WWF

Beiträge zum Thema WWF

Eine Menge von rund zehn Prozent seines eigenen Körpergewichts frisst ein ausgewachsener Fischotter täglich. | Foto: chrisdorney/PantherMedia

Fischbestand unbeeinflusst
WWF fordert Fischotter Jagdstopp, Fischereiverband widerspricht

Der OÖ Landesfischereiverband widerspricht den Forderungen des WWF Österreich, die Fischotter-Verordnung aufzuheben und betont die Notwendigkeit eines aktiven Wildtiermanagements zum Schutz heimischer Arten. OÖ. In einer aktuellen Stellungnahme reagiert der Oberösterreichische Landesfischereiverband (OÖLFV) auf die Pressemitteilung des WWF Österreich, die eine Aufhebung der "Fischotter-Verordnung" und eine Renaturierungs-Offensive fordert. Während man sich bei der Renaturierung einig ist,...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Der Fall um ein Betriebsbaugebiet in Ohlsdorf immer wieder angeführt, wenn der Bodenverbrauch in Oberösterreich diskutiert wird. | Foto: Wolfgang Spitzbart

Bodenverbrauch in Oberösterreich
Schlagabtausch zwischen WWF und Landesrat Achleitner

Der WWF (World Wide Fund For Nature) und Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) haben gegensätzliche Ansichten zum Bodenverbrauch in Oberösterreich – beide beziehen sich auf offizielle Quellen. Nachdem Achleitner dem WWF unterstellte, „geflunkert“ zu haben und letzterer sich verleumdnet fühlt, verhärten sich die Fronten zunehmend. OÖ. Was den Bodenverbrauch in Oberösterreich angeht, habe der WWF „wissentlich geflunkert“, so der in Oberösterreich für Raumplanung zuständige Landesrat Markus Achleitner...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Landesrat Markus Achleinter (ÖVP) ist in Oberösterreich für die Raumordnung zuständig. | Foto: Land OÖ/Grilnberger
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LR Achleitner zu Bodenverbrauch
„Der WWF hat wissentlich geflunkert“

Nachdem nun aus allen Bundesländern vergleichbare Daten zum Bodenverbrauch vorliegen, hofft man, einer Einigung auf eine gesamt-österreichischen Bodenstrategie näher zu kommen. OÖ. Eine im August vom WWF veröffentlichte Analyse zum Bodenverbrauch in Österreich wies OÖ als „negativen Spitzenreiter“ aus. 4,25 Hektar seien 2022 pro Tag „verbraucht“ worden. „Der WWF hat da wissentlich geflunkert“, sagt der zuständige Landesrat Markus Achleitner (ÖVP). Die Zahlen des WWF seien nicht auf tatsächliche...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Wirtschafts- und Raumordnungs-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) und Michael Resch, Abteilung Raumordnung des Amtes der OÖ. Landesregierung (v. l.). | Foto: Land OÖ/Kauder
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Bodenverbrauch
WWF-Bodenreport laut Achleitner „aus der Luft gegriffen“

Das „Raumbild OÖ“ wurde von der Abteilung Raumordnung beim Land OÖ erstellt und soll Daten und Fakten zur Flächenwidmung in Oberösterreich liefern. Auf Basis dessen kritisiert Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) die vom WWF kolportierten Zahlen zum Bodenverbrauch. OÖ. Ein Großteil der vom WWF (Worldwide Fund for Nature) als neu deklarierte Flächeninanspruchnahme sei nicht auf tatsächliche Nutzungsänderungen zurückzuführen, sondern lediglich auf Änderungen in der Kategorisierung der...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Linz ist laut dem aktuellen WWF-Bodenreport trauriger Spitzenreiter bei der Bodenversiegelung unter den fünf größten Städten in Österreich. | Foto: Grüne Linz

WWF-Bodenreport 2023
Linz auf Spitzenplatz bei Bodenversiegelung

Eine aktuelle Analyse des WWF (World Wildlife Fund) hat es ans Licht gebracht: Keine andere der fünf größten Städte Österreichs hat mit einer so großen Bodenversiegelung pro Kopf zu kämpfen wie Linz. Ausgewertet wurden hierbei offizielle Daten des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen. LINZ. Die besorgniserregende Zahl zeigt eine versiegelte Fläche von 116 Quadratmetern pro Einwohner in unserer Stadt. Damit überholt Linz sogar Salzburg mit 102 Quadratmetern und Graz mit 88 Quadratmetern....

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Im nördlichen und östlichen Mühlviertel sind mehrere Wolfsrudel heimisch geworden.  | Foto: Ralph Frank

Nach Gewessler-Kritik an Wolfsverordnung
Langer-Weninger: „Ministerin ist weit weg von Lebensrealität“

Nachdem Ende Juni bereits Zweifel vom WWF an der Rechtskonformität der oö. Wolfsmanagementverordnung geäußert wurden, folgen nun Vorwürfe aus dem Umweltministerium gegen mehrere Bundesländer. Auch Oberösterreich steht erneut in der Kritik. OÖ. Die mit 1. Juli in Kraft getretene Wolfsmanagement-Verordnung des Landes Oberösterreich sieht vor, dass Wölfe geschossen werden dürfen, wenn sie ein "gefährliches Verhalten" gegenüber Menschen zeigen oder Jagd auf Nutztiere machen. Die Entscheidung, ob...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Das Betriebsbaugebiet Ehrenfeld in Ohlsdorf. | Foto: Wolfgang Spitzbart

Plus zwei Drittel
Oberösterreich laut WWF Spitzenreiter beim Bodenverbrauch

Laut einem Bericht des WWF hat der Bodenverbrauch in ganz Österreich, mit Ausnahme von Wien, zugenommen – am stärksten allerdings in Oberösterreich. In unserem Bundesland wurden im Vergleich zum Vorjahr um zwei Drittel mehr Flächen verbaut. OÖ. Laut WWF (World Wide Fund For Nature) sind alle Bundesländer „von einer nachhaltigen Bodennutzung weit entfernt“. Am auffälligsten ist die Entwicklung aber in Oberösterreich: Wurden 2021 noch 2,48 Hektar pro Tag verbaut, so war der Wert 2022 mit 4,25 um...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Auch in Wels möchte man ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und beteiligt sich an der Earth-Hour des WWFs. Jede Welserin und jeder Welser kann sich daran beteiligen.

Wels ruft zur Earth-Hour 2023 auf
Für eine Stunde das Licht ausschalten

Es soll ein aussagekräftiges Zeichen für den Klimaschutz sein: Am Samstag, 25. März sollen welt- und so auch welsweit die Lichter für eine Stunde freiwillig abgeschaltet werden. Die Stadt Wels möchte zeigen, dass ihr die Klimakrise bewusst ist. WELS. Bereits zum 17. Mal findet die WWF Earth-Hour statt. Für eine Stunde sollen Menschen am 25. März eine persönliche Entscheidung treffen und das Licht um genau 20.30 Uhr eine Stunde lang ausschalten. Man wolle damit auf die Klimakrise und das damit...

  • Wels & Wels Land
  • Philipp Paul Braun
Jennifer Böhm, links, mit dem Projektteilnehmern der Gruppe Biologische Übungen im Rahmen des Schulschwerpunkts Naturwissenschaften-Mathematik.  | Foto: Zinterhof
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WWF-Siegerprojekt
"Wir wollen Luchse in Pabneukirchen"

PANEUKIRCHEN. Stolz halten die Mittelschüler der Gruppe "Biologische Übungen", Schulschwerpunkt Naturwissenschaften-Mathematik,  die Siegerurkunden in ihren Händen. Team Panda, die Jugendgruppe von World Wide Fund For Nature (WWF), zeichnete die Mädchen und Buben der MS Pabneukirchen mit ihrer Lehrerin Jennifer Böhm für das Semesterprojekt „Aktiv für die Rückkehr des Luchs“ mit dem Österreich-Sieg aus. Der WWF rief im Herbst 2022 in JungÖsterreich (Klassenlektüre) auf, sich aktiv für die...

  • Perg
  • Robert Zinterhof
Autobahnen erschweren Wildtieren die Fortbewegung. Auf Grünbrücken können sie sicher auf die andere Seite kommen. | Foto: Umweltbundesamt/Gebhard Banko
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Grünbrücke im Hausruck
Als die Tiere den Wald verließen

... und nicht weiter als bis zur Autobahn kamen. Denn wandernde Wildtiere haben es schwer: Große Straßen, wie etwa die Autobahn A8, behindern sie auf den Wegen, die sie seit Jahrhunderten benutzen. Grünbrücken sollen Abhilfe schaffen. BEZIRK GRIESKIRCHEN. Nicht nur Menschen, sondern auch Wildtiere wandern. Jedoch gibt es einen wesentlichen Unterschied: Die Tiere müssen sich fortbewegen, um zu überleben. Sie wandern auf der Suche nach Nahrung, Fortpflanzungsstätten, Rückzugs- und Lebensräumen....

  • Grieskirchen & Eferding
  • Susanne Straif
Nur noch acht Prozent des Inns verlaufen natürlich. | Foto: MarianneGötsch/wwf.at
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WWF-Umfrage
93 Prozent wollen stärkeren Naturschutz am Inn

Am öftesten nutzen ihn die Tiroler, am meisten schätzen ihn die Oberösterreicher – die Menschen in der Schweiz, Tirol, Bayern und Oberösterreich schätzen laut einer repräsentativen Umfrage des WWF den Inn als Natur- und Erholungsraum.  INNSBRUCK/INNVIERTEL.  Der Großteil der Menschen in Tirol, Oberösterreich, Südbayern und der Schweiz schätzt den Inn als wichtigen Natur- und Erholungsraum, sieht ihn jedoch durch Verschmutzung, Verbauung der Ufer und Flächenverbrauch im Umland belastet. Das geht...

  • Ried
  • Silvia Wagnermaier
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Wrestling Legende gestorben ...
Wrestling Superstar Scott Hall alias Razor Ramon der „Bad Guy“ ist tot 14.3.2022

Wrestling-Legende Scott Hall alias Razor Ramon ist tot. Er wurde nur 63 Jahre alt. Vergangene Woche wurde Scott Hall an der Hüfte operiert.  Nach drei Herzinfarkten am Wochenende verstab die Wrestling-Legende darauf im US-Stadt Marietta (Bundesstaat Georgia ) als am Montag die Geräte abgeschaltet wurden. Sein Freund Kevin Nash alias "DIESEL": Mein Herz ist gebrochen und ich bin so verdammt traurig. Scot Hall wurde zwei Mal in die WWE-Hall-of-Fame aufgenommen: 2014 als "Razor Ramon" und 2020 als...

  • Wels & Wels Land
  • Robert Rieger
Wer den CO2-Fußabdruck in seinem Urlaub möglichst klein halten möchte, sollte vor allem das Transportmittel gut auswählen.  | Foto: Foto: panthermedia/puffin
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Wie der CO2-Fußabdruck im Urlaub klein gehalten werden kann
Klimafreundlich reisen

BEZIRK. Laut einer Online-Umfrage achten mehr als 80 Prozent zumindest zum Teil auf Nachhaltigkeit beim Reisen. Doch was sollte beim Urlaub beachtet werden, damit das Klima nicht leidet? Wahl des Transportmittels Den größten Einfluss auf den CO2-Fußabdruck beim Reisen hat das gewählte Transportmittel: Wer eine Strecke von tausend Kilometern mit dem Flugzeug zurücklegt, produziert laut WWF fast fünfmal so viel CO2, als wenn er gleich weit mit dem Zug fährt. "Es wurde berechnet, dass ein Flug von...

  • Kirchdorf
  • Sarah Strasser
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World Wrestling Federation
Damals & Heute - WWF - WRESTLING TOUR am MESSEGELÄNDE WELS 9.7.1994

Damals & Heute - WWF - WRESTLING TOUR am MESSEGELÄNDE WELS 9.7.1994 Die Wrestling Stars der 90ger Jahre Als Stars im Ring: Diesel Shawn Michael Razor Ramon Doink der VClown Luna Vachon Double J. Jeff Jarrett Crush Lex Lugner Steiner Brothers uvm. Archiv: © Robert Rieger Fotos: © Robert Rieger Photography © Circus & Entertainment Pics by Robert Rieger

  • Wels & Wels Land
  • Robert Rieger
Die Stadt Steyr verzichtet von 26. bis 28. März auf die Bestrahlung von Rathaus und Bummerlhaus.  | Foto: BRS

Licht aus fürs Klima
Stadt Steyr macht bei „Earth Hour“ mit

Die Stadt Steyr beteiligt sich heuer an der WWF-Aktion „Earth Hour, zu Deutsch: der Stunde für die Erde. Dabei soll am 27. März weltweit für eine Stunde das Licht ausgehen, um auf Artensterben und Klimakrise aufmerksam zu machen. STEYR. Die Stadt dehnt die Earth Hour auf das ganze Wochenende von 26. bis 28. März aus und verzichtet dabei auf die Bestrahlung von Rathaus und Bummerlhaus. Vizebürgermeisterin Anna-Maria Demmelmayr: „Die Corona-Krise hat uns gezeigt, dass unser Lebensraum vor Ort...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer
Klimakrise in Österreich. Umweltschutzorganisation nennen wichtige Messlatten für die Bundesregierung: Ökosozial umsteuern, Energie sparen, Aktionspläne für Biodiversität und Bodenschutz umsetzen.
 | Foto: Greenpeace / Mitja Kobal

Ein Jahr Türkis-Grün
Umwelt-NGOs fordern mehr Tempo bei Klimapolitik

Anlässlich des einjährigen Bestehens der türkis-grünen Bundesregierung ziehen Umweltschutzorganisation eine kritische Bilanz hinsichtlich des Klima- und Artenschutzes. Die Regierung müsse jetzt mehr Tempo und mehr Reformen an den Tag legen, so die Forderungen der NGOs.  ÖSTERREICH. „2021 wird ein Schlüsseljahr. Der Neustart nach der Coronakrise muss klima- und naturverträglich sein, damit Österreich langfristig krisensicher ist. Ansonsten explodieren sowohl die CO2-Emissionen als auch der...

  • Adrian Langer
Es gelte mittlerweile als „wissenschaftlich gesichert“, dass SARS-CoV-2 von einem Wildtier auf den Menschen übergesprungen ist, heißt es vom WWF. Die Naturschutzorganisation warnt vor weiteren illegalen Wildtiermärkten.  | Foto: WWF/TRAFFIC
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Ein Jahr nach Wuhan
WWF warnt vor hunderten Wildtiermärkten

Der Wildtierhandel in südostasiatischer Mekong-Region könnte weitere Virus-Sprünge aus dem Tierreich begünstigen, warnt die Naturschutzorganisation WWF. ÖSTERREICH. Vor einem Jahr wurde der Ausbruch einer neuen Lungenerkrankung in der chinesischen Stadt Wuhan bestätigt. Inzwischen gelte es als wissenschaftlich gesichert, dass das Coronavirus von einem Wildtier auf den Menschen übersprang, hieß es am Mittwoch vom WWF. Die sogenannte Zoonose, also einer Übertragung tierischer Erreger auf den...

  • Magazin RegionalMedien Austria
KWG-Geschäftsführer Peter J. Zehetner. | Foto: KWG

Umweltranking WWF und Global 2000
KWG unter fünf besten Energieversorgern gelistet

Der Energieversorger KWG gehört als einer von fünf Energieversorgern österreichweit zu den „Treibern der Stromzukunft“. SCHLATT. Der oberösterreichische Energieversorger KWG konnte sich im Stromanbieter-Check 2020 von WWF (World Wide Fund For Nature) und Global 2000 zum wiederholten Mal den österreichweit dritten Platz sichern und errang erstmals die Bestnote „Treiber der Stromzukunft“. „Umweltbewusstes, nachhaltiges und klimaschonendes Handeln sind für uns sehr wichtig. Wir freuen uns über die...

  • Vöcklabruck
  • Jürgen Pouget
Jährlich wird eine Fläche in der Größe von Eisenstadt verbaut.  | Foto: WWF/Lendl
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WWF-Studie
Bodenverbrauch gefährdet unsere Gesundheit

Der Bodenverbrauch in Österreich führt zu massiven gesundheitlichen Auswirkungen, die bis jetzt noch gar nicht ausreichend beleuchtet wurden, warnt die Umweltschutzorganisation WWF. Eine Zunahme von Hitzeinseln, Verkehrslärm und Naturgefahren seien die Folgen. ÖSTERREICH. Eigentlich hätte Österreich im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie den täglichen Bodenverbrauch bis 2010 auf maximal 2,5 Hektar senken sollen. Tatsächlich ist die Verbauung zuletzt wieder gestiegen – und zwar fast um ein...

  • Adrian Langer
Huchenpärchen beim Schlagen einer Laichgrube an der Pielach. | Foto: WWF/Ratschan
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WWF schlägt Alarm
Bestand von Süßwasserfischen um 93 Prozent zurückgegangen

Hauptursachen seien das hohe Ausmaß der Flussverbauung sowie negative Effekte durch Übernutzung, Verschmutzung und Klimaerwärmung, die Umweltschutzorganisationen WWF. ÖSTERREICH. Laut der gemeinsamen Studie der World Fish Migration Foundation, der Zoological Society of London, der Weltnaturschutzunion IUCN, The Nature Conservancy und dem World Wide Fund for Nature (WWF), die erstmals einen globalen Zustandsbericht zu wandernden Süßwasser-Fischarten liefert, sind die Bestände von Wanderfischen...

  • Wien
  • Josefstadt
  • Adrian Langer
Der Wolf siedelt sich wieder im Alpenraum an | Foto: imagepower/panthermedia

Rückkehr der Wölfe
"Es braucht machbare Lösungen!"

In den vergangenen Wochen haben Wölfe in Oberösterreich wieder vermehrt für Aufsehen gesorgt. BEZIRKE KIRCHDORF, STEYR-LAND. Im heurigen Jahr wurde bei zwei Wildtierrissen in Oberösterreich der Wolf als Verursacher festgestellt. Im Jänner in Weyer (Bezirk Steyr-Land) und im Mai in Vorderstoder (Bezirk Kirchdorf). Auch in Steyrling, Gemeinde Klaus, sind mittlerweile zwei Risse bestätigt. Die DNA-Ergebnisse zu den aufgenommenen Wildtierrissen in Molln und in Kirchham (Bezirk Gmunden) liegen noch...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Hierzulande ein seltenes Bild: Eine Luchsmutter mit Jungtier. | Foto: Staffan Widstrand / WWF Canon
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WWF und Naturschutzbund warnen
Luchs in Österreich ist vom Aussterben bedroht

Maximal 39 heimische Luchse machen derzeit wenig Hoffnung auf Arterhalt. In den nächsten Jahren könnten die Tiere gänzlich in Österreich verschwinden. ÖSTERREICH. Die Naturschutzorganisationen WWF Österreich und der Naturschutzbund Österreich warnen vor einer Zukunft ohne Europas größter Katzenart in Österreich. Obwohl seit den 1970ern die einst ausgerotteten Luchse erfolgreich wiederangesiedelt wurden, stagniert ihre Zahl derzeit auf sehr niedrigem Niveau. Denn maximal 39 heimische Tiere leben...

  • Wien
  • Wieden
  • Magazin RegionalMedien Austria
Um die natürliche Rückkehr der Wölfe möglichst konfliktfrei zu gestalten, schlägt der WWF Österreich der Politik ein fünf Bereiche umfassendes Paket vor. | Foto: Ralph Frank
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Rückkehr der Wölfe
WWF präsentiert großes Herdenschutzpaket

Anlässlich des Beginns der Almsaison und der Rückkehr der Wölfe legt die Umweltschutzorganisation WWF ein Fünf-Punkte-Plan auf den Tisch, um ein konfliktarmes Zusammenleben mit Wölfen zu ermöglichen. ÖSTERREICH. Der erste Punkt des Plans sieht einen umfassenden Herdenschutz vor. Dieser muss bundesweit einheitlich und stärker gefördert werden. „Österreich hat bereits viel Zeit verloren. Daher muss die Politik eine Herdenschutz-Offensive finanzieren und das traditionelle Hirtenwesen stärken. Das...

  • Adrian Langer
Es fehlt vor allem eine "soziale Handschrift, kommentierte die SPÖ-Spitze. | Foto: SPÖ
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Reaktionen
Kritische Stimmen zur künftigen Regierung

Nachdem die Opposition Zeit hatte, das Regierungsprogramm durchzulesen, hagelt es nun Kritik von verschiedenen Seiten. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner vermisst eine "soziale Handschrift", für Norbert Hofer sei die Ressortaufteilung "besorgniserregend". Umweltschutzorganisationen können den Plänen einiges abgewinnen. ÖSTERREICH. In einem Punkt ähneln sich die kritischen Stimmen: Die Opposition werte einige Aspekte der Pläne als positiv, aber stoße sich an vagen Formulierungen, und konkreten...

  • Adrian Langer
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