Zukunftsvertrag 5
Wohnungs- und Obdachlosigkeit verhindern

- Notschlafstellen des Roten Kreuz Innsbruck schaffen Hilfe.
- Foto: Rotes Kreuz Innsbruck
- hochgeladen von Oliver Zenz
Fast 100 Seiten umfasst der Zukunftsvertrag der neuen Stadtregierung für die Jahre 2024 bis 2030. Bürgermeister Johannes Anzengruber und die Stellvertreter Georg Willi und Elli Mayr sowie die Stadträtinnen Janine Bex und Mariella Lutz präsentierten ihre Vorhaben der Öffentlichkeit. MeinBezirk arbeitet den Zukunftsvertrag exklusiv Schritt für Schritt auf.
INNSBRUCK. Zum Thema Wohnen gehört auch der Bereich Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit. In fünf Punkten arbeitete die Stadtregierung Maßnahmen zur Bekämpfung aus. Vizebürgermeister Georg Will betont den Ausbau von Notfallwohnungen und dass keine Gettoisierung zustande kommt.
"Die Notfallwohnungen, die wir sukzessive ausbauen wollen, sollen über das Stadtgebiet verteilt werden. Menschen in eher prekären Situationen sind damit gut und vielfältig in ihr jeweiliges Wohnumfeld integriert. Das wirkt einer Gettoisierung von Menschen in schwierigen Lebenslagen entgegen",
erklärt Georg Willi.
Weitere Punkte des Zukunftsvertrages finden Sie hier.
Geplante Maßnahmen der Stadtregierung
1. Ausbau von Wohnungskontingenten für Sozialinstitutionen:
Ausbau von Wohnungskontingenten für Sozialinstitutionen als Notfall- und Übergangswohnungen und diese für Sozialinstitutionen absichern.
2. Housing-First:
Umsetzung und Ausbau von Housing-First- Konzepten.
3. Vinzi-Dorf:
Errichtung Vinzi-Dorf Amras, inklusive Begehung zur Eruierung des besten Standorts am Grundstück. Umsetzung nach Teilfinanzierungszusage durch das Land Tirol.
4. Wohnungslosigkeit verhindern:
Ausbau der Delogierungsprävention. Das Thema Energiearmut wird mitgedacht und die Beratungsmöglichkeiten werden weitergegeben.
5. Wohnungslosenhilfe:
Wir wollen neue Notschlafstellen und Tagesaufenthaltsorte sowie Hospizplätze schaffen. Ein Fokus liegt dabei auf ganztägigen und ganzjährigen Notschlafstellen. Ein Bekenntnis zur Erstellung einer Strategie mit kurz-, mittel- und langfristigen Lösungen zur Bekämpfung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol und Stakeholdern.
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