Zeitzeugengespräch

Beiträge zum Thema Zeitzeugengespräch

Foto: MKOE/Jacqueline Godany
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HLW/HLK Freistadt
Schüler und Schülerinnen befragten Zeitzeugen

Die dritten Jahrgänge der HLW/HLK Freistadt folgten im Rahmen des Fachs Geschichte und politische Bildung einer Einladung des Österreichischen Mauthausen-Komitees (MKÖ) und diskutierten unter der Leitung von Prof. Alexandra Zecha sowie Prof. Lukas Reitbauer mit dem Zeitzeugen Daniel Chanoch, der dabei sein neues Buch "Erzählen, um zu leben" präsentierte. FREISTADT. Im renommierten Café Caspar in der Wiener Grillparzerstraße traf man sich, wobei Daniel Chanoch zunächst aus seinem langen und in...

  • Linz
  • Armin Fluch
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HLW Freistadt:
Zeitzeugen befragt

Die dritten Jahrgänge der HLW/HLK Freistadt folgten im Rahmen des Fachs Geschichte u. politische Bildung einer Einladung des Österreichischen Mauthausen-Komitees (MKÖ) und diskutierten unter der Leitung von Prof. Alexandra Zecha sowie Prof. Lukas Reitbauer mit dem Zeitzeugen Daniel Chanoch, der dabei sein neues Buch "Erzählen, um zu leben" präsentierte. Im renommierten Café Caspar in der Wiener Grillparzerstraße traf man sich, wobei Herr Chanoch zunächst aus seinem langen und in jungen Jahren...

Zeitzeugin Ingrid Portenschlager. | Foto: Lila Winkel
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Tour durch Schulen
Zeitzeugin in Enns und in St. Pantaleon-Erla

Die Zeitzeugin der zweiten Generation, Ingrid Portenschlager, ist wieder in Schulen unterwegs. Sie wird davon erzählen, wie es ihr ging, als ihr Vater viereinhalb Jahre im Konzentrationslager Flossenbürg war. ENNS, ST. PANTALEON-ERLA. „Ihr Vater, ein Bibelforscher – so wurden Zeugen Jehovas zur Zeit des Nationalsozialismus genannt – kam schwer traumatisiert nach Hause. Schon als Kind empfand Frau Portenschlager, dass ihren Vater etwas Bedrückendes umgab, jedoch sprach er viele Jahre nicht über...

  • Enns
  • Michael Losbichler

Sei gefasst auf das Schlimmste und erhoffe das Beste!

Zeitzeuge Karl Pfeifer zu Gast in der NMS Kopfing Herr Karl Pfeifer, seit 2018 Träger des Goldenen Ehrenzeichens der Republik Österreich, erzählt den Schülerinnen und Schülern der 4. Klasse aus seinem bewegten Leben. Karl Pfeifer, 1928 in Baden bei Wien geboren, wurde zusammen mit seiner Familie antisemitisch verfolgt. Es gelang ihm die Flucht nach Ungarn und weiter nach Palästina. 1951 kehrte er nach Österreich zurück, er arbeitete im Hotelfachgewerbe und seit 1970 als Journalist. Seine...

Interview mit 96-jähriger Ennsdorferin
„Alte Zeit war schöner“ – Eine Zeitzeugin erinnert sich

Die 96-jährige Helene Zimmermann erzählt über ihr bisheriges Leben und den Wandel der Gesellschaft. ENNSDORF. „Es gab keine Ordnung mehr in der Welt." So beschreibt die 96-jährige Helene Zimmermann die Zeit kurz nach dem zweiten Weltkrieg. „Es waren harte Jahre. Alles musste neu aufgebaut werden." Bis 1948 wohnte sie mit anderen Flüchtlingen in Baracken. Ursprünglich kommt die Ennsdorferin aus Böhmen. Doch im Jahr 1942 musste die Sudetendeutsche ihre geliebte Arbeitsstelle in Tschechien...

  • Enns
  • Bianca Karr-Sajtarevic

„Demokratie ist Geschenk Gottes" – Zeitzeuge erzählt vom zweiten Weltkrieg

Unter dem Tarnnamen „Spielwarenfabrik" errichteten die Nazis in St. Valentin ein Panzerwerk. ST. VALENTIN (bks). Die Nationalsozialisten bauten in St. Valentin das zweitgrößte Panzerwerk des Dritten Reiches: das Nibelungenwerk. Der Baubeginn erfolgte 1939. Aber: „Es wurde noch bis zum Schluss immer weiter gebaut. Es war gewaltig", erzählt Wilhelm Hochrather aus Kronstorf. Er ist einer der wenigen noch lebenden Zeitzeugen. 1942 begann er seine Ausbildung in der HTL Steyr. „Meine Praktika...

  • Enns
  • Bianca Karr-Sajtarevic
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Holocaust: "Tränen sind nicht genug"

Anhand von Einzelschicksalen möchte Ludmilla Leitner die Dimension des Holocaust darstellen. HASLACH (hed). Unter dem Titel "Tränen sind nicht genug – 70 Jahre Befreiung Auschwitz", berichtet die Historikerin über ihre Recherchen bei ihrer Studienreise nach Auschwitz, sowie über die persönliche Begegnung mit dem Zeitzeugen Wilhelm Brasse (gestorben 2012) der eine fünfjährige Haftzeit in Auschwitz überlebte. Die Referentin im Interview. BezirksRundschau: Frau Leitner, Sie beschäftigen sich schon...

Foto: Privat
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Geschichte mit prominenten Zeitzeugen

LUFTENBERG. Der NMS Luftenberg wurde die Ehre zuteil, im Schlossmuseum Linz als einzige Schule dieses Schultyps, an einem hochkarätigen Zeitzeugengespräch zum Thema „besetzt, befreit – 10 Jahre Besatzungszeit in OÖ“ teilzunehmen. Um dafür gut gerüstet und vorbereitet zu sein, waren die beiden 4. Klassen bereits am Freitag, 18. September, zu einem Workshop ins Museum geladen, wo in Gruppenarbeiten gezielte Fragen an die Zeitzeugen ausgearbeitet wurden und den Jugendlichen auch ein Querschnitt...

  • Perg
  • Michael Köck
gespannte Aufmerksamkeit der HAK-Schüler beim Bericht der Zeitzeugin
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Zeitzeugen in der HAK Steyr

Gebannt und innerlich bewegt hörten rund 100 Schüler der Handelsakademie Steyr den Ausführungen der Zeitzeugin 2. Generation Judith Ribic zu. Weil er sich weigerte in den Krieg zu ziehen kam Ernst Reiter ins Gefängnis und fünf Jahre ins KZ Flossenbürg. Die Tochter Judith Ribic erzählte vom schweren Schicksal ihres Vaters, wie sie als Kind mit dem Wissen umgehen lernte, dass ihr geliebter Papa im KZ war, weil er aus Glaubensgründen das Soldbuch nicht unterschreiben konnte. Kurz nach dem...

Zeitzeuge berichtet über die Situation im Frühjahr 1965

ASCHACH. Der Verein Aufschrei lädt am 5. Jänner zum Vortrag "Zeitzeugengespräch. Der erste politische Tote der 2. Republik". Dabei geht es um die Situation im Frühjahr 1965 an den Wiener Universitäten, die zu dieser Zeit vielen „Ehemaligen“ noch eine Plattform boten, nationalsozialistisches Gedankengut zu verbreiten. Antisemitische Äußerungen von Taras Borodajkewycz führten 1965 zu Demonstrationen in der Wiener Innenstadt. Zeitzeuge Kurt Kann schildert seine Sicht der Dinge. Anschließend gibt...

Frauen und Kinder am Bahnhof in Periam (Banat 1945) auf dem Weg in die mehrjährige Zwangsarbeit in den Kohlenrevieren im russischen Donezk-Becken. Leider gibt es (auch im Rieder Stadtarchiv) keine Bilder über das Eintreffen der Banat-Flüchtlinge in Ried und rund um die Ereignisse jener Zeit.
Wenn jemand derartige Bilder hat, möge er sich bitte an die Familie Ritter in Ried wenden. | Foto: privat

Flucht aus dem Banat: Zeitzeugengespräch

RIED. Am 16. Oktober 1944 trafen am Rieder Bahnhof 2665 volksdeutsche Flüchtlinge aus dem Banat ein und wurden im Innviertel aufgenommen. Zum 70. Jahrestag dieses Ereignisses veranstaltet der Verein Heimatstube Banat am Mittwoch, 22. Oktober 2014, um 19.30 Uhr im Riedberg-Pfarrsaal in Ried ein öffentliches Zeitzeugengespräch. Franz Ritter aus Ried und Franz Kraus aus Bayern werden die dramatischen Ereignisse interessant und anschaulich schildern. Über das Banat Das Banat wurde zur Zeit Maria...

  • Ried
  • Katrin Stockhammer

Zeitzeugengespräch in Hartkirchen

HARTKIRCHEN. Der Kulturverein Aufschrei lädt am Freitag, 14. März um 19 Uhr in der Musikschule Hartkirchen zum Gespräch mit Erika Bezdíčková ein. Sie wurde 1931 in Žilina geboren. Die KZ-Überlebende ist Autorin und Dolmetscherin aus Brno. Sie schildert in ihren Erzählungen die Diskriminierung unter dem Tiso-Regime in der slowakischen Republik, ihren Leidensweg als Jugendliche durch nationalsozialistische Konzentrationslager und schließlich die Erfahrung ihrer Rückkehr in die nach 1945...

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