossen. Es soll Hilfsstrukturen rund um die Uhr geben sowie ein Angebot speziell für Frauen und ihre Kinder.  Umfangreiche UnterstützungsmaßnahmenAls Unterstützungsmaßnahmen wurden Notschlafstellen geschaffen aber auch eine niederschwellige Kontakt- und Anlaufstelle für alkoholkranke...

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Gemeinsam mit VertreterInnen aus Politik, von Sozialvereinen und von Gemeinnützigen Wohnbauträgern diskutierte LRin Christine Baur (Mitte) das Thema Wohnungslosigkeit. | Foto: Foto: Land Tirol/Ennemoser
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Wohnungslosenhilfe im Gespräch: Was gibt es für Lösungen?

Im Auftrag des Tiroler Landtages organisierte Soziallandesrätin Christine Baur gemeinsam mit der Stadt Innsbruck kürzlich einen Runden Tisch zum Thema Wohnungslosigkeit. Geladen waren VertreterInnen von Sozialvereinen und von Gemeinnützigen Wohnbauträgern, um eine Verbesserung des Angebots für Obdach- und Wohnungslose zu diskutieren. Grundsätzlich wiesen die ExpertInnen darauf hin, dass bei Wohnungslosenhilfen gewisse Kriterien in Betracht gezogen werden müssen. Dazu gehören Angebote für Frauen...

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